Quo Vadis, Mountainbike-Sport? Drei kritische Themen für 2014.

Während immer mehr Sportlerinnen und Sportler das Mountainbike für sich entdecken und sich in der Freizeit zu Hause oder in der Ferne auf die Suche nach den kleinen und großen Abenteuern machen, die unseren Sport so wertvoll machen, steht das Jahr 2014 auch für einen Wendepunkt.


→ Den vollständigen Artikel "Quo Vadis, Mountainbike-Sport? Drei kritische Themen für 2014." im Newsbereich lesen


 
Ich hoffe nur, dass der Polizist dem ich sowas erzähle mich nicht sofort auf das Kreuz wirft, weil ich semilegale Trails befahre.

Alles in allem ist der Artikel aber auch ein sehr düsterer Ausblick für den Sport. Ich hoffe, da nehmen sich nicht noch mehr Gegner des Sports ein Beispiel dran
 
Die erste Tour im Heidelberger Stadtwald war schon mit einem mulmigen Gefühl verbunden. Wir haben die Sache aber einfach so gelöst dass wir unseren Lieblingstrails teilweise fahrend oder schiebend bergauf abgecheckt haben. Wir lassen uns den Spaß nicht verderben. ;)
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Servus,
Die Grazer werden es eh wissen, aber für alle, die nach Graz kommen und noch nichts davon gehört haben: wir haben auch Probleme mit Fallen und mit Sperrungen.

Bei den Fallen gab es welche auf der Platte (Graz Andritz), auf der Rannach (gespannter Draht!) und auf dem Plabutsch (Bretter/Hölzer mit eingeschlagenen und entfernten Nägelköpfen).

Bei den Sperrungen geht's um fadenscheinige, meist seitens der Jägerschaft verhängte Fahrverbote auf Forststrassen oder sonstigen Wegen. Das ist traurig, aber gegen diese Fahrverbote kann man wenig ausrichten, dies ist auch in Ö je nach Bundesland legal und auch unterschiedlich geregelt. Da ist hier die Jägerlobby zu groß , man kann kaum Einfluss nehmen. Selbst auf geöffneten Wegen ist es gefährlich (neulich hätte mich einer mit seinem Jeep abgeschossen - auf der Rannach - da half eine Notbremsung und Sprung in die Botanik).

Was wünschenswert wäre, wäre eine staatsübergreifende Regelung der Gesetze oder aber auch wenigstens eine Möglichkeit, sich gegen Willkür zu wehren. Bei den Fallen hilft eh nur das Checken der Trails vorab, da diese Fallen nachts errichtet werden und kaum Beweisführung möglich ist.

Leider macht die lokale Presse (Graz) aus Bikern wilde Fahrer und Umweltzerstörer, dabei wäre das Öffnen der Forstwege für alle hier mehr als sinnvoll, davon liest man dann aber auch nichts. Das halte ich sowieso (ähnlich wie an der südfranz. Küste, wo der Strand öffentlich zugänglich sein muss) für eine sehr gute Idee: Wege öffnen statt sperren.
 
Zuletzt bearbeitet:
@scottfreakx : Danke für den Hinweis - ist korrigiert.

@stolennick : Als so düster empfinde ich die Situation nicht... aber es tut sich einiges, Steine sind ins Rollen gekommen. Da heißt es den Überblick behalten und an breiter Front das Mountainbiken pushen!
 
Ob man fröhlich werden kann, wenn man, wie Skater erlaubt in einem Park fahren darf, und weggeschickt wird überall sonstwo, verstehe ich nicht . So war und ist leider meine Erfahrung, egal ob mit Longskate oder mit Tricksen. Nein, finde ich nicht gut, wenn es für MTB'ler in diese Richtung weitergehen sollte.
So langsam wird die StraBe die einzige erlaubte Möglichkeit für MTB'ler. Kommen Rennradfahrer und MTB'ler wieder zusammen, und können sie eine gemeinsame Front machen gegen Autos usw.


gr.P
 
Zuletzt bearbeitet:
Bitte schreibt eure Artikel richtig!

In Innsbruck wurden keine Trails gesperrt! Die Trails waren immer schon für Mountainbiker gesperrt. Es wurde die Mitnahme von "Downhillrädern" und Personen mit "Protektorenbekleidung" in den öffentlichen Nahverkehrsmitteln untersagt.

Tirol im Allgemeinen und der Großraum Innsbruck im Speziellen war und ist Mountainbikern und Fahrradfahrern gegenüber generell sehr ablehnend eingestellt, zumindest was die für uns wichtigen Entscheidungsträger (Politiker, Grundbesitzer, Agrargemeinschaften) anbelangt.
 
Was mir bei dem Thema immer wieder auffällt ist das man sehr wenig von Seiten der Bike Industrie dazu hört , ist ja schließlich ihr Geschäft was dadurch stark beeinträchtigt werden könnte.

Aktionen von Privat oder Verbänden sind sicher hilfreich aber ohne finanzkräftige Lobby ist es leider heutzutage schwer etwas zu bewegen.

Gibt ja mittlerweile schon einige grosse Unternehmen in dem Bereich.
 
Auchtung! Karikiert geschrieben! Aber ich finde das Gedankenspiel in Anbetracht der Situation gerechtfertigt:

Wenn das so weiter geht werden wir von der Jäger-/Försterlobby illegalisiert und als "Unterholzterroristen" öffentlich an den Pranger gestellt.
Zusätzlich stellen uns Anti-MTB-Aktivisten durch lebensgefährliche Fallen nach.
Schon fast systematisch werden wir MTB'ler von den Trails und aus den Wäldern von Politik und Selbstjustiz geekelt und bei einigen Menschen als vogelfreie Kriminelle gesehen.

Wo sollen wir hin? Alle in die wenigen Bikeparks oder umsteigen auf den Berreich Straße?
Folge wären Bikeparks so vollgestopft wie Schwimmbäder an einem heißen Samstag Nachmittag und das die Politik zwanghaft versucht einen Komprmiss zwischen Kraftfahrzeugfahrern und Radfahrern zu finden.
Eventeuell gibt es dann eine völlig neuartige "Radfahrerintergartion in den Straßenverkehr" durch millionenschwere Radwege, die uns eingefleischten MTB'lern so viel Freude und Erholung bereiten wie einem Schüler das Nachsitzen an einem sonnigen Nachmittag.
Aber man muss ja noch weiter denken: Langfristig gedacht können wir dann doch wieder unsere MTB-Räder ausmotten und auf den Radwegen - nun Schotterpisten - daherjagen, da dem Staat die nötigen finaziellen Mittel fehlen tausende Kilometer Radwege zu sanieren.
Kurzum wird wieder eine kostengünstige Alternative gesucht.
Und siehe da! Es gibt eine: Grüne und Förster erkennen, dass der Wald weiterhin emensen Schaden nimmt! Da sie es nicht geschaft haben "Luftkissen-Harvester" zu etablieren und den sauren Regen gesetzlich außer Kraft zu setzen. Also sind doch nicht die Trailfahrenden (in deren Augen illegal Waldterrorisierenden), Wurzelzesrtörenden Radfahrer Schuld.
Und da immer mehr Radfahrer über die Jahre in Umfälle im Straßenverkehr beteiligt waren kommt ein Schlauer Kompf in der Politik auf die Idee die Radfahrer wieder in den Wald zu lassen, um den Straßenverkehr und innerstädtische Berreiche zu entlasten.

So ist nach einigen Jahren, ein paar Millionen und vielen Veletzten und Toten alles wieder wie zuvor!Doch der Staat hat es nun geprüft und für gut befunden.

Happy End! (?)
-------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------
Spaß bei Seite. Hoffen wir, dass die oben stehende Karikatur auch Karikatur bleibt und 2014 für den MTB-Sport einige positive Überraschungen Bereit hält.
 
Die Sache mit den Pumptracks find ich natürlich super! Es sollte jeder einen in seiner Umgebung haben :D
Die Bewegung auf `nem Pumptrack macht einfach Spaß, macht fit und ist relativ ungefährlich, da man nur so schnell wird, wie es das eigene Können vorgibt.
Jeder kann sofort los legen und wird sich freuen - und das hält ewig an, auch wenn man schon Jahre fährt, man wird halt schneller und bringt andere Techniken mit ein.

Alles in Allem absolut positiv und ein gutes Zeichen für die Zukunft, dass Kommunen so etwas unterstützen und sogar bauen!


Rein negativ sind natürlich Psychopathen, die anderen Fallen stellen. Da gibt es keine Diskussion. Leider sind mir auch einige Fälle von versteckten Fallen an offensichtlichen Radfahrstrecken bekannt. Wär schön, wenn man dagegen besser vorgehen könnte - ist aber echt schwer da was zu machen.

Zu den anderen Themen will ich mich jetzt nicht äußern, da ich nicht hinreichend informiert bin - von meiner Seite aus natürlich.
 
Zuletzt bearbeitet:
Servus,
Die Grazer werden es eh wissen, aber für alle, die nach Graz kommen und noch nichts davon gehört haben: wir haben auch Probleme mit Fallen und mit Sperrungen.

Bei den Fallen gab es welche auf der Platte (Graz Andritz), auf der Rannach (gespannter Draht!) und auf dem Plabutsch (Bretter/Hölzer mit eingeschlagenen und entfernten Nägelköpfen).

Bei den Sperrungen geht's um fadenscheinige, meist seitens der Jägerschaft verhängte Fahrverbote auf Forststrassen oder sonstigen Wegen. Das ist traurig, aber gegen diese Fahrverbote kann man wenig ausrichten, dies ist auch in Ö je nach Bundesland legal und auch unterschiedlich geregelt. Da ist hier die Jägerlobby zu groß , man kann kaum Einfluss nehmen. Selbst auf geöffneten Wegen ist es gefährlich (neulich hätte mich einer mit seinem Jeep abgeschossen - auf der Rannach - da half eine Notbremsung und Sprung in die Botanik).

Was wünschenswert wäre, wäre eine staatsübergreifende Regelung der Gesetze oder aber auch wenigstens eine Möglichkeit, sich gegen Willkür zu wehren. Bei den Fallen hilft eh nur das Checken der Trails vorab, da diese Fallen nachts errichtet werden und kaum Beweisführung möglich ist.

Leider macht die lokale Presse (Graz) aus Bikern wilde Fahrer und Umweltzerstörer, dabei wäre das Öffnen der Forstwege für alle hier mehr als sinnvoll, davon liest man dann aber auch nichts. Das halte ich sowieso (ähnlich wie an der südfranz. Küste, wo der Strand öffentlich zugänglich sein muss) für eine sehr gute Idee: Wege öffnen statt sperren.

Da muss ein Fullquote her! :)

Ich möchte dich bitten solche Erfahrungen unbedingt im Nachbarforum, dem bikeboard zu posten. Und zwar ganz gezielt hier: http://bikeboard.at/Board/showthread.php?110012-Trailnews-Graz
Hier tauschen sich ein paar Grazer aus. So können wir wenigstens Verletzungen vermeiden.

(wo auf der Rannach? wo auf der Platte?)

Wichtig ist und bleibt aber: Freundlich und fair bleiben, nichts bauen, wo nicht gebaut werden darf und gemeinsam mit allen anderen Genießern in der der Natur eine schöne zeit haben! :)
 
Ich hoffe nur, dass der Polizist dem ich sowas erzähle mich nicht sofort auf das Kreuz wirft, weil ich semilegale Trails befahre.
Da würde ich mir erstmal keine Sorgen machen. Im Siebengebirge gabs auch schonmal Drähte und da hat die Polizei explizit darauf hingewiesen sich auf jedenfall zu melden ( man darf im Siebengebirge nicht auf den Trails fahren )
 
Mountainbike-Fallen sind natürlich absolut indiskutabel.

Abseits davon sehe ich die Entwicklung nicht so negativ. In Innsbruck z.B. gab es auch Stimmen seitens der Biker, dass man sich da zumindest zum Teil an die eigene Nase fassen muss. Ein paar wenige, die ohne Rücksicht auf Verluste den Ball partout nicht flach halten wollen, reißen es für alle rein. Da fiel dann leider der Hammer, aber jetzt sitzen die Beteiligten auch schon wieder an einem Tisch und man redet miteinander.

Andererseits geht laut Umfragen der Anteil der Biker, die die Regeln des guten Miteinanders kennen und auch befolgen, stetig nach oben. Das ist in meinen Augen das, was jeder einzelne für den Sport tun kann, sich auf dem Bike benehmen und den Kritikern soweit wie möglich den Wind aus den Segeln nehmen.

Den meisten Konflikten geht man ja ohnehin schon dadurch aus dem Weg, dass man einfach abseits der frequentierten Gebiete radelt, Wanderer haben ja bis auf ein paar Hardcore-Typen einen sehr kleinen Verbreitungsradius um Parkplätze und Hütten herum.

Insgesamt find' ich das alles ganz Okay so. Probleme gibt's, es gibt sicherlich viel zu tun, aber der Weltuntergang steht nicht bevor.
 
Was auch leider auffällt ist das Sterben etablierter Veranstaltungen:
- Swiss Bike Masters
- World Class Bike Marathon Offenburg
- Black Forest Ultra Bike Marathon Kirchzarten

Wenn ein Ultra Bike Marathon mit 5000 Startern plötzlich nicht mehr stattfindet, ist das schon traurig...
 
Ein mehr an Bikern bedingt überhaupt erst das Problem.
Während vor ein paar Jahren die Wälder von einzelnen Bikern befahren wurden, kommt es aktuell zu einer massiven Zunahme dieser, was gerade in der nähe von urbanen Ballungszentren zwangsläufig zu Problemen führen muss, da der flächenmäßig kleine Erholungsraum von unzähligen Akteuren (Bikern, Wanderer) geteilt werden muss.
Diese Problematik kann nur dadurch behoben werden in dem man die Wegnutzung teilt, in Wanderwege und Biketrails (wie auch sonst im öffentlichen Raum, in Radwege und Gehsteige).
Diese Lösung würde mir natürlich nicht gefallen, wäre aber wahrscheinlich der beste Weg um Konflikte auf Dauer zu umgehen.
Die zunehmende Popularität einer Sportart hat nun mal nicht nur Sonnenseiten!

Beste Grüße
 
@overlook : Es gibt aber sehr viele Sportarten, die wesentlich größer sind und öffentlich sehr wohl angesehen... von dem her kann man die negative Einstellung vieler nicht allein durch eine Zunahme der Sportlerinnen und Sportler erklären - meine Meinung.
 
@Tobias: das mit dem Image stimmt natürlich!

Aber Wanderer werden mit Zunahme der Biker, viel häufiger mit diesem „Problem“ konfrontiert. Andere Sportarten ringen meist auch nicht um den selben Raum und zeichnen sich nicht durch so unterschiedliche Merkmale aus, bzw. wenn sie den selben Raum benutzten kommt es auch zu Reibungspunkten. (zwischen Surfern und Schwimmern gibt es auch Probleme).

Wahrscheinlich wäre es auch besser, wenn sich das Bild unseres Sports etwas weiter von diesem Extremsport- Image weg, hin zu einem Naturerlebnis- Image entwickeln würde.

Dieses Bild wäre der Sichtweise von Wanderern näher und würde so die Akzeptanz für unseren Sport fördern.
 
obwohl ich von der sache her natürlich dafür bin, dass der bikesport nicht weiter eingeschränkt wird, finde ich es dennoch immer wieder schade, dass beiträge wie dieser tendenziell leider immer noch einer schwarz-weiss-unterscheidung folgen:
- die guten biker gegen die bösen nichtbiker.
- die umweltbewussten und sportliebenden biker gegen die ständig spaßbremsenden politiker.
- usw.
so einfach ist die welt aber nicht gebaut...
ein wenig mehr selbstkritik auch in unseren reihen und kleine, aber sinnhafte verhaltensänderungen würden der sache sicher mehr bringen als pseudo-onlinepetitionen.

der bikesport wächst und wächst und daher auch die wahrnehmung der biker durch die nichtbikenden mitmenschen. erst wenn wir versuchen zu verstehen, warum die vorbehalte gegen die biker bestehen bzw. warum sie wachsen, erst dann finden wir den richtigen "hebel", um die dinge zu verbessern. wir biker brauchen eine wohlwollende akzeptanz von den anderen, nicht eine erzwungene toleranz.
seitens der "offiziellen" stellen erkenne ich bei den berichten sehr wohl eine verhandlungsbereitschaft für die belange der biker. hier im forum vermisse ich diese verhandlungsbereitschaft leider noch zu sehr, obwohl auch des öfteren kritik aus eigenen reihen gegenüber individuellem oder kollektiven fehlverhalten der biker laut wird.

daher wäre mit meine antwort auf die frage "quo vadis, bikesport?" => "nostrum res curate!" (...oder so ähnlich)

psx0407
 
Schöner Artikel, auch die Aufrufe finde ich gut:daumen:, ABER...
Noch schöner hätte ich es gefunden, wenn es auch einen Aufruf an jene Vollpfosten gegeben hätte, die ohne Rücksicht auf Verluste durch den Wald rasen. Nennt mich spießig, aber genau solche Leute sind schuld, dass es zu Wegsperrungen oder gar Fallen kommt. Nicht die 95 %, die sich (einigermaßen) anständig verhalten, sondern die 5 % Ignoranten machen das Ansehen unseres Sportes und jegliche "Lobbyarbeit" kaputt! Ich finde wir müssen genauso gegen solche Leute aktiv werden, wie gegen Politiker und Forstämter!
 
Was mir bei dem Thema immer wieder auffällt ist das man sehr wenig von Seiten der Bike Industrie dazu hört...

genau dazu hatte ich einen anderen thread (petition zur 2m regelung in hessen/BW) mal den DIMB befragt, ob/wie und überhaupt die bike/hotel/gemeinden/zeitschriften-industrie zu diesen thema steht (bzw. die DIMB unterstützt), da man von derer seite eigtl. gar nichts vernimmt.

es gab dazu eine "partner-liste" von all den unterstützern aus der bike/hotel-gemeinden/printmedien industrie.
ABER, im endeffekt hört/liest man von denen aber rein gar nichts dazu bzw. haben diese auf ihren i.netseiten dazu keinerlei stellung bezogen ,so dass diese liste eigtl. vollkommen egal..
:p
 
Hier gibt es eine Liste der Unterstützer
http://www.dimb.de/aktivitaeten/open-trails/weg-mit-2m-regel-in-bawue/unterstuetzer

Meist beschränkt sich die Unterstützung aber auf teilen des Petitionsaufrufes auf FB oder auf der Webseite. Im Hintergrund wird es sicherlich auch Gespräche zwischen Industrie und Politik geben. Nach aussen bekommen wir davon aber wenig mit. Dies liegt aber auch daran, das wir nicht genügend Zeit/Manpower für eine ausreichende Kontaktpflege mit der Industrie haben.
Da wäre mein Aufruf. Fragt doch mal bei eurer bevorzugten Marke nach wie sie dazu steht!

Das Thema Image des Bikers wird sehr wichtig werden. Wie nehmen wir uns wahr, wie nimmt uns der Wanderer wahr? Die Medien beginnen aber auch hier langsam aktiv zu werden. Exemplarisch z.B.
http://enduro-mtb.com/drahte-auf-den-trails-rund-um-heidelberg-was-nun/
 
Mountainbiken hat deswegen so ein schlechten ruf, weil es nicht verstanden wird durch die meiste mitbürger. Es wird immer als ein extremsportart dagestellt obwohl es nicht immer eins ist. Ich bin mich sicher das sich Prozentuell mehr menschen beim fussballen verletzen als beim biken.
Durch dieses nicht verstehen kommen wir abseits von die normale sportarten zu stehen wo viel geld in investiert wird.
Wenn beim Fussball schlimme ausschreitungen sind wird auch nicht der ganze sportart verboten, aber nach lösungen gesucht. Dies sollte wir beim biken auch nachstreben. Und lösungen sind nicht das wir nur auf schotterstrasse fahren durfen oder auf 2 meter breitte wegen. Vielleicht sollte die medien auch mal ein positives bericht schreiben über uns.
 
Zurück
Oben Unten