Enduro-Reifen

Die Kombi war den Sommer über echt eine tolle Allround-Mischung, auf nassen Steinen und Wurzeln hatten mir die Reifen zu wenig Grip.
Wenn's mal feucht ist, ist das okay, aber wenn's nur so ist hab ich gern was mit offenem Profil und langen Stollen. Außerdem dürfen die Seitenstollen etwas massiver ausfallen.

Der Baron 2.4 Protection am VR wär optimal und dazu ein HR Baron mit den gleichen Seitenstollen und engerem Profil auf der Lauffläche.
 
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Der Baron 2.4 Protection am VR wär optimal und dazu ein HR Baron mit den gleichen Seitenstollen und engerem Profil auf der Lauffläche.

Glaubte ich bisher auch. Dann bekam ich einen Baron 2.5 mit nur 1150 g.
Ein Trailking 2.4 Protection ist schon mit 960 g angegeben. Die RubberQueen, der direkte Vorgänger, streute dazu auch gern nach oben. Berichte über RQs mit mehr als 1 kg konnte man hier lesen.

Der Baron 2.5 bringt eine sehr steife (Doppel-)Karkasse mit. Das bringt Stabilität.

Wie schwer wäre wohl ein Baron 2.4 Protection?
-> Mindestens so viel wie der Trailking. Eher mehr.
Ich glaube, dass man da auch gleich den Baron 2.5 nehmen kann.

Gruß klasse
 
Wenn man denn einen so leichten 2.5er erwischt... Ich hab nach den Berichten über so "leichte" 2.5er auch einen bestellt und meiner bringt 1.3kg auf die Waage! ;)

Wenn man den 2.5er nur wegen dem größeren Volumen dem 2.3er vorzieht und die restlichen Parameter ausklammert, dann erkauft man sich das im schlechtesten Fall mit 500g Mehrgewicht...

Ich denke ein 2.4er Baron mit dem Volumen des 2.5er, dem Karkassenaufbau und der Gummimischung des 2.3er wäre mit klar unter 1kg möglich. Fürs Hinterrad wäre mir der deutlich lieber als der 2.5er mit der ultra weichen Gummimischung!

Ich hab die letzten Tage trotz des schlechten Wetters mehrfach mein "Schönwetterbike" mit dem Affen (Trail Extrem) genommen und ich muss sagen, dass der Reifen auch bei feuchtem Waldboden, nassen Wurzeln und leichtem Matsch erstaunlich gut funktioniert. Klar, der 2.5er Baron ist ne andere Liga, aber die Kombination könnte richtig Laune machen... Muss ich bei Gelegenheit mal testen...
 
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Die Angabe bei Conti liegt bei 1200 g. Ich meine, dies war sonst immer 1300 g. Es gab auf jeden Fall noch mindestens einen User, der auch 1150 g vermelden konnte. Man müsste mal verfolgen, wie sich die letzten gelieferten Exemplare verhalten.

Gruß klasse
 
Wenn ich ehrlich bin ist mir die Kombi RQ und Baron in 2.5 ein wenig zu schwer.
Mein Bock hat jetzt schon, wie der Fahrer auch, mächtig Übergewicht.

HR II und DHR II würden zur wahrscheinlich ähnlich viel/wenig wiegen wie die RQ-MK II Kombi.

Und das Volumen vom 2.5er Baron brauch ich am VR nicht, ich fahr eh recht hecklastig. Bremsgrip am HR ist mir da wichtiger.
 
Ich habe mir mal vor Tagen den Affen in der TE-Variante bestellt und wollte ihn gegen meinen aktuellen Baron 2.3 am VR ersetzen um etwas mehr Volumen zu haben. Leider hat sich das Wetter wieder mal verschlechtert und ich überlege, ob der Tausch bei aktueller Wetterlage ein Rückschritt wäre. Gibt´s schon Leute die den Baron gegen den On-One Chunky Monkey getauscht haben?
 
Ich fahre den Baron am HT und den Affen am Fully. Der Baron ist auf nassem Waldboden mit Wurzeln und Matsch etwas besser aber der Affe ist dabei trotzdem erstaundlich gut. Wenn dein Baron runter gefahren ist, dann ist der Affe vermutlich eine Verbesserung!
 
Kann mir jemand sagen wie sich der Baron gegen einen Highroller II 3C schlagen würde ?

Ich habe am DH am VR einen HR II den ich event. gegen einen 42A ST tauschen würde und
dann wäre der 3C über.

Ich bin den HR II noch nicht im wirklich nassen gefahren, deswegen würde es mich Interessieren wie er im Vergleich zum Baron 2.3 BCC ist.
 
Moinsen!

Suche für mein Slayer eine sehr gute Naß-Atlernative zu meinen Trockenreifen Minion/Ardent.

Hier wurde des öfteren der Conti Baron erwähnt. Konnte nur nicht heraus lesen ob speziell der 2.5er oder 2.3er gemeint ist.
Ich glaube vorne 2.5 macht sich gut wenn es etwas loser hinsichtlich Untergrund wird. 2.3er müsste evtl. für hinten langen?

Für die Regentage gesucht.
Wichtig wäre mir eben für relativ feste über leicht lose, nasse Böden (feuchte Erde, welche die Reifen zulehmt). Mit Schotter, Stein und Wurzelabschnitte. Perfekt wäre er, wenn er nicht gleich beim kleinsten Anblick von Schlamm zu ginge. Richtiger Matsch ist eher eine Seltenheit und bedarf sicher anderer Reifen.

Maxxis?
Kenda?
Onza?

Danke euch!

Gruß
Franco
 
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Wenn du mit dem Gewicht eines DH Reifens vorne zurecht kommst, würde ich den Spezi Hillbilly 2.3/2.5 oder evt. den Dirty Dan empfehlen. Der Baron setzt sich zwar nicht allzu schnell zu, trotzdem nicht mit einem gecutteten Gatschreifen (Hillbilly), oder gleich richtigen Gatschreifen zu vergleichen.
 
So ein Hillbilly fährt sich halt nur gut, wenn man den auch hinten fährt.
Ansonsten hat man bei weichem Boden vorne eben extremen Grip und hinten bricht die Fuhre immer aus. Auf festen Böden gibt es dann dafür massives Untersteuern.
Im Prinzip bringt einem der Reifen dann keinen Vorteil, weil man ihn garnicht richtig fahren kann.


Der Intense 909 in 2.5" hat sich bei eher nassen Bedingungen mit Felsanteil sehr bewährt. Der hat wesentlich gröbere Stollen als der 2.35er. Daher knicken die auch nicht weg, wenn der Untergrund fester ist. Feuchte Erde und auch Lehm wirft er recht schnell wieder ab, sofern man ihn etwas laufen läßt und nicht nur an der Bremse zieht.
Hat mir letztlich sogar besser gefallen als der Intruder.

Gibt es auch als Singleply mit Dualcompound Gummi.
 
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Ein super Allrounder ist und bleibt der Baron 2.5 mit BCC Mischung.

HillBilly und Dirty Dan kann man nicht vergleichen.. wenn dann mit dem Storm DH :)

Die ganzen extrem Matschreifen nehmen sich eh nichts.
 
Matschreifen suche ich nicht. Die sind mir zu speziell und reiner bzw. bereits 30%iger Matschanteil wäre viel zu selten bei meinen Ausfahrten und aktuell nicht so mein Ding.
Wenn, dann sind es eher stark aufgeweichte Passagen, die ich mittels anderer line versuche zu umfahren.

Daher suche ich eben einen Intermediate bis Regenreifen. Jetzt, wo es doch durchweg diesig ist, nieselt und die Temperaturen sinken, braucht es was passendes. Es gibt u.a. mit Moos behaftete Felsstücke und/oder nasse Wurzelabschnitte. In etwa Odenwald Bedingungen. Hierfür suche ich einen Reifensatz.

Die Intensetires kannte ich nicht einmal. Die wären mir wieder zu speziell. Es gilt ja allgmein Kompromisse einzugehen. Am besten so wenig wie möglich. Aber in gewisser Weise gewöhnt man sich an Reifen und da möchte ich in geläufigen (Online)Shops "jederzeit" drauf zurück greifen können. Der Reifen sollte auch Berechenbar bleiben. Durch mein operativ versteiftes Sprunggelenk ist unerwartetes Ausbrechen immer so eine Sache. (Dies meine ich auf die Charakteristik eines Reifen bezogen. Bei manchem bahnt sich der Grenzbereich an, bei manch anderem kommt dieser Abrupt)

@Thiel

Du meinst also Baron bzw. Der Baron wäre eine gute Wahl?
Was wäre vergleichbar oder gar besser? Ich hab breit bauende Reifen lieber.

Gruß
Franco
 
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Kann mir jemand sagen wie sich der Baron gegen einen Highroller II 3C schlagen würde ?

Ich habe am DH am VR einen HR II den ich event. gegen einen 42A ST tauschen würde und
dann wäre der 3C über.

Ich bin den HR II noch nicht im wirklich nassen gefahren, deswegen würde es mich Interessieren wie er im Vergleich zum Baron 2.3 BCC ist.

Ich bin den HR II 2,4 EXO in 60a sowie den 2,3er Baron BCC im letzten Winter ausgiebig gegeneinander gefahren, sowohl am VR als auch am HR.
Insgesamt gefällt mir der HR II besser, hauptsächlich weil er ein deutlich gutmütigeres Verhalten im Grenzbereich / beim Drift am Vorderrad hat.
Dazu ist er noch breiter und bietet mehr Volumen sowie Dämpfung - kann also mit weniger Druck gefahren werden.
Der Baron ist aber auf gar keinen Fall schlecht, das sind eher kleinere Unterschiede. Auch auf dem Baron war ich immer ziemlich problemlos unterwegs. Allerdings mit dem HR II immer etwas entspannter.
 
Der Baron 2.3 ist schmal aber funktioniert deswegen nicht schlecht im Matsch :)

Der 2.5 ist ein vollwertiger DH Reifen mit sehr steifer Karkasse. Da kann man für normale Touren deutlich weniger Luftdruck fahren als wie mit dem Baron 2.3

Für hinten empfehle ich dir den Maxxis DHRII als Faltversion in 60a 2.4"

Der hat eine geniale Traktion und die tolle Seitenführung vom DHR Front!
 
Also ich bin auch immer noch auf der suche nach Herbstreifen.

Eigentlich hatte ich mich schon entschieden, aber der HR II ist nicht in 3C lieferbar.

Kann hier jemand bitte jemand folgende gummimischungen vergleichen?

Conti BCC (Baron 2.3)
Maxxis 3C Maxxterra
Maxxis Maxxpro 60a
 
Ich würde von 2 Unterschiedlichen Reifen eher abraten.

Wenn man eine allroundige Bereifeung sucht, dann sollte man meiner Meinung nach ein möglichst homogenes Fahrverhalten unter allen Bedingungen anstreben.
Da sind zwei gleiche Reifen die bessere Wahl.

Baron 2.3 ist recht beliebt und sicher tauglich, wenn Du primär auf weichem Boden unterwegs bist.

Mit nem Highroller macht man nie was verkehrt. Der geht eigentlich immer.
Den neuen Minion DHR II würde ich auch bedenkenlos vorne und hinten fahren. Sieht auch sehr gut aus.

Intense gab es sonst immer bei CRC. Im Moment wohl nicht mehr. Der hätte wirklich gut gepasst.

Ich habe mir jetzt mal den neuen Michelin Wild Grip'R Advanced Reinforced angeschafft. Der erste Eindruck war äußerst vielversprechend.
 
Naja, mMn is der Dirty Dan nicht ganz so extrem wie etwa ein Wetscream. Letzterer hat doch noch dünnere Stollen, die auf hartem Untergrund hält sofort Wegknicken.

Desweiteren hat der Dirty Dan noch richtige Seitenstollen (stehen seitlich ab; bei Wetscream und Co nicht der Fall), die auch massiver ausfallen, als bei anderen reinen Matschreifen (bin Österreicher, deswegen sag ich Gatschreifen).
Im Trockenen soll sich der DD nicht schlecht schlagen.

Dass der Hillbilly bei trockenen Böden plötzlich abrupt ins Wegrutschen anfängt halte ich für ein Gerücht. Tests meinen auch, dass sich der Spezi nur in sehr harten Kurven nicht präzise steuern lässt.

Ich fahre übrigens am Enduro am VR nur mehr Intermediatereifen mit großen Stollenabstand. Die Teile graben sich einfach besser in den Boden und wirklich fester Untergrund wär mir beim Endurofahren noch nicht unter die Stollen gekommen.

Ob man jetzt vorne und hinten den gleichen Reifen fährt, ist fahrstilabhängig. Mich etwa stört ein leicht rutschendes Heck kaum.
 
Dass der Hillbilly bei trockenen Böden plötzlich abrupt ins Wegrutschen anfängt halte ich für ein Gerücht. Tests meinen auch, dass sich der Spezi nur in sehr harten Kurven nicht präzise steuern lässt.

Ich fahre übrigens am Enduro am VR nur mehr Intermediatereifen mit großen Stollenabstand. Die Teile graben sich einfach besser in den Boden und wirklich fester Untergrund wär mir beim Endurofahren noch nicht unter die Stollen gekommen.

Ob man jetzt vorne und hinten den gleichen Reifen fährt, ist fahrstilabhängig. Mich etwa stört ein leicht rutschendes Heck kaum.

Den Hillbilly bin ich selber schon ausgiebig gefahren. Auf festem Boden hat er nunmal Schwächen. Ist nicht unbedingt wild, sollte man aber berücksichtigen. Von "abruptem Wegrutschen" schrieb ich kein Wort.

Und was machst Du dann, wenn es keinen Boden gibt, in den sich der Vordereifen eingraben kann?
Wenn dann der Hinterreifen besser gript, untersteuert das Rad. Das hat mit dem Fahrstil nix zu tun.

Das kann man in Kauf nehmen, wenn man nicht mit diesen Situationen rechnen muss, weil man die örtlichen Gegebenheiten kennt.



Am Ende kann das jeder handhaben, wie er das für richtig hält. Mal drüber sinnieren, sollte man aber schon.
 
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Das kann ich unterschreiben! Wenn sich das Fahrverhalten je nach Untergrund von übersteuernd nach untersteuernd und wieder zurück verschiebt, dann macht das keinen Spaß.
Wenn man Reifen her nimmt die grundsätlich mal ein ähnliches Verhalten haben und z.B. beide gut bei Nässe funktionieren, dann kann man damit leben. Wenn man aber einen Nassreifen mit einem Trockenreifen kombiniert wirds eklig! Deshalb ist für mich die Kombi Baron und Queen untauglich...
 
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