Schweiz cross 2017, Tessin Splügen- Airolo

mich würde interessieren welches Hotel in San Bernardino du da empfiehlst
Es gibt genau zwei Hotels, das "Brocco e Posta" und das "Bellevue". Ich war schon in beiden und würde sie beide als gut situierte 3-Stern-Hotels bezeichnen, was sich auch preislich niederschlägt. Auch das Essen war in beiden ganz gut.
Es gibt dann noch Apartment-Hotelanlagen, aber die werden dir für eine Nacht nichts vermieten. Das Bellevue verwaltet noch ein preiswertes "Ostello", nimmt aber dort nur Gruppen und an der Straße zum Pass hoch gibt's sowas wie eine Arbeiterbaracke, in der schonmal das Schweizer Heer mit 'ner ganzen Garnison nächtigt. Würde ich jetzt nicht unbedingt empfehlen.
 

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Re: Schweiz cross 2017, Tessin Splügen- Airolo
in valbella fühlen wir uns ziemlich gut, nachdem wir den giumelia "bezwungen" haben.
[...] auf der wanderkarte sieht der weitere weg easy aus, ein wenig oberhalb eines baches gemächlich bergan bis zur passhöhe. Nach der Brücke sehen wir keine wanderzeichen mehr. Ein schmaler pfad geht unvermittelt in einen steilen hang. Wir steigen bergan- kein wanderzeichen. wir sind wohl falsch, kehren wieder um und setzen beim letzten zeichen neu an. aber auch in der anderen richtung ist kein zeichen zu sehen.
Es muss also den steilen berghang hochgehen. nachdem wir eine ganze strecke keuchend gestiegen sind- bike auf dem rucksack- kommt mal wieder ein verblasstes zeichen. also immerhin sind wir auf dem richtigen weg. Nur wird der weg immer steiler und schmaler. Teils sind bäume umgebrochen, die in dem steilen hang kaum zu umgehen sind. immer weiter kämpfen wir uns hoch. jetzt umkehren ist aufgrund der fortgeschrittenen tageszeit kaum möglich. teils sind meterhohe stufen mit seilsicherungen in den hang getrieben, auf die wir die bikes erst mal hochwuchten müssen.
[...]
der passit - obwohl nur 2.082 m hoch- ist eine harte nuss, vor allem nach dem pso giumelia. Ich empfehle den aufstieg niemandem.
https://www.mtb-news.de/forum/t/not...-empfehlenswerter-paesse.176467/#post-3983056

Bin vor langer Zeit mal auf den Bericht eines englischsprachigen Herrn gestossen, der berichtete von einer Steilstufe, an der er sein Bike am glücklicherweise mitgebrachten Seil 3 m tief abgeseilt hat. War die Gegenrichtung zu deiner Tour; finde diese Seite leider nicht mehr.
 
@bikespammer ja das war das Hotel Bellevue. wir kamen ja ziemlich spät und abgewrackt an und haben sofort ein super großes, modernes Zimmer zu einem für CH-verhältnisse angemessenen Preis erhalten. Abendessen war super gut und reichhaltig und der Chef kam persönlich vorbei und hat sich erkundigt, ob alles ok ist. Findet man selten.

@isartrails super reichhaltige Anregungen. Dafür schätze ich dich ja! Werde mir alle genau ansehen und dir dann feedback geben. Nur eines kurz: red orbiter fährt am Märjela einen vom "stoneman glaciara" abweichenden trail, Panoramaweg direkt am Gletscher. Gibt es da evtl. Probleme mit wanderern? bike-sperrung scheint es ja da keine zu geben- um mal wieder zu unserem Thema zu kommen. Ist klar, dass man dort nicht am Wochenende fährt und schaut, dass man möglichst früh dran ist. Wir sind eh erst im September dort.
Bin gerade am Erstellen des roadbook. Leider unter der Woche zu wenig Zeit.
 
Nur eines kurz: red orbiter fährt am Märjela einen vom "stoneman glaciara" abweichenden trail, Panoramaweg direkt am Gletscher. Gibt es da evtl. Probleme mit wanderern?
Kenne die Beschreibung von red orbiter nicht. Wie gesagt, aus deiner Skizze bzw. Kurzsteno kann ich nicht nachvollziehen, in welcher Richtung du da oben überhaupt unterwegs sein möchtest. Station Moosfluh - Märjelensee am Gletscher entlang ist nicht offiziell erlaubte Bikestrecke. Geht in beide Richtungen, nach Nord mehr bergab. Als wir da waren, war der Einstieg bei Moosfluh in den Weg gesperrt, auch für Wanderer. Permafrostproblematik. Gelände (Moräne, Abhang zum Gletscherfuss) ist seismisch in starker Bewegung, die Behörden hatten eine Sperrzone ausgewiesen. (Auf dem Foto sieht man die Absperrdrähte. Im Stoneman Glaciara Thread habe ich meinen Fotordner verlinkt.)
Von Norden kommend (Märjelensee) konnte man aber unbehelligt in den Wanderweg rein. Keine Ahnung, wie man im Süden aus der Nummer wieder rausgekommen wäre.
Probleme mit Wanderern kann es in Hochzeiten logischerweise auch geben, denn der Weg ist schmal. Kurt Schweizer vom Bikeshop in Fiesch hat uns abgeraten, den Weg zu nehmen, bestätigte aber, dass Locals ihn in Randzeiten (Abenddämmerung) gelegentlich fahren würden.
Der Blick auf den Gletscher ist es aber auf jeden Fall wert, zumindest der Station Moosfluh einen Besuch abzustatten.
 
hallo Isar,
wie kommst du darauf, dass ich mein bike lieber trage? das ist so nicht richtig. Richtig ist, dass wir uns auch in längere Tragepassagen "reinarbeiten", so es die Strecke erfordert.
Zu deinen Anmerkungen:
  • Tag 1 dein Vorschlag ist natürlich eine Alternative. Da wir Tamboalp/Areunapass nicht kennen, werden wir die Strecke versuchen-so das Wetter mitspielt- und dann der community berichten.
  • Tag 2 Ist richtig, dass unsere route ein richtiger Teerhatscher ist. Aber sage mir eine Alternative, um nach Malvaglia rüberzukommen- ausser giumela/piatti. Den Trescolmen kennst du ja. Bliebe noch der "Buffalora", um z.B. nach Rossa rüberzukommen.
  • Intention Tag 3-5 kann ich dir erläutern
  • Tag 3 ist der "laghetto" gesetzt: ein pass direkt westlich des "Rheinwaldhorn", den muss doch ein biker Herz machen, oder? nachdem er uns schon 2017 verwehrt geblieben ist.
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  • Tag 4 wollen wir wieder nach Westen kommen. Da wir den "pso Uomo" kennen, werden wir dieses Mal den "pso sole" nehmen, um über lago ritom nach Airolo zu kommen.
  • Tag 5 ist eigentlich nur ein Schlenker, den man bei schlechtem Wetter auch weglassen kann. michel will mir die Abfahrt vom Gotthard über lago lucendro/rosso di dentro nach Bedretto zeigen. Da sagt ja auch red orbiter "ein Traum". (siehe oben) der ist der local und auf die sollte man hören.
  • Tag 6 deinen Vorschlag behalten wir als Alternative im Kopf. Wir haben jetzt aber die route wie folgt und völlig offroad umgeplant: Bedretto/san giacomo/cab corno gries/griespass/lago morasco/canza/scatta minoia/Albrunpass/Bintalhütte. Das wird ein Hammertag, klar. Aber Ziele muss man sich setzen.
  • Tag 11/12: klar muss das "Zickzack" zum lago maggiore nicht sein. Aber wir probieren halt die "corte ariola" und "pso fontalba", wobei letzterer wohl schwierig wird- ebenso wie der "passo fornalino" an Tag 10. Auch hierzu noch nichts im Netz. Das Spiel kennen wir ja.
  • Tag 13 übernehmen wir deinen Vorschla "pso jorio/rif giovo/brenzeglio" - Buch zum Comer See habe ich- ebenso wie "tracciolino" an Tag 14.
  • Tag 16 hier werden wir wohl auch deinen Vorschlag "pso niemet" übernehmen. Danke dafür! Klingt gut.
Wir sind immer für gute, interessante Vorschläge offen.

Habe auch mit Interesse den link "Passübergänge die man lieber nicht nehmen sollte" gelesen. Am besten fand ich, dass "Kurt" über den "piatti" berichtet hat. Leider ohne Bild.... Wenn ich mal wieder Zeit haben sollte und alle diesjährigen strecken eingeklopft habe, kann ich da auch mal ein paar "Vorschläge" einstellen.

euch allen weiterhin schöne Wintertage. Wir hatten tatsächlich vor 2 Wochen ein paar Tage Föhn. War bombastisch!

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Tessin 2 (Adula-Gotthardo-Simplon-Larici) 26.08.- 10.09= 15 Tourentage
Wir haben unsere geplante Tour im italienisch/schweizerischen Grenzgebiet vom Bergell zum Aletschgletscher über Splügen/Bernardino/Lukmanier/Gotthardo/Nufenen im Norden, dann über den Simplon im SW durchs wildeste Centovalli, Lago maggiore und Comer See nur kurz touchiert und wieder zurück nach Chiavenna bestens und voller Eindrücke überstanden.
Mit den vorgeschalteten weiteren 2 bikewochen in Graubünden fühlt man sich eigentlich bestens in Tritt und würde am liebsten weitermachen mit den "orgiastischen" Passübergängen.
An fast jedem Tag gab es absolute highlights zu erleben
Tag 1 der pso niemet, 2295 m
 
Tag 1 der pso niemet, 2.295 m von Chiavenna nach Graubünden/Avers

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Tag 2 die "Almentour" von curtinatsch

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Tag 3 Splügen -Bernardino- harte Anforderungen ans Schuhwerk: Tamboalb/Areunapass

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Tag 5 Pso del sole, 2.376 m
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Tag 6 Gotthard und alta via bedretto im Regen

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Tag 7 wildes Wetter am Griespass, 2.483 m
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Tag 8 scatta minoia, 2.600 m und Albrunpass, 2.409 m : Kaiserwetter
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Tag 9 am Aletschgletscher!! big sensations!

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Tag 10 über simplon nach Zwischbergen "am Ende der Welt..."

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Tag 11 die härteste Nuss: Pso Andolla, 2.400 m nach Villadossola
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Tag 13 der "schönste Pass" pso fontalba, 2.024 m (St Maria maggiore/centovalli/L maggiore)

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Tag 14 bocchetta sommafiore/alta via larici : ein motocrosser verschwindet....
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Tag 15 abschluss am tracciolino- ein highlight der besonderen Art!

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Tag 1 Chiavenna- pso niemet, 2.295 m- Innerferrera: 45 km/1.800 hm/6 h reine Fahrtzeit- Schieben ca. 2,5 h am pso Niemet

also starten wir in Chiavenna. Leider bedingt dieser Start eine lange Einrollphase mit über 1.000 hm auf der Splügen-passstraße. Endlich erreichen wir Madesimo und Ruhe kehrt ein. Es geht in ein weites Hochtal auf dessen Hochetage 700 hm höher der Lago Emet, 2196 m mit Rif Bertacchi liegt. Bis dahin bedarf es aber noch 1,5 h Schiebezeit. Aber der herrliche Ausblick auf die an den Spitzen überzuckerten Berge mit dem Piz Tambo 3.296 m lässt die Zeit wie im Fluge vergehen.
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Bis zur Passhöhe ist es jetzt nur noch ein Katzensprung bzw. 100 hm.
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Allerdings müssen im Abstieg nochmals 600 hm bis zur alp Niemet in verblocktem Gelände geschoben werden, bis es talauswärts bis Innerferrera, 1.480 m wieder rollt.

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Selbst die Murmel kennen nur Ruhe in diesem herrlichen einsamen italienisch-schweizer Hochtal.
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Ein rundum gelungener Tourenauftakt!
 

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Tag 2 Innerferera- Andeer- Almenrunde Curtinatsch am Piz Beverin- Splügen 55 km, 1.800 hm, 6 h Fahrtzeit - nur 30 min Schieben

Dies setzt sich nahtlos am 2. Tourentag fort. Da wir in Innerferrera erst um 8 Uhr Frühstück bekommen sollen, fahren wir ohne Kaffee los. Es geht ja zügig (und kühl) zunächst nur 500 hm abwärts im Hinterrheintal, vorbei an der Roflaschlucht nach Andeer.
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Dort können wir erst mal im Vogt-dorfladen einkaufen und nach einem Parkbankfrühstück in der Dorfkneipe auch noch einen Kaffee bekommen.
Frisch gestärkt fahren wir dann auf immer einsamer werdenden Almstraßen vorbei an zahlreichen kleinen Dörfern Wergenstein 1.200 hm hinauf zur Alp Tumpriv, 2.190 m. Der Surettagletscher grüßt herüber.

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Über grasige Berghänge schieben wir 30 min bergauf bis zum Höhenpunkt auf immerhin 2.400 m.

Wir kommen in ein weites Talrund, in dem sich diverse Hochalmen- die bekannteste ist die Alp Curtinatsch- aufreihen und sich unser weitere Weg wie am Faden gezogen im val da nera sichtbar ist.

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weiter Tag 2: die Kür wäre jetzt noch ein Schlenker über den carnusapass, 2.600 m oder die Cufercalhütte, SAC. Aber das schaffen wir heute zeitlich nicht mehr.
So fahren wir direkt zum wunderschön gelegenen Lai da vons -Empfehlung isartrails. dafür geht es nochmals 200 hm bergauf. Aber ein ausgesprochen lauschiger Ort auf 2.030 m.

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Über den sufner See und die bikeroute sind wir heute vor 17 Uhr in Splügen und finden im Hotel Suretta - passend zur Bergkulisse - eine gute Unterkunft und super Essen.

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Tag 3 Splügen- Tamboalp- areunapass-alp di rog- bocch curciosa- san bernardino : 2.000 hm, 40 km,8 h Rollzeit, davon Schieben/Tragen ca. 6 h
Ja das wird der erste hardcore Tag. Nein wir wollen nicht über den Bernardino Pass, sondern die offroad variante nach Bernardino probieren, die uns vergangenes Jahr aufgrund Dauerregen verwehrt blieb.
Das "Suretta" sammelt auch Pluspunkte aufgrund des frühen Frühstücks, 7 Uhr!
Schnell haben wir in der morgendlichen Kühle die 600 hm bis zur Tamboalp, 2.032 m hochgekurbelt- steiler Schotterweg! Der Piz Tambo, 3.279 m mit seinem kleinen Gletscher rückt immer näher.
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Nun wird der Weg ruppiger und geht die letzten 400 hm in Matten bis zu einem Grassattel, dem Areunapass, 2.509 m.
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Der Blick über die Kante lässt uns ahnen, dass der Abstieg schwieriger wird.....

Fortsetzung demnächst.
 

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weiter Tag 3: ja nach der Hangkante gehts halt ein bisserl steil runter- was man auf einem Bild natürlich nicht erfassen kann.
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Und es geht steil weiter durch Grünerlengebüsch, der Pfad ist kaum sichtbar.
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das dauert schon so 1,5 h bis die alp da rog auf 1.814 m zu sehen ist.
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Nach kurzer Pause laufen wir das Val Curciusa südlich. der Weg ist endlos. meine Hoffnung war, dass es bei den rel.geringen Höhenunterschieden evtl. mal fahrbare Passagen geben könnte. Aber das Gelände ist zu verblockt. Landschaftlich einmalig wild und einsam. Tolle Weidegebiete. Eine Gruppe Schafe hält mich wohl für den Hirten und trappelt mir eine Weile nach. Im Talschluss kommen die etwa 3.200 m hohen Berge des schweizer/italienischen Grenzgebirges immer näher. Im Talschluss sind dann nochmals 300 steilere hm, teils tragend zu überwinden.

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Endlich ist die bocchetta auf 2.420 m erreicht.
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Ein extrem steiler und anstrengender Abstieg, zunächst über Blockgestein beginnt. Teils sind die Blöcke so groß, dass ich das bike im Abstieg auf den Rucksack legen muss. Ist natürlich schwierig sich nicht zu vertreten und das Gleichgewicht zu halten. Ich würde das keinem empfehlen und natürlich ist mir jetzt klar, warum ich im netz nichts gefunden habe.
Ich habe nur im Rückblick das eine Bild machen können. Es zeigt wie der Weg aus dem felsigen Bereich der bocchetta kommend sich in einem Steilgelände hinabschlängelt, bis der Pfad dann wieder besser begehbar wird.

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Das ging schon ziemlich an die Substanz. Nur bei gutem Wetter machbar.

Zum Glück finden wir in Bernardino in dem guten Hotel vom letzten Jahr wieder super Unterkunft und Essen.
 

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Tag 4 Bernardino- Olivone, Regenerationstag 95 km, 1.100 hm, 5 h Fahrtzeit bikeroute und Nebenstraßen

Wie Isar geschrieben hatte, wollten wir eigentlich keinen "Teerhatscher" machen und hatten ursprünglich vor, von Soazza südlich Bernardino über den PSO BUFFALORA, 2.267 m nach Rossa zu queren und uns dann auf Nebenstraßen ins Ticinotal durchzuschaffen. Aber unsere Erfahrungen der Region - giumelia/piatti/areunapass- sagen uns, dass dies ebenso schiebeintensiv werden wird. Und dann ist da noch michels Fuß....
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Also doch Teerhatscher: Bernardino runter, unten dann bikeroute bis Roveredo, in Castione Ticino-radweg, ab Biasca dann auf Nebenstraßen bzw. tourenradweg Richtung Lukmanier, ganz am Ende vor Olivone eine Mt-bikestrecke des Valle Blenio, Übernachtung wieder in der "Pensione Centrale" bei Anna+ Tiziano. Super. Auch mal schön und entspannend- es kommen ja noch genug hardcore- Tage!

Und... michel hat das mit seinem Fuß bis Ende der tour in Selbsttherapie wieder hinbekommen. Stichwort: Kühlung in jedem Gewässer!
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Tag 5 Olivone - passo del sole-lago Ritom- Airolo 1.600 hm, 45 km, 5.5 h Fahrtzeit, nur 1.5 h Schieben, gut schiebbar

ursprünglich hatten wir von Olivone noch den pso LAGHETTO 2.646 m eingeplant. Aber aufgrund von michels Fuß und der zu erwartenden anstrengenden Schiebestrecke- ich rechne mit 3 h- müssen wir den laghetto zum 2. mal verschieben. Im nachhinein aufgrund des Wetterumschwungs mal wieder die richtige Entscheidung. also ziehen wir den pso SOLE vor.
Nach kurzer Einrollphase auf der Lukmanier-passstraße wechseln wir auf die alte Lukmanier-straße. Ruhe kehrt ein. Das Rheinwaldhorn grüßt herüber, liegt aber schon im Dunst, der den morgigen Wetterwechsel ankündigt.

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An der alpe pian segno auf ca. 1.700 m beginnt der Aufstieg zum sole. Zwei Kehren sind noch fahrbar. Dann beginnt die 1. Schiebeeinheit, die deutlich anstrengender, da steiler ist (30 min Tragen).
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Am Wegweiser der alpe Lareccio beginnt der 2. deutlich schönere Teil. Nach einer Steilstufe kommen wir in ein wunderbares weites Hochtal. Hier sind auch immer wieder kleine Fahrtstücke möglich. ein paar biker kommen uns entgegen- ein Zeichen, dass der sole ein gängiger pass für Tagesfahrer ist. Schönes panorama auf der Passhöhe, 2.376 m.

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Weil es hier Diskussion wegen sole/uomo gab. Klar ist der uomo easier. Aber den sole kann man auch in O/W-richtung machen. Zumal es ja nach Airolo diverse schöne Abfahrten gibt, allerdings ohne große Ansprüche.

Erst geht es zur alpe carorescio
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Dann zur cab Cardagno und gleichnamigen See.
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Nach kurzer Pause weiter zum weitläufigen LAGO RITOM

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Am westlichen Seeende kann man dann noch einen kleinen wunderschönen Platten-trail hinunter nach Altanca mitnehmen. Ich glaube der stammt von Red Orbiter. Danach gabs immer die "geflügelte Frage" : und wie ist Orbiter gefahren.... Nein jungs bei so einer tour ist es immer nett, ein paar gute Einlagen von locals dabei zu haben. Als Dank dafür gibts unsere Rück-info!
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Mit ein paar offroad-schlenkern laufen wir in Airolo ein. Es ist windig, aber noch warm. Im Hotel am Bahnhof gediegene Unterkunft und gutes, auch frühes (7 h) Frühstück. So gefällts uns! Obwohl Airolo ziemlich gesichtslos ist

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Tag 6 Regentag: Airolo-gottardo- alte via valle bedretto- al acqua 35 km, 1.300 hm, 5 h Fahrtzeit, 2 h schieben (/verblocktes Waldstück)

Wie angekündigt gibts heute Regen. Zwar kein Wolkenbruch. aber am Gotthard auf 2.100 m wirds empfindlich kühl. Der Tag hat ein eigenes, verwunschenes flair.

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Der Einstieg in die alte via valle bedretto ist zunächst etwas beschwerlich. Aber nach michels beschreibung hatte ich mir diesen schwieriger vorgestellt.
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ab der galeria bianchi ist die alte via ein breiter Schotterweg, der meist leicht bergab geht, es rollt .
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Dort wo auch auf der Karte der Weg in einen WW übergeht- gestrichelte Linie- kann man noch eine Weile auf einem trail fahren....

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dann ists vorbei. es geht in eine steile Schlucht mit anschließenden felsigen aufstieg, wahrscheinlich hat eine Mure den Weg verschüttet und man hat diesen- mit beträchtlichem Aufwand durch den Fels neu trassiert (Tragestück).

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Danach Schieben in verblocktem Waldgelände, wunderschön einsam bis zur SAC-hütte Piansecco, auf ca. 2.000 m.

Ziemlich durchnässt machen wir eine kurze Pause- michel ein bier, ich einen Kaffee. Wunderschöne Hütte, aber natürlich kein Mensch da bei dem Wetter.

Als Alternative ziehen wir in Erwägung, die alta via bis zur Nufenen-passstraße weiterzugehen, wahrscheinlich nochmals 1-1.5 h Schieben und in der cab corno Gries zu übernachten.

Wir entscheiden uns doch dafür, nach AL ACQUA abzufahren.
Das ist ein wunderschön fahrbarer trail /Karrenweg, auch bei dem Wetter fahrbar.
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Hier übernachten wir in einem GH das von 2 jungen Brüdern gemanagt wird. Name müsste ich jetzt raussuchen. Aber alles bestens und bodenständig dort. Wir beschließen dass dies die bessere Variante war. Es ist einfach angenehmer, seine Kleider in einem eigenen Zimmer waschen/aufhängen zu können und etwas zu regenerieren.
Hütte mit wenig Leuten ist ok, aber mit vielen Leuten ists chaotisch.
 

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Tag 7, halber Regentag: Al acqua - cab corno gries - griespass, 2.462 m- lago morasco- canza- Rif margaroli, 2.180 m
1.800 hm, 40 km, 6 h Fahrtzeit, ca. 3 h Schieben, alles schiebbar.


Am morgen bleibt das Wetter nass. wir fahren ein Stück die Nufenenstraße hoch bis in einer Kehre der WW zur Grieshütte abzweigt. Es ist ziemlich windig. Der Neuschnee ist aber höher als ich dachte, vielleicht auf 2.700 m.
Bis cab corno gries gut schiebbarer, teils steiler WW, sehr windig. Cab Gries sehr schönes moderner Holzbau, 2.308 m

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Bis zur Passhöhe des Griespasses sind es nur noch 150 hm, wunderschön, und der Regen hört auf. Ein kleines Schneefeld.
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Auf der Passhöhe wirds dann extrem windig. Am Gries-See wurden auf 2.400 m Höhe 3 Windräder errichtet. Natürlich haben die immer Wind. Aber mit welcher Erschließung in einem permafrostgebiet ist dies verbunden? Ein Wanderweg ist abgerutscht- nicht verwunderlich.
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Der rel.große Griesgletscher ist zu erahnen.
Die Abfahrt zur Bettelmatt in dem ausgehatschten muliweg wäre normalerweise machbar. aber der Wind hebelt uns in den Kehren richtiggehend aus.
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Es rollt bis zum Lago morasco, 1.815 m. An einer Kneipe wechselt michel Bremsbeläge. Zum Glück kann ich ihn davon überzeugen, dass wir uns kurz aufwärmen und dass wir ein panini brauchen- Speck+ Käse. Am Griespass hatte es nur 3 gr. Ein super großes panini- wir brauchen es am nachmittag noch.
 

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weiter Tag 7 ..
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Weiter auf Straße bis Canza. 1.400 m. Danach "Auffahrt" auf extrem steilem Karrenweg mit Grobschotter bis zum Lago Vannino mit RIF MARGAROLI, 2.194 m. s.a. Bericht CARSTEN SCHYMIK: wenn er schon sagt "Wer kann denn solche Rampen bauen...."

Bis auf ein kleines Stück vor der Gondel, die aus dem valle Formazza (Sagersboiden) hochkommt und im Hochtal vor der Hütte alles zu schieben. (ca. 1.5 h) Im Hintergrund von Rif margaroli wohl Ofenhorn+ Blinnenhorn, beide so um die 3.300 m mit Gletscher.

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Die Hütte ist ziemlich voll. Eine italienische Gruppe feiert wohl einen Geburtstag. wir werden in den letzten Raum "abgeschoben" . Zum Glück bleibt ein Bett, auf dem wir unseren nassen Sachen trocknen können. Der Duschraum ist völlig versifft und steht knöchelhoch unter Wasser. Ein Wischer ist nicht zu sehen. Ich verbleibe bei einer Katzenwäsche.
Aber das Abendessen ist super und reichhaltig und der Hüttenwirt erkundigt sich rel. genau nach unseren morgigen Vorhaben. Wir sitzen an einem Tisch mit weiteren Deutschen, die auf der gta wandern- ein "Prof" und ein Ehepaar aus dem Münsterland. Von dem Ehepaar morgen auf unserer SCATTA MINOIA mehr....
 

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Tag 8 einer meiner Höhepunkte, knackig 3 Pässe und 2 davon supi. Rif Margaroli- Scatta minoia, 2.600 m- Albrunpass, 2.408 m- Bintalhütte- Binn/Saflitschbach- Furggenpass, 2.500 m- Fiesch, 1.060 m
2.300 hm, 65 km, 8 h Rollzeit, davon ca. 3 h Schieben, Tragestellen an Scatta minoia


Vor der scatta hatten wir ziemlichen Respekt. Aber vor allem das Wetter spielte optimal mit. Morgens klar und Sonne, kühl.

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demnächst weiter.....
 

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weiter Tag 7 scatta minoia
Bei dem Wetter macht auch das Laufen Spaß. Es geht am lago vannino entlang, dann die restlichen 500 hm zur scatta hoch, ca. 30 min Tragen über Blockgestein in Rinne vor dem Pass. Oben steht eine Biwakschachtel.
Aber das Panorama dort oben ist natürlich super genial: Ofenhorn, Blinnenhorn, Rothorn mit Gletscher. Wir sind echte Glückspilze. Gestern hätten wir davon nichts gehabt.
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that´s it! Manche können es nicht verstehen. Aber uns machts Spaß!
Im Abstieg von der scatta geht fahrmäßig nicht zu viel- zu verblockt ist das Gelände. Erst als der lago DEVERO ins Blickfeld kommt, können wir ein Stück rollen.

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Aber da geht es bereits wieder hoch zum Albrunpass, 2.409 m, 600 hm Schieben.

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Wir überqueren also wieder die grüne Grenze in die Schweiz!

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Als wir die Binntalhütte erreichen, sind wir überrascht: sie wird von Grund auf saniert. Nirgends davor war ein Hinweis gewesen. Wir hatten gestern noch überlegt, ob wir evtl. auch dort übernachten könnten. das wäre eine böse Überraschung gewesen- ganz abgesehen davon, dass man vom Rif margaroli zur Bintalhütte mit 3 h Gehzeit rechnen muss. Immerhin wechseln sich jetzt Fahrt- mit Schiebestücken ab.

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An der nächstgelegenen Alm vor Binn gibts eine wohlverdiente Pause.
 

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Dort kaufen wir auch einen super almkäse. das ist natürlich schon ein Unterschied zu den abgepackten!.
Nun aber der Tag ist noch nicht zu Ende. Obwohl es bereits 15 Uhr ist, will michel unbedingt noch über den FURGGEN, 2.500 m, obwohl wir vom Ort Binn ganz easy runter nach Fiesch rollen könnten. Ok von mir aus, soll ers haben die zusätzlichen 1.100 hm.
Übrigens ist BINN, 1.400 m ein super schöner kleiner walserort mit den wunderschönen Holzhäusern.

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Und irgendwo da hinter dem BREITHORN, 2.600 m muss der FURGGEN liegen.....
ganz schön weiter Weg!

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Also nehmen wirs in Angriff. Bis Heiligkreuz rollts ja GANZ GUT.

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Dann wird die Almstraße giftig steil bis Schmalegga. Nach einigen Kehren kommen wir in ein weites Hochtal, das sich bis etwa 2.000 m ewig lang dahinzieht.
Irgendwo dahinten muss der Steinengletscher und das ca. 3.000 m hohe Bortelhorn liegen , und dahinter unser Weg von übermorgen über den Simplon.... aber das ist noch sooo weit.

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Nach mehreren kraftraubenden Serpentinen- ich muss nochmals etwas Essbares zwischenschieben- dreht unser Weg wieder nach Norden und geht nun eher sanft weiter auf eine Art Hochebene bis wir schließlich den Furggen erreichen. Das ist kein Pass, sondern eine Art Wegekreuzung, die uns in vielen flotten Kehren hinab ins Rhonetal führt. Es ist soo einsam, dass selbst die Murmel kein Fluchtverhalten mehr zeigen.

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Und wir treffen hier auf den stoneman
GLACIARA. Allerdings haben wir keine Zeit mehr, um uns um dessen Wegeverlauf zu kümmern. Etwas seltsam, dass er einmal zum Aletschgletscher hochführt und dann das Rhonetal querend irgendwie zum Furggen hoch....Aber wir fahren ja keine vorgegebenen routen nach, sondern folgen unserer Idee. Und die heisst heute um 18 Uhr: möglichst zügig ein Quartier finden...

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Klar geht die Piste in einem Affenzahn bergab. Die Bremsen glühen.

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Auf der gegenüberliegenden Talseite im NW in den Abendwolken die Berge des morgigen Tages: Fiescheralp und Kühboden.

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Allerdings haben wir nicht bedacht, dass wir -die bikeroute Richtung Fiesch nehmend- noch über die Hockmatta/steinmatta nochmals ca. 100 hm hoch müssen, um schließlich die Bintalstraße zu erreichen. Wunderschöne Schlucht, auch eine wunderschöne Brücke. Aber solche späten Einlagen voir dem Abendessen sind immer besonders hart.

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Schließlich finden wir ein wunderbares Hotel in Ernen und- haben wir uns verdient- nehmen gleich ein Bier mit zum Duschen....Davon gibts keine Bilder. das genießen wir!

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Das war ein langer Tag und da gabs viel zu erzählen.
 

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Tag 9 Fiesch- Kühboden-Märjela- Aletsch- Bettmeralp- Mörel: 1.900 hm, 55 km, 6 h Fahrtzeit, Schieben ca. 1,5 h
Der geniale Tourentag schlechthin. Auf den spuren von stoneman, aber tour von red orbiter! Danke dir! Ein einmaliges Erlebnis in Europa. Um hier nicht wieder Diskussionen aufzumachen, was man fahren darf und was nicht, möchte ich hier gar nicht näher auf die route eingehen, sondern nur die Bilder wirken lassen. Nur ganz kurz: nicht in der Urlaubszeit und nicht am Wochenende begehen und erst einsteigen wenn die Leute der letzten Gondel durch sind. Wir haben so in den 2 h Marschzeit nur 2 Leute getroffen.

Bei der Abfahrt nach Fiesch wird michel von einem Hund angefallen- ein Bluterguss über 3 Tage an der Pobacke. Auch das noch! Die Hundebesitzerin: "Das macht er sonst nie....!"

Fiesch/Kühboden 1.200 hm auf Forstweg, ca. 2,5 h. Oben Nieselregen. Ist der Gletscherblick schon gestorben? Es gäbe auch eine Seilbahn- aber nicht für uns.

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Hoch zur Märjela, 2.360 m, dem Tunnel ziehen bedrohliche Wolken auf. was soll das geben?

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Aber Glückspilze wie wir sind wird das Wetter nach der Tunneldurchfahrt/ Gletscherstube 2.400 m immer besser und wärmer!
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Wir machen Brotzeit, bis die letzten Wanderer "durch sind" und lassen das "Weltnaturerbe" auf uns wirken.

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An dem Sandgrus der Seitenmoräne ist deutlich erkennbar, wie hoch der Gletscher vor vielleicht 20 Jahren noch gewesen sein muss.
 

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