Marin Quad link, und im Zusammenspiel Luft - Boden sogar der alte Santa Cruz Bullit Eingelenker!
@all:
Wir sollten mal eins festhalten:
Weder das C1, noch das X1 oder das E1 fährt man an seine Grenzen.
Vielmehr ist es doch so, dass unsere Fähigkeiten am Ende sind und wir mehr Federweg brauchen.
Ob die Bikes gut in der Luft sind kann ich nicht beurteilen. Ich fahre lieber Boden wo ich bremsen und lenken kann.
Eins kann ich den Hinterbauten aber aus meiner Sicht zusagen:
- sie sprechen super an
- sacken nicht ab
- versaufen nicht im mitteleren Federweg
- nutzen den Federweg aus ohne unter Durchschlägen zu leiden
- die Dämpferabstimmung von Seiten Rotwild passt
Ich bin auch nicht soo glücklich über das tiefe Tretlager.
Aber es sicher ein Zugständniss aus den Zusammenspiel von viel federweg, flache Winkel und erforderlicher Wendigkeit.
Wenn ich dir kurz meine Erfahrungen zum E1mitteilen darf:
- keine gekröpfte Sattelstütze
- möglichst Coilgabel mit 180mm
- Vorbau 30- 50mm (45er Superforce leigt derzeit beim Franz für 48,-, falls möglich bei 30mm bleiben)
- Lenker ab 740mm, nicht kürzer
- 3 Kurbel für Bash
- Dämpfer oben mit Nadellager versehen
- Kettenführung, aber keine Bionicon
- Mitte September 2013 zum "King of Baldo"- Festival fahren!
Dann finde ich es erstaunlich, dass ich das C1 an die (von mir befürchteten) Materialgrenzen bringe, und beim X1 da schon Schluß ist. Eben wegen der Flugeigenschaften, die bein C1 deutlich besser sind. Schon mal die Tretlagerhöhe beim C1 gemessen und verglichen mit der vom X1? Sollte man auch mal tun. Das Eine soll ein Cross Country sein, das Andere ein All Mountain.
Der Hinterbau ist am Boden, wenn es nicht zu deftig wird, über jeden Zweifel erhaben.
180er Gabel macht keinen Sinn, wenn man auch ernsthaft bergauf mit dem bike will. Da kommt einem schon bei der 160er ab und an die Front entgegen.
Kefü habe ich dran, keine Bionicon. Wie soll die beim fliegen helfen?
Aber egal, für Dich ist das tiefe Tretlager ein akzeptabler Nachteil, für mich nicht. Und wenn Dein Heck am Boden bleibt sollte es ja auch seine Arbeit zur vollen Zufriedenheit verrichten.