Projekt Lightfreerider/Enduro - Teil 2

...
gibt es eien günstigere vertrauenswürdige alternative oder lieber doch syntace?

ach so, breite 74cm oder kürzbar, leichter rise


3T Extendo LTD ca. 100€ 176g bei 740er Breite und von der Verarbeitung sher gut.

Ups, da war der Wunsch Vater des Gedanken: eben nochmal meine Bilder durchgewühlt : 186g , wobei das immer noch gut ist und das Finish ist wesentlich besser als bei meinen anderen beiden. Answer Pro Taper Carbon und Easton Haven Carbon
 
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@locke: Hab es nun endlich mal geschafft ein Bild zu machen ;)

P1060381rs_zps59c681cd.jpg


Hab zuletzt halt nicht mehr viel geändert. Der Dämpfer bekommt jetzt noch ein Upgrade, Reifen werden halt immer wieder mal getauscht und auch die Sattelklemme hat ihre letzten Tage bei mir erlebt.
Mehr kommt dann wohl in Form eines neuen Projekts mit frischem Rahmen, Gabel, Laufrädern usw ;)
 
Was bleibt, ist die höhere Kerbempfindlichkeit von Carbon, auch wenn die schon viel besser geworden ist -
....
Und genau da liegt der Hase im Pfeffer. Kerbwirkung tötet Carbonteile. Da gibt es z.B. einen namhaften Laufradhersteller der seine Carbonfelgen erst laminiert aushärtet und dann bohrt. Später gibt es dann Felgenbrüche ohne Ende! Das trägt zum schlechten Ruf bei! Tatsächlich ist Carbon unschlagbar leicht und stabil wenn man fasergerecht auslegt. Im Falle so einer Felge bedeutet das beispielsweise, die Löcher gleich mit zu laminieren. Wollte man dort nicht von mir hören!! Ich bin halt ein Klugsch... mit mittlerweile fast 20 Jahren Erfahrung im Faserverbund.

Dann der Obergau: Die gleichen Laufräder werden dann auch noch mit Alunippeln eingespeicht!!! NOCH NIE WAS VON KONTAKTKORROSION GEHÖRT!!! Oh man Alu/Kohle verhält sich wie eine Batterie. Ein wenig Elektrolyth und die Luzi geht ab! Opferanode ist der Nippel. Nach kurzer Zeit im richtigen Milieu war es das mit dem Laufrad. Und genau deswegen leidet wieder der Ruf! Ich hätte erwartet, dass man bei einem Laufradsatz für läppische 2000 Euronen doch mindestens Titannippel nimmt. Firma ... : Beratungsrestistent!

Danke Miro. Als ich mein Rennrad gekauft hab, hat mir der Händler ein Unterrohr (ich meine von einem Cervelo) gegeben und meinte, dass ich dass Unterrohr doch mal am Laternenmast draussen auf Herz und Nieren testen sollte. Seit dem frag ich mich immer, wie es zu dem Mythos kommen konnte, dass Carbon leicht bricht. Denn das Rohr hab ich nicht ansatzweise kaputt gekriegt und die, die es vorher probiert haben auch nicht.

Auf Rotor-Kurbeln schwören hier einige. Wo vermutest Du Probleme?

Ich kenne die Rotorkurbeln nicht. Ich fahre zur Zeit XX1 und muß zugeben, dass die Kurbel die denkbar bescheuertste Stelle ist Carbon einzusetzen! Es sei denn ich rechne nie mit Grundkontakt. Bei meinem Fahrstil aber eher wahrscheinlich. Daher glaube ich, dass ich das gute Stück einige Male flicken muss bevor ich es nach der nächsten Saison in die Tonne trete. Eine XTR Kurbel fahre ich auch mal länger.
Die Verarbeitung und die Machart sind schon gut aber Carbon ist ein bisschen empfindlicher wenn man über Felsen grindet als Alu.

Wie stelle ich fest ob ein Carbonteil nach einem Sturz noch fahrbar ist?
1) Teil ausbauen und von allen Anbauteilen befreien. Das Teil dann aus etwa 10mm Höhe auf harten Fliesenboden ticken lassen. Scheppert es: Weg damit!! Klingt es keramisch hell: Nächster Test!
2) Kerben dürfen nicht bis in die erste Lage Carbon vorgedrungen sein. Mit 600 Schleifpapier nass so lange schleifen, bis die Kerbe weg ist. Wird der Schleifstaub schwarz bevor die Kerbe weg ist: Weg damit!! Bleibt der Schleifstaub weiß: Nächster Test!
3) Normalerweise sollte das reichen. Wer noch unsicher ist kann sich Rißfinder Farbe besorgen und den Lenker damit einstreichen. Risse werden so sehr stark sichtbar.

So genug geklugsch..ert! Ich hätte doch Lehrer werden sollen!:lol:
 
Ich kenne die Rotorkurbeln nicht. Ich fahre zur Zeit XX1 und muß zugeben, dass die Kurbel die denkbar bescheuertste Stelle ist Carbon einzusetzen! Es sei denn ich rechne nie mit Grundkontakt. Bei meinem Fahrstil aber eher wahrscheinlich. Daher glaube ich, dass ich das gute Stück einige Male flicken muss bevor ich es nach der nächsten Saison in die Tonne trete. Eine XTR Kurbel fahre ich auch mal länger.
Die Verarbeitung und die Machart sind schon gut aber Carbon ist ein bisschen empfindlicher wenn man über Felsen grindet als Alu.

Im Hochtouren-Bereich hier im Forum gibt es dazu einige Praxiserfahrungen, die besagen, dass es praktisch egal ist ob Alu oder Carbon, beides hält auch bei vielfachem Felskontakt.
 
Und genau da liegt der Hase im Pfeffer. Kerbwirkung tötet Carbonteile. Da gibt es z.B. einen namhaften Laufradhersteller der seine Carbonfelgen erst laminiert aushärtet und dann bohrt. Später gibt es dann Felgenbrüche ohne Ende! Das trägt zum schlechten Ruf bei! Tatsächlich ist Carbon unschlagbar leicht und stabil wenn man fasergerecht auslegt. Im Falle so einer Felge bedeutet das beispielsweise, die Löcher gleich mit zu laminieren. Wollte man dort nicht von mir hören!! Ich bin halt ein Klugsch... mit mittlerweile fast 20 Jahren Erfahrung im Faserverbund.

Dann der Obergau: Die gleichen Laufräder werden dann auch noch mit Alunippeln eingespeicht!!! NOCH NIE WAS VON KONTAKTKORROSION GEHÖRT!!! Oh man Alu/Kohle verhält sich wie eine Batterie. Ein wenig Elektrolyth und die Luzi geht ab! Opferanode ist der Nippel. Nach kurzer Zeit im richtigen Milieu war es das mit dem Laufrad. Und genau deswegen leidet wieder der Ruf! Ich hätte erwartet, dass man bei einem Laufradsatz für läppische 2000 Euronen doch mindestens Titannippel nimmt. Firma ... : Beratungsrestistent!



Ich kenne die Rotorkurbeln nicht. Ich fahre zur Zeit XX1 und muß zugeben, dass die Kurbel die denkbar bescheuertste Stelle ist Carbon einzusetzen! Es sei denn ich rechne nie mit Grundkontakt. Bei meinem Fahrstil aber eher wahrscheinlich. Daher glaube ich, dass ich das gute Stück einige Male flicken muss bevor ich es nach der nächsten Saison in die Tonne trete. Eine XTR Kurbel fahre ich auch mal länger.
Die Verarbeitung und die Machart sind schon gut aber Carbon ist ein bisschen empfindlicher wenn man über Felsen grindet als Alu.

Wie stelle ich fest ob ein Carbonteil nach einem Sturz noch fahrbar ist?
1) Teil ausbauen und von allen Anbauteilen befreien. Das Teil dann aus etwa 10mm Höhe auf harten Fliesenboden ticken lassen. Scheppert es: Weg damit!! Klingt es keramisch hell: Nächster Test!
2) Kerben dürfen nicht bis in die erste Lage Carbon vorgedrungen sein. Mit 600 Schleifpapier nass so lange schleifen, bis die Kerbe weg ist. Wird der Schleifstaub schwarz bevor die Kerbe weg ist: Weg damit!! Bleibt der Schleifstaub weiß: Nächster Test!
3) Normalerweise sollte das reichen. Wer noch unsicher ist kann sich Rißfinder Farbe besorgen und den Lenker damit einstreichen. Risse werden so sehr stark sichtbar.

So genug geklugsch..ert! Ich hätte doch Lehrer werden sollen!:lol:

Seh gut ausgeführt, so wie mans von dir halt gewohnt ist :daumen: Ich hab mir als "Schutz" extra http://gewichte.mtb-news.de/product-4344-8243/race-face-weiteres-unsortiertes-crank-boots dazu genommen, die 17g sind ja zu verschmerzen. Auf meiner letzten Tour gestern hatte auch Geräusche vom Antrieb, muss ich am Donnerstag/Freitag mal schauen wo es her kommt. Du hattest ja auch mal von Geräuschen berichtet, naja das Rad wird ja nicht geschont und bei Wind und Wetter genutzt. Dafür ist die Längung der Kette bis jetzt sehr gut (Kaum vorhanden).
 
Nur mal so als Hinweis: Ich habe einen Kollegen, der fährt die Maxle DH ohne Achssicherung, das sind dann -20g zur Schnellspannversion. Er argumentiert, dass man schon merkt, wenn sich das Vorderrad löst. Aber muss jeder für sich selbst entscheiden.
Puh, auf die 20g würde ich dann aber auch sch****en ;)


Ich hab nur noch eine normale alte schwere 35er Maxle....für den heavy-duty Einsatz. Da lockert sich bei mir die Light gerne mal, wahrscheinlich durch die fehlende Spreizung auf der anderen Seite. (So erlebt in einer Woche Alpen-Bikeparks)
[...]
Schade, bei den Achsen hinten gibts ja Alternativen (Sixpack, Superstar Components,...) aber vorn scheint sich das nicht zu lohnen.
Hmm, das hatte ich bei meiner Maxle Lite (2011er) noch nie...!
Es gibt ja "eigentlich" auch eine X-20 Achse von Syntace - nur leider nicht offiziell zu kaufen :o


Wenn du zwischen Vorbau/Lenker auch mit peniblem Säubern (Dreck in einem Gewinde, Staub in der Klemmung oder was auch immer) keine Linderung erzielst würde ich das gute Stück echt an die Wand hängen und eher nicht mehr fahren. Hängt halt auch davon ab welche "Tonlage" das Knarzen so hat ;)

PS: Scheibe rund oder "wellig"?
Bin noch nicht dazu gekommen... aber ja, wenn dem so ist, kommt der natürlich weg! Das Knacken ist eher hell...

Scheibe ist die alte, wellige.


Gibt ein Hersteller eine Tauschzyklus von 2 Jahren an, sollte der Vielfahrer sich auch tunlichst daran halten.

Ich würde mir das gut überlegen einen überalterten Lenker weiter zu fahren bis er bricht. Bei Spontanbruch bricht meistens auch der Unterkiefer, das Schlüsselbein, einige Zähne aus der Zahnleiste usw.
Wenn der Hersteller keinen Tauschzyklus angibt, so wie es meistens der Fall ist, dann hat man in der Hinsicht leider keinen Anhaltspunkt...!
Der Lenker ist jetzt gut 2,5 Jahre alt, also "überaltert" würde ich den nicht bezeichnen. Das Bike wird zwar regelmäßig, aber nicht übermäßig viel bewegt. 2 der 3 Winter in der Zeit ist es nur gestanden. Bikeparktage hat der Lenker max. 12-15 gesehen.
Vielleicht kannst du als Experte dir ja aus gewissen Eigenschaften einen Reim machen? Es ist ein Reverse Fli Bar, 760mm breit, Al 7075-T6, 301g, ist von Anfang an meiner Meinung nach eher elastisch als steif gewesen. Kann man aus diesen Daten gewisse Schlüsse bezüglich der Haltbarkeit ziehen? Der Kore OCD (knapp 300g bei 800mm), den ich im Auge habe, ist aus AL 7050 - besser/schlechter?
Ich will es selbstverständlich (!) nicht auf Teufel komm raus drauf anlegen, dass mir der Lenker bricht. Ich will diese Sicherheits-Denke einfach auch nur nicht ad absurdum treiben. In meiner Bike-Clique sind einige Lenker unterwegs, die sicher schon 5 Jahre und mehr auf dem Buckel haben, inkl. Bikepark und alles...
 
Der Lenker ist jetzt gut 2,5 Jahre alt, also "überaltert" würde ich den nicht bezeichnen. Das Bike wird zwar regelmäßig, aber nicht übermäßig viel bewegt. 2 der 3 Winter in der Zeit ist es nur gestanden. Bikeparktage hat der Lenker max. 12-15 gesehen.
Vielleicht kannst du als Experte dir ja aus gewissen Eigenschaften einen Reim machen? Es ist ein Reverse Fli Bar, 760mm breit, Al 7075-T6, 301g, ist von Anfang an meiner Meinung nach eher elastisch als steif gewesen. Kann man aus diesen Daten gewisse Schlüsse bezüglich der Haltbarkeit ziehen? Der Kore OCD (knapp 300g bei 800mm), den ich im Auge habe, ist aus AL 7050 - besser/schlechter?
Ich will es selbstverständlich (!) nicht auf Teufel komm raus drauf anlegen, dass mir der Lenker bricht. Ich will diese Sicherheits-Denke einfach auch nur nicht ad absurdum treiben. In meiner Bike-Clique sind einige Lenker unterwegs, die sicher schon 5 Jahre und mehr auf dem Buckel haben, inkl. Bikepark und alles...

Also aus meiner Sicht solltest Du das gute Stück in den Ruhestand schicken. Aus meiner Erfahrung erleidet ein Lenker im Park einige Wochen Alterung! Warum sonst wird Bikeparknutzung oft von der Garantie ausgeschlossen.
7075 er Alu hat nach Wärmebehandlung (meistens T6) etwas bessere Eigenschaften. Es kommt aber auch sehr auf das Design des Lenkers an ob er gut ist oder schlecht. Welche Firmen machen neben einer echten Entwicklung auch Tests? Ich meine das Ernst. Es gibt einige Firmen, die einfach nur ihr Label auf Taiwanschrott drucken und es dann als Markenqualität für viel Geld verscheuern. Und dann gibt es Firmen, die wirklich entwickeln im Ausland fertigen lassen und ausgiebige Tests machen bevor die Produkte in den Handel kommen. Wenn Du Dir mein Bike anschaust siehst Du schnell, wem ich vertraue. Teuer? Relativ. Ich weiß nur, dass es einige Firmen gibt, die es mal versucht haben ein VR3 Prüfsiegel von Syntace zu bekommen. Viele ohne Erfolg.
 
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Ich will es selbstverständlich (!) nicht auf Teufel komm raus drauf anlegen, dass mir der Lenker bricht. Ich will diese Sicherheits-Denke einfach auch nur nicht ad absurdum treiben. In meiner Bike-Clique sind einige Lenker unterwegs, die sicher schon 5 Jahre und mehr auf dem Buckel haben, inkl. Bikepark und alles...

Keinen Kopp machen, die Zeit anstatt hier im Forum mit schrauben verbringen ;). Wenn's weiter Knarzt tauschen, wenn nicht, dann gut.

Übrigens: Al 7075 oder 7050 sind nur Codes für die verwendete Legierung. Es wird damit nix ausgesagt über die Aushärtung/Nachveredelung oder ob das Bauteil irgendwie sinnvoll dimensioniert ist - sondern vereinfacht gesprochen: Wie viel Zink ist da rein gemischt.
 
Thema Rotor: Sehr fein gemacht. Wirken vertrauenswürdig. Wobei die 3D gegenüber der 3D+ schon wieder ziemlioch abfällt und meiner Meinung nach zu teuer ist (was bei den 3D+ natürlich auch noch zu diskutieren wäre;))
 
Meines Wissens ist er nicht für breite Lenker zugelassen / gedacht und dann wohl auch recht weich. Dem F119 fehlt es dank der depperten Hülse an Komfort (zumindest bei einem 1 1/8" Schaft).
Letzen Endes bin ich beim F149 gelandet. Im Originalzustand ist der dank der dicken M6 Stahlschrauben recht schwer allerdings läßt sich das ja naturgemäß leicht abstellen.
In 75mm lag er bei 117g und war damit 25g leichter als ein Thomson X4.
 
[...]
Wenn der Hersteller keinen Tauschzyklus angibt, so wie es meistens der Fall ist, dann hat man in der Hinsicht leider keinen Anhaltspunkt...!
Der Lenker ist jetzt gut 2,5 Jahre alt, also "überaltert" würde ich den nicht bezeichnen. Das Bike wird zwar regelmäßig, aber nicht übermäßig viel bewegt. 2 der 3 Winter in der Zeit ist es nur gestanden. Bikeparktage hat der Lenker max. 12-15 gesehen.
Vielleicht kannst du als Experte dir ja aus gewissen Eigenschaften einen Reim machen? Es ist ein Reverse Fli Bar, 760mm breit, Al 7075-T6, 301g, ist von Anfang an meiner Meinung nach eher elastisch als steif gewesen. Kann man aus diesen Daten gewisse Schlüsse bezüglich der Haltbarkeit ziehen? Der Kore OCD (knapp 300g bei 800mm), den ich im Auge habe, ist aus AL 7050 - besser/schlechter?
Ich will es selbstverständlich (!) nicht auf Teufel komm raus drauf anlegen, dass mir der Lenker bricht. Ich will diese Sicherheits-Denke einfach auch nur nicht ad absurdum treiben. In meiner Bike-Clique sind einige Lenker unterwegs, die sicher schon 5 Jahre und mehr auf dem Buckel haben, inkl. Bikepark und alles...

Die Beschreibungen bringen im Prinzip nichts um die Haltbarkeit irgendwie einschätzen zu können. Die Restlebensdauer von Bauteilen zu beurteilen ist in einigen Branchen (Luftfahrt, ...) zwar absolut üblich, im Bikebereich ist man davon aber himmelweit entfernt fundierte Aussagen treffen zu können.
Ich halte es so, dass ich Teile austausche sobald ich mehr als 1-2 mal über die Haltbarkeit derer nachdenke, gerade bei Teilen wie Lenkern. Aus dem Grund hab ich letztendlich auch im Winter meinen vorherigen Rahmen in den Ruhestand geschickt. Da passiert es zwar mit Sicherheit, dass ich Teile überflüssigerweise austausche, aber die paar Euro ist mir die Gesundheit dann doch wert. Nutze das Bike halt auch einfach viel, auch im Park.

Ist ein Syntace F109 in 60 mm Länge endurotauglich? Der VR3 Test ist doch schon recht hart?!
Ja, den Syntace Kram würde ich ohne Bedenken fahren. Bei den leichten kann es halt sein, dass die Vorbauten weniger steif sind (das hat aber nichts mit der Haltbarkeit zutun).
(Ich gehe davon aus, dass du die MTB-Variante meinst, davon gabs doch noch einen explizit fürs Rennrad, oder?)

Grüße,
Jan
 
Meines Wissens ist er nicht für breite Lenker zugelassen / gedacht und dann wohl auch recht weich. Dem F119 fehlt es dank der depperten Hülse an Komfort (zumindest bei einem 1 1/8" Schaft).
Letzen Endes bin ich beim F149 gelandet. Im Originalzustand ist der dank der dicken M6 Stahlschrauben recht schwer allerdings läßt sich das ja naturgemäß leicht abstellen.
In 75mm lag er bei 117g und war damit 25g leichter als ein Thomson X4.

Nicht zugelassen stimmt nicht, Syntace empfiehlt halt bei breiten Lenkern den Megaforce II http://www.syntace.de/download/pdf/Kompatibilitaetsliste_ver-08.pdf
 
Nicht zugelassen war evtl. das falsche Wort. Ich weiß nicht mehr wo es stand aber ich meine das war einer der Vorbauten die nicht für Sprünge oder DH gedacht waren, zudem die Einschränkung bzgl. Lenkerbreite.
Selbst wenn sie es zulassen, empfohlen wird es definitiv nicht (s. Liste).
 
Ich bin ein Jahr lang den F149 in 75mm in Kombination mit einem Vector Carbon in 740mm gefahren. Habe jetzt auf einen 50mm Megaforce 2 gewechselt und wenn ich ehrlich bin keine Änderung in Sachen Steifigkeit feststellen könnnen... auch wenn ich mir einbilde, dass es bei >100kg welche geben sollte/könnte/müsste.

Möglicherweise bin ich aber auch einfach zu unsensibel.
 
nochmal zum thema carbon-lenker:

- habe so lenkerndkappen, die eine fast-punktklemmung über ein kleines blech mit madenschraube haben. das geht ja nicht bei carbon. gibt es eine andere lösung, die eine richtige kappe drüber macht, also nicht nur die stopfen, wie von syntace?
halten die esi-grips auf carbon?

- habe meine armaturen recht lose am alulenker, damit die sich bei einem sturz verdrehen. geht das bei carbonlenkern auch, oder muß ich da klemmen?

bin nach der lektüre der synatce homepage wieder ein bißchen skeptischer geworden, was carbon anbelangt. bisher hab ich eher pi mal daumen angezogen, nix dremo und bin auch sonst eher nicht so der pfleger und kümmerer. unsymmtetrische klemmungen, also zb. meine x9 trigger vertragen sich nicht mit carbon etc...
 
nochmal zum thema carbon-lenker:

- habe so lenkerndkappen, die eine fast-punktklemmung über ein kleines blech mit madenschraube haben. das geht ja nicht bei carbon. gibt es eine andere lösung, die eine richtige kappe drüber macht, also nicht nur die stopfen, wie von syntace?
halten die esi-grips auf carbon?

- habe meine armaturen recht lose am alulenker, damit die sich bei einem sturz verdrehen. geht das bei carbonlenkern auch, oder muß ich da klemmen?

bin nach der lektüre der synatce homepage wieder ein bißchen skeptischer geworden, was carbon anbelangt. bisher hab ich eher pi mal daumen angezogen, nix dremo und bin auch sonst eher nicht so der pfleger und kümmerer. unsymmtetrische klemmungen, also zb. meine x9 trigger vertragen sich nicht mit carbon etc...
Bei Carbonlenkern empfiehlt Syntace den Einsatz der sogenannten "Friktionspaste". Durch deren Einsatz minimiert sich das nötige Drehmoment (falls ich das richtig im Kopf habe, sinds 1,5Nm mit Paste - lässt sich aber sicher auf der Syntace Homepage finden) und die Teile bleiben doch fest an ihrem Platz. Würde beim Einsatz eines Carbonlenkers also schon einen Drehmomentschlüssel verwenden.
 
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