Fox 36 2018 im Test: Das orange Arbeitstier

Fox 36 2018 im Test: Das orange Arbeitstier

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Mit der Fox 36 schicken die Amerikaner für 2018 einen echten Federgabel-Klassiker ins Rennen. Im Vergleich zu den Vorgängern wurde vor allem die Luftkammer stark überarbeitet – doch wie schlägt sich die orange Federgabel mit 160 mm Federweg auf dem Trail? Hier ist unser Test!

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Fox 36 2018 im Test: Das orange Arbeitstier
 
@Grinsekater

kommt demnächst noch mal ein Test bezüglich Offset ? Die 36er bietet sich ja ein bisschen an dafür.
Oder hast du evtl schon Erfahrungen gemacht ist es Hokus Pokus oder macht es einen spürbaren Unterschied?
 
@Grinsekater

kommt demnächst noch mal ein Test bezüglich Offset ? Die 36er bietet sich ja ein bisschen an dafür.
Oder hast du evtl schon Erfahrungen gemacht ist es Hokus Pokus oder macht es einen spürbaren Unterschied?

Mit diesem Thema beschäftige ich mich eingehend seit ziemlich genau vier Jahren. Neben viel Theorie gab es da, neben Sondervarianten von manchen Herstellern (Specialized), leider noch nicht so wirklich serienreife Versionen von der gleichen Gabel, nur mit unterschiedlichen Offset, die ich da für einen repräsentativen Test hernehmen hätte können. Solange sowas nicht offiziell am Markt ist, wäre das eine nette Spielerei wie ein Tuner (Mojo) es anbietet aber eben nicht für die breite Masse.

Im Laufe diesen Jahres wird aber dazu etwas von mir kommen. :daumen:
 
meine hat HSC/LSC, keine fit4 kartusche. ich vermisse beim längeren antritt oder sprint den lockout...oder einfach auf langen einfachen anstiegen (fahre gern im stehen). keine frage, die fox ist super, aber wenn man schon pros und contras aufzählt, dann bitte komplett.
die selva zB hat einen echten lockout mit blow-off ventil, den kann man also auch mal vergessen ohne gleich die gabel bergab zu zerschrotten...
Einen Lockout an einer Endurogabel würde ich als Contra werten.
 
Seh ich das eigentlich richtig, dass es die 2018er 36 nicht mehr mit 180mm Federweg gibt?

Dazu muss man nur den Airshaft wechseln.
Von Werk gibt es die wohl nicht.

Ich habe meine 2018 36er über meinen Händler in Wunschkonfiguration direkt von FOX Deutschland bekommen.
Hat 27,5" , 180mm und eine 20x110 Steckachse. Die 180mm Federweg und die 20mm Achse gibt es in 2018 bei der 27,5" nur auf Wunsch. FOX liefert aber nahezu jede machbare Kombi.
 
Ich habe meine 2018 36er über meinen Händler in Wunschkonfiguration direkt von FOX Deutschland bekommen.
Hat 27,5" , 180mm und eine 20x110 Steckachse. Die 180mm Federweg und die 20mm Achse gibt es in 2018 bei der 27,5" nur auf Wunsch. FOX liefert aber nahezu jede machbare Kombi.
Danke für die Info, ist ja schön dass man solche Varianten bei Fox bekommt.
 
Ich habe meine 2018 36er über meinen Händler in Wunschkonfiguration direkt von FOX Deutschland bekommen.
Hat 27,5" , 180mm und eine 20x110 Steckachse. Die 180mm Federweg und die 20mm Achse gibt es in 2018 bei der 27,5" nur auf Wunsch. FOX liefert aber nahezu jede machbare Kombi.
Klar, die stecken einem auch mal Wunschlösungen zusammen, wenn sie Zeit haben. Hab ich schon öfters so bestellt, teils auch paar Euro mehr bezahlt
 
Mit der Fox 36 schicken die Amerikaner für 2018 einen echten Federgabel-Klassiker ins Rennen. Im Vergleich zu den Vorgängern wurde vor allem die Luftkammer stark überarbeitet – doch wie schlägt sich die orange Federgabel mit 160 mm Federweg auf dem Trail? Hier ist unser Test!


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Was ist mit der neuen Deville 35,gibts die noch nicht in 29?
 
Ich habe meine 2018 36er über meinen Händler in Wunschkonfiguration direkt von FOX Deutschland bekommen.
Hat 27,5" , 180mm und eine 20x110 Steckachse. Die 180mm Federweg und die 20mm Achse gibt es in 2018 bei der 27,5" nur auf Wunsch. FOX liefert aber nahezu jede machbare Kombi.

Wie hoch war der Aufpreis?
Vorallem die 20mm Achse finde ich interessant, ist ja dann ein anderes Casting!
 
kommt demnächst noch mal ein Test bezüglich Offset ?

Neben viel Theorie gab es da, neben Sondervarianten von manchen Herstellern (Specialized), leider noch nicht so wirklich serienreife Versionen von der gleichen Gabel, nur mit unterschiedlichen Offset, die ich da für einen repräsentativen Test hernehmen hätte können.

Vielleicht interessieren ja meine Erkenntnisse betreffend serienreifer Gabel mit unterschiedlichen Offsetwerten. (Rock Shox Pike 160/29 Offset 46 vs Offset 51)

1. der Unterschied in den Gabeln liegt im Gabelbrückenversatz (=oben an der Gabel) - dh. die Pike Offset 46 hat hier 14mm Versatz die Pike Offset 51 hat 19mm Versatz. Der Versatz an der Achse ist bei beiden Gabeln 32mm.

2. Fährt man bei exakt gleicher Lenkerausrichtung (Backsweep, Breite...) die Gabel mit 51mm Offset mit 50mm Vorbau dann stellt sich genau das gleiche Lenkverhalten ein wie bei der Gabel mit 46mm Offset mit 45mm Vorbau.

Meine Erkenntnis: Je weniger Offset die Gabel, desto kürzere Vorbauten kann man bei gleichen Lenkverhalten bei 65 Grad Lenkwinkel fahren. (Grund: der Offset erzeugt ein Drehmoment (Achse ist um 51mm vor der Steuerrohrachse, dem entgegen zu wirken ist. Fährt man nun einen sehr kurzen Vorbau (35mm) und vielleicht 9 Grad Backsweep bei 780mm Lenkerbreite, dann befinden Sich die Hände am Lenker fast an der Steuerrohrachse und man hat somit keinen Hebel um das Drehmoment des um 51mm versetzten Laufrades entgegenzuwirken.....das spürt man, je mehr man lenkt)

3. Ob der Offset an der Gabelbrücke gemacht wird oder an der Laufradachse ist nicht egal. Je mehr der Offset zur Laufradachse verschoben wird, desto weniger Einfluß hat das Gewicht der Gabel auf das Drehmoment, das durch den Offset entsteht. Dh. kein Gabelbrückenversatz und der gesamte Versatz an der Achse macht selbst DH Räder agil und das Drehmoment bei der Auslenkung der Gabel bleibt geringer. Siehe einige Bilder der neuen BOXXER 2019

https://www.vitalmtb.com/forums/The-Hub,2/2019-Prototype-Boxxer,10055

Betreffend Firmen wie Orbea, Whyte, Transition die derzeit abweichende Offsets verwenden. Jeder Hersteller sucht ein Alleinstellungsmerkmal. Der Offset ist eines. Wenn der Reachwert des Rahmens wie bei Transition und Whyte sehr groß ist, dann ist natürlich ein kurzer Vorbau für kleinere Fahrer die Konsequenz und dann macht ein kleiner Offset Sinn..(kleinere Drehmomente/kürzerer Vorbau/etwas längerer Reach)...oder man kauft gleich eine Rahmen der einige mm kürzer ist und fährt bei 29er den Standardoffset von 51 mit gleichen Lenkverhalten.
 
Nun, da sind einige Fehlannahmen deinerseits dabei, hier mal einige Quellen:
Chris Porter: https://www.bikeradar.com/mtb/gear/article/pushing-the-limits-of-fork-offset-an-experiment-45343/
Transition: https://www.transitionbikes.com/SBG.cfm
https://www.pinkbike.com/news/transitions-new-speed-balanced-geometry-2017.html

Ein langer Vorbau kommt nicht mehr in Frage (>40mm), das fährt man nur noch aus Gewohnheit und hat auch mit der Körpergröße nichts zu tun.
Ob der Offset an der Gabelbrücke oder am Casting ist, macht allerhöchstens etwas für die Buchsen aus, durch leicht unterschiedliche resultierende Kräfte.
 
Vielleicht interessieren ja meine Erkenntnisse betreffend serienreifer Gabel mit unterschiedlichen Offsetwerten. (Rock Shox Pike 160/29 Offset 46 vs Offset 51)

1. der Unterschied in den Gabeln liegt im Gabelbrückenversatz (=oben an der Gabel) - dh. die Pike Offset 46 hat hier 14mm Versatz die Pike Offset 51 hat 19mm Versatz. Der Versatz an der Achse ist bei beiden Gabeln 32mm.

2. Fährt man bei exakt gleicher Lenkerausrichtung (Backsweep, Breite...) die Gabel mit 51mm Offset mit 50mm Vorbau dann stellt sich genau das gleiche Lenkverhalten ein wie bei der Gabel mit 46mm Offset mit 45mm Vorbau.

Meine Erkenntnis: Je weniger Offset die Gabel, desto kürzere Vorbauten kann man bei gleichen Lenkverhalten bei 65 Grad Lenkwinkel fahren. (Grund: der Offset erzeugt ein Drehmoment (Achse ist um 51mm vor der Steuerrohrachse, dem entgegen zu wirken ist. Fährt man nun einen sehr kurzen Vorbau (35mm) und vielleicht 9 Grad Backsweep bei 780mm Lenkerbreite, dann befinden Sich die Hände am Lenker fast an der Steuerrohrachse und man hat somit keinen Hebel um das Drehmoment des um 51mm versetzten Laufrades entgegenzuwirken.....das spürt man, je mehr man lenkt)

3. Ob der Offset an der Gabelbrücke gemacht wird oder an der Laufradachse ist nicht egal. Je mehr der Offset zur Laufradachse verschoben wird, desto weniger Einfluß hat das Gewicht der Gabel auf das Drehmoment, das durch den Offset entsteht. Dh. kein Gabelbrückenversatz und der gesamte Versatz an der Achse macht selbst DH Räder agil und das Drehmoment bei der Auslenkung der Gabel bleibt geringer. Siehe einige Bilder der neuen BOXXER 2019

https://www.vitalmtb.com/forums/The-Hub,2/2019-Prototype-Boxxer,10055

Betreffend Firmen wie Orbea, Whyte, Transition die derzeit abweichende Offsets verwenden. Jeder Hersteller sucht ein Alleinstellungsmerkmal. Der Offset ist eines. Wenn der Reachwert des Rahmens wie bei Transition und Whyte sehr groß ist, dann ist natürlich ein kurzer Vorbau für kleinere Fahrer die Konsequenz und dann macht ein kleiner Offset Sinn..(kleinere Drehmomente/kürzerer Vorbau/etwas längerer Reach)...oder man kauft gleich eine Rahmen der einige mm kürzer ist und fährt bei 29er den Standardoffset von 51 mit gleichen Lenkverhalten.
Kann mir mal einer verklickern, was das mit dem Thema zu tun hat?
 
Nun, da sind einige Fehlannahmen deinerseits dabei, hier mal einige Quellen:

Das sind keine wissenschaftlichen Quellen die da verlinkt sind. Das sind Werbetexte. Du kannst es gerne glauben...ich möchte da niemanden eine Welt zerstören:) Aber auch nicht darüber diskutieren.....wollte nur meinen derzeitigen Wissensstand weitergeben.

PS: Die Erkenntnisse von Chris Porter decken sich mit meinen. Chris Porter fährt sehr kurze Vorbauten (30-35mm)....darum mag er einen Offset mit 30mm. Durch den kurzen Vorbau kann er den Rahmen 1-2cm länger machen.....in Summe aber sinnlos. (=Nullsummenspiel...Reach +1cm/Vorbau und Offset - 1cm)

Kann mir mal einer verklickern, was das mit dem Thema zu tun hat?

.....weil schon jetzt mehrere Gabeloffsetvarianten der Fox 36 zum Kauf angeboten werden.....(51 + 44 )

https://www.alltricks.com/F-11918-f...t4_29___3pos_adj_fork_boost_15x110_black_2018
 
PS: Die Erkenntnisse von Chris Porter decken sich mit meinen. Chris Porter fährt sehr kurze Vorbauten (30-35mm)....darum mag er einen Offset mit 30mm. Durch den kurzen Vorbau kann er den Rahmen 1-2cm länger machen.....in Summe aber sinnlos. (=Nullsummenspiel...Reach +1cm/Vorbau und Offset - 1cm)
Nope, gar nicht sinnlos. Deine Annahme, Chris Porter würde kurze Vorbauten wählen, weil er kurze Gabeloffsets fährt ist falsch.

Fork Offset und Reach muss man relativ getrennt betrachten, allerdings wirken sie gemeinsam. Das Ziel ist, einen besonders kurzen Vorbau zu fahren, den Reach zu verlängern, den Lenkwinkel flacher zu bekommen und das Vorderrad so weit wie möglich vor den Fahrer zu bekommen. Mit mehr Gabeloffset für kürzeren Nachlauf, handle ich mir Nachteile im Lenkverhalten ein, denn durch den zusätzlichen Hebel reduziere ich den Gripp beim einlenken. Ergo: Reach lang, Lenkwinkel flach und damit ich mehr Gripp habe, kürzeren Gabeloffset. Das muss selbstredend in dem Maße geschehen, dass es zu den eigenen Körperproportionen, Fahrstil und Vorlieben passt - deshalb gibt es kein Patentrezept. (Wenn der Reach wächst, dann wächst auch der "Druck" auf das Vorderrad, erfordert allerdings einen aktiven Fahrstil um den Radstand zu kompensieren).
http://www.mbr.co.uk/news/size-matters-why-were-all-riding-bikes-that-are-too-small-321374
http://www.mbr.co.uk/news/bike_news/size-matters-part-2-finding-limits-geometry-sizing-323289
http://www.mbr.co.uk/news/bike_news/size-matters-part-3-bicycle-geometry-sucks-324160
http://www.mbr.co.uk/news/bike_news/stretched-limo-chris-porters-custom-nicolai-ion-323169
http://www.mbr.co.uk/news/bike_news...-to-offer-a-unique-new-suspension-bike-326173
https://www.pinkbike.com/news/behind-the-bike-developing-the-xxl-santa-cruz-v10-2016.html
http://www.peterverdone.com/forward-geometry/

Passt zum Gabeltest nur entfernt, da Chris Porter und Transition mit der 36 getestet haben.

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Für mich wäre interessant, ob es eine Möglichkeit gibt, das Negativluftkammervolumen der Vorgänger-36 größer zu bekommen.
Die "Neg Plate Tube" (ganz unten,sitzt am Sicherungsring) ändern, damit die Airshaft-Dichtung auch ganz unten ist und das Volumen der "Neg Plate Tube" hohl als Negativkammervolumen fungiert. Dann bräuchte man natürlich für jeden Federweg ein eigenes. Da Bommelmaster mit der großen Negativkammer keinen "Bumper braucht", könnte hier möglicherweise darauf verzichtet werden.
Vielleicht ist @BommelMaster so lieb und bietet ein Tuningteil an :)
 
Als das Thema Evol aufkam und somit die Gabel geändert wurde habe ich mir auch kurz mal Gedanken darüber gemacht ob dies bei den Gabel ab 2015 möglich ist.
Nach ein bisschen googeln stieß ich auf Varianten dies zu ermöglichen. Scheinbar haben sich schon mehr Leute darüber Gedanken gemacht.
Ganz einfach kannst du das schon machen, indem du den „bumper“ gegen einen dicken O-Ring tauschst. Das ist jetzt eine ganz simple Möglichkeit, bedenken musst du dabei, das die Gabel weiter ausfedert. Noch ne Möglichkeit wäre den „bumper“ durch ein Drehteil, eine Art Buchse, zu ersetzen. Hierbei würde ich aber auch oben und unten in die Buchse O-Ringe anbringen, somit gibt es keine harten Schläge beim ausfedern. Zusätzlich könntest du die Buchse so dimensionieren das sich der Weg beim ausfedern nicht verändert gegenüber der original.

Wie gesagt ist Theorie, ob es was bringt kann ich nicht sagen. Ich denke das Verhältnis zwischen positiv und Negativkammer sollte schon stimmen und die oben genannten Maßnahmen schießen komplett ins Blaue hinein.
 
Zuletzt bearbeitet:
+mein “Experiment“ zu verschiedenen gabel-offsets (wen's interessiert):

wollte mein Transition scout (2017) mit 60er-vorbau fahren --ja, ich weiß geht eigentlich gar nicht...-- und hatte zunächst eine RS-Gabel mit 51mm offset, was “wendig und stabil, mit Nachdruck nötig“ beim lenken war. Dann eine RS-gabel mit 42mm offset, total “zappelig“, also “wendig und kippelig“, passte gefühlt nicht! -- jetzt RS-gabel mit 46mm: “wendig und stabil, aber ohne großen Nachdruck agil“. -- Einbaulänge der gabeln war gleich.
Passt also gut zu den Vorrednern: Gabel-offset und vorbau-länge ergeben (je nach Rahmen und Vorliebe) einen gewissen sweat-spot! -- das scout mit 42mm offset und 60er-vorbau war für mich total unpassend balanciert, statisch wie dynamisch. Beide anderen Versionen waren angenehm, die mit 46er offset gefühlt perfekt :)

Zufällig war die Möglichkeit da, das mal im Vergleich zu probieren, und: die sehr merkbaren Veränderungen hätte ich mir bei den wenigen mm nie so erdenken können!

Mein Fazit: ein Gabel--offset-Test wäre also wohl nur bike-gebunden sinnvoll...

Ridefair!

Das sind keine wissenschaftlichen Quellen die da verlinkt sind. Das sind Werbetexte. Du kannst es gerne glauben...ich möchte da niemanden eine Welt zerstören:) Aber auch nicht darüber diskutieren.....wollte nur meinen derzeitigen Wissensstand weitergeben.

PS: Die Erkenntnisse von Chris Porter decken sich mit meinen. Chris Porter fährt sehr kurze Vorbauten (30-35mm)....darum mag er einen Offset mit 30mm. Durch den kurzen Vorbau kann er den Rahmen 1-2cm länger machen.....in Summe aber sinnlos. (=Nullsummenspiel...Reach +1cm/Vorbau und Offset - 1cm)



.....weil schon jetzt mehrere Gabeloffsetvarianten der Fox 36 zum Kauf angeboten werden.....(51 + 44 )

https://www.alltricks.com/F-11918-f...t4_29___3pos_adj_fork_boost_15x110_black_2018
 
+mein “Experiment“ zu verschiedenen gabel-offsets (wen's interessiert):

wollte mein Transition scout (2017) mit 60er-vorbau fahren --ja, ich weiß geht eigentlich gar nicht...-- und hatte zunächst eine RS-Gabel mit 51mm offset, was “wendig und stabil, mit Nachdruck nötig“ beim lenken war. Dann eine RS-gabel mit 42mm offset, total “zappelig“, also “wendig und kippelig“, passte gefühlt nicht! -- jetzt RS-gabel mit 46mm: “wendig und stabil, aber ohne großen Nachdruck agil“. -- Einbaulänge der gabeln war gleich.
Passt also gut zu den Vorrednern: Gabel-offset und vorbau-länge ergeben (je nach Rahmen und Vorliebe) einen gewissen sweat-spot! -- das scout mit 42mm offset und 60er-vorbau war für mich total unpassend balanciert, statisch wie dynamisch. Beide anderen Versionen waren angenehm, die mit 46er offset gefühlt perfekt :)

Zufällig war die Möglichkeit da, das mal im Vergleich zu probieren, und: die sehr merkbaren Veränderungen hätte ich mir bei den wenigen mm nie so erdenken können!

Mein Fazit: ein Gabel--offset-Test wäre also wohl nur bike-gebunden sinnvoll...

Ridefair!
Klingt sehr seltsam, denn: Mehr Offset = weniger Nachlauf = weniger Laufruhe.

Ein Test nicht Bikegebunden, sondern vom Lenkwinkel abhängig, der bestimmt den Nachlauf. Leute, da gabs einen "Drehmomente"-Artikel über den Lenkwinkel. Da bitte auch die Kommentare beachten.
 
Klingt sehr seltsam, denn: Mehr Offset = weniger Nachlauf = weniger Laufruhe.

Ein Test nicht Bikegebunden, sondern vom Lenkwinkel abhängig, der bestimmt den Nachlauf. Leute, da gabs einen "Drehmomente"-Artikel über den Lenkwinkel. Da bitte auch die Kommentare beachten.

...möglich! -- leider, und zum Glück, hab ich nicht alle möglichen Artikel mit Kommentaren hier beachtet. -- hab's einfach lieber mal in klein mit einem änderungs-Parameter für mich ausprobiert und erfahren. -- besser als alle Theorien ;-)
Danke aber für den Tipp!
 
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