SRAM Eagle AXS im ersten Test: Der Adler fliegt jetzt elektronisch

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Re: SRAM Eagle AXS im ersten Test: Der Adler fliegt jetzt elektronisch
Das interessiert mich nicht die Bohne. Null. Ich schaue auf die Dinge die mich betreffen. Hochwertige Schaltungen und Bremsen für normale Mtb. Und da hat Shimano extrem viele Federn gelassen. Wo ist denn die versprochene neue XTR? Warum wurde das Druckpunktwandern nicht beseitigt? Shimano hat sich selber ins Abseits gestellt. Jetzt haut Sram die elektronische XX1 hinterher. Noch leichter als eine mechanische.
Da wird sich Shimano auch auf dem Feld der hochwertigen e-Bikes umschauen. Auch hier gibt es Konkurrenz die nicht schläft. Ich hoffe das sich die Qualität und Zuverlässigkeit wieder verbessern, bin früher gern Shimano gefahren, aber so wie sie sich aktuell anstellen, sehe ich schwarz. Auch in der Angelgerätebranche haben die ihre Probleme. Von daher abwarten.

Als ob Shimano Probleme hätte. Die bieten als einziger Hersteller Komplettpakete für eBikes aller Klassen an und da geht der Markt nunmal hin. Mein Händler z.B. hat letztes Jahr zu 80% eBikes verkauft und wer sowieso einen Akku am Rad hat, will die Schaltung garantiert nicht separat mit Energie versorgen. Am MTB gerne die SRAM AXS, aber dieser Markt wird sich immer mehr zur Nische entwickeln...
 
Als ob Shimano Probleme hätte. Die bieten als einziger Hersteller Komplettpakete für eBikes aller Klassen an und da geht der Markt nunmal hin. Mein Händler z.B. hat letztes Jahr zu 80% eBikes verkauft und wer sowieso einen Akku am Rad hat, will die Schaltung garantiert nicht separat mit Energie versorgen. Am MTB gerne die SRAM AXS, aber dieser Markt wird sich immer mehr zur Nische entwickeln...

Auf dem normalen Mtb Markt hat Shimano mächtig verloren. Die XTR ist nur ein Beispiel. In der Angelgerätebranche noch mehr. Immer schlechtere Qualität gepaart mit wenig Einsicht.
Wie ich schon erwähnte, der Markt der e-Bikes interessiert mich nicht. Dieser betrifft mich nicht. Mag ja vielleicht sein, dass Shimano den normalen Markt komplett aufgeben wird. Sollen sie. Ich sage nur das, was man beobachten kann. Und das völlig wertfrei.
 
Von "Shimano wird hier voll überrollt" bis zu "auf dem normalen MTB Markt mächtig verloren" hat es etwas gedauert, aber jetzt ist es halbwegs wertfrei, das stimmt ;)

Doch überrollt passt. Haben ja nicht mal eine 12fach auf dem Markt. Angekündigt, nicht geliefert und jetzt wieder geändert.
 
Doch überrollt passt. Haben ja nicht mal eine 12fach auf dem Markt. Angekündigt, nicht geliefert und jetzt wieder geändert.

Überrollt im non-E-MTB Premiumsegment. Und mit "Premium" meine ich hier >1000€, weil der Großteil der Bevölkerung einem den Vogel zeigt, wenn man sich für mehr ein Bike ohne Motor kauft. Der IBC User ist nicht die Masse, sondern die Ausnahme. Schlecht für Shimanos Image ist es definitiv, da hast du vollkommen recht. Aber eben auch nur in einer relativ kleinen Zielgruppe.
 
Doofe Frage vielleicht, aber würde das überhaupt gehen?
Wenn's richtig gemacht ist nicht, Ein Störsender der das Schalten verhindert ist allerdings recht einfach zu bekommen. Bin mal gespannt ob's da mal bei Rennen Probleme gibt, da reichen ja schon ein paar Sekunden wo der Gang nicht reingeht...
 
Ich hoffe das Teil gibt es als Option :D
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Welchen Vorteil bietet das jetzt genau?

-Ein Schaltzug weniger.

Dafür:
-Akkuladung checken
-feinste elektromechanik muss in einer feindlichen Dreck, Wasser, Matsch Umgebung abgeschottet werden, d.h kleinen hochdrehenden EMotor mit Getriebe drann, mini Zahnrädchen, Toleranzen ohne Ende, Enormer Druck leichter als die mechanische Lösung zu sein, somit kann gar nicht belastungsgerecht dimensioniert werden, Platz und Gewicht sind schon diktiert...
-verbaute Überlastkupplungen die wahrscheinlich genauso schnell ausschlabbern wie die RollerBearingClutch Technik, die aber nicht nachstellbar ist ohne fummlige Stifte auszutreiben und sich dann doch wieder löst
-elektrische Schalthebel, die wenn sie mal ein kleines Risschen im Gehäuse haben sofort bei Wasserkontakt mit Kurzschluss ausscheiden und Schrott sind sofern man es nicht rechtzeitig merkt
-Das Akkupack am Schaltwerk fliegt wahrscheinlich beim passenden Steintreffer ab und liegt aufm Trail. Im Vereinsforum liest man dann: „wer hat meinen Schaltungs akku gefunden, habe am samstag nachmittag irgendwo nachm Steinfeld nicht mehr schalten können, da muss es irgendwo liegen, biete auch Finderlohn!“

Bin verwundert dass dieses Konzept hier so positiv diskutiert wird. Respekt vor der Ingenieurleistung, keine Frage. Aber manchmal muss doch auch das grundlegende Prinzip hinterfragt sein, ob das zu Mountainbikes passt. Keep it simple bringt einen doch immer am weitesten. Das ist für mich ein Schritt in die entgegengesetzte Richtung.


Muss man alles elektrifizieren nur weil es technisch machbar ist?
 
Welchen Vorteil bietet das jetzt genau?

-Ein Schaltzug weniger.

Dafür:
-Akkuladung checken
-feinste elektromechanik muss in einer feindlichen Dreck, Wasser, Matsch Umgebung abgeschottet werden, d.h kleinen hochdrehenden EMotor mit Getriebe drann, mini Zahnrädchen, Toleranzen ohne Ende, Enormer Druck leichter als die mechanische Lösung zu sein, somit kann gar nicht belastungsgerecht dimensioniert werden, Platz und Gewicht sind schon diktiert...
-verbaute Überlastkupplungen die wahrscheinlich genauso schnell ausschlabbern wie die RollerBearingClutch Technik, die aber nicht nachstellbar ist ohne fummlige Stifte auszutreiben und sich dann doch wieder löst
-elektrische Schalthebel, die wenn sie mal ein kleines Risschen im Gehäuse haben sofort bei Wasserkontakt mit Kurzschluss ausscheiden und Schrott sind sofern man es nicht rechtzeitig merkt
-Das Akkupack am Schaltwerk fliegt wahrscheinlich beim passenden Steintreffer ab und liegt aufm Trail. Im Vereinsforum liest man dann: „wer hat meinen Schaltungs akku gefunden, habe am samstag nachmittag irgendwo nachm Steinfeld nicht mehr schalten können, da muss es irgendwo liegen, biete auch Finderlohn!“

Bin verwundert dass dieses Konzept hier so positiv diskutiert wird. Respekt vor der Ingenieurleistung, keine Frage. Aber manchmal muss doch auch das grundlegende Prinzip hinterfragt sein, ob das zu Mountainbikes passt. Keep it simple bringt einen doch immer am weitesten. Das ist für mich ein Schritt in die entgegengesetzte Richtung.


Muss man alles elektrifizieren nur weil es technisch machbar ist?
Dir ist schon bewusst dass es das ganze schon ewig von Shimano gibt (nur eben nicht kabellos) und es problemlos funktioniert? Angeblich sind Leute damit sogar schon im Regen gefahren ohne dass es angefangen hat zu brennen.
 
Den größten Vorteil von dem Elektrokram sehe ich bei mehreren Kettenblättern, wo man vom richtigen Schaltzeitpunkt oder seriellem Schalten profitieren kann. Bei 1x Antrieben fällt das weg. Klar - das wird präzise und schnell sein, aber es löst kein wirklich vorhandenes Problem, schafft dafür aber ein paar neue.
 
Dir ist schon bewusst dass es das ganze schon ewig von Shimano gibt (nur eben nicht kabellos) und es problemlos funktioniert? Angeblich sind Leute damit sogar schon im Regen gefahren ohne dass es angefangen hat zu brennen.
Diese Leute habe sonst auch keine Probleme :D. Gib mir das ding und nach ner woche ist alles kaputt :p
 
Die setzen vermutlich einfach ganz andere Prioritäten. Wenn in der Mitte des Bikes ein Akku sitzt, sind paar Kabel auch schon egal bzw. WEITERE Akkus ziemlich dämlich.

Auch wenn das Forum hier noch so anti ist. Die Zukunft sind E-Bikes und da ist Shimano weit vor Sram.

Und nein, ich hab kein E-Bike. Ich sehe das nur ganz nüchtern.
Hab auch gehört die Angeln vom Shimano sind besser als die von SRAM. Inwieweit das jetzt für einen relevant ist kann jeder selbst entscheiden...
 
Was sollen sie denn tun? Ein Werk samt Produktionsstraße für die 12-fach XTR-Kurbel ist abgebrannt

Und das ganze drei Monate vor der Markteinführung der neuen XTR...

Naja... die Naben werden ja gar nicht produziert und das wäre das einzige Alleinstellungsmerkmal der Gruppe gewesen. Ich fahre sie nun schon seit November und mit der Kurbel seit Januar. Eine GX ist auch nicht schlechter.
 
Naja... die Naben werden ja gar nicht produziert und das wäre das einzige Alleinstellungsmerkmal der Gruppe gewesen. Ich fahre sie nun schon seit November und mit der Kurbel seit Januar. Eine GX ist auch nicht schlechter.

Und die Kurbel kommt doch anders als vorgestellt.
 
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Verstehe ich das richtig? Hebel hoch, Kette nach links, Hebel runter, Kette nach rechts. Das wäre dann ja genau andersrum als bei der mechanischen. (Hab die vier Seiten hier nicht gelesen, ich hoffe es doppelt sich nicht.)
 
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Verstehe ich das richtig? Hebel hoch, Kette nach links, Hebel runter, Kette nach rechts. Das wäre dann ja genau andersrum als bei der mechanischen. (Hab die vier Seiten hier nicht gelesen, ich hoffe es doppelt sich nicht.)
Könnte mir vorstellen der "Swap" Button vertauscht das ;)
 
du kannst auch linker hebel rauf, rechter runter und rechts oben für reverb machen.
ist beliebig zu belegen
siehe pinkbike video
 
Lesen macht ………………...
  • Personalisierung der Controller
Mit drei möglichen Buttons (Button 1 und 2 des Eagle-Controllers, Button 3 am Reverb-Controller) lassen sich die Funktionen belegen, wie man möchte. Links Reverb, rechts hoch- und runterschalten? Oder links runterschalten, rechts unten hochschalten, rechts oben Reverb? Geht alles! Ebenfalls möglich ist die Anzahl der durchzuschaltenden Gänge, wenn der Controller länger gedrückt wird: Soll die Kette ratatatatat-mäßig bis auf’s letzte Ritzel springen oder reichen 2 oder 3 Gänge? Diverse Optionen sind möglich und mithilfe der App schnell programmierbar.
 
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