Enduro-Reifen

Ist trotzdem schade, weil gerade die Barone und Trails Kings ehrliche Reifen aus deutscher Produktion sind, also im Grunde selbst dann noch für einen Mehrpreis unterstützenswert, wenn sie auch nur gleich gut wären wie die Konkurrenz.
 
für mich ist bei einem reifen für das hr wie er im uphill ist, weil es hier sehr oft verblockte steile kurze anstiege gibt. da ist der tk 2,4 sehr gut auch im bremsgripp. im vergleich zum dhr 2 maxpro auf feuchten und nassen steinen, wurzeln und matschigen boden deutlich besser im vortrieb.
der dhr ist etwas besser im seitenhalt auf trockenem und feuchten boden, auf feuchten steinen und wurzeln ist er schlechter.
möglicherweise ist der 3c im feuchten besser.
wie ist das äffchen unter den bedingungen?
 
Hallo!

Mal eine Frage zu den Maxxi Highroller... Danke schon mal für eure Hilfe!
Wie unterscheidet sich der Highroller zu dem Highroller 2?
Ist der Highroller 2 nur eine weiter Entwicklung?

Wollte mir die neuen Highroller 2 als TR kaufen. Allerdings gibt es die nur bis 2.3 (26"). Eigentlich wollte ich den Highroller hinten in 2.4 und vorne 2.5 fahren, schlauchlos.
Die breiteten Highroller gibt es eben nur als Drahtreifen oder kein TR.


Kann mir da jemand weiterhelfen?
 
Da ist weniger Gummi am Wulst und den Flanken. Macht sie jetzt aber nicht entscheidend weniger pannensicher.

Jedoch HR2 2.4 und tubeless - vorsicht, der springt auch gerne mal von der einen oder anderen Felge...
 
Diese Fragen kann dir keiner wirklich beantworten.

Manche Reifen werden zu eckig auf breiten Felgen.
Manchmal haben schmalere Reifen Vorteile in der dunklen Jahreszeit, da sie schneller festeren Boden erreichen und weniger aufschwimmen, als wie breitere Reifen im Matsch.
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Man könnte noch 100 weitere Vor und Nachteile aufzählen.

Ich habe bisher nur gute Erfahrungen mit Maxxis non Tubeless Reifen, Tubeless auf breiten Felgen gemacht (knapp 30mm Maulweite und 105kg Fahrer)
 
Mhm, ist eben die Frage welcher Vorteil überwiegt: 2.4, breiter Reifen mit mehr Volumen, dafür kein richtiger Tubeles Reifen, oder 2.3, dafür aber richtigen TR Reifen???
Die Felge wird die neue Ryde Edge 28 (28mm Maulweite).

Wenn ich mir die Zahlen so anschaue und mit dem einen Eintrag zum 2.3 vergleiche, dann büßt man vorallem etwas Seitenstollenbreite ein, nicht so sehr Volumen, also Karkassenbreite und Höhe.
 
Manche Reifen werden zu eckig auf breiten Felgen.
Perfekte Überleitung, auf Pinkbike war gerade eine kleine Fragestunde, bei der genau das auch erwähnt wurde. Hat jemand dazu Erfahrungswerte? In dem Text wurde erwähnt, dass der High Roller Probleme machen würde (allerdings nicht, obs der 1er oder 2er war), während der DHF keine macht.
Wie sieht das denn mit den anderern üblichen Kandidaten hier aus?
 
Gesucht wird ein Reifen:

Einsatzbereich: Enduro
Böden: Wald, Wurzeln, Laub, überwiegend nass...
Reifengröße: 27,5" tubeless

Derzeit: Maxxis Highroller2 und Ardent. Würde gerne mal etwas neues ausprobieren.

Habe Interesse an dem Continental Trail King, aber warum steht bei Durck: 3-4 bar? Mit dem Luftdruck käme ich nicht zurecht, falls der Reifen diesen benötigt um auf der Felge zu bleiben!?

Welche Alternativen sollte ich mir ansehen in 27,5", oder könnt ihr den Trailking empfehlen?
 
Gesucht wird ein Reifen:

Einsatzbereich: Enduro
Böden: Wald, Wurzeln, Laub, überwiegend nass...
Reifengröße: 27,5" tubeless

Derzeit: Maxxis Highroller2 und Ardent. Würde gerne mal etwas neues ausprobieren.

Habe Interesse an dem Continental Trail King, aber warum steht bei Durck: 3-4 bar? Mit dem Luftdruck käme ich nicht zurecht, falls der Reifen diesen benötigt um auf der Felge zu bleiben!?

Welche Alternativen sollte ich mir ansehen in 27,5", oder könnt ihr den Trailking empfehlen?
Den trailking fahre ich in 2.4 protection apex , mit Schlauch, vorne mit 1.3 bar und den 2.2er protection bin ich hinten, ebenfalls mit Schlauch, mit 1.5 bar gefahren. Absolut problemlos und sehr haltbar. Vom Grip bin ich bisher auch sehr angetan unter den gleichen Voraussetzungen wir bei dir. Die 3 - 4 bar gibt conti wohl aus Versicherungstechnischen Gründen an.
 
die offiziellen druckangaben kannste dir in die haare schmieren. das ist bloß, um sich vor schadensersatzforderungen zu schützen...
 
27,5" hast du bei Conti leider eine sehr schlechte Auswahl in Sachen "Enduro". Gibt's eigtl nur den Trailking. Persönlich finde ich den nur im Sommer gut. Flache enge Stollen die sich schnell zusetzen etc. Positiv ist aber dass der Gummi (BCC) auch bei Frost nicht wirklich verhärtet.

Sonstige Alternativen wären noch Schwalbe Magic Mary/NobbyNic(2015), WTB Vigliante, Onza IBEX oder was anderes von Maxxis, zB DHR2 oder den neuen Shorty.
 
Ich verstehe auch nicht warum dem trailking 2.4 so oft die schlecht Wetter Tauglichkeit abgesprochen wird. Der geht für mich richtig gut im nassen und ich bin vorher Baron 2.3 gefahren.
 
Bist du den wirklich schon gefahren? Die Stollen sind doch weiter außeinander als beim Baron...
Sonst würd ichs nicht schreiben..bin den schon vor 3 Jahren gefahren als er noch Rubber queen hieß. Immer wieder mal. Kenne auch baron 2.3/2.5, MK2 2.4...der Baron ist mit Abstand der stärkere Intermediate Reifen. Sicherlich funktioniert der TK auch bei Nässe, sobald es aber tiefer wird kriegt er nach meiner Erfahrung Probleme. In 2.4 ist er auch sehr breit und baut sehr hoch, richtig Ballon artig. Im Matsch schwimmt er mehr auf als dass er halt findet.

Aber das sind eben meine Eindrücke, ich will den Reifen niemandem schlecht machen. Ich bin eigtl großer conti Fan gewesen solange ich 26" hatte. Aber seit ein,zwei Jahren kam leider nix Neues mehr aus Korbach. Der neue Baron 2.4 ist meine große Hoffnung ;)
 
Hat den jemand den Vergleich Maxxis Highroller 2 zu den Trailking?

Ich bin beide noch nicht gefahren... habe mir jetzt aber speziell für die kommende Jahreszeit den Highroller 2 für vorne und hinten bestellt (MaxxPro, 3C), schwankte aber zwischen TrailKing und Highroller 2. lange hin und her. TrailKing gibt es breiter als die aktuellen Highroller 2 TR und haben mehr Volumen, der Highroller soll aber etwas besseren Grip haben...
 
In 2.4 ist er auch sehr breit und baut sehr hoch, richtig Ballon artig. Im Matsch schwimmt er mehr auf als dass er halt findet.

hängt das nicht auch vom fahrergewicht ab? Wenn ich Fahrfertig mit 99 kg aufs Rad setze dürfte sich sowas doch nicht bemerkbar machen. Eher Vorteile weil ich ihn mit weniger Druck fahren kann im Gegensatz zu einem schmal Spur reifen oder liege ich falsch?
 
Fahre den 2,4er tk hinten ist sehr universell. Im trockenen bis nassem.
Guter bremsgripp und Vortrieb auch guter Rollwiderstand.
Im Matsch ist der 2,3er Baron besser aber rollt schlechter.
 
die offiziellen druckangaben kannste dir in die haare schmieren. das ist bloß, um sich vor schadensersatzforderungen zu schützen...

Sollte man denen egtl mal einen Strick draus drehen :p
Mit 4 Bar aufn trail (schön nass mit vielen Wurzeln etc.) und wenns einen legt, sagen: Sorry keinen Grip mehr bei dem Luftdruck!
Geht bei uns sicher nicht, aber eine Ausflug in die USA und der ganze Trip ist mehr wie bezahlt :D:lol:

BTT: WTB Vigilante find ich auch echt super! Rutscht zwar auch hin und wieder, nicht unvorhersehbar und hat sofort wieder Grip.
(Bei mir so, dass ich bei nassen Bedingungen lieber die HR Bremse (beinahe) offen lasse und nur vorne bremse :daumen: - natürlich abhängig von HR Bereifung und Geschwindigkeit etc.)
 
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