Hab mal etwas interessantes beizutragen:
Heute beim Fahren hab ich irgendwie eine kleine Drehung nicht hinbekommen und hab quasi in die Bremse getreten hinten, nachdem ich mit dem Knöchel in besagter Drehung die Feder der Ultimate ausgehangen habe (normalerweise habe ich an besagter Stelle einen Kabelbinder, der ganu das verhindert.. ich fahre extrem wenig Federvorspannung für einen leichten Zug und da reichen ohne Fixierung schon stärkere Erschütterungen um die Feder auszuhängen).
Dabei hat sich die Feder auf unbestimmte Länge in meinen Fuß gebohrt:
Hab ich erst gar nicht realisiert, hatte nur ein leichtes Druckgefühl auf der Fußinnenseite. Sonst nichts, also weitergefahren. Schleichend konnte ich dann knapp eine Stunde später kaum mehr auftreten.. was soll's, ins Auto gesetzt und Richtung Kölle.
Kaum von der A3 runter konnte ich die Kupplung nichmehr treten, weil unglaublich starkter, stechender Schmerz in jede Drehrichtung des Fußes.
Bis in die Innenstadt ging es noch, mit Warnblinker und so wenig Gangwechsel wie möglich bin ich noch ein paar Straßen gefahren, dann ging nichts mehr. Der liebe Herr Vater durfte mich dann abholen.
Zuhause wurde es immer schlimmer, weder Auftreten noch Drehung in IRGENDEINE Richtung möglich. Der ganze Fuß pochte so dermaßen in Ruhelage, dass ich mit einer Ibuprofen (die erste in meinem Leben) ins Krankenhaus gehumpelt bin.
Gebrochen oder so ist nichts. Verband, Trombosespritze und Krücken gab's, also nicht der Rede wert - Tetanus war noch frisch genug.
Das waren bisher aus einem mir nicht erdenklichen Grund die krassesten Schmerzen, die ich je hatte - wer weiß wie weit die Feder drin war. Blut war nicht zu sehen. Ich bin tatsächlich das erste Mal in meinem Leben als Patient im Krankenhaus gewesen