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Shimano XTR Di2: Test der elektronischen Schaltung in Albstadt

Shimano XTR Di2: Test der elektronischen Schaltung in Albstadt

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Bekannt aus dem Rennradbereich von Shimano, vor kurzem auch für den Mountainbike-Bereich als XTR-Version vorgestellt: Die elektronische Schaltung "Shimano XTR Di2". Laut Shimano setzte man dabei die Messlatte extrem hoch und der Entwicklungsaufwand des modifizierten Systems soll der bisher aufwändigste in der langen Firmengeschichte der Japaner gewesen sein. Ob die neue Shimano XTR Di2 wirklich eine Evolution ist und sie entscheidende Vorteile bietet, erfahrt ihr hier im ersten Kurzcheck.

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Shimano XTR Di2: Test der elektronischen Schaltung in Albstadt
 
Zuletzt bearbeitet:
Servus,

brauchen tut es, wie du sagtest qasi niemand

Dieses Argument kann man auf fast jede aktuelle Innovation zum pauschal mal anwenden.
Ist mir echt rätselhaft warum heutzutage jeder mit einem Smartphone das kein Mensch braucht in sozialen Netzwerken oder Foren unterwegs ist die erst recht keiner braucht.

Wenn jeder so denken würde, würden wir wahrscheinlich nicht Auto fahren. Der gute Rudolf Diesel musste sich das auch sehr oft anhören...

wie gesagt, der markt ist gesättigt, aber das wachstum muss her

Zunächst mal ist es ein Invest, der sich am Anfang wohl kaum rechnet.

Manche Dinge setzten sich halt durch und manche eben nicht. Ich persönlich benutze z.B. gerne einen elektrischen Fensterheber oder eine elektrische Garagentoröffnung. Oder ABS und ESP...

Ob die Vorteile im o.g. Text real oder fadenscheinig sind würde ich erst nach einer ausgiebigen Selbsterfahrung beurteilen.

Grüße
 
ich weis dass kabel gut sind usw.
brauchen tut es, wie du sagtest qasi niemand

ich halte auch die "vorteile" im text für fadenscheinig.

wie gesagt, der markt ist gesättigt, aber das wachstum muss her
ob es schlatung , laufrad oder sonstwas ist

Sollen wir philosphisch werden?

Braucht ein Mensch mehr als 3-4 Hosen?
Braucht ein Mensch ein Fernseher, Computer, Smartphone und Tablett?
Braucht man Erdbeeren aus Chile im Winter?
Braucht man mehr als 30qm2 zum leben?
 
ich finde das teil geil.
auch wenn es am ende nur fuer rennfahrer sinn macht, ist es doch immer wieder klasse zu erleben, dass die technik nicht stehenbleibt und es genug auswahlmoeglichkeiten fuer jeden geschmaqck und bedarf gibt.
also von mir: daumen hoch!
 
Also ich finde die Entwicklung schon interessant und bin der Meinung, das Kabel/Elektrik schon die bessere Alternative zum klassischen Seilzug sein können.
Aber:

...Schnellere und präzisere Schaltvorgänge haben wir bis dahin noch nicht erlebt, die Bediennung ist dabei völlig intuitiv.

Speziell beim Schalten auf ein größeres Ritzel spielt das System seine Vorteile aus, indem der Gang schnell eingelegt wird und kein manuelles Überdrücken des Daumenhebels notwendig ist. Nach einmaliger Betätigung des Schalthebels kann man sich wieder voll auf die Strecke konzentrieren, der Motor erledigt den Rest...

Diese Passage gibt mir Rätsel auf. Trotz allem bleibt es eine Kettenschaltung, die zwangsläufig und unwiderruflich mit Latenz schaltet. Ich kann per Schalter zwar schnell und präzise den Befehl geben - bis der Schaltvorgang abgeschlossen ist, dauert es aber. Je langsamer ich trete, um so länger. Dagegen ist das fast latenzfreie Schalten eines "richtigen" Getriebes (ich kenne und liebte es von der Hammerschmidt) eine völlig andere Geschichte. Dort erschrickt man sich als Kettenschaltungsnutzer beim ersten Mal, das sofort der Gang drin ist. Durch die sonst gewohnte Latenz fühlen sich die ersten Schaltvorgänge mit einem Schaltgetriebe so an, als wäre der Gang vor dem fertigen Schalten schon drin. Und bitte - wer das noch nicht selbst erlebt hat und von schnellen Schaltvorgängen bei Kettenschaltungen schreiben möchte, möge sich zurückhalten... ;)
Somit ist für mich das elektrische Schalten schon ein möglicherweise guter Schritt, aber immer noch am falschen System. Die Alfine als Weiterentwicklung wäre da ungemein interessanter.

Was bei meinen Schaltungen (Kette) aber sofort ein Hinweis wäre, das ich sie mal wieder einstellen muss, wäre ein "Überdrücken des Daumenhebels"! Weder mein XX1 noch mein Zee-Schaltwerk braucht das für exaktes Schalten.
 
Also ich finde die Entwicklung schon interessant und bin der Meinung, das Kabel/Elektrik schon die bessere Alternative zum klassischen Seilzug sein können.
Aber:



Diese Passage gibt mir Rätsel auf. Trotz allem bleibt es eine Kettenschaltung, die zwangsläufig und unwiderruflich mit Latenz schaltet. Ich kann per Schalter zwar schnell und präzise den Befehl geben - bis der Schaltvorgang abgeschlossen ist, dauert es aber. Je langsamer ich trete, um so länger. Dagegen ist das fast latenzfreie Schalten eines "richtigen" Getriebes (ich kenne und liebte es von der Hammerschmidt) eine völlig andere Geschichte. Dort erschrickt man sich als Kettenschaltungsnutzer beim ersten Mal, das sofort der Gang drin ist. Durch die sonst gewohnte Latenz fühlen sich die ersten Schaltvorgänge mit einem Schaltgetriebe so an, als wäre der Gang vor dem fertigen Schalten schon drin. Und bitte - wer das noch nicht selbst erlebt hat und von schnellen Schaltvorgängen bei Kettenschaltungen schreiben möchte, möge sich zurückhalten... ;)
Somit ist für mich das elektrische Schalten schon ein möglicherweise guter Schritt, aber immer noch am falschen System. Die Alfine als Weiterentwicklung wäre da ungemein interessanter.

Was bei meinen Schaltungen (Kette) aber sofort ein Hinweis wäre, das ich sie mal wieder einstellen muss, wäre ein "Überdrücken des Daumenhebels"! Weder mein XX1 noch mein Zee-Schaltwerk braucht das für exaktes Schalten.
 
ein hoch auf elektronik......

ernsthaft leute, je mehr kabel und elektrozeug irgendwo drin/dran ist, desto anfälliger wird das ganze. ich würde sogar wetten, dass diese schaltgruppe eine wesentlich geringere lebensdauer hat als ein "normales" schaltwerk. erst gestern habe ich einen wundertollen neuen BMW vor mir fahren gesehen, bei dem immer das Bremslicht anging, wenn er geblinkt hat.....(nein ich habe mich nicht verguckt, da ich eine zeit lang bei BMW gearbeitet habe, weiß ich, welche fehler elektronik erzeugen kann....)

zurück zur schaltung: was ist, wenn feuchtigkeit eindringt? -kaputt (das geht schneller als man denkt, wenn das rad .z.b schnellen warm - kalt intervallen ausgesetzt ist)

was ist, wenn der motor ausfällt? - kaputt, neues schaltwerk.

und man bedenke, der käfig kann immernoch abreißen und verbiegen, oder das schaltauge abreißen.

mit der elektronischen komponente kommt nur eine weitere wartungsintensive dazu.

aber jeder muss selbst wissen, wieviel komplexe technik er am rad braucht. ich welchsel lieber den bowdenzug, wenn der reißt, als mir gleich ein neues schaltwerk oder einen neuen motor für horrende summen einbauen zu lassen. (aber ich fahre auch nicht gerne moderne autos - kurbelfensterheber und ansteuerung der kupplung über hydraulik und seilzug sind mir wesentlich lieber, als elektronisch geregelte ansteuerung, wie beim neuen Ford Transit.....) dennoch gibt es genug leute, die sowas brauchen.

es ist jedem selbst überlassen, was er gut findet und sich kauft.

die einzige "neuerung" auf dem fahrradmarkt z.Z. sind die Getriebe.

das was Pinion und Effigear da zaubern ist einfach nur genial.

das Problem dabei: so ein getriebe kann bei richtiger wartung und bedienung durchaus ein leben lang halten (wie beim auto) und kein hersteller der welt ist an produkten interessiert, die dem Kunden für sehr lange zeit erhalten bleiben. dann kauft er sich ja nichts neues!

und nochwas. für viele leute hier ist eine automatikschaltung am fahrrad bestimmt genau das richtige ;D einfach fahren und nicht mehr nachdenken. das kommt dann nächstes jahr ;)
 
@Hasifisch: Genau so ist es. Eine Kettenschaltung bleibt eine Kettenschaltung, auch wenn Sie elektrisch betrieben wird. Wenn dann muss ein richtiges Getriebe verwendet werden. Allerdings sollte dieses nicht in der hinteren Nabe (z.B. Alfine) sitzen, da dass den Schwerpunkt zu stark aufs Hinterrad (zu weit nach hinten) bringt. Das kann man beim Reiserad machen, aber bitte nicht beim Mountainbike. Besser und interessanter ist da die Lösung mit einem Getriebe wie es Pinion oder Effigear baut.

Ansonsten bleibt zu der elektrischen Schaltung zu sagen, dass das mal wieder Marketing vom feinsten ist. Vor einem Jahr wird einem erzählt wie präzise das neue Schaltwerk doch ist und dass durch die neue Technik sogar auf eine Kettenführung verzichtet werden kann usw. Und nun sollen alle herkömmlichen Schaltungen unpräzise und schwerfällig sein?!? Schon seltsam! Noch dazu muss ich sagen, dass ich mit meiner Schaltung selbst im größten Schlamm keine Probleme habe...
 
erst gestern habe ich einen wundertollen neuen BMW vor mir fahren gesehen, bei dem immer das Bremslicht anging, wenn er geblinkt hat.....(nein ich habe mich nicht verguckt, da ich eine zeit lang bei BMW gearbeitet habe, weiß ich, welche fehler elektronik erzeugen kann....)

Und du hast einen mechanischen Wurstblinker an deinem elektronikfreien Ochsengespann?!
 
Für mich völlig uninteressant. Ob man das Ding oft oder wenig laden muss ist mir dabei wurscht. Wieder ein hochgifitiger Akku mehr, der produziert und entsorgt werden muss, weil man der Meinung ist alles in unserer Welt elektrifizieren zu müssen. Wenn es einen echten Nutzen hätte, dann bin ich offen für neue Entwicklungen, auch elektrische. Hier kann ich den Nutzen aber nicht erkennen.

Für mich darf ein Mountainbike aber auch reduziert sein auf's wesentliche.
 
Was bei meinen Schaltungen (Kette) aber sofort ein Hinweis wäre, das ich sie mal wieder einstellen muss, wäre ein "Überdrücken des Daumenhebels"! Weder mein XX1 noch mein Zee-Schaltwerk braucht das für exaktes Schalten.
Das ist wohl richtig. Nur bei der Di2 entfällt eben die Arbeit fürs Einstellen! (und falls man doch was einstellen muss werden wenigstens die Finger icht schmutzig ;-)
Ein "Überdrücken des Daumenhebels" kenne ich allerdings auch von den Invers-Schaltwerken nicht. War aber auch dort schon kein Argument...
 
Ich kann ehrlich gesagt die Verteufelung der Elektrifizierung des Fahrrades nicht ganz nachvollziehen. Gerade das Argument der Verkomplizierung ist absolut mit Vorsicht zu genießen. Dabei sollte man aber im Hinterkopf haben, das wir hier über ein recht neues Produkt schreiben, das sicher noch mit Entwicklungspotential gesegnet ist.
Ist ein bisheriges System mit Seilzugschaltung tatsächlich einfacher als ein ausgereiftes elektrisches? Ich behaupte: nein. Denn gern vergisst man dabei den Aufbau des Seilzugsystems: Umlenkung am Hebel, Umlenkung am Schaltwerk, Rasterung, Aufnahmen für Seil und Seilhülle, eher störrisch zu verlegendes Seilsystem mit Platzbedarf.
Dagegen drängt sich ein Motor bzw. ein magnetischer Antrieb mit Taster und Kabel dazwischen m.E. nicht wirklich als hochkompliziert auf.
Mein Lieblingsbeispiel dazu: eine mechanische Fensterkurbel samt Getriebe in einem 30 Jahre alten Auto ist komplizierter, schwerer, größer und nicht wirklich ausfallsicherer als ein elektrisches/elektronisches System zum Fenster öffnen/schließen in einem jüngeren Auto.
Das einzige Problem des Fahrrades bei der ganzen Sache: es gibt nicht, wie im Auto, die zentrale Stromversorgung. Wäre diese sowieso vorhanden, wäre auch ein Hauptkritikpunkt obsolet. Zumal der Energieverbrauch wahrscheinlich sehr gering ist.
 
.....erst gestern habe ich einen wundertollen neuen BMW vor mir fahren gesehen, bei dem immer das Bremslicht anging, wenn er geblinkt hat.....(nein ich habe mich nicht verguckt, da ich eine zeit lang bei BMW gearbeitet habe, weiß ich, welche fehler elektronik erzeugen kann....)

Kenn ich so nur von Franzosen KFZ. Und zwar im Minuten Takt:D

Eventuell war es auch ein neues Features aus der Individual Reihe, für teuer Geld vom Kunden gekauft ?
 
Wäre es nicht möglich eine Funktion zu integrieren, bei der man einfach eine gewünschte Trittfrequenz einstellt, und die Gänge dann je nach Steigung automatisch, durch Überwachung der Trittfrequenz, gewählt werden? Praktisch eine Art Automatikgetriebe? Oder ist das schon dabei? Stell ich mir ganz nett vor auf ner Tour.

Und warum ist bei so einem bike eigentlich keine Nabe mit Dynamo standard? Dann erspart man sich doch die ganze Sache mit dem Aufladen. Und ne USB Dose fürs Navi wär auch gleich dabei.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn sich die Ritzel so sehr mit Schlamm zu setzen, dass die Kette durchrutscht, dann merkt man wieder, dass die Kraft trotz Elektronik immer noch über eine offene Mechanik übertragen werden muss...
Bis auf dieses Problem sehe auch ich eine Zukunft für die Di2 am MTB, denn am Rennrad funktioniert es auch einwandfrei. Dort fahrt man längere Strecken, beim Biken schaltet man öfters, daher dürften die Ladeintervalle etwa gleich lang sein.
 
ich wiederhole es gern nochmal, obwohl geradzu absurd parallelen zu hosen , abs , esp und e-fensterhebern gezogen wird.
dieses system , so wie es jetzt ist wird sich (hoffentlich) nie durchsetzen.

kabel verlegen muss ich ja immernoch, abreisen können sie immernoch, hebel drücken muss ich immernoch, wenn ein riss oder undichtigkeit entsteht wars das auch um nur mal die offensichtlichsten baustellen zu nennen.

aber man kann mich ja einfach in die schublade technik hasser und ewig gestriger stecken.

übrigens, der elektrissche fensterheber, der bei mehreren golf die ich jetzt hatte und einem bmw hat oftmals dafür gesorgt dass die scheibe runterfällt und man die fahrt abbrechen muss und in die werkstatt, oder man klebt oder keilt das teil irgendwie fest.
noch dazu erhöht das maßgeblich das gewicht und wir wollen doch alle n 3l auto haben, damit das böse böse co2 nichtmehr unsere sonst so saubere umwelt belastet.
aber wir sind ja eig gar nicht bei autos, oder.
 
...kabel verlegen muss ich ja immernoch, abreisen können sie immernoch, hebel drücken muss ich immernoch, wenn ein riss oder undichtigkeit entsteht wars das auch um nur mal die offensichtlichsten baustellen zu nennen...

Ein Kabel lässt sich viel leichter und passgenauer verlegen, ist mit Silikon-Isolierung langjährig haltbar, erfordert keine Umlenk-Mechanismen und lässt sich Abriss-sicherer verlegen. Es dehnt sich nicht, hat quasi keine Latenz, sein Ende versplisst nicht, es hat keinen mit Schmutz zunehmenden Reibwiderstand. Und es wiegt deutlich weniger. Also bei Seilzug vs. Elektrokabel Vorteile bei ersterem zu sehen, erfordert schon eine gewisse Voreingenommenheit.

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übrigens, der elektrissche fensterheber, der bei mehreren golf die ich jetzt hatte und einem bmw hat oftmals dafür gesorgt dass die scheibe runterfällt und man die fahrt abbrechen muss und in die werkstatt, oder man klebt oder keilt das teil irgendwie fest.
noch dazu erhöht das maßgeblich das gewicht und wir wollen doch alle n 3l auto haben, damit das böse böse co2 nichtmehr unsere sonst so saubere umwelt belastet...

Nein, wir sind nicht bei Autos, aber der Prozess der Elektrifizierung ist nun mal ähnlich. Wobei ich nicht die abstruse Elektronifizierung und Automatisierung der letzten Jahre meine.
Und zur Info (von einem langjährigen Selbstschrauber an Auto und Bike): wie oben schon erwähnt ist ein moderner elektrischer Fensterheber als Gesamtsystem einfacher aufgebaut, leichter und weniger Fehler-anfällig als ein älteres mechanisches Kurbelsystem. Letzteres erfordert mit seinem langen Schneckengang viel Raum, viel Fett und verklemmt ganz gern mal bzw. wird schwergängig. Die Befestigung der Scheibe kann sich bei einem Kurbelheber exakt genauso leicht lösen wie bei einem elektrischen (hatte ich bereits beides).
Der Fensterheber im Auto ist ein Beispiel dafür, das man vorhandene mechanische System sehr gut durch elektromechanische Systeme verbessern kann. Abstrus wird es nur, wenn man nicht vorhandene Probleme lösen will, also Elektromotoren für Heckklappen einbaut etc.
Aber darum geht es bei der E-XTR ja nicht.

Ich will auf gar keinen Fall die neuste und bunteste Sau durchs Dorf treiben und sehe dem Thema angesichts des Preises auch extremst gelassen entgegen. Aber die meisten Gründe dagegen erscheinen mir wenig real.
 
übrigens, der elektrissche fensterheber, der bei mehreren golf die ich jetzt hatte und einem bmw hat oftmals dafür gesorgt dass die scheibe runterfällt und man die fahrt abbrechen muss und in die werkstatt, oder man klebt oder keilt das teil irgendwie fest.
Tolles Beispiel! Ich war selbst schon zwei mal live dabei. Aber warum ist da jetzt bitte die Elektronik schuld? Bei dem elektromechanischen Fensterheber bricht ein Teil des mechanischen Systems, der elektronische Teil funktioniert weiterhin.

Wenn sich beim Fahren mit der XTR Di2 ein Ast im Schaltwerk verfängt und dadurch der Käfig bricht, ist dann auch gleich die Elektronik Schuld? Wer ist dann Schuld wenn das Gleiche mit der konventionellen Schaltung passiert?
 
Dura Ace Di2 war vor ein paar Jahren auch mal "neu", dann kam Ultegra Di2 für´s Rennrad-FussVolk......die jeweiligen mechanische Versionen gibt es auch heute noch.....im Tour de France peloton ist Di2 längst etabliert, im Tour-forum stellt da heute auch niemand mehr was ernsthaft in Frage, im Gegenteil, viele wollen wenn schon "neu", dann gleich "elektrisch"....

Und jetzt kommt Shimano logischerweise mit XTR Di2, nächstes Jahr XT und/oder Saint Di2, die jeweiligen mechanischen Versionen bieten Sie natürlich auch morgen noch an.....mit Di2 die wollen sie Sram in Schach halten, Innovativ sein, Marktführer bleiben, und: Umsatz machen....
Leute, das ist doch nur logisch von Shimano, diese Technik auch im MTB-bereich anzubieten.......und soviel Auswahl ist doch super, Ihr (wir "Verbraucher") könnt doch wählen, je nach Gusto, nach Einsatzgebiet oder nach Geldbeutel....

Also wo ist das Problem???......freut euch doch über die Möglichkeiten und Optionen, ein "Muss" ist es ja nicht, wer will bleibt bei "herkömmlich"
 
Wenn Shimano hier dieselbe Qualität an den Tag legt, wie bei den anderen Produkten, freu ich mich schon auf die XT-Variante. Ich kann mir irgendwie nicht vorstellen, dass sie die Schaltung nicht auch bei Matsch, Eis und Schnee ausprobiert haben....o_O Ob man die Elektronik jetzt an nem MTB braucht oder nicht, würde ewig dauern und hinterher doch mit Ergebnis enden, dass alle bei ihrer Meinung bleiben.
 
@Xroom: Kennst Du denn Unterschied zwischen elektronisch und elektrisch? ;)

Sicher:D
@.irie. hat sich ja korrekter Weise über einen Fehler in der Elektronik beschwert. Bei einem elektrischen Fehler würden Blinker und/oder Bremslicht vermutlich gar nicht mehr leuchten.
Und wenn wir es so genau nehmen wollen dann ist die DI2 eine elektronisch gesteuerte, elektrisch betriebene mechanische Schaltung.
Shimano bezeichnet seine DI2 übrigens als "elektronische Schaltung".
:bier:
 
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