Änderung des Betretungsrechts in Baden-Württemberg

Textbausteine jetzt auch in der Kommunikation auf Facebook! Die Antwort der 'Redaktion Staatsministerium' (wußte nicht, dass es sowas gibt (habe sie aber auch nicht vermisst)) auf die Frage an den Ministerpräsidenten ist uns leider nur allzu gut bekannt. Die haben den Schuss echt noch nicht gehört... :rolleyes:

Feuer frei für die geübten abgeordnetenwatch.de Frage-Steller! :D

https://www.facebook.com/WinfriedKr...ffset=0&total_comments=1&notif_t=feed_comment
 
Es ist jetzt eine GANZ verrückte Idee, aber was soll's:

Wie wäre es, wenn man versucht viele MTB-ler in BW dazu zu bekommen bei jedem Verstoß eine Selbstanzeige zu tätigen?

Scheinbar ist sich die Landesregierung nicht bewusst WIE häufig gegen das aktuelle Recht verstoßen wird. Denn eigentlich bei jedem von uns bei jeder Ausfahrt.

Ja, die Idee ist verrückt. Aber ich wollte es los werden.
 
Dr. Markus Rösler (GRÜNE) hat geantwortet.

http://www.abgeordnetenwatch.de/frage-597-44446--f409335.html#q409335




Wer sich darüber noch aufregt, ist selbst dran schuld, deshalb die nüchterne Analyse: Dr. Rösler
  • hat offensichtlich keine eigene Meinung zur "2m-Regel",
    .
  • kennt aber, was der eigentliche Kracher bei der Sache ist, auch niemanden in der eigenen Fraktion, der/die eine Meinung zur "2m-Regel" geschweige denn eine Ahnung von der "2m-Regel" haben könnte oder gar hat,
    .
  • hat, wie man hört, nach grünpolitisch interner Weisung, sich von inhaltlichen Aussagen zugunsten von Textbausteinen auf selbige zu beschränken, genau dies getan,
    .
  • sollte Angela Merkel hinreichend motiviert haben, ihre damalige Forderung an die Fraktionsspitzen der CDU und CSU 2005 in Kiel, man müsse die Bremsklötze niederwalzen, dahingehend zu korrgieren, daß es nun darum geht, Textbausteine niederzuwalzen,
    .
  • fährt, nimmt man seine eklatante Paraxisferne als Maßstab (wofür man keinen Zollstock, sondern mindestens ein Bandmaß für ländliche Hammerwurf-Wettbewerbe bräuchte), selbst nicht Fahrrad.
Konsequenz aus v. a. Punkt 2 und 5: Dumm gelaufen :D :D :D oder

Such is life !*
.

*) Joseph Furphy (1890/1903)


Die Antwort ist schon extrem arm. So sieht wohl Bürgernähe bei den Grünen aus. Immerhin berücksichtigt er Dieter Nuhr: "Wenn man keine Ahnung hat, einfach mal die F***** halten."
Werde heute abend zum Gegenschlag ausholen.
Gibts ne schnelle Möglichkeit (also nicht zählen) festzustellen, wieviele Petitionsunterzeichner aus seinem Wahlkreis kommen?
 
Die Jagd wird eröffnet....

Hier noch ein "super" Artikel aus der Südwest-Presse bzw. Geislinger Zeitung vom letzten Donnerstag, in der wieder alle Klischees bedient werden. Die Petition wird in eher zweifelhaftem Zusammenhang auch erwähnt. Feuer frei für Kommentare.

http://www.swp.de/geislingen/lokales/geislingen/Des-Foersters-Jagd-auf-Irrlichter;art5573,2301333


Wichtig wäre evtl. auch, die Gegenseite (also die drei Biker) zu befragen, wie der genaue "Tathergang" war.

Sollte man die drei Jungs ermutigen, gegen den Bescheid anzugehen?
Sollte man irgendwie einen Musterprozess anzetteln?
Mit demokratischen Mitteln scheint man dem Tumor nicht beizukommen.
 
Ich hatte in meiner Schulzeit mindestens zwei Wandertage im Jahr und bin am Ende doch beim MTB gelandet ;) Wandern finde ich bis heute todlangweilig.
Das Angebot des SAV an die Schulen finde ich gut. Man sollte nicht vergessen, das eine Wanderung wesentlich weniger Aufwand erfordert als ein Tag MTB mit Kindern.
Das mich hier niemand falsch versteht, ich bin nicht gegen Wandern und auch nicht gegen Schulwandern!
Ich bin nur massiv dagegen, dass ein Verein, eine Organisation oder auch eine Landesregierung, die mit unwahren (Unfälle mit Todesfolge durch MTBler) Behauptung oder durch massive Intoleranz (SAV und die Verteidigung der 2m Regel) auffällig geworden ist, nun auch ausserhalb des Schulgebäudes zusätzlich Einfluß auf kleine Kinder (z.B. mein Sohn) erhält.
Nur der, der Toleranz vorlebt, nur der sollte Einfluß auf Kinder haben, denn sonst züchten wir wieder neue Generationen mit eindimesionaler Weltanschauung.
Der Alpenverein hat vor vielen Jahren erkannt, Wandern, Biken, Klettern, Hallenklettern u.v.m. sind alles Formen der Natur zu begegnen und seine Sinne für die Belange der Natur zu schärfen.
Und deshalb nutzen wir auch gerne den DAV, um unseren Kleinen eine weitere Erfahrungsquelle im Umgang mit der Natur zu ermöglichen.
Ich halte die Schulen für weitesgehend Inkompetent um unseren Kindern ein wertfreies Naturverständnis zu vermitteln. Wer von den Lehrern bewegt sich denn in der Natur? Ich kenne sehr wenige, obwohl ich sehr viele Lehre kenne.
Das war vor 44 Jahren auch schon so als ich in die Schule gekommen bin und es ist heute leider selten anders.
Erst dann, wenn z.B. die DIMB, der DAV, Nabu, BUND, Sportvereine und ggf. auch der SAV gemeinsam einen Infotag in den Schulen anbieten, erst dann kann doch von halbwegs unvoreingenommener Natur-Sport und und Umweltschutzbildung gesprochen werden.
 
Zuletzt bearbeitet:
"Ich denke auch nicht, dass Facebook die geeignete Plattform für so eine Diskussion ist.
Bei Interesse darf man gern eine Mail an eben den Hauptverein schreiben oder auch an uns unter [email protected]
Freundliche Grüße
Julia Lärz
Stellvertretende Hauptjugendwartin"
Ein Thema, das seit vielen Jahren das öffentliche Leben beeinflußt und mich und vermutlich viele andere davon abhält in BW Urlaub zu machen sollte nicht öffentlich diskutiert werden?
Was ist das für ein Gesellschaftsverständnis, Frau Lärz?
Die "geheimen Zirkel" haben und hatten wir zu genüge, die Ergebnisse sind bekannt, siehe aktuelle 2m Regel.
Nur die breite Öffentlichkeit und die Diskussion in der selben wird uns zu einer toleranten Regelung führen, früher oder später!!
 
Schwäbischer Albverein Neuhausen wächst

http://www.schwaebische.de/region/s...lbverein-Neuhausen-waechst-_arid,5411085.html

Die Mitgliederzahl sei um 30 auf 504 angewachsen, verkündete Melanie Stritzel als Verantwortliche der Mitgliederverwaltung. Die bis 25-Jährigen machten dabei ein Drittel aller Mitglieder aus. Den größten Mitgliederzuwachs seit Jahren hätten die neuen Gruppen Inliner und Mountainbike beschert. Aber auch die Senioren, die eine eigene Abteilung bilden, hätten bei vielen Aktivitäten zum Erfolg beigetragen.
 
Ich konnt´s mir nicht verkneifen:
http://www.abgeordnetenwatch.de/frage-597-44446--f410496.html#q410496

dr_markus_roesler.jpg

so breit wie der Herr Doktor grinst, kennt der doch sicher den richtigen Ansprechpartner.

Der grinst breit :)))))

Nachgehakt:
Sehr geehrter Herr Doktor Rösler,

Sie schrieben am 22.10. in Ihrer Antwort an Herrn Engelhardt: „[…]als begeisterter Radfahrer und Wanderer zugleich habe ich mich nochmals intensiv mit der Thematik beschäftigt[…]“ und jetzt auf Nachfrage auch wieder an Herrn Engelhardt: „[…]Das allerdings führt dazu, dass ich – es werden von Politikern ja ehrliche Antworten erwartet – in mancherlei Hinsicht schlicht überfragt bin […]

Darf ich Sie Fragen, was Sie am 22.10. mit „intensiv mit der Thematik beschäftigt“ gemeint haben, dass sie bei kurzem Nachfragen so wenige Fachkenntnisse zeigen? Sind Sie in den Wald gegangen und haben sich die Bäume angeschaut und gehofft, dass Sie ein „gemeingefährlichen“ MTBer auf einem schmalen Weg treffen? Oder haben Sie sich einfach nur kurz bei Umweltminister Bonde angefragt, wie den die „allgemeine Linie“ zu solchen Anfrage ist?

Weil immerhin, und das muss man Ihnen fast schon zu Gute halten, sind Sie bei Nachfrage doch ehrlich. Sie versuchen erst gar nicht, wie z.B. Herr Pix, die detaillierten Fragen mit abgenutzten Textbausteinen zu beantworten.

Herr Rössler, eine Frage noch zum Schluss: Wie viele Bürgerinnen und Bürger in Ihrem Wahlkreis, in Ba-Wü und in der BDR braucht es, damit Sie sich intensiv und fundiert mit einem Thema befassen? Reichen fast 54000 Unterschriften nicht? ( https://www.openpetition.de/petitio...ldbestimmung-im-waldgesetz-baden-wuerttemberg ) Das sind immerhin bald so viele wie bei Stuttgart 21.

Ich freue mich auf Ihre ehrlichen Antworten.

Freundliche Grüße
Hans-Joachim Kleine
 
Es ist jetzt eine GANZ verrückte Idee, aber was soll's:

Wie wäre es, wenn man versucht viele MTB-ler in BW dazu zu bekommen bei jedem Verstoß eine Selbstanzeige zu tätigen?

Scheinbar ist sich die Landesregierung nicht bewusst WIE häufig gegen das aktuelle Recht verstoßen wird. Denn eigentlich bei jedem von uns bei jeder Ausfahrt.

Ja, die Idee ist verrückt. Aber ich wollte es los werden.

Wir haben intern schon darüber überlegt. Wie sich das dann genau verhält wissen wir nicht. Der Regelsatz beträgt zwischen 25-35 EUR.

In besonderen Fällen kann das Bussgeld aber auch deutlich höher sein.

Wir behalten es aber mal im Hinterkopf.

ciao heiko
 
Der grinst breit :)))))
Nachgehakt:
...Sie versuchen erst gar nicht, wie z.B. Herr Pix...

um zu vermeiden, dass er auf meine Frage hin mit dem Pix um die Ecke kommt, hab ich ihn per FB freundlich gebeten, davon abzusehen:

https://www.facebook.com/Dr.MarkusRoesler/posts/653022174719333


An dieser Stelle möchte ich auch mal den Damen und Herren vom DIMB ein Kompliment machen.

Ich beschäftige mich ja noch nicht so lange mit dem Thema, aber mit jeder Antwort verstehe ich mehr und mehr, was aus normalen Menschen Extremisten machen kann.
Wie ihr mit einer Ruhe und Bedachtheit fragt und antwortet - Hochachtung :daumen:
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn das so weitergeht, holt uns die komische Sommerzeit-Petition noch ein. Obwohl die Gegenargumente die höheren Bewertungen haben, sammeln die Unterschriften wie blöd.:confused:
 
Die Antwort ist schon extrem arm. So sieht wohl Bürgernähe bei den Grünen aus. Immerhin berücksichtigt er Dieter Nuhr: "Wenn man keine Ahnung hat, einfach mal die F***** halten."
Werde heute abend zum Gegenschlag ausholen.
Gibts ne schnelle Möglichkeit (also nicht zählen) festzustellen, wieviele Petitionsunterzeichner aus seinem Wahlkreis kommen?

Ok, habe geantwortet. Mal schauen, obs durchgeht:

Sehr geehrter Herr Dr. Rösler,
wiederum danke für Ihre Antwort. Bevor ich mir erlaube, Ihnen weitere Fragen zu stellen, gestatten Sie mir eine kurze Zusammenfassung:
- Meine erste Frage vom 10.09. beantworten Sie nicht.
- Auf meine Nachfrage vom 15.10. beantworten Sie mit der Begründung, dass Sie selbst Radfahrer sind und sich "nochmals intensiv mit der Thematik beschäftigt" haben. Auf meine Fragen gehen Sie so gut wie gar nicht ein und verweisen mich auf das Ministerium für ländlichen Raum und Verbraucherschutz, obwohl es mir um Ihren Auftrag als Legaslative geht, nämlich bestehende Gesetze zu hinterfragen und ggf. zu verbessern
- auf meine weitere Nachfrage vom 24.10. führen Sie nun an, dass Sie mit der Beantwortung meiner Fragen "schlicht überfragt" sind (trotz vorher intensiver Beschäftigung mit dem Thema)und verweisen mich an Ihren Kollegen Herr Pix (Der trotz konkreter Fragestellungen ebenfalls kaum zu einer sachlichen Diskussion beiträgt)
In Summe ist das ein sehr trauriges Bild. Sieht so Ihre Vorstellung von der durch die Grünen und Herr Kretschmann proklamierten neuen "Bürgernähe" aus?
Allein aus Ihrem Wahlkreis haben sich mehr als 500 Menschen (s. https://www.openpetition.de/petitio...ldbestimmung-im-waldgesetz-baden-wuerttemberg) durch unterzeichnen der Petition für eine Abschaffung der 2m-Regel ausgesprochen. Trotzdem möchten Sie sich scheinbar nicht näher mit der Thematik beschäftigen. Was sagen Sie diesen Menschen, die vor Ihrer Haustüre in Ihrem Wahlkreis im Wald radfahren möchten, ohne Waldbesucher zweiter Klasse zu sein?
Wie passt dies mit der Aussage von Herr Kretschmann in der Online-Bürgersprechstunde vom 15.11.13 zusammen, in der er sagt, "Nichts ist in einer Demokratie so schädlich wie der Eindruck von Willkür!"?

Mit freundlichem Gruß
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn das so weitergeht, holt uns die komische Sommerzeit-Petition noch ein. Obwohl die Gegenargumente die höheren Bewertungen haben, sammeln die Unterschriften wie blöd.:confused:


Phhh, mir doch egal! Wir haben die 50.000 voll, alles andere ist Bonus. :)

Aber was wir am runden Tisch unbedingt zur Sprache bringen müssen, wenn es dann soweit ist und was wir dann auch dringend in die Novellierung des Waldgesetzes aufnehmen sollten: Die Frage, ob die Wanderer jetzt durch Zuruf ("Ja haben Sie denn keine Klingel am Rad?") oder durch Klingel ("Müssen Sie mich jetzt auch noch mit der Klingel vom Weg scheuchen? Ein freundliches 'Grüß Gott!' hätte es doch auch getan.") über unsere Annäherung informiert werden wollen.

Ich befürchte, dass es gar nicht um die Wegbreite geht, sondern um die Frage: "Klingel oder nicht Klingel?". Ich bin mir fast sicher, dass ein Großteil der wenigen Konflikte im Wald darauf zurückzuführen ist, dass es bei diesem Thema zu furchtbaren Missverständnissen kommt.

Man weiß einfach nicht, ob ein Wanderer eher der "Klingel"-Typ oder der "Grüß Gott!"-Typ ist, wenn man ihnen begegnet...

:p
 
Ok, habe geantwortet. Mal schauen, obs durchgeht:

Sehr geehrter Herr Dr. Rösler,
wiederum danke für Ihre Antwort. Bevor ich mir erlaube, Ihnen weitere Fragen zu stellen, gestatten Sie mir eine kurze Zusammenfassung:
- Meine erste Frage vom 10.09. beantworten Sie nicht.
- Auf meine Nachfrage vom 15.10. beantworten Sie mit der Begründung, dass Sie selbst Radfahrer sind und sich "nochmals intensiv mit der Thematik beschäftigt" haben. Auf meine Fragen gehen Sie so gut wie gar nicht ein und verweisen mich auf das Ministerium für ländlichen Raum und Verbraucherschutz, obwohl es mir um Ihren Auftrag als Legaslative geht, nämlich bestehende Gesetze zu hinterfragen und ggf. zu verbessern
- auf meine weitere Nachfrage vom 24.10. führen Sie nun an, dass Sie mit der Beantwortung meiner Fragen "schlicht überfragt" sind (trotz vorher intensiver Beschäftigung mit dem Thema)und verweisen mich an Ihren Kollegen Herr Pix (Der trotz konkreter Fragestellungen ebenfalls kaum zu einer sachlichen Diskussion beiträgt)
In Summe ist das ein sehr trauriges Bild. Sieht so Ihre Vorstellung von der durch die Grünen und Herr Kretschmann proklamierten neuen "Bürgernähe" aus?
Allein aus Ihrem Wahlkreis haben sich mehr als 500 Menschen (s. https://www.openpetition.de/petitio...ldbestimmung-im-waldgesetz-baden-wuerttemberg) durch unterzeichnen der Petition für eine Abschaffung der 2m-Regel ausgesprochen. Trotzdem möchten Sie sich scheinbar nicht näher mit der Thematik beschäftigen. Was sagen Sie diesen Menschen, die vor Ihrer Haustüre in Ihrem Wahlkreis im Wald radfahren möchten, ohne Waldbesucher zweiter Klasse zu sein?
Wie passt dies mit der Aussage von Herr Kretschmann in der Online-Bürgersprechstunde vom 15.11.13 zusammen, in der er sagt, "Nichts ist in einer Demokratie so schädlich wie der Eindruck von Willkür!"?

Mit freundlichem Gruß

Kommt so nicht durch, ist mein Tipp. Ich habe die Aussage
Wie passt dies mit der Aussage von Herr Kretschmann in der Online-Bürgersprechstunde vom 15.11.13 zusammen, in der er sagt, "Nichts ist in einer Demokratie so schädlich wie der Eindruck von Willkür!"
belegen müssen!:rolleyes:
 
Aber was wir am runden Tisch unbedingt zur Sprache bringen müssen, wenn es dann soweit ist und was wir dann auch dringend in die Novellierung des Waldgesetzes aufnehmen sollten: Die Frage, ob die Wanderer jetzt durch Zuruf ("Ja haben Sie denn keine Klingel am Rad?") oder durch Klingel ("Müssen Sie mich jetzt auch noch mit der Klingel vom Weg scheuchen? Ein freundliches 'Grüß Gott!' hätte es doch auch getan.") über unsere Annäherung informiert werden wollen.

Ich befürchte, dass es gar nicht um die Wegbreite geht, sondern um die Frage: "Klingel oder nicht Klingel?". Ich bin mir fast sicher, dass ein Großteil der wenigen Konflikte im Wald darauf zurückzuführen ist, dass es bei diesem Thema zu furchtbaren Missverständnissen kommt.

Man weiß einfach nicht, ob ein Wanderer eher der "Klingel"-Typ oder der "Grüß Gott!"-Typ ist, wenn man ihnen begegnet...

:p

Ich bin da eindeutig für ein freundliches "Grüß Gott" und wenns dann gemaule gibt die Gashupe.:p
 
Es ist jetzt eine GANZ verrückte Idee, aber was soll's:

Wie wäre es, wenn man versucht viele MTB-ler in BW dazu zu bekommen bei jedem Verstoß eine Selbstanzeige zu tätigen?

Scheinbar ist sich die Landesregierung nicht bewusst WIE häufig gegen das aktuelle Recht verstoßen wird. Denn eigentlich bei jedem von uns bei jeder Ausfahrt.

Ja, die Idee ist verrückt. Aber ich wollte es los werden.

Und dann gegen den Bußgeldbescheid Einspruch einlegen? Geht das?
 
Toller Kommentar auf Facebook von Jürgen Koch aus Kusterdingen:
"Sehr geehrter Herr Kretschmann und Redaktionsteam,
Ich bin ehrenamtlicher Fachübungsleiter beim DAV der Sektion Tübingen. Wir Tübinger sind sehr daran interessiert unsere Kurse und Ausfahrten umweltverträglich zu gestalten. Als Übungsleiter befinde ich mich versicherungsrechtlich im Bereich der groben Fahrlässigkeit. So sind wir gezwungen unsere Kurse und Ausfahrten in benachbarte Länder zu verlegen. Konflikte mit Wandern kennen wir nicht. Aber sehr gerne würden wir umweltfreundlich ab der Haustüre losradeln. Von uns möchte keiner die schwabische Alb in einen Bikepark verwandeln, aber von der Umwelt-und Radfahrerpartei fühlen wir uns verlassen! Setzen Sie sich mit der DIMB an den Verhandlungstisch!"

https://www.facebook.com/WinfriedKr...ffset=0&total_comments=8&notif_t=feed_comment
 
Ich bin da eindeutig für ein freundliches "Grüß Gott" und wenns dann gemaule gibt die Gashupe.:p

Ich auch! Und bei Gemaule kommt beim mir die heimtückische Schei**freundlichkeit zum Einsatz. Klebt gut.

Ich komme aber meistens mit einem defensivem "'Tschulligung!" ganz gut zurecht. Kenne aber auch jemanden, der gerade bei Wander-Gruppen mittleren Alters mit einem fröhlichen "Palimpalim!" große Heiterkeit erntet.

Die Welt kann so einfach sein! ;)
 
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