ZweiZweier-Trail im Stubaital eröffnet

Fels nutzt sich sehr sehr langsam ab. Werden wir als Menschen nur durch nutzung wohl nicht schaffen ausser man kommt mit schwerem Gerät wie manch trailbauer.

Auf unserem waldtrail ist es so, der wächst im Frühjahr zu und im Herbst ist alles voller Laub. Ohne freifahren wird das wieder Wald. Wir haben i. Der Nähe einen berg der wird von allen intensiv genutzt. Von jägern, exzessiven Waldbauern, Wanderern und Bikern. Das einzige was den berg zerstören würde wären trailbauer die übermässig Steine auf den vorhandenen wegen wegräumen und oder neue strecken mit anlieger bauen oder ein Shuttle oder Bergbahn. Meine Meinung.
 
Daher werden Waldwege, die speziell für MTBiker angelegt werden so gebaut, das sie erstens von einer Mehrheit problemlos befahren werden können und zweitens eine hohe Nutzungsfrequenz mit wenig Wartungsaufwand überstehen.

.....hohe Nutzenfrequenz, geringe Wartung.....wenn man pro Meter Weg 170eur verrechnet und somit um 120.000eur eine 700m Strecke baut....dann sind bei der Summe hoffentlich die Wartungskosten gering:)

http://www.noen.at/lilienfeld/neue-attraktion-mini-bikepark-in-annaberg-wird-eroeffnet/60.986.416#


Der Preis ist aber enorm. Solche sinnlosen MTB Touristenprojekte boomen derzeit in Ö. Da kann man viel Geld verdienen! Dazu wird in einem ohnenhin schon dichten Wegenetz nochmals ein Weg gegraben....denn zwar die "Mehrheit der MTB Fahrer" problemlos fahren kann, der aber auch für die Mehrheit der MTB Fahrer nach kurzer Zeit uninteressant wird. (und ich kann mir nicht vorstellen, dass man ein Investment von 100.000eur oder mehr nach 2 Jahren wieder abreißt, weil die Kunden jetzt doch wieder ein neues Streckenerlebnis wollen...

....zum Argument Naturwege nützen sich ab....ja, dann wird der Weg wenigstens selektiv. Ab einen gewissen Abnutzungsgrad fahren dann nur mehr die Fahrer dort gerne, die fahren können....die Wege sind dann meist sehr schön zu fahren....ohne jegliche Pflege.
 
Ich kann einen Teil meines Hometrails nur im Frühling befahren, weil er spätestens ab Juni komplett zu gewachsen ist.
Mit Glück, wenn sehr früh mal schwerer Schnee gefallen ist, kann ich ihn auch noch im späten Herbst fahren.

In Innsbruck haben sie einen Anlieger für die Ewigkeit gebaut.

p4pb12622069.jpg
 
Wenn Kanalsierung heißen würde, die Fullface DH Fraktion auf die angelegten Strecken, diejenigen die sich benehmen können dürfen auch mal einen Wandersteig fahren, wäre ja alles bestens. Leider hat die Politik das aber in keinster Weise im Sinn.

Was für eine ***** Aussage :spinner:

Volle Zustimmung. Dem ist eigentlich nichts hinzuzufügen, ausser vielleicht, es zeigt wieder vorurteilsbehaftetes "Kastendenken" einiger (geistig?) Unbeweglichen. Immer diese absolut denkenden, keine andere Meinung geltenlassenden Zeitgenossen. Schlimm.
Da wundern einem die Vorgehensweisen hie und da, von Privat und Entscheidungsträgern, nicht mehr! Macht weiter Antistimmung.
 
Jeder gegen jeden, das ist ja die Prämisse heute.
Irgendwann hat denn jeder so viel Lobbyarbeit geleistet, dass sein Kontrahent ausgesperrt wird und wir haben menschenfreie Zonen.
 
Fels nutzt sich sehr sehr langsam ab.

Natürlich. Nur ist die Erde dazwischen irgendwann weg; dann wird es stufig und damit anspruchsvoller.

Da kann man viel Geld verdienen!

Sag ich doch.

ja, dann wird der Weg wenigstens selektiv. Ab einen gewissen Abnutzungsgrad fahren dann nur mehr die Fahrer dort gerne, die fahren können...

Das sind aber nicht viele; daher für die Touristiker uninteressant.
 
Volle Zustimmung. Dem ist eigentlich nichts hinzuzufügen, ausser vielleicht, es zeigt wieder vorurteilsbehaftetes "Kastendenken" einiger (geistig?) Unbeweglichen. Immer diese absolut denkenden, keine andere Meinung geltenlassenden Zeitgenossen. Schlimm.
Da wundern einem die Vorgehensweisen hie und da, von Privat und Entscheidungsträgern, nicht mehr! Macht weiter Antistimmung.

Unabhängig von der Aussage die du zitierst und wie sie formuliert ist, ist sowas hier und da schon gebot...und teilweise schon praktizierte Vorgehensweise.
Mit dem Resultat des es funktioniert. Hat wohl zum Einen damit zu tun, das die Wege so weniger frequentiert werden und zum Anderen, das das Klientel, das bereit ist seinen Fullface nach dem Bikeparkbesuch mit einem normalen Helm zu wechseln, besser in der Lage ist einen Unterschied zwischen Strecke und Trail zu erkennt.
Also ich habe keine Probleme damit, auf einem Trail den ich mit Wanderern teile meinen Fullface mit einem normalen Helm zu tauschen.

G.:)
 
Unabhängig von der Aussage die du zitierst und wie sie formuliert ist, ist sowas hier und da schon gebot...und teilweise schon praktizierte Vorgehensweise.
Mit dem Resultat des es funktioniert. Hat wohl zum Einen damit zu tun, das die Wege so weniger frequentiert werden und zum Anderen, das das Klientel, das bereit ist seinen Fullface nach dem Bikeparkbesuch mit einem normalen Helm zu wechseln, besser in der Lage ist einen Unterschied zwischen Strecke und Trail zu erkennt.
Also ich habe keine Probleme damit, auf einem Trail den ich mit Wanderern teile meinen Fullface mit einem normalen Helm zu tauschen.

G.:)
Kommt immer auf die Sichtweise und Toleranz an. War letztens umständehalber mit Halbschale unterwegs und umgeben von fast ausschließlich FF-Behelmten. Was soll ich sagen. Das waren die zuvorkommendsten und rücksichtvollsten Biker seit langem. So muss es sein. Das verstehen Schwarzweissdenker aber im Leben nicht.
 
Unabhängig von der Aussage die du zitierst und wie sie formuliert ist, ist sowas hier und da schon gebot...und teilweise schon praktizierte Vorgehensweise.
Mit dem Resultat des es funktioniert. Hat wohl zum Einen damit zu tun, das die Wege so weniger frequentiert werden und zum Anderen, das das Klientel, das bereit ist seinen Fullface nach dem Bikeparkbesuch mit einem normalen Helm zu wechseln, besser in der Lage ist einen Unterschied zwischen Strecke und Trail zu erkennt.
Also ich habe keine Probleme damit, auf einem Trail den ich mit Wanderern teile meinen Fullface mit einem normalen Helm zu tauschen.

G.:)

So so... es liegt also am Helm. Verstehe...
 
Ich kann mir schon vorstellen, dass es in Zukunft hauptsächlich zwei Arten von Trails geben wird:

- Flow Trails und
-A Lines.

Beeindruckend sind auch die Photos vom Petzen.

p5pb12024407.jpg

Oh mano, Stimmungsmache - Blödsinn.
Woher kommen diese ewig wiederkehrenden Fake-News Gelüste
und das "ich bin der wahre Biker"-Gelabber? Nö, ich will's lieber nicht wissen.
Hier ein paar "langweilige" Fakten:
http://www.petzen.net/petzen-thriller/


http://www.petzen.net/single-trail-park-jamnica/



Das kann doch nicht so schwer zu kapieren sein oder zu tolerieren:
Ca. 80% möchten "leichte" Strecken, basta - das ist ihr gutes Recht.
Spezialisten wie dir bleiben ja die "Triller" ;)
 
Das letzte, was ich möchte, ist irgend jemanden ans Bein pinkeln.
Ich versuche die Realität zu beschreiben.
Das ist alles.
 
Ich verstehe nicht, warum permanent hier gesudert wird, wenn mal ein "Flowtrail" vorgestellt wird.

Grad die Abwechslung macht's doch! Mal einen Flowtrail fahren und das Achterbahngefühl genießen (Teäre Line! Petzen Flowtrail!), mal einen "natürlichen", schwierigeren Weg fahren (Petzen Thriller, Serfaus DH, Feuerkogel, Nordkette, usw)

Und wem die Flowtrails nicht gefallen: dann fahrt sie halt nicht!
(grad bspw. in Sölden hat man ja wirklich die Wahl zwischen beiden Welten)

Diese permanente Suderei ist echt lächerlich.
 
Mag sein, aber du darfst nicht vergessen, dass der Bau dieser Trails staatlich subventioniert wird und zwar mit bis zu 50 Euro/lfm.
Die bauen dort mit unserem Geld!
Klar sind das peanuts. In Innsbruck werden auch schnell mal 60 Mio in den Bau einer einzigen Seilbahn "investiert". ;)
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Ich verstehe nicht, warum permanent hier gesudert wird, wenn mal ein "Flowtrail" vorgestellt wird.


Es sudert doch niemand gegen die Flowtrails. Gesudert wird, weil Flowtrails errichtet werden, gleichzeitig aber versucht wird, das Fahren auf allen anderen Steigen zu unterbinden. Solche angelegten Strecken sind ja recht nett, aber es gibt halt viele Biker die sich für sowas nicht interessieren.

Ich hab überhaupt nichts gegen ZUSÄTZLICHE Flow Trails oder DH Strecken. Entlastet die Wandersteige und wer sich austoben will hat keine Konflikte mehr mit Wanderern. Wenn man dann aber nur mehr auf Flowtrails fahren kann und plötzlich versucht wird, Steige auf denen man schon seit 15+ Jahren unterwegs ist zu schließen, dann suder ich.

Wär ungefähr so, wie wenn man das Skitouren gehen generell verbieten würde und man dann nur mehr auf ein paar aufgelassenen, alten blauen Pisten, die zur Skitourarena erklärt werden, aufsteigen und abfahren dürfte.
Ein paar einfache, sichere Skitourenstrecken für alpinunerfahrene Skitourengeher sind ja super und werden bei uns auch stark frequentiert. Aber wenn man dafür auf keinen "richtigen" Berg mehr aufsteigen dürfte, wär das eine Katastrophe.

Und genau diese Situation haben wir beim Biken in Österreich. Mit dem kleinen Unterschied, dass das Moutainbiken zwar immer schon illegal war, aber diese neuen angelegten Strecken jetzt als Argument gegen eine generelle Wegefreiheit auch für Biker ins Feld geführt werden.
Was eine generelle Wegefreiheit anbelangt bin ich genau deshalb viel pessimistischer eingestellt wie noch vor ein paar Jahren!
 
Das ist so bissl wie jetzt im Allgäu, wo sie zugunsten einer Skigebietserweiterung Kletter- und Skitourengebiete sperren.
 
Machst du Guck auf google.
Stichworte Singletrail und Förderung.

Der Arzler Alm Trail hat zb 150.000 Euro gekostet. Finanziert natürlich von der Allgemeinheit. 40% der Kosten hat das Land übernommen, den Rest die Stadt.

Ein normaler Naturtrail kostet: NIX.

So wie es aussieht muss der Arzler Alm Trail jetzt auch erst mal reichen. Wie viele Fahrten laufen dort eigentlich pro Jahr drüber? 15.000?
Mir scheint, dass die Trailbauerei in Tirol jetzt mit Ausnahme von Sölden erst mal wieder abflacht. Die meisten Tourismusregionen lassen sich einen Trail bauen und das war's auch schon wieder. Außerhalb der Tourismusregionen wird ohnehin nichts gebaut.
 
muss man erst mal sehn ob so ein trail freiweillig angenommen wird. wenn ich im chatel beitrag lese das die murmelbahn scheinbar nur im frühjahr fahrbar ist....
 
Ja, das kommt dazu.
Wie es am Elfer ist, weiß ich nicht. Auf der Bergeralm (erster Bikepark Tirols), ist nur mehr sehr wenig los und auf der Muttereralm müssen sich die Mountainbiker mit den Ausflüglern um Sitzplätze am Lift streiten. In Mayrhofen und Gerlos ist auch sehr wenig los, Kirchberg/Kitzbühel hat seit eh und je eine gute Grundauslastung, die DH Strecke in Hopfgarten ist Geschichte und so richtig gut laufen halt Sölden,Serfaus und Nauders.

Wie ich schon schreib, sollen in Serfaus pro Woche 160 AKH in die Pflege der Trails fließen. Da liegt es doch nahe, dass man die mal tiefbaumäßig baut. Frostkoffer, gute Entwässerung, robuster Deckbelag. Wer gibt schon freiwillig pro Monat ~ 16.000 Euro nur für die Instandhaltung aus. Da muss man erst mal 400 Tageskarten dafür verkaufen.

In Mieders wird das ganze meines Wissens vom sehr ehrgeizigen Geschäftsführer getrauen. Der hat die Firma aber nun verlassen. Wie's wohl weiter geht?
 
einfach so bahn und trail reicht heute nicht mehr. da müssen neue konzepte und ideen her. mit gastro kann man die biker nicht locken. ich wär für eine videoabdeckung und zeitmessung der trails. dann könnte man das ganze wie bei der playstation im replay ansehn und im einzelrennen gegen seine homies fahren.
 
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