Fox RP3 Tuning - Erklärung Innenleben

Kurze Zwischenfrage ... von welchen PDF's wird hier gesprochen?

Über eine PN würde ich mich freuen.

*********************************************************

Und um nicht komplett Offtopic zu sein, ein kleiner Tip am Rande.
Mann muss bei der Fox Stickstoffkammer Nadel-Lösung den Inbusschlüssel/-bit
nicht zwingend durchbohren. Inbusschlüssel auf das nötigste kürzen
(logischerweise kurzen Schenkel). Nun einfach mit einem Dremel und
einer feinen Trennscheibe, auf einer der sechs Flächen des Inbusschlüssels,
eine Nut bis zur Sechskantmitte und hoch bis zum Schlüsselbogen schneiden.
Fertig ;)

*********************************************************

THX
Franco
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich habe mir einfach eine M8 oder M10 Schraube durchbohrt und unten einen 6-Kant dran gefeilt.
Die ist fest genug um die Madenschraube erst einmal so anzuzihen, dass man die Nadel ohne Druckverlust wieder rauszihen kann.
 
@ Andreas

Da feilst Du Dir ja 'nen Wolf :lol:
Wenn man keinen Dremel hat, dafür aber eine Puksäge, dann geht das auch Prima. Einfach einen Schnitt und alle sorgen sind verschwunden :cool:

@ooib

Du meinst Bilder von einem angepassten Inbus und von der Nadellösung?

Wenn ich es packe, dann gibt es gerne heute Abend bilder meiner Lösung.

Gruß
Franco
 
Einen Wolf habe ich mir nicht gefeilt.
Geht doch flux?

An den Schraubenkopf habe ich dann noch zwei Ohren geschweißt, zum drehen.
Der geschlitzte Inbus ist auch nicht schlecht.
Bei meiner Lösung ist halt die Nadel in der Bohrung etwas geführt.

Danke aber für deine Info.
 
@ Mystical meo

Sehr schön gemacht! ;)

Das mit dem Gummi-Ersatzstopfen hab ich mir nicht überlegt aber ist sehr gut, dass du das erwähnst...
Was kann man da alles nehmen? Muss ja auch dichten bzw. einwandfrei das Kanülenstich verschliessen..

Kannst auch gerne im anderen Fred antworten :P
 
@ Mystical meo

Sehr schön gemacht! ;)

Das mit dem Gummi-Ersatzstopfen hab ich mir nicht überlegt aber ist sehr gut, dass du das erwähnst...
Was kann man da alles nehmen? Muss ja auch dichten bzw. einwandfrei das Kanülenstich verschliessen..

Kannst auch gerne im anderen Fred antworten :P

Theoretisch kannst Du jegliches Gummi nehmen, welches im Durchmesser und der dicke dem originalen entspricht. Ein wenig Achtung solltest Du der Härte des Gummis schenken. Fox gab damals bei der Float bzw. Float R Serie eine Gummihärte von 90 Shore an. Aber wie in der Praxis bestätigt klappt 70 Shore auch super.

Am besten nach sogenannter "NBR Rundschnur" (NBR steht für Nitril-Butadien-Kautschuk, kurz Nitrilkautschuk genannt.) ausschau halten. Das ist quasi O-Ring Gummi als Meterware, welcher im Industriellen bereich entweder selbst konfektioniert oder als Lose Dichtung etc. verwendet wird.

Gruß
Franco
 
Das hier ist mal nen super Thread, ich wollte am We mich auch mal am Service der Stickstoffkammer versuchen. Ich hätte hier so Fox Green und Red rumstehen, kann man eins davon auch für die Stickstoffkammer nehmen?
 
Das hier ist mal nen super Thread, ich wollte am We mich auch mal am Service der Stickstoffkammer versuchen. Ich hätte hier so Fox Green und Red rumstehen, kann man eins davon auch für die Stickstoffkammer nehmen?

Bloß nicht in die Stickstoffkammer! Du meinst sicherlich die Kolbenkammer? ;):D

In die Stickstoffkammer (unter dem Trennkolben) gehört Stickstoff oder Luft (Pressluft). In die Öl- bzw. Kolbenkammer gehört das rote Öl.

Gruß
Franco
 
Also inzwischen hab ich den ganzen Dämpfer auseinandergenommen, jedoch habe ich jetzt ein kleines/großes Problem und zwar war der weiße Trenkörper bei mit 8,5cm tief in in der Kammer. Also bleibt unten sogut wie garkein Platz mehr. WIe kann ich denn jetzt rausfinden ob das stimmt? Hab nen 2010er Rp23 216/63 BV200.
 
Es gibt weiter oben im Thread eine Liste mit den Einbautiefen vom Trennkolben. Es wird vom Rand der Kolbenstange gemessen. Wenn du den Trennkolben weiter oben haben willst pump einfach unten Luft rein bei der Madenschraube. Beim entlüften schauen das du durch bewegen des Shimträgers nicht die Position des weissen Trennkolbens änderst.

Viel Erfolg ;)
 
Also inzwischen hab ich den ganzen Dämpfer auseinandergenommen, jedoch habe ich jetzt ein kleines/großes Problem und zwar war der weiße Trenkörper bei mit 8,5cm tief in in der Kammer. Also bleibt unten sogut wie garkein Platz mehr. WIe kann ich denn jetzt rausfinden ob das stimmt? Hab nen 2010er Rp23 216/63 BV200.

Trennkolbentiefe beim RP23 ist exakt 2,65 Zoll = 67,31mm

Gutes gelingen :daumen:

Gruß
Franco
 
Ich will jetzt keinen neuen Thread anfangen, hoffe es passt auch hier:

Will meinen Float RP23 Boostflave, Rebound Tune L, Velocity Tune M, Boost Valve Tune 175.
Die Vorgehensweise ist mir soweit klar, und einen Nadeladapter werde ich mir diese Woche noch drehen. Jedoch habe ich noch ein paar fragen:
Bei meinem Dämpfer ist beim einfedern deutlich zu hören, dass sich Luft in der Ölkammer befindet (auch bei entlüfteter Luftkammer). Ist also der O-Ring des IFP Kolbens hinüber? oder könnte er auch von wo anders Luft gezogen haben?
Dies wird auch die Ursache dafür sein, dass das Propedal nicht richtig funktioniert?
Welche Trennkolbenstellung benötige ich bzw. welchen Druck muss ich mit der Nadel aufbringen? (habe leider keine PDF's dafür gefunden)

Gruß
Alex
 
Hallo zusammen,

erstmal vielen Dank für die guten Erklärungen zum Fox Rp23. Ich habe vor ein paar Wochen einen RP23 mit BV gewartet und es hat alles einwandfrei funktioniert. :)
Nun habe ich ein Problem:
Habe gestern den Dämpfer meiner Frau gewartet (RP23 ohne BV) und danach geht die 1-2-3 Verstellung vom PP und die Reboundverstellung sehr schwergängig. Wobei die Reboundverstellung nur in Richtung ZU schwergängig geht. Habe den Dämpfer dann nochmals zerlegt und beim Zusammenbau extra nochmal beide Versteller auf leichtgängigkeit geprüft und bis zur Befüllung der IFP-Kammer mit Druckluft war alles okay.
Habe laut Sheet 400PSI reingepumpt und nun habe ich wieder das gleiche Verhalten. Wenn ich den 1-2-3 Versteller rausziehe um ihn zu verdrehen, geht dies nur mit extremen kraftaufwand und Reboundverstellung Richtung ZU schwergängig.
Das die Reboundverstellung Richtung ZU schwergängiger geht als Richtung AUF könnte ich ja noch mit der zunehmenden Vorpannung der Tellerfedern erklären, aber ich habe das Gefühl das geht vor der Befüllung der IFP-Kammer auch einfacher.
Hat jemand von Euch eine Ahnung woran dies liegen könnte.
 
Hat der vielleicht doch ein BV? Müsste man ja eigentlich im inneren sehen wie das Ventil aufgebaut ist.
Auf den Reboundknopf sollte der Druck ja eigentlich keine Auswirkung haben?
 
Ne, hat kein BV. Hat nen normalen Shimstack. Hat es vieleicht einen Einfluß ob PP oder Rebound beim Befüllen mit Öl oder beim Aufpumpen der IFP-Kammer offen oder geschlossen sind?
 
Kann ich mir nicht vorstellen. Das der Rebound schwerer zu als auf geht, ist bei mir aber auch.

Die Kolbenstange und Hebel hattest du ja nicht abgeschraubt oder?
 
Doch Kolbenstange und Hebel waren raus. Ich mußte den O-Ring im Reboundschaft neu machen. Ich habe gerade nochmal den Druck in der IFP-Kammer abgelassen und sofort geht die Verstellung viel einfacher. Ich werde denke ich nochmal alles zerlegen und kontrollieren. In welcher Position sollte denn der PP-Hebel und die Reboundverstellung sein, wenn man mit Öl befüllt und die Kammer aufpumpt?
 
Beide Hebel sollten in der komplett offenen Position sein, damit das Öl möglichst auch in die hinteren Ritzen kommt. Dass der Rebound schwer geht ist aber normal. Das liegt aber nicht an der Vorspannung der Shims, sondern am Druck im Dämpfer, der die Reboundnadel Richtung Reboundschraube drückt.
 
hmm Rebound war bei mir da zu, Propedal weiß ich nicht.

Mir ist noch aufgefallen das die Airsleeve wesentlich leichter drauf geht wenn die Hebel offen sind.

@Yeti80
mit was hast du denn die Kolbenstange abgeschraubt bekommen?
 
Zurück