Rhein-Main: Vereine und DIMB wollen gemeinsam "Die Rinne" legalisieren

Ich denke die einzige Möglichkeit einer Gegendarstellung sind die Medien- und zwar am besten diesselben die der Förster nutzt!!!

Das denke ich auch. Wie wäre es mit einem offenen Brief? Irgendwas im Sinne von

wir haben der Presse entnommen, daß die Diskussion über die Rinne wieder aufflammt...
Finden es gut, daß der Status des betreffenden Waldstücks (nicht: der Strecke) endgültig geklärt werden soll...
Sind ein wenig verwundert, daß der Forstamtsleiter sich zuerst an die Presse wendet und nicht an die [Vertreter der MTB'ler], die bereits vor Jahren versucht haben, eine für alle Seiten zufriedenstellende Lösung zu finden...
Freuen uns jedoch über die in den Artikeln signalisierte Gesprächsbereitschaft...
Haben auch bereits Kontakt [mit der angesprochenen Stelle] aufgenommen und warten nun auf Antwort oder einen Termin für weitere Gespräche.
Edit: den Infostand erwähnen und was da genau passieren soll

Das Ganze muß man natürlich etwas ausschmücken und dann an die entsprechenden Zeitungen schicken, allerdings eigentlich adressiert an den Forstamtsleiter (entsprechend natürlich auch Amtsbezeichnungen durch Anreden ersetzen)

Ich drück Euch jedenfalls die Daumen, auch wenn das Ganze für mich etwas weit weg ist ;)
 
:lol: du solltest definitiv mal auf der Seite der Dimb schauen, was da noch so zu dem Thema steht...eine Stellungnahme haben wir längst verfasst...

STELLUNGNAHME

Hi,

ich habe mich tatsächlich nur auf das hier im Forum Geschriebene bezogen und nicht stundenlang herumrecherchiert. Das liegt auch daran, daß ich wie gesagt nicht unbedingt im Einzugsgebiet von Ffm wohne und das Thema daher für mich nicht so wichtig ist, wie für Dich und sicher viele andere.

Ich hatte ebenso wenig vor, mich hier als das Licht im Dunkel darzustellen, weil etwa alle anderen außer mir dumm seien. Sollte der Eindruck durch mein Posting entstanden sein, täte mir das leid.

Nichtsdestotrotz weiß ich nicht, was an meinem Posting so lustig war. Und nach dem Lesen der Stellungnahme würde mich tatsächlich interessieren, ob die irgendeine Zeitung auch nur in Auszügen abgedruckt hat, nachdem der Presse in dem Text Einseitigkeit und regelrechte Hetzkampagnen vorgeworfen werden.

Das ist gerade der Vorteil eines offenen Briefes: die Presse wäre in dem Fall neutral und böte nur ein Forum. Zudem haltet Ihr diesen Aufreger damit eventuell am Laufen. Und wenn Ihr dann noch so etwas wie eine öffentliche Diskussion anbieten würdet, damit der Forstmensch seine Redebereitschaft vor den Augen der Presse demonstrieren kann (so darf man das jedoch nicht formulieren), gibt es die nächste Runde für die Journaille gleich mitgeliefert - ohne lästige Recherche.

Eine Stellungnahme macht definitiv Sinn, die kann in dieser Form aber nicht an die Presse gerichtet sein, die Euch vorher verrissen hat. Wenn ich falsch liege, lasse ich mich da aber gerne berichtigen.

Euch noch viel Erfolg.
 
Nichtsdestotrotz weiß ich nicht, was an meinem Posting so lustig war. Und nach dem Lesen der Stellungnahme würde mich tatsächlich interessieren, ob die irgendeine Zeitung auch nur in Auszügen abgedruckt hat, nachdem der Presse in dem Text Einseitigkeit und regelrechte Hetzkampagnen vorgeworfen werden.

Das ist gerade der Vorteil eines offenen Briefes: die Presse wäre in dem Fall neutral und böte nur ein Forum. Zudem haltet Ihr diesen Aufreger damit eventuell am Laufen. Und wenn Ihr dann noch so etwas wie eine öffentliche Diskussion anbieten würdet, damit der Forstmensch seine Redebereitschaft vor den Augen der Presse demonstrieren kann (so darf man das jedoch nicht formulieren), gibt es die nächste Runde für die Journaille gleich mitgeliefert - ohne lästige Recherche.
Diese Stellungnahme wurde erst gestern oder vorgestern veröffentlicht, die Artikel sind zum Teil schon einige Wochen alt. Die zuständigen Zeitungen wurden informiert und haben auch Interesse am Infotag bekundet. Ob es schon einen Artikel, der einige Aussagen in ein anderes(rechtes) Licht zu rücken, schon vor dem Infotag geben wird weiß ich nicht, ich glaube aber auch nicht daran.
Meinst du nicht solch eine Stellungnahme ist bereits eine Art offener Brief. In welcher Form würdest du soetwas denn sonst veröffentlichen? Eine öffentliche Diskussion kann man eigentlich nur mit Hilfe der Medien anregen.
Man kann nur hoffen, dass die Medien nicht nur scharf auf einen reißerischen Artikel sind, sondern ab jetzt objektiv über die ganze Problematik berichten.
 
Gute Sache! Mal Daumen drücken, dass sich die örtliche Presse auf die Einladung und die Gespräche einlässt. Stellungnahme liest sich sehr gut :D
 
tss, es ist doch immer das gleiche!
Das wird auch noch so lange weitergehen, bis die "alten" Förster endlich mal aussterben!

Ich wohne seit 2006 in der Schweiz. Hier ist es ein Traum. Es gibt massig Ausgewiesene
Tourenwege und auch spezielle Freeridestrecken, die sogar für Fussgänger gesperrt!sind.

Komischerweise ist trotz dieser "radikalen" Strecken und der unglaublichen Umweltzerstörung, die die Biker verursachen, der Wald noch intakt!

...was soll man da sagen, typisch deutsche Bürokratie!

bye
 
tss, es ist doch immer das gleiche!
Das wird auch noch so lange weitergehen, bis die "alten" Förster endlich mal aussterben!

Ich wohne seit 2006 in der Schweiz. Hier ist es ein Traum. Es gibt massig Ausgewiesene
Tourenwege und auch spezielle Freeridestrecken, die sogar für Fussgänger gesperrt!sind.

Komischerweise ist trotz dieser "radikalen" Strecken und der unglaublichen Umweltzerstörung, die die Biker verursachen, der Wald noch intakt!

...was soll man da sagen, typisch deutsche Bürokratie!

bye

na das ist doch mal ein ansatz - die schweizer, die das auf die reihe gebracht haben (und zwar sowohl die bikende seite, als auch die forstbetreuende), ausfindig machen und versuchen das konzept zu kopieren. von den gemachten erfahrungen und evtl. aufgetretenen schwierigkeiten/fehlern kann man eigentlich nur profitieren. :daumen:
 
na das ist doch mal ein ansatz - die schweizer, die das auf die reihe gebracht haben (und zwar sowohl die bikende seite, als auch die forstbetreuende), ausfindig machen und versuchen das konzept zu kopieren. von den gemachten erfahrungen und evtl. aufgetretenen schwierigkeiten/fehlern kann man eigentlich nur profitieren. :daumen:
Deutsche haben noch nie etwas kopiert, zumindest nicht in Sachen Politik. Die entwickeln lieber ihr eigenes "System" und fahren den Karren mit deutscher Gründlichkeit gegen die Wand.
 
Find ich gut dass sich jemand (DIMB) der Sache annehmen will. Was ich auch nicht schlecht fände für die Unterstützung der Biker, wenn ein paar deutsche Hersteller da dran mitarbeiten würden. Es sind ja schliesslich auch deutsche Arbeitsplätze an die Biker gekoppelt und Firmen die Gewerbesteuern zahlen. Ich glaube der typische Biker gibt mehr Geld für sein Hobby aus, als z.B. ein Wanderer.
Dem Staat (von mir aus auch dem Forstamt) kommt man mMn nur dann richtig nahe, wenn mit finanziellen Einbußen durch das wegbleiben der Biker gedroht wird.
Vielleicht mal vorrechnen dass die Bikebranche doppelt so groß wäre, wenn die vergleichsweise kleine Wanderstock-Hersteller-Branche keinen so großen Einfluß auf die 2-Meter Regel hätte.
Ist wie immer etwas überspitzt von mir, aber vielleicht kann mans mal versuchen ein paar Hersteller mit ins Boot zu bekommen... da haben die ja auch was von.
 
Find ich gut dass sich jemand (DIMB) der Sache annehmen will. Was ich auch nicht schlecht fände für die Unterstützung der Biker, wenn ein paar deutsche Hersteller da dran mitarbeiten würden. Es sind ja schliesslich auch deutsche Arbeitsplätze an die Biker gekoppelt und Firmen die Gewerbesteuern zahlen. Ich glaube der typische Biker gibt mehr Geld für sein Hobby aus, als z.B. ein Wanderer.
Dem Staat (von mir aus auch dem Forstamt) kommt man mMn nur dann richtig nahe, wenn mit finanziellen Einbußen durch das wegbleiben der Biker gedroht wird.
Vielleicht mal vorrechnen dass die Bikebranche doppelt so groß wäre, wenn die vergleichsweise kleine Wanderstock-Hersteller-Branche keinen so großen Einfluß auf die 2-Meter Regel hätte.
Ist wie immer etwas überspitzt von mir, aber vielleicht kann mans mal versuchen ein paar Hersteller mit ins Boot zu bekommen... da haben die ja auch was von.

Naja, der Vergleich Wanderstock gegenüber Bike hinkt etwas.

Warum die Wanderer bisher stärker wahr genommen werden, liegt an der historischen Entwicklung (viele große Wandervereine sind über 100 Jahre alt), an den Mitgliederzahlen und Organisationsgrad (DWV ca. 650.000 Mitglieder, DAV über 800.000 Mitglieder) und an dem Geld, welches sie in der Region lassen (Gastronomie und Hotellerie).

Die Mountainbiker werden die Wanderer in den nächsten 10 Jahren als wirtschaftliche interessantere Gruppe ablösen. Da bin ich mir ganz sicher. Aber man muss den Kommunen, Handel und Wirtschaft auch die notwendigen Daten, Fakten und Konzepte liefern. Von selbst passiert da nichts. So wichtig und richtig das Engagement der DIMB und der Vereine in Sache 'Rinne' ist, das "Legalize Freeride"-Konzept spricht nur etwa 5% der Mountainbiker an und stellt damit für Kommunen, Handel und Wirtschaft nicht das richtige Konzept da. Deswegen wird das "Finanz/Steuern"-Argument nicht ziehen.
 
So wichtig und richtig das Engagement der DIMB und der Vereine in Sache 'Rinne' ist, das "Legalize Freeride"-Konzept spricht nur etwa 5% der Mountainbiker an und stellt damit für Kommunen, Handel und Wirtschaft nicht das richtige Konzept da. Deswegen wird das "Finanz/Steuern"-Argument nicht ziehen.

Das könnte auch daran liegen, dass es sich hier um nicht um ein Konzept für Kommunen, Handel und Wirtschaft handelt, sondern:

"Dieser Leitfaden soll allen motivierten Mountain Bikern, die
eine legale, natur- und sozialverträgliche Trainingsstrecke
von Dirtline bis Downhill-Strecke einrichten möchten, einen
Weg durch den oft undurchdringlich scheinenden deutschen​
Bürokratie-Dschungel zeigen." (nachzulesen im Vorwort des Leitfadens)
 
Ich fahre zwar noch kein Downhill, mache aber sehr gerne mal auf meinem XC Hardtail einen Abstecher zur Rinne. Als CC Fahrer muss ich auch die Waldautobahnen zwangsläufig mit Wanderern, Spaziergängern, Familien mit Kindern und oder Hunden teilen.
Gegenseitige Rücksichtnahme begegnet mir leider viel zu selten, egal ob in der Stadt oder im Wald... und ich kann mir schon fast vorstellen wie diese "Beinahunfälle" aussehen.
Auf einer relativ breiten Waldautobahn fuhr ich meinem relativ hohen Tempo und sah vor mir einige Spaziergänger auf mich zukommen. Ich habe geklingelt, das hat nur niemand wahrgenommen, auch beim zweiten mal nicht - Bremsung. Die Leute gingen mit Blick auf den Boden gerichtet immer weiter auf mich zu und ignorierten auch das "Entschuldigung, darf ich bitte vorbei", bis sie fast über mein Vorderrad gestolpert sind. Dazu muss man anmerken, dass ich mich schon mindestens 10 Sekunden im Trackstand befand.
"Können sie nicht klingeln???" Ein riesen Theater!
Auch gibt es Fußgänger die in einer Gruppe die gesamte Breite des Weges einnehmen und obwohl sie einen schon seit hunderten Metern anrollen sehen, keinen Schritt zur Seite machen.
Letztens wurde ich beim Fahren auf dem Fahrradweg angeschrieen, was mir einfällt hier zu fahren ;) Die Dame ging auf dem Radweg, weil dieser im Gegensatz zum Fußweg asphaltiert und damit nicht durch den Regen matschig war... wohlgermerkt nachdem ich vergeblich geklingelt hatte und ihr letztendlich ausgewichen bin.
Für sowas habe ich genausowenig Verständnis wie für Radfahrer, die nachts ohne Licht auf der Landstrasse fahren oder ohne zu gucken über die Kreuzung rasen!
Mein Wunsch wäre, dass sowohl Fußgänger als auch Radfahrer ihre Augen und Ohren benutzen und auf ihre Mitmenschen Rücksicht nehmen.
Sehr positiv sind mir allerdings die Joggergruppen in der letzten Zeit aufgefallen - man macht sich gegenseitig Platz, sagt Danke und wünscht sich guten Lauf\Fahrt. Auf den Wegen sollte es eigentlich genug Platz für alle geben.
Ich halte die legalisierung der Rinne für die beste Idee. Die paar hundert Meter Weg könnte man den Downhill- und auch MTBfahrern allgemein gönnen. Unten am Fuße des Berges sollte man natürlich auf dem Heimweg nicht blind den Wanderweg als Roadgap springen ;)!
Die Stellungnahme finde ich wirklich gut und ich bin froh über den Beistand der sich beteiligenden Vereine.
Die Berichterstattung der Medien finde ich lachhaft. Dann müsste ja jeder, der sein Bike den Berg hochschiebt und damit zum Fußgänger wird schon dreimal überfahren worden sein ^^
Beste Grüße
 
Das könnte auch daran liegen, dass es sich hier um nicht um ein Konzept für Kommunen, Handel und Wirtschaft handelt, sondern:

"Dieser Leitfaden soll allen motivierten Mountain Bikern, die
eine legale, natur- und sozialverträgliche Trainingsstrecke
von Dirtline bis Downhill-Strecke einrichten möchten, einen
Weg durch den oft undurchdringlich scheinenden deutschen​
Bürokratie-Dschungel zeigen." (nachzulesen im Vorwort des Leitfadens)


Bestreite ich nicht und ich finde das Engagement gut.
Mir geht es um das "Finanz/Steuern"-Argument meines Vorposters.
 
@XCountryJunkie
Wir sind einer Meinung. :D

Bestreite ich nicht und ich finde das Engagement gut.
Mir geht es um das "Finanz/Steuern"-Argument meines Vorposters.

Das Engagement ist natürlich klasse. Mir ging es nur darum dass die Biker jetzt schon ein erheblicher Wirtschaftsfaktor SIND und das kann man nicht bestreiten. Und das eine Finanziell starke Lobby mehr Gewicht beim Staat hat als eine schwache Lobby ist wohl auch unumstritten.

Und ein Engagement in solchen Fällen auch von der Industrie wäre eben nicht schlecht und würde dem ganzen Sport (jetzt nicht nur der Rinne) mehr Gewicht geben.
 
Wenn man das alles liest und keine Ahnung hat, könnte einem der Gedanke kommen, dass die Freerider zu Tausenden auf allen begehbaren und nicht begehbaren Wegen die Leute über den Haufen fahren und den gesamten Odenwald abholzen um ihre Rampen und Anlieger zu bauen...
Setzt man diese 500 * 30 Meter Rinne ins Verhältnis zur restlichen Wegfläche zwischen einem Bikepark zum anderen kann man doch nur lachen.
Es handelt sich hier wirklich um ein kleines Fleckchen Erde, auf dem noch nicht mal ein Baum gefällt werden muss, im Gegenteil, die sich dadurch ergebenden Kurven machen es doch erst interessant.
Ich wette das Verhältnis zwischen den Lobbys liegt näher bei 1 als das der von den jeweiligen Interessengruppen genutzten Wegflächen zueinander. Die Freeridestrecke müsste noch nichtmal vom Staat gepflegt werden...

Aber das gesunder Menschenverstand scheinbar in Darmstadt ausgestorben ist, sieht in der Wilhelminenstrasse von der Kuppelkirche zum Karstadt. Die ganze Story ist, abgesehen von dem Unfall, der alles in Gang setzte, zum heulen und lachen komisch zugleich.
 
So wichtig und richtig das Engagement der DIMB und der Vereine in Sache 'Rinne' ist, das "Legalize Freeride"-Konzept spricht nur etwa 5% der Mountainbiker an und stellt damit für Kommunen, Handel und Wirtschaft nicht das richtige Konzept da. Deswegen wird das "Finanz/Steuern"-Argument nicht ziehen.
wie kommst du auf die fünf prozent?
aus eigener erfahrung kann ich sagen, dass auch recht viele tourenfahrer gerne mal eine anspruchsvollere strecke runterfahren (freeride). außerdem habe ich bemerkt, dass viele tourenfahrer mit der zeit immer extremer unterwegs sind. ;)
und selbst wenn du nur von downhillern, freeridern, dirtern und endurofahrern ausgehst sind das sicher mehr als ein zwanzigstel der biker.
ich spreche von "richtigen" mountainbikern, sprich keinen reinen straßenfahrern oder baumarktbike-2km-tourern, die nur einmal im monat unterwegs sind.
 
wie kommst du auf die fünf prozent?
aus eigener erfahrung kann ich sagen, dass auch recht viele tourenfahrer gerne mal eine anspruchsvollere strecke runterfahren (freeride). außerdem habe ich bemerkt, dass viele tourenfahrer mit der zeit immer extremer unterwegs sind. ;)
und selbst wenn du nur von downhillern, freeridern, dirtern und endurofahrern ausgehst sind das sicher mehr als ein zwanzigstel der biker.
ich spreche von "richtigen" mountainbikern, sprich keinen reinen straßenfahrern oder baumarktbike-2km-tourern, die nur einmal im monat unterwegs sind.

Nun, die Zahlen sind nicht auf meinen Mist gewachsen.
Ich operiere mit namhaften (von mir bzw. dem MTBvD ;)) unabhängigen Quellen.

Danach teilt sich der 'Markt' der Mountainbiker wie folgt auf:

  • 60% Tourenfahrer
  • 20% Genussfahrer
  • 15% Racer
  • 5% Freerider (Oberbegriff für die fahrtechnikintensiveren Mountainbikedisziplinen)
Genau mit der Erkenntnis dieser Zahlen wurde das Leitkonzept "Angebote statt Verbote!" entwickelt, welches nun in einem Pilotprojekt (Kurz- und Langinfo) im Bergischen Land (NRW) verwirklicht wird.

Der Bikepark bietet auf 45 ha für möglichst alle MTB-Disziplinen Wettkampf- und Übungsstrecken. Aber gerade für die größten Gruppen (Touren- und Genussfahrer) wird im Bergischen Land zusätzlich ein umfassendes Mountainbikeroutennetz aufgebaut werden.
 
Nun, die Zahlen sind nicht auf meinen Mist gewachsen.
Ich operiere mit namhaften (von mir bzw. dem MTBvD ;)) unabhängigen Quellen.

Danach teilt sich der 'Markt' der Mountainbiker wie folgt auf:

  • 60% Tourenfahrer
  • 20% Genussfahrer
  • 15% Racer
  • 5% Freerider (Oberbegriff für die fahrtechnikintensiveren Mountainbikedisziplinen)
Genau mit der Erkenntnis dieser Zahlen wurde das Leitkonzept "Angebote statt Verbote!" entwickelt, welches nun in einem Pilotprojekt (Kurz- und Langinfo) im Bergischen Land (NRW) verwirklicht wird.

Der Bikepark bietet auf 45 ha für möglichst alle MTB-Disziplinen Wettkampf- und Übungsstrecken. Aber gerade für die größten Gruppen (Touren- und Genussfahrer) wird im Bergischen Land zusätzlich ein umfassendes Mountainbikeroutennetz aufgebaut werden.


darf man genaueres über diese quellen erfahren?

grüße

jo
 
darf man genaueres über diese quellen erfahren?

grüße

jo

Ja, gell, die schaffen Begehrlichkeit. :D
Wenn ich mit unserem Leitfaden "Angebote statt Verbote!" für Sponsoren und Kommunen bei Denselbigen auflaufe, bekommen die gleich grosse Augen. Letztlich geht es den Sponsoren nur um Umsatz- und Gewinnerhöhung sowie Verbesserung der Markt- und Imageposition. Und die Kommunen interessieren sich nur für mehr Gewerbesteuereinnahmen, weitere Arbeitsplätze und Verbesserung der Angebote für ihre Einwohner.

Wir haben jetzt fast ein Jahr gebraucht, um dieses Daten, Fakten, Kontakte, Studien und Gutachten zu bekommen, auszuwerten und in ein Leitkonzept sowie in unseren Leitfaden umzusetzen.

Sicherlich wird jetzt nicht jeder Verständnis zeigen, wenn wir unsere Ergebnisse nicht bereitwillig veröffentlichen. Diese ist das Kownhow des MTBvD. Zusammen mit unseren Fachleuten und Partnern stellt es sicher, dass erstmalig in einem großen Stil neue und nachhaltige Angebote für Mountainbiker realisiert werden können.
 
darf man genaueres über diese quellen erfahren?
juhhu schrieb:
Sicherlich wird jetzt nicht jeder Verständnis zeigen, wenn wir unsere Ergebnisse nicht bereitwillig veröffentlichen.
juhhu schrieb:
Wenn ich mit unserem Leitfaden "Angebote statt Verbote!" für Sponsoren und Kommunen bei Denselbigen auflaufe, bekommen die gleich grosse Augen.
Also die Prozentzahlen so gewählt, dass die Augen möglichst groß werden?
 
Zuletzt bearbeitet:
Die Aufteilung der Einsatzbereiche stimmt so, für jeden nachzulesen sind die Ergebnisse solcher Marktforschungen auch immer wieder in diversen Bike-Zeitschriften, welche die Studien in Auftrag geben (die wollen ja auch wissen, was die Leser interessiert...).
 
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