Abenteueraffines All-Mountain Bike gesucht

@Emperor wenn ich das nicht durcheinanderwerfe, dann bist du ja schon mind 1 Radl zur Probe gefahren und hast festgestellt, dass es dir nicht taugt. Warum guckst du überhaupt nach Rädern, die dir zugeschickt werden müssen? Da hast du im Fall vom Rahmenset (Pyga, Spitty) nicht mal die Chance auf Rückgabe und andernfalls hast du Stress damit die Kiste wieder zurückzuschicken.

@cxfahrer Ich verstehe nicht welche Rolle der Radtyp spielt, wenn ich aus einem halben Meter das VR auf eine nasse Wurzel knallen lasse, am besten noch im falschen Winkel, dann geht mir jedes VR flöten, egal obs an der XC-Feile oder dem DH-Radl hängt. Da ist die Frage wie häufig der TE solche Schlüsselstellen auf seinen täglichen Trails hat. Ich weiß, dass ich mir für 2x die Stelle im Jahr und ansonsten S0-2 kein für diese Stelle spezifisches Radl kaufen würde.

Ich bin ja dafür, dass sich jeder das Radl kauft auf das er Bock hat, aber dann sollte man auch so fair zu sich selbst sein, das so zu sagen und nicht mit "ich weiß nicht mal wo es hier S3/4 Trails gibt, aber die will ich in paar Jahren mal fahren" begründen. Jahrelanges Fahren des gleichen Rahmens klappt alleine von der Sucht des Bikekaufens nicht, falls man mal richtig angefixt ist. ;)
Wenn der TE stolperbiken will, dann würde ich mir auch ein passendes Radl dazu holen, das wäre zB. das genannte Liteville und das Teil geht auch noch gut genug überall sonst.
 
Da gebe ich dir vollumfänglich recht - ausser: bist du schonmal mit der Kurbel aufgesetzt? Ich übe das immer im Stadtpark...

Wer ernsthaft s3-s4 fahren will, holt sich ein Enduro mit ISCG. Für einfach so Ballern im Mittelgebirge tuts ein Trailbike.
 
@Emperor
Das mitn grün lasse ich noch durchgehen. Aber die sollte klar sein, dass die Mattoc inzwischen einen besseren Ruf genießt als die Pike und nun Tuning-Kits erhält.
Und wie gesagt, wofür haben wir denn die EU ;)?
 
EU.
L passt????
Hast mal bei Bornmann geschaut?

L hat bei mir bisher immer gut gepasst. Bornmann hat auch echt gute Preise für das Trailster, aber hat es nicht in der Pike Version.

Wie wäre denn das neue Alutech IBC 2.0, wenn du eh noch ein bißchen Zeit hast.
Probefahren wäre bei Alutech auch möglich.

Danke für den Tipp, muss ich mir mal genauer angucken. Fand es bisher nur von der Lackierung leider auffällig hässlich, aber das ist wie immer Geschmackssache ^^#

@Emperor wenn ich das nicht durcheinanderwerfe, dann bist du ja schon mind 1 Radl zur Probe gefahren und hast festgestellt, dass es dir nicht taugt. Warum guckst du überhaupt nach Rädern, die dir zugeschickt werden müssen? Da hast du im Fall vom Rahmenset (Pyga, Spitty) nicht mal die Chance auf Rückgabe und andernfalls hast du Stress damit die Kiste wieder zurückzuschicken.

@cxfahrer Ich verstehe nicht welche Rolle der Radtyp spielt, wenn ich aus einem halben Meter das VR auf eine nasse Wurzel knallen lasse, am besten noch im falschen Winkel, dann geht mir jedes VR flöten, egal obs an der XC-Feile oder dem DH-Radl hängt. Da ist die Frage wie häufig der TE solche Schlüsselstellen auf seinen täglichen Trails hat. Ich weiß, dass ich mir für 2x die Stelle im Jahr und ansonsten S0-2 kein für diese Stelle spezifisches Radl kaufen würde.

Ich bin ja dafür, dass sich jeder das Radl kauft auf das er Bock hat, aber dann sollte man auch so fair zu sich selbst sein, das so zu sagen und nicht mit "ich weiß nicht mal wo es hier S3/4 Trails gibt, aber die will ich in paar Jahren mal fahren" begründen. Jahrelanges Fahren des gleichen Rahmens klappt alleine von der Sucht des Bikekaufens nicht, falls man mal richtig angefixt ist. ;)
Wenn der TE stolperbiken will, dann würde ich mir auch ein passendes Radl dazu holen, das wäre zB. das genannte Liteville und das Teil geht auch noch gut genug überall sonst.

Ich gucke eigentlich überhaupt nicht nach Rädern die mir zugeschickt werden müssen, das muss wohl ein Missverständnis sein. Zu Canyon und Radon bin ich schon gefahren und würde auch noch mal hinfahren um die 2016er Bikes zu testen, sowohl das Banshee als auch das Pyga werde ich demnächst im Laden antesten und bei YT wollte ich auch mal vorbei schauen. So viel Geld gebe ich nicht blind für ein Bike aus ^^ Die einzige Überlösung wäre halt jetzt das Schnäppchen-Trailster gewesen.

Ich begründe meine Kaufentscheidung auch nicht so, wie von dir beschrieben. Das mit dem Tretlager ist ein Aspekt der genannt wurde und den ich berücksichtigen werde, der aber ehrlich gesagt nicht den höchsten Stellenwert in meiner Kaufentscheidung hat. Ich kann aber einfach nicht präzise sagen was ich wo konkret fahren werde in nächster Zeit - Ich bin nach mehreren Jahren Pause gerade wieder eingestiegen und werde dann im nächsten Jahr mal die Umgebung meiner (wechselnden) Wohnorte erkunden. Von dem was ich auf der Homepage der Singletrail-Skala so sehe, würde ich mir, meiner Einschätzung nach, S3 zutrauen und zum Teil auch S4. Ob es das auf meinen alltäglichen Touren so viel gibt bezweifle ich aber, deswegen habe ich ja geschrieben sowas kommt eher vielleicht mal im Urlaub in den Alpen vor aber ist nicht Haupteinsatzgebiet. Mein Hauptaugenmerkt liegt garantiert nicht auf Stolperbiken, ich schließe es nur nicht aus. Wenn ich jetzt ein Fahrrad finde dass mich glücklich macht und mit dem dann mal auf irgendeiner Abfahrt Probleme kriege, dann ist das halt so. Dann gibts irgendwann entweder nen neuen Rahmen oder ich muss halt ab und zu mal absteigen.

@Emperor
Das mitn grün lasse ich noch durchgehen. Aber die sollte klar sein, dass die Mattoc inzwischen einen besseren Ruf genießt als die Pike und nun Tuning-Kits erhält.
Und wie gesagt, wofür haben wir denn die EU ;)?

Hmmjoah... klingt alles vernünftig, ich muss das Teil einfach mal antesten. Bei Fahrrad XXL gibts das Bike anfahrbereit, wenn auch nur in M. IN anderer Ausstattung dann in L, werde ich mir mal angucken.

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Auf der mtb-news Startseite ist gerade ein Testbericht angekündigt, der sehr interessant klingt. Denn da geht es um Bikes die so ziemlich das abdecken, was ich mir auch vorstellen würde. Komischerweise sind damit dann aber 29 Zöller mit weniger Federweg gemeint:
http://www.mtb-news.de/news/2015/10...chstest-die-naechste-generation-alleskoenner/
 
Keiner Tipp zur Singletrail Skala.

Aus eigener Erfahrung kann ich sagen, dass die Bilder die Realität in keinster Weise treffen.
Etwas zur Veranschaung, ich schätze dass 80% hier nicht mehr als S2 Fahren. Ein ungeübter Fullytourenfahrer steigt bei S2 und schiebt.
S4 ist Stolperbiken, etwas überspitz, wenn dort unfreiwillig absteigst, brauchst nicht eine Erste Hilfe Set sondern einen Heli mit Vacuummatraze.

Auf meinen Hometrails würde mir theoretisch ein 140mm Bike reichen. Mit meinem 160 mm geht es einfach etwas direkter und ich kann damit in Parks spielen oder schöne Abfahrten wie im Vinschgau, Davos oder Flims/Laax ballern. Aber alles ist bis S2 oder max. Stellenweise S3.
Also passt meine etwas mehr laufruhige, stabile wegbüggelnde Enduro mit tiefem Trettlager super gut. Ich fahre ohne Bash oder Tacco, da kein ISCG und Pressfit, notfalls zünde ich halt über was hinweg, was bei leichtem Gelände noch recht leicht ist.

Für S4 würde ich aber theoretisch (da ich es nicht Fahren will) ein Bike mit hohem Trettlager sowie Bash, sehr leicht, eher kurz und super wendig wählen.
Was ich damit sagen will, an ein Bike für S4 hätte ich ganz andere Ansprüche als an mein aktuelles Bike.

Vielleicht solltest genau überlegen was Fahren willst.
 
Hallo,

ich würde Dir auch das Spitfire empfehlen, hatte das V1 in L und würde es als den optimalen Kompromiss aus Enduro Möglichkeit und ALL Mountain Tauglichkeit bezeichnen. Man braucht definitiv keine Angst vor gröberen Sprüngen etc zu haben. Und dabei rollt es phantastisch, wenn es sicher auch nie so leicht wie ein SpektralCarbon werden wird.
Das Oberrohr ist lang genug und der Sitzwinkel steil genug, dass man optimal die Kraft auf die Pedale bekommt und man doch verspielt und schnell durch den Trail brausen kann. Das Bike ist im Vergelich zu Deiner Alt/Freeride Enduro lösung sicher eine Offenbarung auf den üblichen Trails in Deutschland, mehr bracht man außerhalb eines Bikeparks sicher nicht. Ich habe selber ein analog zu Dir zum "Enduro" umgebautes Fusion Whiplash, aber da machen die flacheren Strecken einfach keinen Spass, mit dem Spitfire sind gröbere flachere Trails eine Offenbarung. In meinen Augen das perfekte one for all Bik, wenn man ein Big Bike für den Park hat.
Zu den flachen Tretlagern: In meinen Augen tauchen die Probleme nur beim Pedalieren auf, bei einem niedrigerem Tretlager bekommt man leider schon mal Bodenkomtakt mit Wurzeln beim Treten, Bergab mit Schwerkraft ist es dann deutlich sicherer, man fühlt sich definitiv mehr im Bike.
 
Keiner Tipp zur Singletrail Skala.

Aus eigener Erfahrung kann ich sagen, dass die Bilder die Realität in keinster Weise treffen.
Etwas zur Veranschaung, ich schätze dass 80% hier nicht mehr als S2 Fahren. Ein ungeübter Fullytourenfahrer steigt bei S2 und schiebt.
S4 ist Stolperbiken, etwas überspitz, wenn dort unfreiwillig absteigst, brauchst nicht eine Erste Hilfe Set sondern einen Heli mit Vacuummatraze.

Auf meinen Hometrails würde mir theoretisch ein 140mm Bike reichen. Mit meinem 160 mm geht es einfach etwas direkter und ich kann damit in Parks spielen oder schöne Abfahrten wie im Vinschgau, Davos oder Flims/Laax ballern. Aber alles ist bis S2 oder max. Stellenweise S3.
Also passt meine etwas mehr laufruhige, stabile wegbüggelnde Enduro mit tiefem Trettlager super gut. Ich fahre ohne Bash oder Tacco, da kein ISCG und Pressfit, notfalls zünde ich halt über was hinweg, was bei leichtem Gelände noch recht leicht ist.

Für S4 würde ich aber theoretisch (da ich es nicht Fahren will) ein Bike mit hohem Trettlager sowie Bash, sehr leicht, eher kurz und super wendig wählen.
Was ich damit sagen will, an ein Bike für S4 hätte ich ganz andere Ansprüche als an mein aktuelles Bike.

Vielleicht solltest genau überlegen was Fahren willst.

Zum Thema S4 und Tretlagerhöhe. Ich fahre ein 140mm Bike mit 180-140 Durolux vorne. Auf dem Trail und Bergauf abgesenkt auf 140mm. Bergab und bei S3/4 Lenkwinkel und Tretlagerfreundlich auf 180mm. Wobei S4 schon sehr extrem ist und man sich auch zu Fuß schon schwertut.

Schau Dir doch mal ein Orange five an (oder evtl. das Alpine).
Optisch, naja, "etwas anders", aber auf dem Trail ne Wucht. Robust und sicher genug für schnelle und holprige Abfahrten und doch spritzig für flotte Trailabenteuer
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Eigentlich ist alles von 120-160 mm ein AM Bike.
Ein Trailbike ist theoretisch mit 140mm verspielter und wendiger als ein AM Tourenfully.
Eigentlich ist alles von 100(29")-160mm ein Trailbike und der Begriff All-Mountain existiert urspünglich gar nicht im Englischsprachigen Raum.
/ks modus off

Wurden schon Jekyll oder Stumpjumper Evo genannt?
 
Zuletzt bearbeitet:
Wurden schon Jekyll oder Stumpjumper Evo genannt?

Gucke ich mir gleich mal an, danke dir! Das Jekyll hatte ich noch gar nicht auf dem Schirm. Mit dem geht es mir wie mit dem Stumpjumper: Ist bestimmt ein super Bike, aber teuer und optisch nicht sehr ansprechend.


Was spricht denn alles gegen das Radon Slide 150 9.0 HD? Die unterdimensionierten Lager wurden ja schon genannt, ob die das wohl bei den 2016er Bikes ausgebessert haben? Ansonsten ist das Rad halt leider kein Leichtgewicht (13,75kg bei kleinster Rahmengröße), hat dafür aber dann 2x11. Ich ziehe es deshalb in Erwägung, weil das genau die Ausstattung bietet, die ich mir bei einem anderen Bike auch in etwa wünschen würden - zu einem sehr günstigen Preis. Das Banshee Spitfire oder das Pyga Oneforty würden mich mit gleicher/gleichwertiger Ausstattung 4255€ kosten --> das sind ca 1450€ Differenz. Das heißt selbst wenn mir der Rahmen in 1-2 Jahren so gar nicht gefällt oder nur Probleme mit den Lagern macht (was ja nicht unbedingt eintreten muss), könnte ich den Rahmen gegen einen schicken gebrauchten tauschen und hätte im Endeffekt nicht mehr ausgegeben. Das klingt schon recht attraktiv und die Optik gefällt von dem Bike gefällt mir auch sehr gut.

http://www.radon-bikes.de/bikes-2016/mountainbike/all-mountain/slide-150/slide-150-90-hd/
 
Hast du schon an bernanhardkohl geschrieben :)? Ich weiß ja nicht, was du dir noch groß den Kopf zerbrichst: Das Trailster scheint die bessere/aktuellere Kinematik zu besitzen und für die 1200€ Differenz könntest du es mehr als aufrüsten. Wie gesagt, Rahmen entlacken ist auch eine Option! Ansonsten gelten dieselben Argumente. Es sei denn, du hast Vorbehalte ggü Manitou.
Den kpl. XT Antriebsstrang gibt es für 400€, da bleibt immer noch viel Luft. Im Bikemarkt lassen sich außerdem ganz toll Teile von Neurädern verkaufen.
 
Hast du schon an bernanhardkohl geschrieben :)? Ich weiß ja nicht, was du dir noch groß den Kopf zerbrichst: Das Trailster scheint die bessere/aktuellere Kinematik zu besitzen und für die 1200€ Differenz könntest du es mehr als aufrüsten. Wie gesagt, Rahmen entlacken ist auch eine Option! Ansonsten gelten dieselben Argumente. Es sei denn, du hast Vorbehalte ggü Manitou.
Den kpl. XT Antriebsstrang gibt es für 400€, da bleibt immer noch viel Luft. Im Bikemarkt lassen sich außerdem ganz toll Teile von Neurädern verkaufen.
Nein habe ich nicht, aber ich werde das Bike nächsten Samstag hoffentlich mal testen können. Vielleicht denke ich dann anders drüber - bisher will der Funke einfach so gar nicht überspringen, auch wenn ich weiß, dass das vielleicht unvernünftig ist.
 
Ach quark, wenn das Rad garnicht gefällt, dann muss es ja nicht gekauft werden, Preis hin oder her ;) Auch in D gibt es einige Angebote um die 2000, das ist immer noch top, daher hast du wohl genug Zeit. Live sieht so'n Rad ja eh anders aus.
Was ich zB machen würde (da ich gerne schraube): SRAM Gruppe weg für 1x11 (ansonsten, hab letztens einen X7 Shifter zur Reparatur zerlegt und war positiv überrascht), wenn man man schon dabei ist entlacken, ein paar nette Decals ordern, fertig.

Bekämest du das Pyga günstig, wär' ja auch geil!

Radon (wie auch Cube)
Am Hauptlager sowas, und wenn's auch 2 Jahr hält - nope!!
12943_87047.jpg
 
Was ist nu an den Lagern so schlimm (ernst gemeint)? Was macht's, wenn das Rad ansonsten gut ist, und man ggf. alle 2 Jahre die Lager tauschen müsste? Rechtfertigt noch keine xxxx,- EURO Aufpreis zu anderen IMHO.

Glaube, die Slide 150 wird erst 2017 überarbeitet. KA ob da an den Lagern was geplant ist, da könnte ggf. Bodo Probst im Radon Forum was zu sagen.

Was spricht denn alles gegen das Radon Slide 150 9.0 HD?
Weiß ich nicht. :) Ich (176/84cm/70kg) fahre jedenfalls seit April das 2015er Slide 8.0 und bin rundum zufrieden. Anforderung ähnlich wie Du: Allmountain/Allroundrad mit Potential. Hatte es "blind" gekauft, nach Geodaten und Preis/Ausstattung. Als Anhaltspunkt, ich bin damit bisher folgendes gefahren:

- Touren (meist <50km; die längste bis ca. 170km, Forst-/Waldwege im Sauerland) dank absenkbarer Gabel durchaus sportliche Position und guter Vortrieb möglich, wenn man mal zügig Strecke machen will.
- Technisches bis S2/3. Viel im Bergischen, im Urlaub alpin. Habe ne MRP Kettenführung/Aufsetzschutz drunter und aufsetzen war bisher kein Thema. Tretlagerfreiheit ausgefedert ca. 315mm, bis zum Schutz glaub ich ca. 275mm. Ausreichend handlich. Radstand, Cockpithöhe, Lenkwinkel funktionieren gut im Steilen.
- Bikepark Winterberg und Livigno (dort aus Zeitmangel nur die roten). Ist natürlich kein "Superenduro" oder DH, aber man kann's damit schon auch mal krachen lassen, so dass es Spaß macht. Stepdowns bis etwa 1,50/2m. Läuft wirklich gut bergab ist aber natürlich nicht dauerhaft für Parks gedacht. Bin aber leichter als Du.
- Enduro-Einsteigerrennen (Enduro1) im guten bis oberen Mittelfeld über alle Teilnehmer. Handlich genug auch dafür, aber nicht besonders "verspielt". Ich fahre allerdings den M/18" Rahmen, das wäre evtl. mit dem 16" ein wenig anders.

Das 9.0 HD hat sogar 'ne Pike statt der Revelation an meinem.
Den Monarch+. Kannst Du mit Bottomless Rings anpassen, bspw. progressiver für Dein Gewicht machen.
Das 9.0 HD hat's nicht optimal gelöst wenn Du auf Schlagschutz wert legst (dann ggf. KeFü tauschen/verkaufen), ansonsten hast Du so aber mehr Bodenfreiheit.
Gewicht vom HD geht in Ordnung. Mein Rad wiegt mit 2x TK 2.4 und 1x Schlauch/1x Milch, Flats (DMR Vault) und der Kettenführung 14,6kg. Für mich noch akzeptabel, auch wenn man mal Tragen muss.
Preis/Ausstattung in dem Bereich wohl unübertroffen. MIR hätte kein teureres Rad einen spürbaren Mehrwert gebracht.

Als Allroundrad ist das Slide für mich super, habe jedoch keine Vergleichserfahrung zu anderen aktuelle Modellen.

Ich werde noch ein HT dazu aufbauen für Waldautobahnen und Stolperbiken, und am anderen Ende einen Freerider/Bikepark-Enduro/Zeuggedöns. Dann habe ich meine Einsatzbereiche für die nächsten Jahre komplett abgedeckt.
 
Wahrscheinlich hast Du recht... Mir sind nur absolute technische Unversehrtheit an meinem Rad wichtig, nur wenn ich weiß, das alles korrekt eingestellt ist, kann ich nachts ruhig schlafen (und am Tag ruhig fahren :D) Was nur am Slide auszusetzen ist, ist der Mangel einer durchgehenden Achse am Hauptlager, was sicher etwas damit zu tun hat, das Radon und Cube aus derselben Fabrik kommen.
 
Selbst bei meinen Trek, das ich inzwischen von der Hinterbaukonstruktion als sehr hochwertig rühme, sind die Lager bald alle durch... nach 1,5 Jahren und 2x Neuschmierung :D
 
Selbst bei meinen Trek, das ich inzwischen von der Hinterbaukonstruktion als sehr hochwertig rühme, sind die Lager bald alle durch... nach 1,5 Jahren und 2x Neuschmierung :D

Ist halt immer eine Frage der Belastung...ein Freund von mir tauscht bei seinem Tyee fast alle halbe Jahr die Lager, aber wenn man sieht wieviel sich bei dem Teil der Hinterbau bewegt ist das kein Wunder...

Problematisch ist ja nicht der ganz normale Verschleiß, sondern dass es keinen Spaß macht, die Brösel von den Bolzen da raus zu pulen...das hab ich schon bei einem Radon gesehen, scheint aber auch bei Cube und auch älteren Rose ab und an vorzukommen - eigentlich bei allen, die keine richtigen Bolzen mit Abdeckscheiben, sondern nur Baumarktschrauben verbauen. Ist aber neben dem Rahmengewicht und der Optik das Einzige, was gegen Radon spricht...
 
Zuletzt bearbeitet:
Frage an die "Lager-Spezialisten": Was ist der Hauptgrund, daß ihr so schlechte Erfahrungen mit Lagern macht? Ich meine an Eurer Fahrweise, nicht an der scheinbar miesen Qualität mancher Lager.

Hintergrund meiner Frage (und vielleicht zum besseren Einordnen des Themas für den TE): Ich fahre ein "billiges" Bergamont Contrail (Neupreis vor 5 Jahren 1699,- €). Damals hiess es: Bergamont verbaut "gute Industrielager" (was immer das heißt). Ich fahr so ca 2-3000km/Jahr Mittelgebirge, meist S0/S1. Fahr auch schon mal bei schlechtem Wetter. Bin nicht der Schnellste, aber schone mein Bike auch nicht. Putzen ist nicht meine Stärke (wenn ich schon mal Zeit zum Putzen hätte, fahr ich lieber). Vor kurzem wurde zum ersten Mal ein Gabelservice gemacht wegen undichter dichtung. An den Lagern wurde bisher noch nie was gemacht oder ersetzt, und ich hab 0 Probleme. Ausnahme der Regel? Echt gute Lager bei Bergamont? Oder was mach ich falsch?
 
Nun... Das hängt von vielen Faktoren ab. Vielleicht waren die Lager schon ab Werk gut gefettet? Vielleicht sind die Lager bei Bergamont gut dimensioniert und haben gute Hardware? Große Kugeln mit großen Laufflächen sind einfach weniger anfällig, ganz unabhängig von der Qualität.

Es gibt ja diese IBU und IBB Lager, selbst für Motorenanwendungen scheinen die halbwegs zu taugen. Ich habe daher mal solche verbaut - denn bis auf eine gute Abdeckung muss so ein Lager im Fully nicht viel können.
 
@rhnordpool Artgerechte Haltung :D

Kleines Beispiel mit meinem Hans Dampf Trailstar am VR.
Auf meinen Hometrails mit gesamt ca. 300-400 km war alles immer OK. 2 Tage Vinschgau und alle Seitenstollen waren zu min. 30% angerissen. Wurde kostenlos und sofort von Schwalbe getauscht, auf Wunsch von mir gegen Marry.

Auf meiner Feierabendrunde auf dem Hometrail bekomme ich 500 Tiefenmeter auf ca. 20-25 km.
Im Vinschgau hast auf 20km dann 2.000 Tiefenmeter.
Noch extremer Park Bad Hindelang, 3km und 500 Tiefenmeter und zu 90% Geröll.

Das Bike altert einfach im Zeitraffer. IBC und die meisten anderen auch, testet nicht umsonst im Vinschgau, Bozen etc.

Ich hab mich zwischenzeitlich damit angefreundet, dass ich im Jahr wohl mindestens 1x Hauptlager tauschen muss und Hinterbau eventuell auch. Dämpfer und Gabel werden auch einen Service bekommen.
Ist halt Verschleißsport. Ich denke dauerhaft hält kein Lager, die Frage ist nur wie lange es hält.

Nur ich gehe zu meinem Händler, der weiß was ich brauche, berät mich eventuell wegen was besserem, baut es ein und macht mir einen guten Preis. Meistens kennen sie ja die Schwachstellen der Bikes.
Das geht halt mit einem Händlerbike.
 
Frage an die "Lager-Spezialisten": Was ist der Hauptgrund, daß ihr so schlechte Erfahrungen mit Lagern macht? Ich meine an Eurer Fahrweise, nicht an der scheinbar miesen Qualität mancher Lager.

Hintergrund meiner Frage (und vielleicht zum besseren Einordnen des Themas für den TE): Ich fahre ein "billiges" Bergamont Contrail (Neupreis vor 5 Jahren 1699,- €). Damals hiess es: Bergamont verbaut "gute Industrielager" (was immer das heißt). Ich fahr so ca 2-3000km/Jahr Mittelgebirge, meist S0/S1. Fahr auch schon mal bei schlechtem Wetter. Bin nicht der Schnellste, aber schone mein Bike auch nicht. Putzen ist nicht meine Stärke (wenn ich schon mal Zeit zum Putzen hätte, fahr ich lieber). Vor kurzem wurde zum ersten Mal ein Gabelservice gemacht wegen undichter dichtung. An den Lagern wurde bisher noch nie was gemacht oder ersetzt, und ich hab 0 Probleme. Ausnahme der Regel? Echt gute Lager bei Bergamont? Oder was mach ich falsch?

Ich hatte selber noch nie Probleme mit Lagern - nur Leute die ich kenne.

Bei mir liegt das aber daran, dass ich noch nie einen Fully-Rahmen länger als ein Jahr gefahren bin...:D
 
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