Trailsperrungen im Altmühltal

Oh weh, such dir lieber die Nummer vom nächsten Psychologen raus, ich glaub das wär da eher die richtige Lösung @Werratte :ka::oops:

Und gibts überhaupt jemand, der schon durch solche Diskussionen was bewegt hat? Das ist doch wie in den Talkshows im TV, alle total verbohrt - alternative Fakten und so:spinner:
 
...och, ich bin da jetzt ganz entspannt. Ich hab meinen Ausdruck von dem Zeitungsartikel im Rucksack und wer intensiv genug pöbelt, bekommt den unter die Nase gehalten. Wenn daraufhin jemand das HB-Männchen macht (wer kennt das eigentlich noch o_O), tret ich halt ein bisschen zur Seite und lass ihn.
Was ich aber auf keinen Fall machen werde, ist dass ich mich mit meiner Route nach irgendwelchen ahnungslosen Hobby-Sheriffs richte.
Wenn ich Bock habe da runter zu fahren, dann tu ich das.
Heute wohl nicht, weil es heute nur ein dezentes Anradeln mit meinem Junior und seinem neuen Stereo wird, aber ich fahr da definitiv wieder.
 
..wenn man immer über solch schwachsinniges Verhalten unserer Mitbürger lesen muss, dann weiß man doch, dass sich auf diesem Planeten nix ändern wird.. also, die wirklichen Probleme. Wegen Pillepalle wird sich künstlich aufgeregt, als würde, die nahende Apokalypse drohen.

Will man mit solch Pappnasen diskutieren... bringt es eh nix, da diese Gattung ihr festgefahrenes Feindbild hat und nichtmal ansatzweise für andersdenkene Menschen/Meinungen offen ist.

Fährt man einfach weiter... :rolleyes: ja, dann fühlen sich die Herrschaften natürlich bestätigt und sind in ihrem "Kampf gegen das rücksichtslose Übel der Welt" (die Radfahrer) so richtig bestätigt und können keinen klaren Gedanken mehr fassen und brodeln sich in ihrem Keller irgent nen Schaiss aus... Nagelbretter, Drahtseile etc.

Wie man es macht... es ist falsch. Ich würde daher immer weiter fahren. :winken:
 
So sind halt die eingefleischten CDU Wähler,
in der Kirche Nächstenliebe und Frieden heucheln und vor der Tür dann ersten Radfahren zum Teufel wünschen!
 
Dass man als typischer CDU-Wähler so weit neben der Spur läuft, ist doch aber auch eine komische Unterstellung, oder?
...na egal, jedenfalls hab ich wieder ein neues Kapitel.
Heute ist es nämlich passiert. Heute gab es die erste Handgreiflichkeit!
Ich war alleine Unterwegs und bin einen üppig breiten Hohlweg runter, der ein paar leichte Kurven macht. Für's Altmühltal verhältnismässig viel Gefälle.
Um eine Kurve rum, sehe ich drei Damen, die mir entgegenkommen. Die erste sogar noch ein Stückchen älter als ich, die beiden anderen eher etwas jünger. Alle drei richtig sportlich gekleidet und irgendwie hatten sie es ziemlich eilig da rauf.
Also in die Bremse, lockere drei Meter vor der ersten Dame gestanden. Kurz bevor ich zum stehen gekommen bin, hat sie sich erschreckt, weil ich so plötzlich aufgetaucht bin.
Ich hab nur gesagt: Alles gut. Habe locker halten können.
Sie meinte im weitergehen: Ja ja basst scho, hob mi bloss a bisserl erschreckt. Is scho in Ordnung.
Mit dem Spruch war Sie dann auf meiner Höhe. Plötzlich machts Patsch, haut sie mir eine eine auf den Hintern und sagt “Fahr zua!“ und zu den anderen beiden “Gehd's auf'd Seitn“
...äähm, überredet, äähm, :eek::eek::eek: HÄÄÄÄH! WTF! ...komischer Film heute. o_O
Ein bisserl später hab ich mir dann gedacht: Vielen tausend Dank, liebe Frau. :anbet: Du hast mit einem Klapps wieder alles gradegerückt! :daumen:
 
Dass man als typischer CDU-Wähler so weit neben der Spur läuft, ist doch aber auch eine komische Unterstellung, oder?
...na egal, jedenfalls hab ich wieder ein neues Kapitel.

Sorry, dass war Ironie.

Ich bin vor neun Jahren aus dem Altmühltal (Eichstätt) “geflüchtet“ und verfolge immer noch die alte Szene...
Ich muss wohl mal das nächste Mal wieder die alte Kipfenberg Runde fahren und mir mal die Schilder anschauen...
Meine alte Kipfenberg Runde führte damals über weite Teile des PanoramaWanderweg.
Somit habe ich die älteren Rechte!:aufreg:
 
Sorry, dass war Ironie.

Ich bin vor neun Jahren aus dem Altmühltal (Eichstätt) “geflüchtet“ und verfolge immer noch die alte Szene...
Ich muss wohl mal das nächste Mal wieder die alte Kipfenberg Runde fahren und mir mal die Schilder anschauen...
Meine alte Kipfenberg Runde führte damals über weite Teile des PanoramaWanderweg.
Somit habe ich die älteren Rechte!:aufreg:
Hos'd Recht - und wer Recht hod... :bier:
 
Ähnliches Thema.

Bin vor 2 Wochen wieder mal den Weg von Wintershof Panoramaweg zur B13 runter (davon war auch ein längerer Bericht in der Zeitung).
Der Weg war bislang öffentlich zugänglich. Da er aber anscheinend über Privatbesitz führt, ist er unten jetzt gesperrt.
Habe mich daraufhin bei der Stadt beschwert, da die Absperrung zum Teil mit Stacheldraht schön in Höhe vom Lenker oder Augenhöhe von Kindern angebracht ist.
Leider habe ich noch keine Rückmeldung erhalten.
 

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Hmmh. ich sehe da nicht wirklich einen Weg. Ob die Sperrung zulässig ist ist aber auch fraglich. Ansonsten gilt Bay. Naturschutzgesetz

http://www.gesetze-bayern.de/Content/Document/BayVwV97443-14?hl=true

z.B.
6.12 2
Das Betretungsrecht darf nicht ausgeübt werden, wenn der Grundeigentümer oder der sonstige Berechtigte das Betreten seines Grundstückes – gleich ob zulässig oder nicht – untersagt hat (Art. 22 Abs. 3 Satz 2). Voraussetzung ist, dass die Untersagung durch für die Allgemeinheit geltende, deutliche Sperren erfolgt ist. Art. 22 Abs. 3 Satz 2 dient allein der Wahrung des Rechtsfriedens; die Zulässigkeit solcher Sperren (vgl. Nr. 6.2) ist in diesem Zusammenhang daher unerheblich. Als Sperren kommen vor allem Einfriedungen aller Art (z.B. Zäune, Mauern) und andere tatsächliche Hindernisse (z.B. Hecken, dichtes Gehölz mit Einfriedungscharakter), die erkennbar den Zugang durch Erholung Suchende ausschließen sollen, sowie Schilder in Betracht.
Einfriedungen, vor allem Zäune, sind aber nicht in jedem Fall als Sperren anzusehen. Dient beispielsweise eine solche Einfriedung allein dem Schutz von Tieren oder Pflanzen (z.B. Weidezäune oder Wildzäune), und sind Durchgänge, Gatter oder Übertritte für Erholung Suchende vorgesehen, so liegt keine Sperre im obigen Sinn vor, weil erkennbar ist, dass hier nicht das Betreten untersagt werden soll. Gleiches gilt, wenn durch Wegschranken allein das Benutzen von Wegen durch Kraftfahrzeuge verhindert werden soll. In diesem Fall können z.B. Fußgänger oder Radfahrer die Wege benutzen.
Sperrt der Grundeigentümer oder der sonstige Berechtigte sein Grundstück durch Schilder, so müssen diese auf einen gesetzlichen Grund hinweisen, der eine Beschränkung des Betretungsrechts rechtfertigt (Art. 22 Abs. 3 Satz 3), z.B. „Forstarbeiten“, „Erntearbeiten“, „Gewerbebetrieb“, „Industrieanlage“, „Wohnbereich“, „Wasserschutzgebiet“, „Sportveranstaltung am .... von ............... bis ........“. Ist ein solcher Grund nicht angegeben, so sind derartige Sperrschilder für Erholung Suchende unbeachtlich. Dies gilt z.B. bei Schildern mit der Aufschrift „Privatbesitz Betreten verboten“. Gleiches gilt bei Angabe eines Grundes, der offensichtlich nicht vorliegt (z.B. bei Aufschrift „Betreten verboten – Wohnbereich“, wenn sich auf dem Grundstück erkennbar keine Gebäude befinden). Sperren, die nicht die Voraussetzungen des Art. 22 Abs. 3 Satz 3 erfüllen, sind auch in öffentlich-rechtlicher Hinsicht unzulässig; ihre Beseitigung kann von der Naturschutzbehörde nach Art. 30 Abs. 3 gefordert werden (vgl. Nr. III.3.2). Ist die Sperrung zulässig und gemäß Art. 30 gestattet, entspricht jedoch das verwendete Schild nicht den Anforderungen des Art 22 Abs. 3 Satz 3, ist der Berechtigte vor Anordnung der Beseitigung aufzufordern, ein den Voraussetzungen des Art. 22 Abs. 3 Satz 3 entsprechendes Schild aufzustellen.


6.23 2
Die Zulässigkeit von Sperren durch die Grundeigentümer oder sonstige Berechtigte, die das Betretungsrecht einschränken, ist in Art. 29 geregelt. Daneben sind Sperren zulässig, soweit ein Betretungsrecht nicht besteht (z.B. das Sperren einer Mahdwiese während der Nutzzeit). Als Gründe für Sperren nach Art. 29 kommen in Betracht:
.....
 
Früher konnte man auf Höhe vom Ortsschild auf die B13 fahren. Zirka 50 Meter vor beim “Privatgrundstück“ war ein Druchlass im Steinschlagzaun.
Gibt es diese Möglichkeit nicht mehr?
 
Hmmh. ich sehe da nicht wirklich einen Weg.
Der eigentliche Weg ist durch die im hinteren Teil des Bildes sichtbare Baustahlmatte versperrt.
Sieht man im Bild etwas schlecht.
Ob der Weg abgesperrt werden darf, dürfte auch davon abhängen, wie das Grundstück(Nutzung) im Grundbuch eingetragen ist.

Mir geht es auch weniger darum, ob die Absperrung rechtens ist oder nicht.
Aber was ist wenn ein Kind da in den Stacheldrahtzaun reinläuft.
Gerade durch den Bericht in der Zeitung, denke ich, wollen sich viele den Schwertschlager Steig auch mal anschauen.


Früher konnte man auf Höhe vom Ortsschild auf die B13 fahren. Zirka 50 Meter vor beim “Privatgrundstück“ war ein Druchlass im Steinschlagzaun.
Gibt es diese Möglichkeit nicht mehr?
Diese Möglichkeit gibt es noch.
Schaut man sich aber im Bayernatlas die Grundstücksgrenze an (gehe mal davon aus, dass die richtig eingezeichnet ist), so liegt viel mehr vom Weg auf diesem Privatgrundstück. Evtl auch dieser Durchgang.

Wobei ich mich dann Frage, ob die Felsensicherung evtl. auch auf besagtem Grundstück steht.

In Eichstätt ist halt Bauland knapp ;-)
 
Zuletzt bearbeitet:
...und teuer!
Vermutlich geht es dem Grundstücksbesitzer mehr um den wiedergetretenen Zaun zur B13.
 
Ich hab so den Verdacht, dass bei einem der Dauergäste auf der Gungoldinger Heide, der Stöckchenlege-Reflex eingesetzt hat.
Jedenfalls ist der dicke Knüppel, der jetzt im unteren Teil - also im Wald - quer auf dem Weg liegt, nicht von selbst da hingewandert und für einen umgestürtzten Baum ist der viel zu vergammelt...
Da ich ja wie immer auf Sicht unterwegs war, konnte ich das Problem mit einem Hoppser lösen, aber erschrocken bin ich schon ein bisserl.
 
Ich hab so den Verdacht, dass bei einem der Dauergäste auf der Gungoldinger Heide, der Stöckchenlege-Reflex eingesetzt hat.
Jedenfalls ist der dicke Knüppel, der jetzt im unteren Teil - also im Wald - quer auf dem Weg liegt, nicht von selbst da hingewandert und für einen umgestürtzten Baum ist der viel zu vergammelt...
Da ich ja wie immer auf Sicht unterwegs war, konnte ich das Problem mit einem Hoppser lösen, aber erschrocken bin ich schon ein bisserl.

Die Stöckchenleger sind überall unterwegs, gesperrte Trails oder nicht. Ich nehms mittlerweile als Bunnyhop Training. Glücklicherweise kommen die in seltensten Fällen auf die Idee - zumindest bei uns - das auf interessanten Bergab-Strecken zu machen. Ist wohl zu anstrengend zu Laufen :D:D:D
 
Leider ist das schon ein nettes Stückchen. Auch noch im Wald, also relativ spät zu sehen und das ist schon ein anständiger Knüppel, der auch nicht auf dem Boden aufliegt. Der liegt rechts und links quasi aufgebockt. Da braucht's schon einen richtigen hoppser, den man spontan einbauen muss...
Edit: Hab mir heute mal die Zeit genommen, das genauer anzuschauen.
Definitiv ist das kein Baum, der an dieser Stelle umgefallen ist, weil nämlich am Boden weit und breit kein Rest davon zu finden ist.
Muss ganz schön viel Arbeit gewesen sein, den da hinzuschleppen.
Mit dem "aufgebockt" hab ich mich aber getäuscht. Egal. Jetz isser weg!
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Danke für deine gemeinnützige Arbeit. :) War vor paar Wochen auch in Kipfenberg unterwegs und bin dann aber brav die Wacholder Weide umfahren. Waren für mich aber dann leider verschwendete Höhenmeter. :heul:

Ist von euch jemand mit Strava unterwegs der auch gerne seine Routen mit anderen teilt? Bin immer auf der suche nach neuen Rundfahrten, damit es nicht langweilig wird. :winken:
 
Danke für deine gemeinnützige Arbeit. :) War vor paar Wochen auch in Kipfenberg unterwegs und bin dann aber brav die Wacholder Weide umfahren. Waren für mich aber dann leider verschwendete Höhenmeter. :heul:

Ist von euch jemand mit Strava unterwegs der auch gerne seine Routen mit anderen teilt? Bin immer auf der suche nach neuen Rundfahrten, damit es nicht langweilig wird. :winken:
Strava? Klar, da gibt´s die Werratte auch :D
 
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