3 Down Country-Bikes von Intense, Santa Cruz und Yeti im Vergleich: Edle Grenzgänger zwischen XC und Trail – unser Fazit

3 Down Country-Bikes von Intense, Santa Cruz und Yeti im Vergleich: Edle Grenzgänger zwischen XC und Trail – unser Fazit

aHR0cHM6Ly93d3cubXRiLW5ld3MuZGUvbmV3cy93cC1jb250ZW50L3VwbG9hZHMvMjAxOC8xMS9kb3duLWNvdW50cnktdGVzdC10aXRlbC1hYnNjaGx1c3MtMzA2OS5qcGc.jpg
Mit Höchstgeschwindigkeit bergauf, um anschließend mit hohem Sattel, schmalem Lenker und wenig Sicherheit vermittelnder Geometrie irgendwie die Abfahrt zu überstehen: Diese Zeiten sind vorbei! Spaßige Cross Country-Bikes, die jeden Anstieg mit Höchstgeschwindigkeit hinter sich bringen und bergab einiges auf dem Kasten haben, erfreuen sich immer größerer Beliebtheit. Wir haben drei edle und schnelle Down Country-Bikes von Intense, Santa Cruz und Yeti gegeneinander getestet – hier findet ihr unser Fazit!

Den vollständigen Artikel ansehen:
3 Down Country-Bikes von Intense, Santa Cruz und Yeti im Vergleich: Edle Grenzgänger zwischen XC und Trail – unser Fazit
 
„Beherrscht Alu“... zu viel im
Marketing Katalog geschmökert?
Giant ist einfach ein unfassbar riesiger Konzern, die haben ihre ganz eigenen Möglichkeiten, Preise zu zerstören.

Ne, überhaupt nicht. Giant hängt das auch gar nicht an die große Glocke sondern lassen die unbedarften Kunden lieber 1000€+ Aufpreis für Carbon zahlen. Aber der Fakt ist halt dass Giant ziemlich konsistent sehr leichte Alu-Rahmen baut die trotzdem halten. Deshalb kann man da einfach Alu kaufen, viel Geld sparen, und hat trotzdem ein leichtes Rad.

Und wie kommst du auf den Quatsch mit "Preise zerstören"? Die Giant sind nicht besonders günstig, zumindest nicht im Vergleich zu Cube, Ghost oder den Versendern. Klar, das Mittelklasse-Modell kostet unter 6000€ aber das läuft für mich eher unter "Preise nicht sinnlos aufblähen".
 
Sehe ich änlich. Giant macht nicht die Mondpreise der US Edel Marken. Im Umkehrschluss zu sagen die wären billig, ist m.E. flasch. Ich würde sagen die liegen mit den Preisen eher im Mittelfeld. Und ja ich denke auch das Giant sehr gute solide Bikes baut.
 
Ihr habt zwei reinrassige XC-Bikes (Santa Cruz, Intense) und eins mit etwas mehr Federweg (Yeti) getestet. War da nicht vorher klar, wer Down Country am besten kann?
 
Ich frage mich nach dem Sinn von diesen "down country" bikes. Selbst wenn man gern am Anschlag bergauf fährt und technische Abfahrten genießt...man wird wohl kaum diese Räder ernsthaft bei Rennen fahren. Zumindest ergibt es keinen Sinn, weil eben 1,5kg weniger Gewicht mehr ausmachen als 1,5° flacherer Lenkwinkel oder 20mm mehr an der Front. Das sagt mir der Verstand, man verbringt wohl die Großzeit der Renndauer bergauf... ;-)
Wir bleiben also in der Freizeit, und:
da erschließt sich der Vorteil ggüber einem tollen Trailbike nicht. Sorry. Man kann ein SB130 auf 12,5 kg aufbauen. Dann ist es etwas langsamer bergauf (1,5kg, who cares), wie spritzig es sich anfühlt bestimmt man eigentlich selbst durch die Reifenwahl. Bergab spielt ein potentes Tralibike in einer völlig anderen Liga. Mit einem 77° Sitzwinkel sitzt man auch nicht über der HR Nabe...

Warum sollte ich dann zu einem 100+120mm Bike greifen?
 
Ich frage mich nach dem Sinn von diesen "down country" bikes. Selbst wenn man gern am Anschlag bergauf fährt und technische Abfahrten genießt...man wird wohl kaum diese Räder ernsthaft bei Rennen fahren. Zumindest ergibt es keinen Sinn, weil eben 1,5kg weniger Gewicht mehr ausmachen als 1,5° flacherer Lenkwinkel oder 20mm mehr an der Front. Das sagt mir der Verstand, man verbringt wohl die Großzeit der Renndauer bergauf... ;-)
Wir bleiben also in der Freizeit, und:
da erschließt sich der Vorteil ggüber einem tollen Trailbike nicht. Sorry. Man kann ein SB130 auf 12,5 kg aufbauen. Dann ist es etwas langsamer bergauf (1,5kg, who cares), wie spritzig es sich anfühlt bestimmt man eigentlich selbst durch die Reifenwahl. Bergab spielt ein potentes Tralibike in einer völlig anderen Liga. Mit einem 77° Sitzwinkel sitzt man auch nicht über der HR Nabe...

Warum sollte ich dann zu einem 100+120mm Bike greifen?


Weil es einfach Leute gibt, welche dieses straffe Fahrwerk bevorzugen...

Und es gibt Weltklassefahrer, welche Rennen damit fahren und auch gewinnen. Natürlich spezielle Rennen mit hohem Technik und Trailanteil.

Beispiel: eines der anspruchsvollsten Mehrtagesrennen BC Bike Race. Dieses Jahr gewonnen auf dem Yeti SB100

Nur um ein Beispiel zu nennen. Schnelle "normale" XC Rennen fährt man wohl besser auf herkömmlichen XC Feilen.

Für ein Spass Bike in den meisten deutschen Gefielden macht diese Art Bike einfach extrem viel Spaß - einfach mal testen und fühlen.
 
Also ist Down Country das neue Trailbike, ehemals Enduro, was vorher das neue Allmountain war dass das vorangegangene Mountainbike ablöste?
Ich will ja am Puls bleiben.
Danke Noel
Ähhhh Mitglied
Du hast es auf den Punkt gebracht !
GRAZIE
Mein heutiger Lacher im forum

Aniway wenn auch 100/120mm
Velos die 13kg Marke leicht knacken und über 5000 Kosten
Frage ich mich wer das unbedingt braucht
Hat das auch 2018 wenig mit cc zu tun
Sondern KURZHUBIGE trail BIKE s tHen schon andere kleine schmieden seit Jahren im portofolio
UND die verkaufen sich schlecht ....
 
Ich frage mich nach dem Sinn von diesen "down country" bikes. Selbst wenn man gern am Anschlag bergauf fährt und technische Abfahrten genießt...man wird wohl kaum diese Räder ernsthaft bei Rennen fahren.

Solche Bikes werden bei Rennen gefahren. Natürlich nicht im XC. Der Schwerpunkt liegt bei Rennen über längere Distanzen.

Du vergisst auch das ein Großteil der XC Räder nicht für Rennen gekauft wird, sondern für einfache Trails. Die Hersteller bauen die Räder ja nicht für die Racer sondern um Sie zu verkaufen. Der Profi kauft sich das Rad ja nicht sondern bekommt es gesponsort oder bekommt sogar nocch Geld dafür, das er es fährt.
 
Danke Noel
Ähhhh Mitglied
Du hast es auf den Punkt gebracht !
GRAZIE
Mein heutiger Lacher im forum

Aniway wenn auch 100/120mm
Velos die 13kg Marke leicht knacken und über 5000 Kosten
Frage ich mich wer das unbedingt braucht
Hat das auch 2018 wenig mit cc zu tun
Sondern KURZHUBIGE trail BIKE s tHen schon andere kleine schmieden seit Jahren im portofolio
UND die verkaufen sich schlecht ....


Es ist sicherlich nicht für jeden was.
Aber warum muss man eine Bike "Gattung" welche man persönlich nicht kaufen würde als unnötig betiteln (und das wahrscheinlich ohne eigene Erfahrung auf einem solchen Bike).

Aber auch egal.
Es gibt Leute, welche genau diese Bikes lieben, weil sie sich darauf eingelassen haben und Spaß daran hatten / haben.
 
Habe mich Ev. falsch ausgedrückt
Natürlich Gibts Leute die genau sowas gerne fahren und begeistert sind

Ich verstehe trotzdem nicht das sie so schwer geworden sind die heutigen fullys
UND das hat ja nicht mit der absenkbaren sattelstütze und Rad Grösse zu tun
 
Habe mich Ev. falsch ausgedrückt
Natürlich Gibts Leute die genau sowas gerne fahren und begeistert sind

Ich verstehe trotzdem nicht das sie so schwer geworden sind die heutigen fullys
UND das hat ja nicht mit der absenkbaren sattelstütze und Rad Grösse zu tun
Es fängt schon einmal damit an das immer mehr Hersteller dazu übergehen den Bikes vernünftige Reifen zu spendieren bei dem man nicht bei der erst besten Dornenhecke oder Steinfeld einen Zwangsstop einlegen muss. Minion DHF und Agressor wiegen doch schon zusammen fast 2kg

Die Rahmen sind z.b. auch größer bzw. länger geworden. Wenn ich mir anschaue wie klein damals ein XL Rahmen war ggü dem was heute Standard ist.
 
Ich finde die Tests auf mtb News generell sehr gut und sorgfältig gemacht und üblicherweise auch recht aussagekräftig.

Diesmal aber bin ich doch ziemlich enttäuscht. Das Endergebnis entspricht dem, was sich ohnehin jeder ausrechnen konnte, wenn er die Datenblätter betrachtet. Ich kann mich an Test von Enduros und Trailbikes erinnern, in denen verschiedenste Einstellungen und Setups durchprobiert und analysiert wurden. Hier aber hat man es nicht einmal geschafft, gleiche Reifen zu montieren, die Cockpits ähnlich einzustellen oder im Blur eine Dropper post zu installieren.

Für mich wäre zum Beispiel interessant gewesen:

- Welches Potential hat das Yeti mit anderen Reifen bergauf, kann es mit dem Blur mithalten?
- Wie schlägt sich das Blur mit anderen Reifen und einer versenkbaren Sattelstütze bergab im Vergleich zum Yeti?
- Wie verändert sich das Fahrverhalten beim Blur und beim Sniper, wenn man eine 120er Gabel einbaut? (Etwas was Mike Levy auf Pinkbike zum Beispiel gemacht hat, genauso wie viele andere Fahrer des Blur.)
 
Ich frage mich nach dem Sinn von diesen "down country" bikes. Selbst wenn man gern am Anschlag bergauf fährt und technische Abfahrten genießt...man wird wohl kaum diese Räder ernsthaft bei Rennen fahren.
Doch, natürlich.
Ein flacherer Lenkwinkel und ein etwas längerer Reach bringen (fast) kein Gewicht.
Eine 120mm-Reba ist nicht schwerer als eine 100mm-Reba.
Eine Variostütze macht etwa 200-300g extra aus. (ist mir persönlich den Fahrspaß bergab bei Marathons wert; Geschmackssache)
Lenker sind heute eh schon generell eher breiter.

Mit leichten Rennreifen (Rocket Ron u.ä.) ist das Mehrgewicht zu einem klassischen XC/MA-Fully dann auf 300-500g geschrumpft.
(und die leichten Reifen wird man in einem Marathon immer eher nehmen als griffigere Reifen, die man vielleicht bei Touren einsetzt. Schlechtwetter ausgenommen)
 
Bei Leichtgewichten machen solche Räder als Trailbike auch Sinn.
Meine Frau z.B. benötigt mit ca. der Hälfte von meinem Gewicht keine dicke Gabel mit 15O Federweg. Der Federweg würde eh nicht genutzt werden. So ist ihr Fahrrad leichter , effektiver und relativ zum Gewicht genauso beansprucht wie meins mit 150/140.
 
:eek: da habe ich ja jetzt über 2 jahrzehnte alles falsch gemacht. ich habe den federweg immer an das zu fahrende gelände angepasst, bzw. danach ausgewählt.
wenn ich gewusst hätte, dass man den federweg nach körpergewicht auswählt .......
:anbet:
 
:eek: da habe ich ja jetzt über 2 jahrzehnte alles falsch gemacht. ich habe den federweg immer an das zu fahrende gelände angepasst, bzw. danach ausgewählt.
wenn ich gewusst hätte, dass man den federweg nach körpergewicht auswählt .......
:anbet:

Du hast aber bestimmt nicht 40 kilo abgenommen/zugenommen? Bei gleichem Einsatz also bei uns gemeinsam auf trailtour ist das Körpergewicht wirklich entscheidend für das Fachwerk. Wo ich mit einer 34er und 150/140 unterwegs bin reichen ihr eine 32er mit 130/110 oder damals mit den 26ern hatte ich 170 und sie 140 Federweg
Würde es öfter aber über gröbere DH Strecken im Park gehen, müsste sie auch aufrüsten, aber ich denke dann würde ihr ein Bike mit einer 160er 36er reichen während ich wiederum zum Dhler greifen würde.
 
Zuletzt bearbeitet:
Runder tritt über holprige Wege, komfortgewinn, Reserven bei Landungen, Bremstraktion. Kannst auch Mal im Sattel ausruhn bei Abfahrten.
Ich würd nie wieder ein Hardtail wollen.
Als Resultat daraus: Mehr Speed, vor allem auf Wiesensektionen die bei deutschen XC-Rennen öfter anzutreffen sind.
Auf Wiesen fühlt sich der offene Hinterbaudämpfer aus meiner Sicht wie ein Turbo an. Dort spürt man es noch deutlicher als im Wald.
 
"Idealerweise hat man mit einem XXX jedoch in möglichst kurzer Zeit möglichst viel Spaß."
Hört sich für mich nach einer idealen Definition für ein EMTB an. Und genau deswegen fahre ich ein Haibike NDURO.

Jetzt dürft ihr losschimpfen ;-)
 
"Idealerweise hat man mit einem XXX jedoch in möglichst kurzer Zeit möglichst viel Spaß."
Hört sich für mich nach einer idealen Definition für ein EMTB an. Und genau deswegen fahre ich ein Haibike NDURO.

Jetzt dürft ihr losschimpfen ;-)

Leute die obige Bikes fahren, wollen km und hm machen und keine Akkus laden.
 
Zurück