Weil ab und zu die Frage kommt, warum man long/low/slack fährt und nix verspieltes, finde ich, dass Martin Maes drauf eine gute Antwort gibt:
"In downhill, there is no room for error, no room for hesitation. And when you get into that zone, I call it the zone, which only happens a few times a year, then everything flows. There is no more hesitation. You look so far ahead that you don't actually see the risk or the danger on the track. And definitely, looking back at my best stages or races, I was in that zone. But you don't know how it comes, you don't know how it goes away. But I would like to have that technique to every time get in that zone for every stage and every downhill World Cup that I do, every run that I do. But it's hard to get in there."
(Quelle: Pinkbike)
Hilft definitiv ein Bike zu haben, das sehr viel verzeiht, um in the zone zu kommen.
Nicht dass ich mich auch nur im Ansatz mit Maes vergleichen möchte, aber the zone kennen wahrscheinlich die meisten von uns (auf unserem individuellen Niveau).
Tatsächlich macht es mir nach wie vor ein wenig Angst, wenn ich dran denke, dass ich eigentlich nur mehr wenig auf den Untergrund achte, weil's Bike sowieso drüber fliegt. Früher war das ja noch anders. Zur guten Alten Starrbike Zeit vor 30 Jahren war jede Wurzel eine fahrtechnische Herausforderung. Vor 25 Jahren der Vertrider Hype dann sowieso das glatte Gegenteil.
The Zone finde ich eigentlich viel interessanter als 20 seitige Diskussionen darüber, womit ein schiefes Spire zu ersetzen wäre.