Schweiz cross 2017, Tessin Splügen- Airolo

Ebenso genial ist die 1.100 Tm lange und fast ganz zu fahrende Abfahrt auf dem Furka-höhenweg bis Oberwald.

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Unten angekommen muss man erst mal durchpusten. So viele highlights auf einmal bei absolut genialem Wetter sind schwer aufzunehmen.
Im Hotel Furka finden wir eine super Unterkunft und exzellentes Essen.
 

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Re: Schweiz cross 2017, Tessin Splügen- Airolo
Tag 5 : Oberwald- Grimselpass offroad- Innertkirchen (Regen): 1.200 hm, 60 km, 4 h Fahrtzeit
Bei noch schönem Wetter verlassen wir das pittoreske Oberwald.

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wir entscheiden uns, für die Auffahrt zum Grimsel, 2.165 m die route von Obvergestein "Via Sbrinz"- keine Ahnung was das bedeutet- Unesco Welterbe tour zu nehmen. Unesco welterbe vermute ich, weil es wohl ein alter Handels-/Säumerweg war.
Wolken künden den Wetterumschwung an. Aber bis zum Pass bleiben wir i.W. trocken.

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Nach den weiten Kehren im Lärchen-bergwald ist bis auf kleine Schiebestrecken fast alles fahrbar.

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nach ca. 2.5 h Auffahrt sind die 800 hm schon gepackt. Es hat sich weiter zugezogen. Aber der Totesee am Grimsel liegt vor uns. Es ist empfindlich kalt geworden.

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Rückblick zum Furka....

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Trotz des Wetterumschwungs entscheiden wir uns, die ca. 1 h Panorama-stichtour der Panoramastraße oberhalb des Grimselsees zum Berghaus Oberaar, 2.338 m zu machen. Tolle Blicke auf den Oberaargletscher.

Bei gutem Wetter könnte man die großen Gletscher Oberaar-/Grindelwald-/Fiescher-/Finsteraargl etc. ganz nahe sehen. Die 4.000 er Jungfrau/Eiger/Mönch wären wohl zu weit. Aber einige hohe Gipfel des Berner Oberlandes gäb es evtl.. man könnte per pedes auch noch eine Umrundung des Oberaarsees machen (ca. 2-3 h). Aber bei dem Wetter lohnt das nicht.

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Inzwischen hat es begonnen zu nieseln. Wir schauen , dass wir zurückkommen. Aber in rasantem Tempo 1.500 Tm runter bis Innertkirchen fahren wir in voller Regenmontur bei Nebel und Dauerregen (arschkalt) . Kameras etc. im Rucksack. Der Wetterumschwung war angekündigt. Es wäre auch komisch, wenn man in den Zentralalpen 2 Wochen nur Sonne hätte.
Es ist zwar noch früh am Tag, 14 Uhr. Aber da der nächste Pass, die Engligenalb/Melchsee-Frutt nochmals ca 1400 hm wären, entschließen wir uns zur Quartiersuche.
Dabei werden wir bestens von einer jungen Frau- allerdings auch mountainbikerin, insofern weiß sie was wir brauchen- in der touristinfo beraten. Wir landen bei einer älteren Dame in einer FeWo, wo wir unsere versiffte Kleidung aufhängen und trocknen können. In einer der Dorfgaststätten gibt es super Abendessen und morgens auch Frühstück. Also bislange alles bestens!
 

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Tag 6 Innertkirchen-Engstligenalp- Stans (Regen): 1.600 hm, 65 km, 5 h Fahrtzeit

Der stärkste Regen hat sich zwar über Nacht entladen. Aber es wechselt zwischen Nieseln, kühlem Wind und mehr oder weniger starken Schauern. Dennoch brechen wir zu unserer Standardzeit 8 Uhr auf.
Nach einem kleinen Stück auf der Sustenpassstraße kommt linker Hand der Abzweig der Almstraße zur Engstligenalp, 1.835 m. 1.200 gut rollende hm in einem weiten schönen Almtal.

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Aufgrund des schlechten Wetters gibts davon natürlich keine Bilder, da die Kameras gut verpackt sind.

Das GH Engstligenalp ist recht nobel.

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Das sind die einzigen Bilder. Denn jetzt wird es ungemütlicher: Regen, Wind, Kälte erfordern volle Montur. Denn wir sind um die 2.000 m und eigentlich froh, dass es nicht schneit.
Nun kommt - im Regen- der schwierigere Teil des Aufstieges: der kleine Felsentrail/Schiebestrecke zur Tannalp, mit 1994 m höchster Punkt des heutigen Tages. Kalter Wind peitscht uns Regen ins Gesicht.
Am Tannsee ginge der geile trail zum "Planplatten, 2245 m" und weiter zum Lungern-stausee ab. Das wäre eine tolle Alternative bei gutem Wetter.
Aber heute heisst es nur: durch- bzw. wieder runterkommen. Über Melchsee-Frutt geht es die lange Almstraße hinunter ins Melchtal und dann weiter nach Kerns, 565 m. (1.400 Tm) Dort gönnen wir uns erst mal einen warmen Kaffee und erkundigen uns nach Übernachtungsmöglichkeiten. Im vergleich zu Innertkirchen ist das Personal in der tourist-info leider ein totaler Ausfall. Erst mal gibt es dort keine IN-verbindung. Zweitens gibts angeblich nur eine ÜN-möglichkeit, die aber keine biker für 1 Nacht nehmen wollen. Also will uns die Dame ins 4 Sterne -hotel nach Sarnen vermitteln! Nein danke, service bzw. kommentar überflüssig. ALSO steigen wir nochmals in den Sattel und fahren über Radwege und wald die 15 km nach Stans. Dort gurken wir auch erst kreuz und quer herum, bis wir schließlich die Möglichkeit der Übernachtung im Heu finden- für 30 SFr inkl sehr gutem Frühstück eine tolle Alternative. Zumindest weil wir im heuschober alleine sind. Unsere Kleider können wir in einem Nebengebäude trocknen und uns dort ausbreiten. Eine schöne neue Dusche gibt es auch. Ein sehr gutes Restaurant gibt es in der Nähe. Beim Essen öffnet der Himmel nochmals alle Pforten und wir sind froh, im Trockenen zu sitzen. Unser "Stanserhorn" müssen wir leider aufgeben. Wäre es doch mit 2.000 m ein lohnendes Ziel am Vierwaldstätter-See gewesen. Vom Berg ist praktisch nichts zu sehen.

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Das ist das Bauernhaus - der Heuschober steht links daneben.

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irgendwo im Nebel läge das "Stanserhorn"....

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Man sieht: kein Zeichen von Traurigkeit trotz ungemütlichen Wetters. So muss es sein. Es wird die nächsten Tage ja wieder besser.
Vielleicht schaffe ich ja Tag 7 noch heute... der war nur halb verregnet.
 

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Tag 7: Stans- Emmeten- Bauen- Amsteg-Wassen: 1.600 hm, 65 km, 5 h Fahrtzeit

Der Regen wird weniger. wir fahren zunächst entlang Südseite Vierwaldstätter See. Immer wieder mal sieht man, wie weit es runtergeschneit hat. ich schätze mal auf 1.800 m.

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Hoch nach Emmetten müssen wir Über die Straße- ekelhaft. Dann können wir über die bikeroute am "Brennwald" wieder beschaulicher radeln- allerdings erkauft mit 200 hm.

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Nach Seelisburg biegen wir auf die bikeroute Richtung "Bauen" ab - weit oberhalb des Urnersees. Ein Sperrschild- aber meine route geht da durch. Wir ignorieren das Schild und kommen schon bald auf einen steilen Wanderweg, der Richtung See geht. Wir hören das Tuten eines Schiffs. Müssen wir übersetzen?
ANGEKOMMEN in Bauen am See sehen wir, dass es einen Tunnel gibt, den wir auch mit bike durchfahren können. Eigentlich ist das Dörfchen Bauen recht romantisch gelegen. Der Regen hat nachgelassen. Wir machen kurz Brotzeit.

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Weiter geht es nun auf Radweg über Isleben/Seedorf/Erstfeld/Amsteg entlang der Reuss.

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Den Abstecher hinauf zum Arnisee, 1.370 m müssen wir ebenfalls knicken.

Wir wechseln nun auf die Strecke des "trans swiss trails", der uns wieder in kupierteres offroad-gelände führt. Der Regen legt wieder zu. es geht 100 hm steil hinauf nach Gurtnellen. Den Abzweig zur Fellilücke, 2.479 m müssen wir natürlich ebenfalls knicken.
Sachte hinauf geht es bis Wassen, 916 m. Trotz Regen ist der Weg angenehm befahrbar.

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In Wassen finden wir auch gleich eine einfache, für unsere Verhältnisse angemessene Unterkunft in einem Gasthof. Wir zahlen im Schnitt immer so 65-70 SFr inkl. Frühstück. Hinzukommen 25-35 SFR fürs Abendessen+ getränke. Wir haben uns an dieses level gewöhnt. Allerdings zahlen wir keine 4.50 SFR für ein Bier, sondern besorgen uns die "Grundversorgung" aus dem VOLG.

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Chris wars an dem Tag etwas kalt- aber nur weil er noch nichts gegessen hatte.

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Wir begehen Chris morgigen Abschied mit dem besten Grappa des Hauses- barrique. Sehr gut, allerdings mit 9 SFr etwas überteuert. Aber solche Tage muss man entsprechend "würdig" begehen. :bier:

Ab morgen wieder bessere, teils wirklich gute Bilder. Ist das ok?
 

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man weiß ja nie, wie so ein Bericht auf die anderen wirkt. Nachvollziehen geht ja eigentlich erst, wenn man es selbst gefahren ist. Wenn ich nur Bilder mit grauen Wolken habe, sagt das auch etwas, aber evtl. weniger fürs biken.
jedenfalls kommen die absolut geilen Tage noch im Tessin. wenn man so einen Teil gefahren ist, fragt man sich, ob noch etwas Besseres kommt. Und irgendwie kommt dann immer so eine Hammerstrecke, bei der ich denke: ja, das isses. Leider konnte das unser Mitfahrer Chris nicht mehr miterleben- vielleicht hätte er auch gesagt: muss ich nicht haben. Mit der Zeit scheint man beim Kartenstudium das Gefühl zu entwickeln, was spannend werden könnte.
 
man weiß ja nie, wie so ein Bericht auf die anderen wirkt. Nachvollziehen geht ja eigentlich erst, wenn man es selbst gefahren ist.
Auf mich wirkt der Bericht authentisch. Schlechtes Wetter ist halt schlechtes Wetter und dann gibt es eben keinen blauen Himmel auf den Fotos. Ich kenne die Fahrtage, an denen man nur 3/4 Fotos macht :mad:
Zum Nachvollziehen wäre es schön, wenn ihr noch einen track hättet :)
Freue mich schon aufs Tessin...
 
8. Tag: Wassen- Göschenenalpsee- Göschenen- Andermatt- Abstecher Vermighelhütte: 2.000 hm, 55 km, 5 h Fahrtzeit

Heute bleibts regenfrei. Ist zwar noch frisch. Aber bei Kälte braucht man nur eine Schicht mehr anlegen.

Von Wassen bleiben wir auf dem Swiss trail bis Göschenen, der sich nett fahren lässt und ab und an eine interessante Wegeführung um die Passstraße herum hat.

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In Göschenen heute ruhig zu fahrtende almstraße 700 hm zum Göschenenalpsee hinauf.
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Bei gutem Wetter und Zeit könnte man noch um den See Richtung Dammahütte oder Bergseehütte hoch. wäre aber wohl alles zu schieben und sehr viel mehr vom Dammastockgletscher, 3.630 m wäre wohl auch nicht zu sehen.

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Bei der Abfahrt nehmen wir die nette bikestrecke. Macht Spaß! Immerhin fahren wir so rücksichtsvoll, dass die Ziegen liegenbleiben.

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Teil 2, Tag 8 folgt.....
 

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Wieder zurück in Göschenen kommen wir an einer Bäckerei vorbei, die gerade schließen will. Die Chefin macht uns aber noch einen Kaffee und hat super leckere Kuchen. Richtig schön große Stücke Zwetschgenkuchen sind jetzt gerade das Richtige gegen unseren Hunger. Gut gestärkt gehts weiter auf dem "Swiss trail", der ebenso spannend entlang der Schöllenen-pass-straße führt bzw. der Menge Baustellen, die es dort gibt.

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Die Schöllenenschlucht ist ein ganz enger Fels -Durschlupf nach Andermatt und es ist erstaunlich, mit welcher Wegeführung man hier Straßenbau betrieben hat- sehenswert!

Angekommen in Andermatt nach 8 gemeinsamen biketagen zu dritt heißt es Abschied nehmen von Chris. Er fährt mit der Bahn nach Chur und von dort mit dem Flixbus nach hause nach Oberfranken. Leider gingen die tage mal wieder viel zu schnell vorbei. So heisst es : ciao bis zur nächsten tour. Dieses mal schon recht bald im Frankenwald- zum "Frankensteigla", unsere Jahresabschluss-tour in 2017. Für michel und mich geht es aber noch 6 Tage weiter.

Nachdem es noch früh am Tag ist, machen wir noch einen Abstecher ins landschaftlich wunderschöne almtal der Unteralpreuss Richtung Maighelspass. Leider reicht unsere Zeit nur bis zur Vermighelhütte (SAC) in 2.000 m Höhe. Aber auch hier können wir nach den Regentagen die Sonne , das Bergpanorama und sogar ein kleines Alphornkonzert genießen.

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In Andermatt haben wir ein kleines Zimmer in einer Privatpension gefunden. Gasthöfe zum Abendessen gibts in Überzahl. Wir besprechen die Pläne für die nächsten Tage. Eines ist klar: morgen über den Gotthard wird es kein Problem. Aber dann erwarten uns anstrengende Tage. Allerdings sind die Wetteraussichten sehr gut!

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... wir entscheiden uns, für die Auffahrt zum Grimsel, die route von Obvergestein "Via Sbrinz"- keine Ahnung was das bedeutet-
(...) in rasantem Tempo 1.500 Tm runter bis Innertkirchen
Ich hoffe, ich habe da was falsch verstanden?
Rauf seid ihr offroad auf der Via Sbrinz und runter alles auf Teerstrasse...?
Dia Via Sbrinz mit dem MTB hab ich 2011 mal in Nord-Süd-Richtung publiziert. (mein Track auf Gpsies)

Schließe mich @cschaeff Wunsch nach einem nachvollziehbaren Track bzw. Karte an. Ohne grafische Unterstützung verliere ich öfter den roten Faden.

Insgesamt ist für meinen Geschmack ein wenig zu viel Masochismus in der Tourengestaltung.
Beispiel: verstehe nicht, warum man in Splügen mit dem Safierberg nordwärts startet, wo man doch von Thusis den wesentlich schöneren Glaspass als Einstieg hätte.
(Aber ich verstehe ja schon nicht, warum jemand nordwärts startet, wenn er doch nach Westen will... :cool: )

Überhaupt finde ich, dass gerade in Graubünden das Angebot an "offiziellen" Biketouren so schlecht nicht ist (Graubünden 90 und Swiss Alpine Nr. 1): dass man von Vals ins Val Lumnezia Höhenmeter auf Asphalt "vernichtet", ist für mich kein Nachteil, wenn die Alternative stundenlanges Tragen bergauf und Schieben bergab bedeutet.
 
Überhaupt finde ich, dass gerade in Graubünden das Angebot an "offiziellen" Biketouren so schlecht nicht ist (Graubünden 90 und Swiss Alpine Nr. 1): dass man von Vals ins Val Lumnezia Höhenmeter auf Asphalt "vernichtet", ist für mich kein Nachteil, wenn die Alternative stundenlanges Tragen bergauf und Schieben bergab bedeutet.

Die Alpine 1 ist nach meinem Geschmack etwas "unrund". Der erste Abschnitt mit Costainas und Val Mora ist sehr gut. Dann nach Livigno auf dem Alpisella Höhenmeter vernichten, wenn es auf dem Trela viel schöner geht...
Den Malojapass auf Asphalt runter, um dann den superschönen Septimer bergrauf zu schieben, um auf langweiliger Schotterpsiste nach Bivio runterzurollen...wir waren da alles in allem nicht so richtig glücklich mit der Streckenplanung.
Deswegen bin ich immer froh, wenn Leute mal was Alternatives ausprobieren und davon berichten :daumen:
 
hallo Isar,

man muss nicht alles verstehen. unsere tour ist sicher keine zum Nachfahren, auch keine schöne flowtour, die man mit einer Gruppe unternehmen kann. Wir hatten 14 Tage Zeit und wollten einerseits ins Schweizer Tessin und andererseits möglichst nahe an Gletschern sein, die es dort noch gibt (Oberaargletscher, Dammastock, basodino-gletscher etc.) Wir machen oft lieber Rundtouren, weil man sich dadurch die oft nervige Rückfahrt mit Zug etc. spart.
Rausgekommen ist eben mit Hilfe der anderen biker hier im forum und den Tipps von Lukas+ Alfio "unsere tour", die uns super Spaß gemacht hat und die sehr spannend war.
ob man die Strecke als Masochismus empfindet, muss jeder für sich selbst entscheiden. Wir haben einfach einen gewissen Erkundungstrieb für unbekannte Strecken und nehmen dafür auch mal eine Tragepassage in Kauf.
So sind wir eben.

SG
VO
 

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Ich freue mich auf die Fortsetzung des Berichts - danke auch noch mal für die Inspiration zur Monte Rosa Tour. Ich finde Beiträge "nehmt doch lieber den Radweg, der ist viel schöner" schon witzig.
 
Sehr schöner Bericht, die Regentage kann man fast real mitfühlen.
Wieder zurück in Göschenen kommen wir an einer Bäckerei vorbei, die gerade schließen will. Die Chefin macht uns aber noch einen Kaffee und hat super leckere Kuchen. Richtig schön große Stücke Zwetschgenkuchen sind jetzt gerade das Richtige gegen unseren Hunger.
Ob mit dem Camper, Auto, Bike oder Rennvelo, bei dieser Bäckerei mache ich immer halt und genehmige mir ein riesiges Stück Kuchen, der Hammer und absolut empfehlenswert.
 
ich wußte nicht, dass die Bäckerei in Göschenen sozus. ein Geheimtipp ist!
Leute, es spielt doch keine große Rolle, ob der eine nach N fährt oder der andere nach Westen. Wenn der eine sein bike lieber tragen will, dann soll er das tun. Und wenn der andere lieber mit 160 mm FW den Berg runterbrettert, dann ebenso. Die Menschen sind eben verschieden und das ist letztlich auch gut so. Bei uns ist es halt so, dass wir gerade die Strecken nicht fahren, über die in Hochglanzbroschüren ein irrer hype gemacht wird. Wir haben keine Lust, mit 20 Leuten oben am pass zu stehen. (Gabs natürlich auch schon..)
@Nulty: super wenn wir euch einen kleinen tipp zur Monte rosa geben konnten.
Wir waren im Vorfeld dieser tour ebenso froh, dass uns Alfio aus dem Tessin (extrememtb.ch) wertvolle tipps gegeben hat. Aber dazu später noch mehr.
Nun gehts erst mal weiter- endlich, habe derzeit leider zu viel Arbeit. Aber der flow der tour hält trotzdem noch vor!

Tag 8 Andermatt- St Gottardo, offroad- Aiorolo über bikeroute scimfuss- Ronco, Bedretto: 2.100 hm, 75 km, 6.5 h
ungefähr 300 hm und 20 km sind aufgrund dessen, dass wir von Ronco nochmals nach Airolo mussten zwecks Einkauf für nächsten Tag, da es in keinem Dorf im valle bedretto eine Einkaufsmöglichkeit gibt.

Unsere gastgeberin in Andermatt bleibt beim Frühstück in der Küche. Hinter unseren ohren dröhnt das Radio und auf ihrem handy auch irgendein gedudel. Aus Höflichkeit sagen wir nichts. Wir wollten eh frühzeitig los.
Gleich in der ersten Kehre der Gottard-straße geht der wanderweg ab "trans swiss trail" . die 600 hm bis zur passhöhe, 2091 m sind kein großes Problem. Die Rollierung des alten handelsweges wird gerade hergerichtet, so dass man große Teile fahren kann.

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Weiter oben kommen wir dann auf die alte Passstraße. Wie viele Straßenpässe ist der Gottardo wenig spektakulär.

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An alten militärbunkern biegen wir nach osten ab - bikeroute lago Ritom/pso scimfuss, 2.241 m. Zuerst ein teersträsschen, der später zum Karrenweg wird. Wir hätten einen superblick ins valle Bedretto, das über 1.000 hm unter uns liegt, wenn es nicht so zugezogen wäre.

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An einem der Höfe hängt ein frisch erlegter junger Hirsch- die Jagdzeit in der Schweiz ist kurz und alle Jäger sind dann ein wenig unberechenbar. Jedenfalls treffen wir im Laufe der nächsten Tage immer wieder Pickups, auf denen Wild aufgebahrt ist.

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ansonsten ist die Abfahrt zwar lang, aber eher unspektakulär . Vielleicht hätten wir noch einen Abstecher zum Lago Ritom machen sollen. Man könnte natürlich auch über Maighelspass/pso bornengo/pso d´uomo/lago Ritom/Airolo fahren. sicher eine anspruchsvolle alpine Unternehmung.

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so sind wir gerade mittags in Airolo und machen Pause.

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Den nachmittag haben wir bestens Zeit und wollen nach dem Aufstieg nach Süden zum Dörflein Nantes und dann offroad über grasso fondo, alpe cristallina ins westliche valle bedretto, nach Ronco fahren. Den weg haben wir nicht digital und so klappt unser Vorhaben nur halb. Zunächst kommen wir auf einen steilen Erdweg....

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...dann auf einen netten trail, der uns aber wieder ins Haupttal zurück nach Fontana führt.

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So erreichen wir unser Quartier bereits gegen 16 Uhr, das schöne restaurant alpe cristallina, in dem wir vor etlichen Jahren auf einer anderen tour bereits logiert hatten.

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da ich eh noch nicht ausgelastet bin heute, mache ich den Einkauf in Airolo. michel macht in Ruhe seine Wäsche für die Folgetage. Das stella alpina ist sehr gut besucht von motorradfahrern und weiteren bikern. Es hat also offensichtlich einen guten Ruf- und sehr gutes Essen.

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Ab morgen geht es dann richtig zur Sache und wir haben 4 tage bestes Wetter !!
 

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Tag 10: Ronco/Blenio- Pso Cristallina, 2.568 m- Robiei- Bignasco- Prato Sornico im Valle Maggia: 2.100 hm, 75 km, 6.5 h Fahrtzeit

In Ronco bekommen wir extra 1/2 Stunde vor den übrigen Gästen Frühstück. Das findet man auch nicht überall! Übrigens das beste Frühstück der tour. Damit ist dieser geniale tag sehr gut eingeläutet.
Von Ronco, 1.480 m geht es unmittelbar in die Forstwegeauffahrt zur alpe Vallegia und dann weiter zur alpe cristallina, 1.800 m. Strahlend blauer Morgenhimmel lässt die wunderschönen Berge in ihrer ganzen Ästhetik leuchten.
Interessante uralte Lärchen strecken uns ihre Kandelaberäste entgegen.

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schon kurz nach der cristallina-alm beginnt der trail/ Schiebestrecke zum cristallina-pass: 800 hm, knapp 2 h. der weg ist landschaftlich wunderbar und gut "zu schieben".

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an der alpe Torla ist der Abzweig über den pso Naret. Hier könnte man auf rel. einfache Art hinüber ins Maggia-tal zum lago sambuco und weiter nach Fusio gelangen. Da wir diesen Übergang bereits 2 mal gegangen sind, hatten wir bei der Streckenwahl den Umweg über den cristallina ewählt. Ein weiterer Grund ist der geniale Ausblick zum basodino-gletscher. ich glaube dies ist der größte noch vorhandene Gletscher hier im Schweizer Tessin.

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der blick hinüber von alpe Torla zum pso naret.

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die Matten verschwinden, der Weg wird steiniger und die rel. moderne Cristallina-hütte (Modulbauweise) kommt ins Blickfeld.

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Tag 10 Fortsetzung
Oben am Cristallina-pass genießen wir den phantastischen Ausblick zum basodino-gletscher, über dem der fast 3.300 m hohe Mt.Basodino thront. Alleine für diesen Ausblick hat sich der Aufstieg gelohnt!
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Nach kurzer Pause gehen wir weiter. Der Weg führt in die Senke zum Bergsee Sfundau und am Hang entlang in genialer hochalpiner Landschaft.

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der Abstieg zur Werksstraße am lago Robiei ist steil, steinig und anstrengend. (ca. 400 hm)
Aber auf dieser Straße können wir die nächsten 400 hm bergab düsen bis zur Bergstation der Robiei-seilbahn/Basodino-hütte.

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Leider kommen nun noch 900 steile Tm bergab bis zur Fahrstraße nach St Carlo. Das ist der eigentlich anstrengende Teil der tour.

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na ja, kleinere Teile- vielleicht 20%- sind zwischendrin fahrbar. Aber es kommt kein Fluß auf.

Wie wohltuend ist es in St Carlo, 940 m wieder in den Sattel zu steigen und talauswärts bis Bignasco zu düsen- entlang wunderschöner blumengeschmückter Tessiner Dörflein.

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Im nördlichen Maggia-TAL bis zum lago Sambuco gibt es zwar noch kleine Dörfer, aber keinen Laden und nur wenige Übernachtungsmöglichkeiten.
Von Bignasco, 350 m fahren wir noch ca. 15 km hinauf bis Prato -Sornico, 750 m.
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Dort ist das albergo leider geschlossen. Wir rufen die Telefonnummer an der Türe an. Zum Glück spricht der chef auch französisch. Jedenfalls meint er, es lägen 2 Schlüssel im Briefkasten und wir könnten eines der Zimmer nehmen. Er komme dann morgen früh um 6 Uhr und macht uns Frühstück. Eine sehr ungewöhnliche Art der Vermietung. aber wir sind heilfroh, ein Bett für die Nacht zu haben. Und das gasthaus ist nur 1 km unterhalb. Dort werden wir bestens verpflegt mit großen Portionen und es ist richtig Stimmung. Wir denken so oft: zum Glück gibt es in solchen Berggegenden noch Gasthäuser. Sonst wären solche touren nicht möglich. Du kannst zwar im Netz suchen. Aber du weisst nicht, ob das albergo nächstes Jahr noch geöffnet ist.
Und tatsächlich gibt es ab 6.30 Uhr Frühstück! Alles bestens.
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Tag 11 Prato sornico- Fusio- Pso campolungo, 2.318 m- Faido- bassa di nara, 2.123 m- Olivone: 3.200 hm, 75 km, 9 h Fahrtzeit

Einer der beiden "Hammertage", die uns bevorstehen. campolungo und bassa di nara sind mit etwas über 2.000 m keine Hochgebirgsübergänge und auch gut machbar. Aber infolge der Schiebestrecken und der Gesamt HM/TM zieht sich die Sache gewaltig.
Na, schauen wir mal.
Bei unserem Wirt in prato sornico bekommen wir jedenfalls ein gutes frühes Frühstück und starten um 8 Uhr. Bis hinauf nach Fusio, 1.280 m geht es gemächlich auf der Talstraße- kein Verkehr, entlang kleiner, teils verlassener Siedlungen.

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In Fusio hätten wir also auch noch übernachten können. Sieht beschaulich aus.

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In Fusio zweigt eine almstraße ab, die bis zur alpe planascio, 1960 m führt. schöne Kehren- kleines Stilfserjoch- eine sehr sehr schöne almlandschaft.

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gerade noch schlappe 400 hm zum S/T bis zum Pass. zuerst ein verfallener almweg, dann kommt man auf ein kleines grasplateau und dann folgt der letzliche steilere gipfelaufschwung, wo das bike besser auf dem Rucksack geschultert ist.

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die hohen berge im Hintergrund dürfte der P campo Tencia, 3.072 m sein.

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Auf der passhöhe steht ein kleines Notbiwak- innen allerdings ziemlich "vermaust". Zum Umziehen natürlich super. Denn da es zugezogen ist, ist es im Wind empfindlich kalt.
Die Lage des Biwaks ist allerdings super!

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und natürlich ein geiler Ausblick nach beiden Seiten.

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Beim Abstieg kommt erst mal eine steile Rinne mit hellem Gestein- sehr interessant. Ich denke sieht so aus wie Kalkstein.

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dann kommen wir auf eine Hochfläche- die alpe campolungo, 2.141 m.

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ich sage es nochmals: ein toller übergang und super Landschaft und- das meiste fahrbar!

Nach der alpe kommt ein WW-abzweig: wir fahren weiter Richtung Osten , Ri. "Dalpe". Das ist ein zunächst steiler, steiniger Almweg

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Dann wird der weg immer besser und geht in einen Forstweg über, der sich bis zu einem Waldparkplatz ewig lang zieht- natürlich flott. Gut es sind immerhin um die 1.000 hm.

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nach dem kleinen ort Dalpe kommt nochmals ein schönes offroad stück bis hinunter ins Ticino-tal. kleine Schiebestrecke durch eine Schlucht.

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In Faido haben wir großen Hunger und nutzen die Mittagspause ausnahmsweise mal für eine Pizza. Die werden wir nachmittags auch brauchen. Es ist wieder voll warm geworden, um die 25 gr.

T 11, bassa di nara folgt...
 

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Tag 11, Teil 2 : bassa di nara

Gut gestärkt starten wir in Faido bei sommerlicher Wärme. unsere route geht auf wenig befahrener teerstraße zunächst 800 hm Richtung "Rossura/Tengia" und weiter bis in den weiler Cassin, 1.525 m. das zieht sich eine Weile.
Blick ins Ticino-tal
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dann beginnt ein ziemlicher steiler Wanderweg, recht eng und durch Wald (bike auf dem Rucksack, kein Bild) Nach einer Viehtränke ist der weg endlich schiebbar und schlängelt sich in serpentinen- leider nicht fahrbar- den Hang hoch. Ich höre dass Kühe näherkommen. Ein Hirte treibt seine Kühe zu tal.
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Was ungewöhnlich ist: im Nachgang kommen noch ein paar Hausschweine. Super! Ich lache und der Hirte auch! Nette situation.
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Wir erreichen die Hochalm und schon bald kommt die Passhöhe in den Blick. Es geht über zertretene Bulte einer Art von Moorboden, was die schieberei etwas erschwert. Aber wenn man den pass schon im Blick hat, geht alles irgendwie einfach. Der Pass ist im Grunde eine mit gras bewachsene Senke zwischen bergen mit ca. 2.500 m Höhe. Also schiebestrecke bergauf ca. 600 hm.

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der blick nach NO zum Gletscher des Rheinwaldhorns ist einfach geil. Eine Art "Heimat", weil wir diesen super schönen berg zu beginn unserer tour von der anderen Seite her gesehen hatten.
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Bis zur alpe gariva, 1658 m gibt es noch ein paar schiebemeter. aber teils ist es auch fahrbar. dann geht es rasant und lange, nämlich ca. 1.000 TM hinab in abendlicher Kühle nach Olivone.

Gegen 19 Uhr kommen wir an- ein laanger Tag. aber ihr habt es gesehen: super!
Wir finden auch eine sehr gute Unterkunft und werden bestens verpflegt. Noch eine kurze Anekdote zu diesem Tag: als wir ankommen, sagt der Wirt in bestem schwizzerdütsch:"seeht´s ihr aber fertig aus!" Na, das war jedenfalls ehrlich. michel bestellt erst mal 2 bier und danach bzw. auch nach der dusche sehen wir sicher wieder besser aus.

ABER : dieser schon harte tag, wird noich durch Tag 13 getoppt werden..... wussten wir aber zu dem zeitpunkt noch nicht.

Bald habe ich den bericht nun ja im kasten.
 

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Tag 12 olivone- pass greina, 2.357 m- lago luzzone- Malvaglia: 1.700 hm, 65 km, 6,5 h Fahrtzeit

Nach dem anstrengenden gestrigen Tag lassen wir es heute etwas ruhiger angehen und genießen ein super frühstück.
Dafür ist die Befahrung der Greina -hochebene ein absolutes landschaftliches highlight im CH Tessin.
Gleich zu Beginn das1. highlight: die alte Straße von Olivone nach Campo Blenio.

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erinnert ein wenig an die Uina-schlucht.
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Von Campo Blenio, 1.280 m bis hinauf zum Plan Geilett folgen 800 hm Auffahrt auf einer geteerten Almstraße. Dieses herrliche Hochtal wird gekrönt von den 3.200 m hohen Gipfeln des Piz Medel und Piz Greina.
Zwar weht uns starker Fallwind von den Bergen entgegen. Aber wir haben strahlendes Bergwetter.
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am plan Geilett auf 2.000 m NN endet die Almstraße.

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Es folgen 200 hm Tragen auf das steile Plateau mit der herrlich auf einem Felsvorsprung gelegenen Capanna Scaletta, 2.205 m.
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Die letzten 150 hm zur Passhöhe greina sind bereits sichtbar und der pass ist bald erreicht. Mittagszeit.

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Fortsetzung folgt....
 

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Fortsetzung Greina Hochebene
es ist hier erwähnt worden, dass auf der Greina -HE ein bikefahrverbot bestünde. Es gibt einige Schilder, auf denen ein mountainbike abgebildet ist. aber dies soll u.E. lediglich bedeuten, dass man nicht querfeldein fahren soll. Auch unser Wirt von gestern wusste nichts davon. er erzählte uns, dass kürzlich eine Bürgerbefragung stattgefunden habe zu einem Nationalpark "Greina". Jedoch hat sich die Mehrheit dagegen ausgesprochen. Es ist vielleicht nicht ratsam, während der Haupturlaubszeit oder an wochenenden mit bestem wanderwetter dort zu fahren. Bei uns waren trotz bestem Wetter kaum wanderer Anfang September unterwegs.
Egal - die Greina Hochebene ist eine phantastische naturbelassene Hochebene zwischen Greina-pass und pass diesrut auf 2.300/2.400 m Höhe- die ein wenig an Skandinavien erinnert. Hier ein paar impressionen.
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an einem wegweiser (cral la crusca) bei einem kleinen hochmoor biegen wir auf den WW zur SAC-hütte Cap motterascio, 2.170 m ab. Hier ist der Großteil noch fahrbar .
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ab der Hütte bis zur Brücke kurz vor dem lago Luzzone, 1.630 m geht dann nichts mehr. (beschwerlicher Abstieg, ca. gut 1h)
der Lago luzzone liegt ebenfalls phantastisch.

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ab hier rollt es wieder....

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allerdings ist es jetzt bereits 15 Uhr- wir haben aufgrund der schönen Landschaft "getrödelt" und viele Bilder gemacht.
Ursprünglich wollten wir heute noch über den pso laghetto, 2.646 m westlich des Rheinwaldhornes. Wir hätten für die 1.000 hm Aufstieg mit langer Tragestrecke vom pso laghetto grob 3-4 h kalkuliert. wir hätten dann wahrscheinlich auf der Quarnei-hütte, 2.048 m übernachten müssen. Aufgrund des vorangegangenen Hammertages, der im folgenden unsicheren Wetterverhältnisse und des zu erwartenden noch schwereren nächsten Tages streichen wir dieses Ziel für heute und fahren im Ticino-tal bis nach Malvaglia zur Übernachtung. Bis wir dort ankommen, ist es auch bereits 18 Uhr- das reicht!
Wie sich am nächsten Tag herausstellen sollte, war das die einzig richtige Entscheidung, sonst hätte uns das sauschlechte Wetter mitten im Hochgebirge erwischt. Teils sind solche Entscheidungen ein wenig glücklich, aber mit der Zeit entwickelt man doch einen Riecher, was geht und was nicht.

Der "laghetto" ist ja in meiner Vorabfrage unter "BBS"diskutiert und als schwierig, aber durchaus machbar diskutiert worden. Es würde mich aber nun doch interessieren, wer diesen schon konkret mit dem bike gemacht hat.
 

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Fortsetzung Greina Hochebene
es ist hier erwähnt worden, dass auf der Greina -HE ein bikefahrverbot bestünde. Es gibt einige Schilder, auf denen ein mountainbike abgebildet ist. aber dies soll u.E. lediglich bedeuten, dass man nicht querfeldein fahren soll.

Man kann sich auch gut in die eigene Tasche lügen. Natürlich darf jeder selber entscheiden, ob er in der bikefreundlichen Schweiz ein Bikeverbot in einem Naturschutzgebiet ignoriert. Ob er damit vor allem den einheimischen MTB Fahrern einen Gefallen tut, darf bezweifelt werden.
 
dazu no comment. Meine info-quellen waren Lukas Stöckli und Alfio Cerrini- m.E. gestandene Schweizer und erfahrene bike-guides. Nach ihrer Rückmeldung kein bike-verbot im "Greina" , soweit man auf den Wanderwegen bleibt. So stands auch auf dem Schild. Ich weiss nicht, was und wen wir gestört haben könnten, wenn wir am ganzen Tag 4 Leute getroffen haben.
Aber das soll jeder selbst entscheiden.
 
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