Müggelz

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Re: Müggelz
Es wird jedenfalls regelmäßig drauf gefahren und umgebaut wurde im Mai auch ein wenig, k.A. wer das war, ich fahr' nur ab und zu mal die Chickenlines herunter...
 
Deren Seite ist auch offline.
Ich hatte nur sowas gehört wie fehlende Hände und Förster....

An der Stelle sollte der Förster gar keine Probleme machen, ist ja die Strecke eines eingetragenen Vereins. Fehlende Hände ist möglich, ich habe dort aber noch nie jemanden vom Verein getroffen. Ansonsten hätte ich auch mal Hilfe angeboten.
 
Dienstag 18:00 Müggelz Tour. Start ist am Parkplatz am Müggelturm. 1,5 bis 2 Stunden, im Anschluss evtl. noch ein kühles Getränk am Rübezahl. Ausdrücklich _kein_ Renntempo, trödeln wollen wir aber auch nicht. Wer Lust und Zeit hat ist gern gesehen. :)
 
Bin raus, weil ich meinen Sohn bis 18:00 habe.

Hatte btw. ein Gespräch am Samstag mit einem aus der Forst, neben der Downhillstrecke.
Der war ganz umgänglich, wünschte sich aber, dass alle MTbler am besten NUR die Downhillstrecke nehmen würden, von wegen Bodenerosion und so.
Beim Vergleich mit dem Harvester verdrehte er nur die Augen und meinte, leicht resigniert wirkend, dass er die Dinger auch nicht mögen würde, sich aber dagegen nicht wehren könne, weil die Stadt das Geld ja bräuchte...

Nunja, also sind wir die Doofen, weil man kein Kapital aus uns schlagen kann, leicht überspitzt gesagt.

Viel spaß euch beim Boden abtragen ;)
 
Bin raus, weil ich meinen Sohn bis 18:00 habe.

Hatte btw. ein Gespräch am Samstag mit einem aus der Forst, neben der Downhillstrecke.
Der war ganz umgänglich, wünschte sich aber, dass alle MTbler am besten NUR die Downhillstrecke nehmen würden, von wegen Bodenerosion und so.
Beim Vergleich mit dem Harvester verdrehte er nur die Augen und meinte, leicht resigniert wirkend, dass er die Dinger auch nicht mögen würde, sich aber dagegen nicht wehren könne, weil die Stadt das Geld ja bräuchte...

Nunja, also sind wir die Doofen, weil man kein Kapital aus uns schlagen kann, leicht überspitzt gesagt.

Viel spaß euch beim Boden abtragen ;)

Das leidige Thema. Aber schön, dass Du auf den Harvester hingewiesen hast. Katastrophe ist da noch nett ausgedrückt. Das mit der Erosion ist bis auf 3 Stellen freilich etwas weit her geholt, an 2 der 3 Stellen sind zudem ja auch Fußgänger unterwegs. Naja, wir halten uns an die Trails die da sind, grüßen nett und sind gesprächsbereit, dann kommen schon alle miteinander aus. Zudem biete ich auch Trailpflege an, dann hält sich das erst Recht in Grenzen mit der Erosion. Ich gehe aber davon aus, dass sowas auch nicht wirklich gerne gesehen wird... ;)

Schade das es bei Dir nicht passt.
 
Bin raus, weil ich meinen Sohn bis 18:00 habe.

Hatte btw. ein Gespräch am Samstag mit einem aus der Forst, neben der Downhillstrecke.
Der war ganz umgänglich, wünschte sich aber, dass alle MTbler am besten NUR die Downhillstrecke nehmen würden, von wegen Bodenerosion und so.
Beim Vergleich mit dem Harvester verdrehte er nur die Augen und meinte, leicht resigniert wirkend, dass er die Dinger auch nicht mögen würde, sich aber dagegen nicht wehren könne, weil die Stadt das Geld ja bräuchte...

Nunja, also sind wir die Doofen, weil man kein Kapital aus uns schlagen kann, leicht überspitzt gesagt.

Viel spaß euch beim Boden abtragen ;)

@Kharma: wenn Du ihn nochmal treffen solltest drück ihm nen 5er in die Hand und grüß schön von Eispickel. Geld kriegste von mir wieder ;) Versprochen :D
 
B

Hatte btw. ein Gespräch am Samstag mit einem aus der Forst, neben der Downhillstrecke.
Der war ganz umgänglich, wünschte sich aber, dass alle MTbler am besten NUR die Downhillstrecke nehmen würden, von wegen Bodenerosion und so.

Ja, ganz umgänglich. Ich kenne ihn auch, scheint der einzige zu sein, der mal neben der Erntesaison im Wald ist. Das war es dann aber auch an Positivem von den Kumpels. Frau Doppelnamen ist sich leider zu fein, dem Plebs auf freundliche und sachliche Anfragen zu antworten und auch sonst ist das Argument "Erosion durch Mountainbiker" in den Müggelz tatsächlich eine Frechheit, v.a. die dazu aufgestellten Schilder, die implizieren, dass MTBler die Erosion dort zu verantworten haben.
Dazu auch mal wieder ein schönes, weil aktuelles Beispiel zu dem Treiben der Forst. Die Bilder (von heute) zeigen den (ehemaligen) Trail herunter nach Müggelheim (sieht vom großen Müggelberg bis zum Müggelheimer Damm so aus...). Normalerweise kann man Harvester ja immer nur im Winter, vorzugsweise bei Dunkelheit beobachten. Rund um die Müggelberge wird allerdings seit Ende letzen Jahres abgeholzt, was geht, ununterbrochen, die Bäume stehen voll im Saft, es hat die letzten Wochen fast nicht geregnet, scheißegal, die Stadt braucht schließlich das Geld. Für die Schweinchen Schlaus unter uns, die rechts und links ja noch voll die supertollen Laubbäume sehen: hier ging es (noch) nicht um "möglichst schonenden" Holzeinschlag, sondern lediglich darum, den Weg plattzumachen (vermutlich für Asphalt oder Schotter) um eine permanente Zufahrt für die nächsten Jahre zum Wald zu haben und dort regelmäßig ohne viel Aufwand möglichst viel herauszuholen. Die Stadt braucht schließlich das Geld. Zu diesem Zweck wurden die Bäume links und rechts neben dem ehemalig ca. 1m - 1,5m breiten Weg gefällt und dann die oberste Bodenschicht samt Wurzelwerk mit der Schaufel des Harvesters (sieht man auf dem Bild) komplett bis zum darunterliegenden Sand abgetragen (der Weg ist etwa 1000m lang, macht 3000m^2 erodierte Fläche an einem Vormittag...). Da wird in den nächsten Jahren rund um den großen Müggelberg noch Tolles auf uns zukommen, vermutlich ist in fünf bis zehn Jahren keiner der jetzigen Trails mehr vorhanden. Ich weiß schon, warum die am liebsten hätten, dass alle MTBler nur auf der DH-Strecke fahren, nämlich deshalb, dass sie so eine Scheiße nicht sehen...und die Schülergruppen, die sie dort durchlotsen, schicken sie auf den verkackten Lehrpfad (die glotzen eh nur auf ihre Smartphones) und dem Rest ist es scheißegal, Hauptsache den fetten Arsch mit dem Auto bis zum höchsten Punkt fahren können, dort alles vollmüllen und dann wieder herunterrollen...voll Natur und so.

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Das kann man gar nicht "liken" :(

Lustig, dass der Forstmann etwas pikiert auf meinen Vergleich mit den Harvestern reagierte, indem er meinte, man könne nicht alles miteinander vergleichen und sollte es auch nicht.
Schon klar...
:rolleyes:

Dann will ich mal hoffen, dass du voll daneben liegst!: /
 
Es gibt Schilder bzgl. der Erosion in den Müggelz? Noch nie gesehen, au weia.

Ansonsten ist’s halt wie mete schon sagt, es sieht teilweise katastrophal aus, was da vom Harvester hinterlassen wird. Sehen auch Anwohner und Spaziergänger vor Ort so, mit denen ich oft sehr nett in‘s Gespräch komme. Bleibt zu hoffen das mete zumindest teilweise daneben liegt.
 
Es gibt Schilder bzgl. der Erosion in den Müggelz? Noch nie gesehen, au weia.

Ansonsten ist’s halt wie mete schon sagt, es sieht teilweise katastrophal aus, was da vom Harvester hinterlassen wird. Sehen auch Anwohner und Spaziergänger vor Ort so, mit denen ich oft sehr nett in‘s Gespräch komme. Bleibt zu hoffen das mete zumindest teilweise daneben liegt.

Ja, die gibt es. Aber mach' Dir mal keine Gedanken, die wurden vor 20 Jahren oder so aufgehängt...
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vermutlich ist in fünf bis zehn Jahren keiner der jetzigen Trails mehr vorhanden.
Bleibt zu hoffen das mete zumindest teilweise daneben liegt.
Deine Hoffnung wird in Erfüllung gehen, denn, wer schon Probleme hat, die Gegenwart wahrheitsgemäß zu beschreiben, liegt in der Zukunft erst recht daneben. Bin heute erst wieder am ehemaligen Reifenwerk in Schmöckwitz vorbeigefahren, habe mir die "Aufforstungsflächen" angesehen, an metes Prognose gedacht und bekam ein breites Grinsen im Gesicht. :D

Für die Müggelz wage ich einen Gegenentwurf: Es werden in fünf bis zehn Jahren (was für eine Zeitspanne! :eek:) vielleicht nicht mehr alle jetzigen Trails vorhanden sein, dafür aber viele andere. Berlin wächst und der Freizeitdruck auf die Wälder wird zunehmen. Solange nicht durchgeknallte Leute irgendwelche durchgeknallten Parteien wählen, die irgendwann das freie Betretungsrecht des Waldes einschränken, wird es auch Trails in den Müggelbergen geben. In unseren Wäldern passiert das, was wir zulassen, dass es dort passiert! Nennt man Demokratie. Lasst Euch nicht immer von diesem misanthropischen Miesepeter beeinflussen, sondern werdet selber aktiv! Das geht auch, entgegen anderslautender Meinungen, mit der Tastatur.

In einem Punkt muss ich mete allerdings Recht geben:
... ist das Argument "Erosion durch Mountainbiker" in den Müggelz tatsächlich eine Frechheit, v.a. die dazu aufgestellten Schilder, die implizieren, dass MTBler die Erosion dort zu verantworten haben.
Das ist wirklich eine Frechheit. Vor allem in den Kanonenbergen (ehemalige Kiesgrube)! Andererseits: Wen interessiert das schon? :ka:
 
Bin heute erst wieder am ehemaligen Reifenwerk in Schmöckwitz vorbeigefahren, habe mir die "Aufforstungsflächen" angesehen, an metes Prognose gedacht und bekam ein breites Grinsen im Gesicht. :D
Weil die gerade erst gesetzten Bäumchen noch nicht gefällt wurden? Ähm, ja, was für eine Überraschung. Scheint mir etwas übereilt zu sein, Dein Triumph. Oder hast Du bereits die ersten 10.000 Eichen gesehen? Halten wir doch mal die Reaität kurz fest: meine Prognose lautete, dass dort kein Eichenwald stehen wird. Bis jetzt ist ein Bruchteil der Fläche aufgeforstet worden und nach Eichen muss man unter den Setzlingen schon ziemlich suchen. Wie man da seriös zum jetzigen Zeitpunkt ein Fazit ziehen will, ist mir ein Rätsel. Aber um Seriösität geht es Dir natürlich schon lange nicht mehr bei Deiner Schmutzkampagne.

Für die Müggelz wage ich einen Gegenentwurf: Es werden in fünf bis zehn Jahren (was für eine Zeitspanne! :eek:) vielleicht nicht mehr alle jetzigen Trails vorhanden sein, dafür aber viele andere. Berlin wächst und der Freizeitdruck auf die Wälder wird zunehmen.

Es gab hier schon einmal einen User, der behauptet hat, es kämen ja neue Wege nach. Als MTBler interessiert mich aber vor allem die Qualität der Trails. Ich weiß, Du fährst gern auf planierten Schotterwegen ohne Steigung, das ist aber nicht ganz nach meinem Gusto und was da bis jetzt auf den harvesterplanierten Flächen an neuen Wegen entstanden ist, ist im Vergleich zum vorherigen Zustand einfach Schrott. In den Müggelbergen gibt es zwar noch etwas ungenutztes Potential, aber das ist auch nicht unendlich groß und vor allem teilweise nicht nutzbar (Referenzflächen!).

Solange nicht durchgeknallte Leute irgendwelche durchgeknallten Parteien wählen, die irgendwann das freie Betretungsrecht des Waldes einschränken...

So wie die von Dir stark empfohlenen Grünen z.B., die Partei, die Verbote quasi zu ihrem einzigen politischen Instrument erkoren hat? Zu Deiner Information: Die Einschränkung des Betretungsrechtes ist bereits heute möglich, wenn auch nicht allgemeingültig, lokal aber durchaus.

Lasst Euch nicht immer von diesem misanthropischen Miesepeter beeinflussen, sondern werdet selber aktiv! Das geht auch, entgegen anderslautender Meinungen, mit der Tastatur.

Gähhhhhhhhhhhhn, der selektive Leser hat wieder zugeschlagen, sonst hätte er erkannt dass ich durchaus aktiv bin, vermutlich weitaus aktiver, als Du denkst:
Frau Doppelnamen ist sich leider zu fein, dem Plebs auf freundliche und sachliche Anfragen zu antworten...

Davon lasse ich mich natürlich nicht entmutigen und habe bereits die nächst höhere Instanz kontaktiert. Aber ich frage Dich jetzt noch ein letztes Mal, welche Erfolge hast Du mit "der Tastatur" bis jetzt zu vermelden? Bitte hier und jetzt mit Nachweis posten, ansonsten würde ich vorschlagen, dass Du diesbezgl. einfach mal etwas leiser auftrittst.
 
Zuletzt bearbeitet:
Es geht schon wieder los. o_O Stimmt, war gerade so schön friedlich hier. :wut:

Ist doch ziemlich vorhersehbar, was passiert, wenn ich irgendwas zum Thema Harvester poste, oder? Es folgt bestimmt noch ein Faktencheck und eine krude Theorie (Wildscheine, Rollstullfahrer, Waldumbau...), warum das um des Waldes Willen dringend notwendig war. Wir dürfen gespannt sein :daumen:.
 
Ach kiek an ,
hier werden Forstarbeiten kritisiert ?! ,
und mittendrin Leute die vor einigen Wochen Forstarbeiten im Tegeler Forst verteitigt haben und dort negative Biker ausgemacht haben.
Bin begeistert über so viel Comedy.
 
Und weiter geht's. Ist zwar "nur" der "ehemalige" Schotterweg hoch zum großen Müggelberg, aber ob es jetzt ein gutes Zeichen ist, dass der mit ~3m zu schmal war und nun auf ~5m verbreitert werden musste, kann ja jeder für sich beurteilen.

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Mein Eindruck ist, dass hier binnen kürzester Zeit vollendete Tatsachen geschaffen werden sollen. Was mich am meisten dabei ärgert ist, dass jeder Pups, die Renaturierung jeder Einszeitpfütze oder die Wiederherstellung jeder Sichtachse ewig vorher angekündigt und noch Jahre danach mit einem Schild zelebriert wird, aber wenn derart massive Umbauarbeiten erfolgen, ist das offensichtlich keine Information an die Öffentlichkeit wert, obwohl sie ihr zusteht!

Wer es noch nicht gemerkt hat, will man auch in Zukunft dieses Revier noch nutzen, so scheint es jetzt wirklich an der Zeit zu sein, seinen Unmut einmal kundzutun. Je mehr mitmachen, desto besser. Viele stadtnahe Alternativen gibt es ja im Berliner Südosten leider nicht.
Wenn Ihr das Bedürfnis verspürt, wendet Euch an das zuständige Umweltamt und/oder die Senatsverwaltung für Umwelt, Verkehr und Klimaschutz. Ob diese sich zuständig fühlen? Keine Ahnung, aber gut gefüllte Mailboxen sind immer von Vorteil. Die Kontaktaufnahme mit der Revierförsterei kann man sich wie gesagt sparen, da kommt nichts. Bleibt sachlich, nutzt Euren richtigen Namen, eine seriöse e-Mail-Adresse und vermeidet es, einen Bezug zum Radfahren herzustellen, vielleicht hilft es vielleicht nicht...:daumen:
 
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