Das On One Fatty

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Re: Das On One Fatty
Ehrlich gesagt hab ich noch nicht besonders intensiv nach Alternativen gesucht, sondern nur mal kurz Surly bei Google eingegeben und da kam ein Pugsley für 1800€... Surly ist für mich halt die bekannteste Marke für ein Fatbike mit dem vermutlich höchsten Wiederverkaufswert. Bei nem Justforfun Projekt ist es immer eine gute Idee auch daran zu denken... ;)

Das OnOne hab ich mir bisher am intensivsten angesehen, weil der Preis vom Komplettbike noch leistbar wäre...
 
Ich habe mir vor kurzem auch das Komplettbike bestellt, und bin für den Preis voll zufrieden.
Sicher hätte ich bei einem Selbstaufbau andere Komponenten gewählt, was wesentlich teurer geworden wäre (wenn schon, denn schon),
ohne zu wissen, ob so ein Fatbike überhaupt was für mich ist.
Für das Geld bekommt man auf jeden Fall ein ordentliches Rad.

Die schlechten Laufräder kann ich bisher nicht bestätigen.
Die Sattelstütze verkratzt schnell, ja das stimmt.
Aber wer die Stütze dauernd verstellt, wird wahrscheinlich eh eine Vario Stütze anbauen ?

Das Kletterverhalten des Fattys ist Spitze, trägt dazu nicht auch das Gewicht auf dem Vorderrad durch die schwerere Gabel bei ? Ich weiß es nicht, klärt mich auf :p

Das Problem mit den sich lösenden Schnellspannern hatte ich bisher nicht (habe aber vorsichtshalber ein paar Hope Spanner hier liegen).

Einziger Dorn im Auge sind mir die Avid 5 Bremsen, doch auch die reichen für das Rad völlig aus.
Sind jedoch ab Werk bei mir nicht ordentlich entlüftet gewesen.

Die Sram X5 Schaltung ist funktional echt Klasse !

Wenn man das Rad nicht täglich als Hauptrad nutzt, sollte man die One One Komplettradversion jetzt nicht sooo madig machen.
Wer es intensiv nutzt, wird eh nach und nach aufwerten, Spaß macht es auch so :p
 
Und wo gibts die 11/8 Fat-Gewinde-Gabel? ;)

ich denke mit einem YST Steursatz gibt's auch in "ehemaliger" Übergrösse 11/8 dürfte das machbar sein, bin mir aber nicht ganz sicher.

Aber ein gewinde zur not reinschneiden lassen, müsste doch gehen.

Solange lenker und Steuersatz halten, wäre das erst mal Blödsinn.

Wie schaut das mit den alulenkern nun wirklich aus, viele behaupten ja es seien verschleissteile, viele Hersteller raten auch dazu die nach zwei Jahren vorsorglich zu tauschen, weil alu im Gegensatz zu stahl den bruch nicht ankündigt, Alu in Verbindung mit stahl sogar sicherheitstechnisch am lenker verboten ist wegen kerbwirkung, wie schauts da eigentlich mit alusattelstützen in stahl aus frage ich mich, weiss jemand darüber genaueres?
 
Ehrlich gesagt hab ich noch nicht besonders intensiv nach Alternativen gesucht, sondern nur mal kurz Surly bei Google eingegeben und da kam ein Pugsley für 1800€... Surly ist für mich halt die bekannteste Marke für ein Fatbike mit dem vermutlich höchsten Wiederverkaufswert. Bei nem Justforfun Projekt ist es immer eine gute Idee auch daran zu denken... ;)

Das OnOne hab ich mir bisher am intensivsten angesehen, weil der Preis vom Komplettbike noch leistbar wäre...

das surly, welches momentan für knapp 1200, - Euro inseriert ist ir Rahmenhöhe L passt wohl nicht, da bist zwar erst mal an die Reifenbreite "gebunden", später könntest du ja umbauen, breitere gabel und kettenblatt Garnitur.

http://bikemarkt.mtb-news.de/article/270203-surly-pugsley-komplettrad-neu
 
Gerade die Berichte zum Thema Felgen haben mich halt ziemlich abgeschreckt. Wenns nur das Gewicht wäre, dann hätte ich mich damit arangieren können, aber wenn die auch noch instabil sind und die Reifen runter fallen wirds unschön... Wenn nicht mal das Rolling Chassis uneingeschränkt zu empfehlen ist (war meine Idee um ein paar Teile aus nem vorhandenen Bike zu verwerten) dann wird mir das ganze Thema langsam zu aufwändig nur für einen Versuch...
Woher nimmst du die Information, dass die Felgen schwer sind? Meines Wissens hat den LRS hier noch keiner zerlegt. Und laut Herstellerangaben geben sich die Felgen von Surly, Weinmann, Robsson, Jetset und wie sie alle heißen nicht viel, was zu einem gewissen grad am selben Extruder liegen mag. Den Unterschied machen in erster Linie die Löcher.
Hier jetzt ausgerechnet Scylla als Maßstab für die Stabilität herzunehmen, die Löcher in einen maschinengespeichten LRS gemacht hat, ohne danach die Speichenspannung zu prüfen (is jetz echt nix gegen dich, aber es sollte zumindest mal erwähnt werden ;)), halte ich für sehr kurzsichtig. Die Bilder zeigen, was Scylla alles mit dem Rad anstellt. Jeder kompetente Laufradbauer wird dir sagen, dass es hauptsächlich auf einen fachmännischen Aufbau und die richtige Wahl der Teile ankommt.
 
Woher nimmst du die Information, dass die Felgen schwer sind? Meines Wissens hat den LRS hier noch keiner zerlegt. Und laut Herstellerangaben geben sich die Felgen von Surly, Weinmann, Robsson, Jetset und wie sie alle heißen nicht viel, was zu einem gewissen grad am selben Extruder liegen mag. Den Unterschied machen in erster Linie die Löcher.
Hier jetzt ausgerechnet Scylla als Maßstab für die Stabilität herzunehmen, die Löcher in einen maschinengespeichten LRS gemacht hat, ohne danach die Speichenspannung zu prüfen (is jetz echt nix gegen dich, aber es sollte zumindest mal erwähnt werden ;)), halte ich für sehr kurzsichtig. Die Bilder zeigen, was Scylla alles mit dem Rad anstellt. Jeder kompetente Laufradbauer wird dir sagen, dass es hauptsächlich auf einen fachmännischen Aufbau und die richtige Wahl der Teile ankommt.

Das ist relativ zu sehen. Wenn ich langsam über einen Stein holpere belastet das weniger das Rad als wenn ich da mit 40 drüberballer.
Ich werde mir meinen LRS auch ansehen und nachziehen.
 
Woher nimmst du die Information, dass die Felgen schwer sind?
Hier jetzt ausgerechnet Scylla als Maßstab für die Stabilität herzunehmen, die Löcher in einen maschinengespeichten LRS gemacht hat, ohne danach die Speichenspannung zu prüfen (is jetz echt nix gegen dich, aber es sollte zumindest mal erwähnt werden ;)), halte ich für sehr kurzsichtig.

Gute Argumente, so genau habe ich nicht verfolgt wer hier seine Laufräder wie verändert hat...

Trotzdem bleibt die Frage, ob man an anderer Stellen nicht vielleicht doch sinnvollere Laufräder bekommt.
 
Trotzdem bleibt die Frage, ob man an anderer Stellen nicht vielleicht doch sinnvollere Laufräder bekommt.

Ist halt die Frage, was für dich 'sinnvoll' bedeutet.
Der Laufradsatz kostet mit 350€ ungefähr so viel, wie man für ein HR mit Surly-Felge bezahlen würde.
Er hat halt zwei Nachteile, nämlich die mäßigen Schnellspanner und die nicht konifizierten Billigspeichen.

Wenn man etwas Zeit in den LRS investiert, hat man für das Geld (besonders im Bundle oder als Komplettrad) einen ziemlich ordentlichen LRS,
denn sowohl die Naben als auch die Felgen selbst sind grundsolide.
 
Vielen Dank an Scylla!

Ich packe ihre Gewichtsermittlungen der Vollständigkeit halber nochmal hier in den Thread:

Gewichte On-One Vorderrad:

Gewicht des Vorderrads vor Lochen der Felge: 1556 g (inclusive Textilklebeband über den Speichenlöchern)

Nabe: 240 g
Felge, gelocht mit Lochdurchmesser 35 mm: 848 g
das Lochen hat ca. 150g Gewichtsersparnis gebracht, also dürfte die Felge im Originalzustand ziemlich genau 1 kg wiegen
Speichen: 214 g
Nippel: 34 g

zum Vergleich:
Rolling Darryl Felge: 846 g
Sapim Laser Speichen: 140 g
Polyax Nippel: 10 g

gewogen by Küchenwaage, also ohne Gewä(e)hr ;)
 
Vielen Dank an Scylla!

Ich packe ihre Gewichtsermittlungen der Vollständigkeit halber nochmal hier in den Thread:

wollte ich auch grad :D danke fürs verlinken :daumen:

@BigJohn
du hast ja so recht!
Nachspannen würde die Lebensdauer der Laufräder auf jeden Fall deutlich erhöhen, und das mit dem Lochen würde ich mittlerweile auch bleiben lassen. Wobei ich da noch ein wenig zweigespalten bin, weil Surly ja auch ab Werk gelochte Felgen verkauft, von denen ich noch keine Probleme gelesen habe. Allerdings ist die Hitzeentwicklung beim Bohren mit der Lochsäge auch nicht zu vernachlässigen, selbst wenn man langsam macht. Weiß nicht, in wiefern das auch noch das Material schwächt.
Ob es mit Nachspannen auf Dauer getan ist, so dass die Laufräder jahrelang halten weiß ich nicht (und sonst hier wohl auch niemand, so lange gibt's das Fatty ja noch gar nicht). Die Rolling Darryl macht jedenfalls schon allein haptisch und beim Anschauen einen ganz anderen Eindruck als die On-One Felgen!
Aber selbst wenn's nur einen Winter über tut, hat das Zeug doch schon sein Geld verdient, oder? Und wenn man das "arme" Fatty etwas pfleglicher behandelt anstatt sich enzubilden, es wäre ein Enduro-Fully (;)) dann hält's sicher noch viel länger.
 
Wie schaut das mit den alulenkern nun wirklich aus, viele behaupten ja es seien verschleissteile, viele Hersteller raten auch dazu die nach zwei Jahren vorsorglich zu tauschen, weil alu im Gegensatz zu stahl den bruch nicht ankündigt, Alu in Verbindung mit stahl sogar sicherheitstechnisch am lenker verboten ist wegen kerbwirkung, wie schauts da eigentlich mit alusattelstützen in stahl aus frage ich mich, weiss jemand darüber genaueres?

Alle 2 Jahre würde ich keinen Lenker austauschen, fahre Alulenker deutlich länger. Alu ermüdet in Gegensatz zu Carbon, dafür sind Carbonlenker schweineteuer.
Wo hast du eine Stahl-Alu Verbindung am Lenker?

Bei der Sattelstütze sollte man aufpassen das diese nicht festgammelt, besonders wenn man eine Stahlrahmen hat.
Das Fatty ist übrigens aus Alu ;)
Mir sind bisher 2 Stützen festgegammelt.
Eine Alu-Stütze im Stahl-Trekkingrad (wird halt nie verstellt), jetzt ist die Höhe halt fix.
Und eine billige Alu-Stütze im Carbonrahmen, hier hatte sich das Eloxal an der Stütze schnell abgelöst. Die Stütze musste ich aussägen, danach kam eine Carbonstütze rein.
Also immer schön fetten und regelmässig die Stütze bewegen.

ray
 
Ich bin der Meinung man muss sich im klaren darüber sein Was der haupteinsatzzweck werden sollte, wie und wo man hauptsächlich unterwegs sein wird und dann ganau überlegen ob man unbedingt lieber günstig z.T. auch lieber erst mal billig (bsp. zum testen, insofern man keine anderen Möglichkeit hat) einkaufen möchte und dann in Umrüstung investieren möchte bzw. bereit dazu ist, oder gleich lieber etwas mehr investieren will und den evtl. auch einen höheren wiederverkaufswert berücksichtigen. In den meisten fällen glaube ich sowiso das man ein fatbike so schnell nicht gleich wieder hergeben will.
 
Ich bin der Meinung man muss sich im klaren darüber sein Was der haupteinsatzzweck werden sollte, wie und wo man hauptsächlich unterwegs sein wird und dann ganau überlegen ob man unbedingt lieber günstig z.T. auch lieber erst mal billig (bsp. zum testen, insofern man keine anderen Möglichkeit hat) einkaufen möchte und dann in Umrüstung investieren möchte bzw. bereit dazu ist, oder gleich lieber etwas mehr investieren will und den evtl. auch einen höheren wiederverkaufswert berücksichtigen. In den meisten fällen glaube ich sowiso das man ein fatbike so schnell nicht gleich wieder hergeben will.

bei mir wahr es auch so habe dann das onone bestellt als rolling chasie
und erstmal mit fundus teilen aufgebaut

mitlerweile ist alles neu und mein tourer ist verkauft :love:
 
Können wir die Unterhaltung nach drüben verlagern, da das ja sehr allgemeine Sachen sind?
Das hatte in letzter Zeit ganz gut geklappt und die einzelnen Fäden hatten sich etwas entwirrt. :)
 
kein Problem gerne, macht einer einen vorschlag wohin, ich bin jetzt aber erst mal weg,
wegen, einkaufen, nach pumpenteilen schauen.

Habs jetzt verschoben, in den laaber, fragen, vorschläge fred ....... habe bzw. hatte noch etwas probleme mit der edietierfunktion und dem verschieben, bin noch am üben, jetzt hat`s geklappt
 
Zuletzt bearbeitet:
Gewicht des Vorderrads vor Lochen der Felge: 1556 g (inclusive Textilklebeband über den Speichenlöchern)

Nabe: 240 g
Felge, gelocht mit Lochdurchmesser 35 mm: 848 g
das Lochen hat ca. 150g Gewichtsersparnis gebracht, also dürfte die Felge im Originalzustand ziemlich genau 1 kg wiegen
Speichen: 214 g
Nippel: 34 g

He !

Mir gehen da gute 100 g ab :)
Dir wohl auch ;)



Speichen- und Nippelgewicht hört sich recht plausibel an,
bei der Nabe Vertraue ich dir auch (wäre dann ein sehr guter Wert),
dann ist die Felge unholy wohl eher 1100 g ?
 
He !

Mir gehen da gute 100 g ab :)
Dir wohl auch ;)

Is mir auch schon aufgefallen. Hat aber lang gedauert bis es einer merkt… :D
Entweder das schwarze Gewebeband über den Nippeln wiegt 100g (unwahrscheinlich) oder die Küchenwaage ist doch besser zum Kuchenbacken geeignet als zum Biketeile wiegen.
 
Ja ich bedanke mich immer schon vor ich das Geschenk genau angeguckt hab :)


Dann wird das mit den Kuchen aber auch nix ....

Weiss jetzt auch nicht ... altes Gesamtgewicht Netto (mit Klebeband) hab ich auch,
Speichen und Nippel passt.


Wie kommst Du auf die 250 g Lochersparniss ?
(Restmetall gewogen - dann wär noch was übrig für die Frässpur,
aber wohl eher nicht)
 
Ich kann zum Thema Gewichtsersparnis durch "Löchern" der Fatty Originalfelge sagen, das es bei mir ca 135 Gramm pro Felge waren. Die Lochgrösse ist 30 mm. Ich werd das mit der Speichenspannung im Auge behalten. Ich hab bei der Gelegenheit auch Conti 26 FR Schläuche reingepackt, waren dann auch nochmal kanpp 290 Gramm pro Schlauch Ersparnis. Der Schlauch scheint wohl sinnvoll von der Größe/Volumen zu sein. Zum Eiern der Reifen kann ich berichten, das ich bei der Erstmontage der Reifen auf die Felge Montagepaste aus dem KFZ Bereich benutzt hab. Der Reifen saß dann TOP drin. Bei der zweiten Ausfahrt mit Luftdrücken um 0,6 bar und einem kleinem Bordsteindrop sackte der Reifen an einer Stelle in die Felge weg, Ei drin. Heute hab ich die Reifenkanten entfettet und die Reifen furztrocken aufgezogen, Beulen hab ich mit ein paar Spritzern Haushaltsbenzin und einem Kompressor und gut 2 bar Druck rausbekommen. Luftdruck ist jetzt wieder auf 0,7 abgesenkt. Ich hoffe, das bei der nächsten Ausfahrt mit niedrigem Druck der Reifen nicht wieder wandert...
 
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