... Die Auffahrt von Götzens zur Mutterer Alm scheint ja recht steil zu sein, täuscht das oder tatsächlich >15% im Schnitt. Gibt es da vielleicht noch was "Flacheres" ?
Meine Beschreibung des betreffenden Abschnitts:
"...und es beginnt der fast 700 Höhenmeter lange Anstieg auf dem Rodelweg zur Götzner Alm. 5 km lang ist die Auffahrt, so dass man sich die durchschnittlichen Steigungsprozente leicht selbst errechnen kann. In jedem Fall ist es ein hartes Stück Arbeit, sich die Höhenstraße zu erkämpfen, das sei schonmal vorweg festgestellt, und stellenweises Schieben ist keine Schande. "
Lässt sich nicht bestreiten, dass die Auffahrt ein paar steile Rampen hat - ist ja auch ein Rodelweg, der ein gewisses Gefälle braucht, um im Winter "Flow" zu bereiten.
Adam Riese errechnet aus oben zitierten Daten 14 %. Ich kann dir sagen, dass Teilnehmer stellenweise geschoben haben, ich aber alles gefahren bin. Nun, das hilft keinem weiter.
"Flachere" Alternativen? - 700 Höhenmeter bleiben 700 Höhenmeter.
Wenn du mal an der betreffenden Stelle in den Track (
http://www.gpsies.com/map.do?fileId=wdhzteskdfwiioui) hineinzoomst (Kartenauswahl: OSM, OCM oder
Sigma Cycle), dann werden dir Wegebenennungen auffallen. So kann man noch relativ weit unten in einer Rechtskehre geradeaus auf dem "Götzner Bergweg" bleiben, der laut Landkarte östlich der Originalroute "sanfter" anzusteigen scheint. Ich habe ihn aber nie ausprobiert, so dass ich micht nicht für diese Einschätzung verbürgen möchte. Der Götzner Bergweg mündet in meinen Track in Nähe der Bergstation der Mutterer Almbahn, er lässt aber die Götzner Alm (leider) aus, die ich doch als recht urig empfand, mit leckerer Kaspressknödelsuppe als Stärkung.
Keine Option für gesunde Selberradler: Die Muttereralmbahn kann man natürlich auch nehmen..., kommt man dann ganz entspannt oben an, um ein paar Euro für die Bergfahrt erleichtert. Dazu muss man allerdings unten ein paar Kilometer von Götzens nach Mutters um den Berg kurven und am Schluß doch noch etwas steil rauf zu den Parkplätzen der Talstation.
Da fällt mir ein, dass die Raitiser Alm, die im weiteren Verlauf auf dem Innsbrucker Almenweg etwa 20 Minuten später passiert wird, diesen Sommer leider geschlossen ist. Die wäre nämlich noch uriger, ist aber wohl aufgrund von Schwierigkeiten, einen Pächter zu finden, der sie gewinnbringend betreiben kann, wohl derzeit ohne Gastbetrieb. Schade.
Die Kreither Alm, die danach kommt, hat dann wieder geöffnet, fällt aber auf der Urigkeitsskala deutlich gegenüber den anderen Almen auf dem Innsbrucker Almenweg ab.
Fazit: meine Empfehlung für die Auffahrt auf dem Götzner Rodelweg bleibt, mit Einkehr in der Götzner Alm.
Aber natürlich kann man es auch anders machen...