AlpenX Tegernsee - Gardasee; Planung

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Duisburg
Hallo zusammen,

Anfang Juli haben wir einen AlpenX geplant, der uns vom Tegernsee zum Gardasee führen soll. Die Übernachtungen sind soweit fix und die Route grundsätzlich geplant.

1. tag : Kreuth - Mayerhofen
2. Tag Mayrhofen – Sterzing
3. Tag Sterzing - Villnöss
4. Tag Villnöss - Jenesien
5. Tag • Jenesien - Nonstal
6. Tag • Nonstal - Lago di Nembia
7. Tag Lago di Nembia– Riva del Garda

Gesamt sollten ca 400 km und 10000 HM zusammen kommen.

Die Strecke haben wir weitgehend mit Hilfe des BIKE GPS Tourenplaner sowie Koomot geplant.
Da wir nicht ortskundig sind und in dem Bereich auch noch nicht zum Biken waren, stellt sich für uns die Frage ob man die Tagestouren im Detail noch verbessern kann (uphill/downhill).

Die jeweiligen Routen findet ihr hier : http://www.gpsies.com/mapFolder.do?id=86837 Vielleicht kann uns ja jemand noch ein paar regionale Tipps geben.....

Viele Grüße Andreas
 
Zuletzt bearbeitet:
Meinst du nicht, es wäre vielleicht einfacher, wenn du die Tracks bei gpsies in einen Streckenordner packen und diesen dann hier verlinken würdest? Oder erwartest du ernsthaft, dass sich jeder, der dir potentiell helfen kann, die Sachen runter lädt, entpackt, dann in geeigneter Umgebung ansieht und zuletzt qualifiziertes Feedback gibt?
Ich schätze, dass sich die Klamotten höchsten Leute runterladen und ansehen, wenn sie selbst einen AlpX machen wollen und noch keine Vorstellung von der Tour haben.
 
Schau Dir doch mal als Alternative die Marvin-Route an, mir wäre das bei Deiner Tour zuviel km schruppen im Tal.
Wir sind vor 2 Jahren mal das Pfitscherjoch von Süd nach Nord, daß fanden wir gut, aber andersrum finde ich es blöd da man weitgehend auf Trail hochfährt, bzw. schiebt und auf der anderen Seite auf der Forstpiste abfährt, wobei es da auch Trails geben muß, entgegen Deiner Planung. Zum Mendelkamm gibt es auch Alternativen zur Auffahrt, mußt mal auf dieser Seite https://www.sentres.com/de/suedtirol/karte schauen.
Gruß
 
Schau Dir doch mal als Alternative die Marvin-Route an, mir wäre das bei Deiner Tour zuviel km schruppen im Tal.
Wir sind vor 2 Jahren mal das Pfitscherjoch von Süd nach Nord, daß fanden wir gut, aber andersrum finde ich es blöd da man weitgehend auf Trail hochfährt, bzw. schiebt und auf der anderen Seite auf der Forstpiste abfährt, wobei es da auch Trails geben muß, entgegen Deiner Planung. Zum Mendelkamm gibt es auch Alternativen zur Auffahrt, mußt mal auf dieser Seite https://www.sentres.com/de/suedtirol/karte schauen.
Gruß

...der Anteil an Talfahrten ist relativ hoch. Wir sind zwar recht fit, das ist allerdings unser erster AlepenX. Wir können recht schlecht einschätzen, was an HM täglich wirklich geht, zumal wir Flachländer sind 8-). Für den Anstieg zum Mendelkamm hab`ich mal eine Alternative geplant, die bringt allerdings deutlich mehr HM mit. Ich denke das müssen wir dann vor Ort entscheiden welche Route wir nehmen....
 
Viele der kommerziellen Anbieter bieten einige Touren mit zwei verschiedenen Leveln an. Da kann man dann jeden Morgen nach Tagesform auswählen, welche Strecke man heute fahren möchte. So habe ich das bei meinem ersten AlpX auch gemacht, weil ich das als Flachlandtiroler auch sehr schlecht einschätzen konnte. Ihr könntet euch ja auch, zumindest für die meisten Etappen, solche Varianten ausarbeiten. Da lässt sich ja bestimmt schnell was finden.
 
Viele der kommerziellen Anbieter bieten einige Touren mit zwei verschiedenen Leveln an. Da kann man dann jeden Morgen nach Tagesform auswählen, welche Strecke man heute fahren möchte. So habe ich das bei meinem ersten AlpX auch gemacht, weil ich das als Flachlandtiroler auch sehr schlecht einschätzen konnte. Ihr könntet euch ja auch, zumindest für die meisten Etappen, solche Varianten ausarbeiten. Da lässt sich ja bestimmt schnell was finden.

Dem kann ich nur zustimmen, auch im Hinblick auf das Wetter ist es nie falsch eine Ausweichroute für jeden Tag zu haben. Vielleicht auch mal schauen ob man mit Liftunterstützung was entschärfen kann, wenn es notwendig sein sollte.
 
Das wird sicher eine sehr schöne Geschichte für euch. Man muss sich an die Sachen rantasten. Das Thema Alpen-Cross ist schon etwas gehypt "Ich muss da rüber" - ich persönlich werfe dann immer ein: Tagestouren "richtig im Gebirge" können eine echte Alternative sein.
Für die langen Radweg-Etappen durchs Zillertal und im Etschtal braucht es schon Motivation - aber eigentlcih schade um die Zeit
 
Das Thema Alpen-Cross ist schon etwas gehypt
Ja, irgendwo kann ich das verstehen. Ich hab's jetzt zweimal gemacht: einmal Gardasee, einmal Comer See. In diesem Jahr hätte ich auch gerne eine Rundtour gemacht. Der Kollege, mit dem ich unterwegs bin, wollte aber gerne mal wieder am Gardasee ankommen. So schlecht isses jetzt nicht. Hauptsache eine Woche in den Alpen mit'm Radl unterwegs sein. Eine Rundtour hat halt den Vorteil, dass man sich den Rücktransfer spart. Spart vor allem Zeit und auch etwas Geld.
 
Das Thema Alpen-Cross ist schon etwas gehypt

das stimmt schon irgendwie. Man fährt schon recht lange "Radtour- Etappen", zumindest wenn man den AlpenX so aufzieht wie wir. Gut geplante Tagestouren sind da bestimmt eine Alternative, da muss man halt nicht die langen Wege "überbrücken"...Für Jungs aus dem Pott aber grundsätzlich erstmal ne schöne Sache mal mit dem Rad ne Woche in den Alpen zu sein......:hüpf:
 
wir kommen aus dem Duisburger Süden 8-), los geht es für uns am 07. Juli für eine Woche...., AlpenX ist für uns auch, neben dem 24h Rennen, das Highlight dieses Jahr....hoffe das wird ne Runde Sache :daumen:
 
Eine "richtige" Mehrtagestour hat schon was! :love: Bei stationären Tagestouren weiß man halt in der Früh schon, wo man abends sein wird. Bei einer Mehrtagestour ist´s halt immer spannend, wie es hinter dem Berg aussieht und wie es am Unterkunfsort aussieht bzw. wie der Ausblick von der Hütte ist. Zudem ist es für mich auch immer ein tolles Gefühl, wenn man morgens alle Habseligkeiten, die man für die Woche braucht, in 5 Minuten in den Rucksack quetscht. Irgendwie ist das ein tolles Gefühl von Unabhängigkeit. Für mich selbst ist es dabei nicht entscheidend, ob es von A nach B geht oder ein Rundkurs ist. Allerdings ist es halt wieder super, wenn man ne Weile im Zug sitzt und sich überlegt, dass man die ganze Strecke über die Berge geradelt ist, geschoben und getragen hat, die rechts oder links der Strecke stehen. :daumen:
Stationäre Tagestouren erfordern halt viel weniger Planungsaufwand und man ist flexibler, aber es ist nicht wirklich vergleichbar.
 
Zudem ist es für mich auch immer ein tolles Gefühl, wenn man morgens alle Habseligkeiten, die man für die Woche braucht, in 5 Minuten in den Rucksack quetscht. Irgendwie ist das ein tolles Gefühl von Unabhängigkeit.
Ab dem 3-4 Tag empfinde ich es immer als Qual den Rucksack zu packen, irgenwie wird es jeden Tag mehr was da rein soll, aber wenn ich dann wieder auf dem Bike sitze ist alles gut, beim Rest gebe ich Dir voll recht, ich werde es bald wieder erleben, ab 14.6. für 5 Tage :hüpf:
Ich finde die Planung immer sehr spannend da wächst mit jedem Tag die Vorfreude auf die Tour und wenn ich dann an die Übernachtung auf dem Rif. Peller denke, dann kann ich es nicht mehr erwarten bis es los geht. :bier:
 
Duisburger Süden? Dann sind wir ja quasi Nachbarn. Wohne direkt an der Grenze zu Düsseldorf... :D Evtl. werde ich dieses Jahr auch noch mit dem Rad über die Alpen fahren, das wird sich aber erst im laufe der nächsten 2 Monate herausstellen. Jetzt steht erstmal eine kurze Backpacking Tour an. Ziel wird wohl die Eifel und zurück sein. Danach wird wieder die nächste Tour geplant, die vermutlich länger ausfallen wird. Vielleicht sieht man sich ja im Juli in den Alpen. Immer eine schöne Motivation wenn man weiß, da ist jemand aus der nähe unterwegs :D
 
3. Tag Sterzing - Villnöss
4. Tag Villnöss - Jenesien

Stöfflhütte = Villnöss ??? Kann blöd enden, wenn man im Eisacktal nach dem Weg fragt. Villnöss liegt genau auf der anderen Seite. Da liegt wohl ein Fehler vor.
Wir haben im August etwas ganz ähnliches vor. Allerdings tatsächlich nach Villnöss und eine 2-Tage -Schleife durch die Dolos bevor es dann auch in die Sarntaler Alpen geht.
Asphaltschruppen gehört irgendwie dazu. Wenn etwas gehypt wird, dann das krampfhafte Suchen nach Trails. Mir gefallen auch die ruhigen Seitentäler wo man auf Asphalt einfach schneller weiter kommt. Für's Zillertal gibt es halt wenig Alternativen. Tuxerjoch vielleicht noch, aber dann hat man auch wieder Asphalt wenn man nicht zusätzlich Höhenmeter (Brennergrenzkamm) einbaut.
Am letzten Tag ist ein scharfer Einschnitt im Höhenprofil. Vermutlich ein Fehler in den Daten. Dann sind es deutlich weniger als 1000Hm. Am letzten Tag bestimmt kein Fehler...
 
Asphaltschruppen gehört irgendwie dazu. Wenn etwas gehypt wird, dann das krampfhafte Suchen nach Trails. Mir gefallen auch die ruhigen Seitentäler wo man auf Asphalt einfach schneller weiter kommt.

Wenn etwas gehypet wird, dann ist es die Überquerung (und Ziel Gardasee). Asphaltschrubben kann man sich weitestgehend sparen, wenn man eine Rundtour bastelt. Dann muss man auch nicht krampfhaft nach trails suchen, sondern reiht sie einfach aneinander und erfreut sich daran :)
 
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