Ein Endurorennen, bei welchem man 1. ein XC- Bike nehmen darf und 2. dann damit auch noch schneller ist, find ich am eigentlichen Sinn der Serie vorbeigedacht.
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Kaltumformer: Selten habe ich einen Beitrag so genüsslich verschlungen, langsam auf der Zunge zergehen lassen, geschluckt.... wiedergekäut und einfach sacken lassen.
Auch wenn dieser recht subjektiv rüberkommt und stellenweise den eigenen Tellerrand nicht zu überspringen wagt.
Es stimmt schon: Viele von uns suchen dauernd den nächsten Kick, brauchen stetig mehr Action um noch was zu fühlen.
Aber es gibt nunmal Suchtmenschen. Ich zähle mich dazu. Raucher, ehem. Kiffer, zu Alk sag ich auch nicht nein. Härtere Sachen habe ich von vornherein ausgeschlossen da dies das Ende von mir bedeutet hätte ^^
130 auf der Bahn ist nix für mich und mein Weg zur Arbeit geht nicht über den Ruhrtalradweg, sondern ich wähle die Strecke durch den Wald, wo ich mir ständig meinen eigens angelegten Singletrailanteil ausbaue. Mittlerweile 1 Stelle, an der es auch mal nen Sturz geben kann
Versuche den Waldautobahnanteil auf ein Minimum zu beschränken.
Senke absichtlich auf dem Trailstück den Sattel ab und fahre einen dicken Gang im Wiegetritt oder BMX- Manier um für Bikeparkbesuche zu trainieren.
(Ich brauche Abwechslung und darf keine Zeit zum Denken haben... dann erhole ich mich am besten)
Die Menschen sind so unterschiedlich... was man selbst verteufelt kann für den anderen die Erlösung sein.
P.S.: Woran erinnere ich mich auch nach Jahrzehnten wohl noch? Bsp.: Snowboarden in Zermatt: An meine erste, eigens ausgelöste Lawine... abseits hinter Absperrungen allein unterwegs gewesen und der Boden sackt plötzlich unter mir 1 M ab... zur Seite raus und ungläubig dreingeschaut.
Das ist für mich Leben und der Kick!
Die normalen Abfahrten auf der Piste verschwimmen in der Erinnerungssuppe zu einem grauen Etwas... erzeugen ein wohliges aber doch schon angestaubtes Gefühl.