Gutes Hardtail oder Mittelklasse Fully

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16. Juni 2016
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Hey Leute,
Mein altes Trek Slash hat mittlerweile ausgedient und es dieses Jahr kommt was neues.
Aber erstmal zu mir. Ich bin ca 1,90 groß und fahre seit 4 Jahren, seit 2 erst aktiv und hatte viele Ausfälle vor allem wegen Verletzungen bei anderen Sportarten.
Ich fahre gerne Singletrails und Touren, es geht aver auch regelmäßig in den Bikepark. Ich liebe technische Passagen, aber Sprünge sind nicht so meins.
Außerdem ziehe ich jetzt im Sommer wahrscheinlich in die Alpen. Dadurch weiß ich noch nicht, wie sich mein Fahrgewohnheiten ändern.
Jetzt zu meiner eigentlich Frage:
Soll ich mir eine gutes Hardtail selbst aufbauen (bspw. Dartmoor Hornet; Schraubkenntnisse zu 90/95% vorhanden), welches echt hochwertige Teile hat und diese dann in 2/3 Jahren auf ein Fullyrahmen mitnehmen oder mir doch lieber ein Fully (würde dann zu 160mm tendieren) holen, welches aber eher im Mittelklassebereich liegt?
Also fürs Hardtail spricht:
-dass ich in letzter Zeit mega Bock drauf habe
-Technik verfeinern
-bessere Komponenten
Fürs Fully spricht:
-habe wahrscheinlich länger was davon
-nicht so anstregend
-bin schneller unterwegs
Mein Budget wäre so um die 2500€.
Danke schonmal für Antworten.
Wurzelratte
 
Und für 2500 kriegst du kein Mittelklassefully, eher ein unterdurchschnittliches Bike.
Na ja, das dürfte ein Frage der Maßstäbe sein. Ich finde schon, dass man da was ordentliches bekommen kann. Es gibt auch noch reduzierte. Ob die einem dann wirklich gefallen/passen ist eine andere Frage.
Hier mal eine Schnellsuche
https://www.cycletec.de/Neu/MTB-Fully/Trek-Remedy-8.html
https://www.cycletec.de/Neu/MTB-Fully/Fuji-Auric-27-5-3-3-Enduro-Fully--2017-.html
https://www.cycletec.de/Neu/MTB-Fully/Merida-One-Sixty-7-5000--2017--1615.html

Und beim Propain Tyee landet man mit Vario auch bei 2500 Euro für ein ordentlich ausgestattetes Bike
https://www.propain-bikes.com/bike-tyee-2019/
 
Speci Stumpjumper 2018 gibt es auch für 2.400 im Abverkauf.

Hat kein "BlingBling", aber klasse Rahmen und taugliche Ausstattung.

Das ist schon "Mittelklasse", mit dem man lange Zeit Spaß haben kann.

Entscheidend ist immer noch der Fahrer, nicht das Material.

Grüße
 
Na ja, das dürfte ein Frage der Maßstäbe sein. Ich finde schon, dass man da was ordentliches bekommen kann. Es gibt auch noch reduzierte. Ob die einem dann wirklich gefallen/passen ist eine andere Frage.
Hier mal eine Schnellsuche
https://www.cycletec.de/Neu/MTB-Fully/Trek-Remedy-8.html
https://www.cycletec.de/Neu/MTB-Fully/Fuji-Auric-27-5-3-3-Enduro-Fully--2017-.html
https://www.cycletec.de/Neu/MTB-Fully/Merida-One-Sixty-7-5000--2017--1615.html

Und beim Propain Tyee landet man mit Vario auch bei 2500 Euro für ein ordentlich ausgestattetes Bike
https://www.propain-bikes.com/bike-tyee-2019/

Ja es gibt gute Bikes für den Preis. Wie du schon genannt hast das Tyee zu dem Preis ist ein Bike, bei dem man sich nicht beschweren und auch (ich) die Grenzen des Bikes eher in naher Zukunft nicht erreichen werde.
Will hier auch keine Diskussion lostreten, was ein High-End Bike ist und was nicht.
Und reduzierte Bikes sind nix, weil es bei mir erst in ein paar Monaten bestellt/gebaut wird, falls beim Umzug noch unerwartete kosten auf mich zu kommen.
 
Vielleicht ein paar Fragen, die mir die Entscheidung erleichtern:
1. Würde es Sinn machen das Hardtail gut auszustatten und dann die Teile in 2 Jahren auf ein Fully mitzunehmen?
2. Klar macht ein Fully mehr Spaß im Bikepark, aber der ein oder andere wahrscheinlich auch längerer Besuch wird dabei sein und ist das dann überhaupt ein Hardtail sinnvoll?
3. Habe Angst, dass der Rahmen/Laufräder irgendwann die Fliege machen. Bei halbwegs guter Linienwahl begründete oder unbegründet im schwerern Gelände?
 
Reign und Trance gibts z.B. nahezu jedes Jahr <1700€ im Abverkauf. 800€ in Tuningteile investiert: BAM! Mindestens obere Mittelklasse.
Giants sind nicht meins. Ich weiß nicht warum. Mag sie von der Optik ind vom Fahren eher nicht.
Aber das wäre auch eine Idee. Einfach im Ausverkauf ein günstiges holen und dann den Rest in Teile investieren
 
Ja es gibt gute Bikes für den Preis. Wie du schon genannt hast das Tyee zu dem Preis ist ein Bike, bei dem man sich nicht beschweren und auch (ich) die Grenzen des Bikes eher in naher Zukunft nicht erreichen werde.
Will hier auch keine Diskussion lostreten, was ein High-End Bike ist und was nicht.
Und reduzierte Bikes sind nix, weil es bei mir erst in ein paar Monaten bestellt/gebaut wird, falls beim Umzug noch unerwartete kosten auf mich zu kommen.
Wenn Du erst in ein paar Monaten kaufen willst, würde es vermutlich am sinnvollsten sein, dann zu schauen, was der Markt für Dein Budget an regulären oder reduzierten Bikes gerade zu bieten hat. Da kann sich ja einiges tun.
Ich persönlich würde bei der Perspektive "wohnen in den Alpen" lieber ein Fully als ein Hardtail haben. Finde ich ganz subjektiv dort komfortabler.
 
Ich fahr auch gern Tour, habs konditionsbedingt gern "leicht" berghoch und fahr bergab gern technisch kompliziert, dafür langsam und richtig springen ist auch nicht so meins. Nur zur einschätzung meiner Überlegungen.
Hab vor Jahren mit HT angefangen, wurd mir zu unkomfortabel, auf Fully der unteren Mittelklasse umgestiegen, jetzt wegen Rost am Fullyrahmen wieder auf HT umgestiegen und die alten Komponenten an nen neuen, sehr leichten Alurahmen angebaut. Macht mir irre Spaß, weil kurz und wendig, mehr spaß als das Fully, daß ich auch sehr gern gefahren bin. Wermutstropfen: Ist schon hart fürn Hintern. Wenn ich viel sehr lange holprige Touren fahren würde (wo man viel im Stehen fahren müßte), wär mir´n Fully dann doch lieber.

Langer Vorspann kurzer Sinn: Da Du den Unterschied nicht austesten kannst, warum dann ein "edles" HT aufbauen? Kauf Dir doch ein Komplettbike, bei dem ich hauptsächlich auf nen leichten Spitzenrahmen Wert legen würde. Wenn Dir das dann super und auf Dauer paßt, kannste mit der Zeit immer noch "edel aufrüsten" (kannst dann sogar mit der Zeit nach günstigen Schnäppchen suchen für die Teile). Wenns doch nicht so richtig paßt, kannst - ebenso mit viel Zeit - ein preisgünstiges Fully suchen und finden, das HT dann verkaufen (mit wahrscheinlich weniger Wertverlust als Dein "veredeltes" (hat ja nicht jeder Deinen Geschmack) oder es einfach als Zeit-/Winterbike behalten.
 
Wenn Du erst in ein paar Monaten kaufen willst, würde es vermutlich am sinnvollsten sein, dann zu schauen, was der Markt für Dein Budget an regulären oder reduzierten Bikes gerade zu bieten hat. Da kann sich ja einiges tun.
Ich persönlich würde bei der Perspektive "wohnen in den Alpen" lieber ein Fully als ein Hardtail haben. Finde ich ganz subjektiv dort komfortabler.

Ja deswegen wollte ich ja auch keine Vorschläge sondern nur fragen, ob es überhaupt sinnvoll ist mir ein "Endurohardtail" aufzubauen wegen dem Wohnort und Bikeparks. Ist ja logisch, dass wenn zu der Zeit ein mega gutes Abgebot für ein Fully im Raum steht ich zugreifen würde. Es geht mir erstmal nur um die Sinnhaftigkeit.
Danke schonmal für die Meinung!
 
2. Klar macht ein Fully mehr Spaß im Bikepark, aber der ein oder andere wahrscheinlich auch längerer Besuch wird dabei sein und ist das dann überhaupt ein Hardtail sinnvoll?
3. Habe Angst, dass der Rahmen/Laufräder irgendwann die Fliege machen. Bei halbwegs guter Linienwahl begründete oder unbegründet im schwerern Gelände?
Ist ne reine Frage der Geschwindigkeit. Ballern bedeutet Verschleiß, Springen auch.
 
Ich fahr auch gern Tour, habs konditionsbedingt gern "leicht" berghoch und fahr bergab gern technisch kompliziert, dafür langsam und richtig springen ist auch nicht so meins. Nur zur einschätzung meiner Überlegungen.
Hab vor Jahren mit HT angefangen, wurd mir zu unkomfortabel, auf Fully der unteren Mittelklasse umgestiegen, jetzt wegen Rost am Fullyrahmen wieder auf HT umgestiegen und die alten Komponenten an nen neuen, sehr leichten Alurahmen angebaut. Macht mir irre Spaß, weil kurz und wendig, mehr spaß als das Fully, daß ich auch sehr gern gefahren bin. Wermutstropfen: Ist schon hart fürn Hintern. Wenn ich viel sehr lange holprige Touren fahren würde (wo man viel im Stehen fahren müßte), wär mir´n Fully dann doch lieber.

Langer Vorspann kurzer Sinn: Da Du den Unterschied nicht austesten kannst, warum dann ein "edles" HT aufbauen? Kauf Dir doch ein Komplettbike, bei dem ich hauptsächlich auf nen leichten Spitzenrahmen Wert legen würde. Wenn Dir das dann super und auf Dauer paßt, kannste mit der Zeit immer noch "edel aufrüsten" (kannst dann sogar mit der Zeit nach günstigen Schnäppchen suchen für die Teile). Wenns doch nicht so richtig paßt, kannst - ebenso mit viel Zeit - ein preisgünstiges Fully suchen und finden, das HT dann verkaufen (mit wahrscheinlich weniger Wertverlust als Dein "veredeltes" (hat ja nicht jeder Deinen Geschmack) oder es einfach als Zeit-/Winterbike behalten.

Wahrscheinlich die logischste und sinnvollste Variante.
Um das Gewicht geht es mir nicht so. Stehe ganz gut in der Kraft und es stört mich auch nicht ein Kilo mehr mitzuschleppen. Es soll lieber stabil und abfahrtsorientierter sein, weil mir gehts um die Abfahrt und nicht darum der erste auf dem Berg zu sein.
Wie lange sind deine Touren denn so, dass dein Hinter nicht mehr will?
Danke schonmal!
 
Wenn Bikepark doch häufiger ansteht, wird wahrscheinlich auch das Thema Springen mit der Zeit aktueller werden. Du springst ja nicht die großen Sprünge von jetzt auf glich, das ist ja mehr ein schleichender Vorgang, allein dadurch, daß man die Stecken kennt un mit der Zeitgern mal was Neues ausprobiert.
Und wenn zudem lange Alpentouren auch häufig werden, gerade wenn die Trails und Abfahrten eher so im leichteren Schwierigkeitsbereich S0-S1 stattfinden, würde ich zum Fully greifen.
Mir paßt mein HT trotz Komfortverlust, weil ich eben selten im Park und meist im Mittelgebirge mit relativ kurzen Touren, kurzen steilen Rampen und recht vielen engen Kurven unterwegs bin, wo mir geringes Gewicht und Wendigkeit wichtig sind.
Ich bin so 2-4x wöchentlich im Mittelgebirge mit Anstiegen von ca. 50-200 hm unterwegs, Touren dann so zw. 20 und 30 km und 500 bis 900 hm, aber eben Sägezahnprofil mit sich häufig ändernden Bedingungen. In den Alpen fährt man ja tendenziell doch eher Touren mit Haifischzahnprofil, d.h. 1x lang berghoch auf Asphalt, Schotter, Kies und dann langen Trail bergab.
 
Wenn Bikepark doch häufiger ansteht, wird wahrscheinlich auch das Thema Springen mit der Zeit aktueller werden. Du springst ja nicht die großen Sprünge von jetzt auf glich, das ist ja mehr ein schleichender Vorgang, allein dadurch, daß man die Stecken kennt un mit der Zeitgern mal was Neues ausprobiert.
Und wenn zudem lange Alpentouren auch häufig werden, gerade wenn die Trails und Abfahrten eher so im leichteren Schwierigkeitsbereich S0-S1 stattfinden, würde ich zum Fully greifen.
Mir paßt mein HT trotz Komfortverlust, weil ich eben selten im Park und meist im Mittelgebirge mit relativ kurzen Touren, kurzen steilen Rampen und recht vielen engen Kurven unterwegs bin, wo mir geringes Gewicht und Wendigkeit wichtig sind.

Du mit der S-Skala kann ich nix anfangen. Entweder kann ich es fahren oder nicht. Was ist denn so S1?
Zu den Sprüngen. Meine größten bis jetzt sind so 6/7 Meter. Also nicht klein, aber es ist si wenn ich die Wahl zwischen einer technischen/flowigen Abfahrt oder eine sprunglastige habe, wähle ich die erste.
Wenn dann schon nach kürzeren Touren der Hintern versagt hat sich das Thema wahrscheinlich dann schon erledigt. Was sind denn für dich kprzere Touren?
 
Du antwortest zu schnell, komm nicht hinterher :D
Wie viel KM odee Stunden fährst du denn auf deinem HT als Tour?
Siehe mein letzter Beitrag (habs ergänzt).
Meine größten bis jetzt sind so 6/7 Meter.
Ich bin ja nicht der Springer, aber ich würd denken, daß Du mit solchen Sprüngen beim HT an die Grenzen kommst. Da muß die Landezone schon sehr gut passen, daß das mit nem HT noch Spaß macht.
Unter S1 verstehe ich einen Trail, bei dem auch ich alter Sack das Bike noch laufen lassen kann und mit 120 mm Federweg keine größeren Schwierigkeiten hab, über Wurzeln und gröbere Steine rüberzukommen, ohne ständig auf optimale Linie achten zu müssen. Das sind Trails, die dann so holprig sind, daß Du beim HT eher im Stehen fährst und mitm Fully Dir über Stehen oder Sitzen keine Gedanken machen mußt, was geht.
 
Du antwortest zu schnell, komm nicht hinterher :D
Habe gerade sonst nix zu tun:ka:

Ich bin so 2-4x wöchentlich im Mittelgebirge mit Anstiegen von ca. 50-200 hm unterwegs, Touren dann so zw. 20 und 30 km und 500 bis 900 hm, aber eben Sägezahnprofil mit sich häufig ändernden Bedingungen. In den Alpen fährt man ja tendenziell doch eher Touren mit Haifischzahnprofil, d.h. 1x lang berghoch auf Asphalt, Schotter, Kies und dann langen Trail bergab.

Ja okay da hast du dann ganz andere Voraussetzungen. Vom Tourenprofil sind sie dann wahrscheinlich so wie bei mir noch. Aber in den Alpen ist es dann ja eher genau das Gegenteil.
Ich bin ja nicht der Springer, aber ich würd denken, daß Du mit solchen Sprüngen beim HT an die Grenzen kommst. Da muß die Landezone schon sehr gut passen, daß das mit nem HT noch Spaß macht

Alles klar. Das HT ist damit also wahrscheinlich raus. Will ja dann doch noch mein Spaß haben und den nicht aus einer dummen Idee heraus verlieren.
Unter S1 verstehe ich einen Trail, bei dem auch ich alter Sack das Bike noch laufen lassen kann und mit 120 mm Federweg keine größeren Schwierigkeiten hab, über Wurzeln und gröbere Steine rüberzukommen, ohne ständig auf optimale Linie achten zu müssen. Das sind Trails, die dann so holprig sind, daß Du beim HT eher im Stehen fährst und mitm Fully Dir über Stehen oder Sitzen keine Gedanken machen mußt, was geht.

Die Skala müsste ich echt mal lernen...
Auf jeden Fall danke für die Hilfe. Ich glaube die Idee mit dem Hardtail wurde gersde beerdigt und es wird ein Tyee oder sowas in die Richtung. Vielleicht finde ich auch noch eine Testfahrmöglichkeit
 
Auf jeden Fall danke für die Hilfe. Ich glaube die Idee mit dem Hardtail wurde gersde beerdigt und es wird ein Tyee oder sowas in die Richtung. Vielleicht finde ich auch noch eine Testfahrmöglichkeit
Da Du ja schreibst, daß Du genügend Kraft/Kondition hast und Gewicht nicht so ne Rolle spielt, denke ich auch daß ein Fully die bessere Entscheidung ist - vor allem, wenn Du nur 1 Bike besitzen willst. Das HT ist doch im Vergleich limitierender, egal ob als CC-, Trail- oder Enduro-Variante.
 
Würde auch zum Fully tendieren, aber aus anderen Gründen. Auch mit dem Hardtail kann man weit springen solange die Landung halbwegs passt. Was mit einem Hardtail aber gar keinen Spaß macht sind Bremswellen. Davon gibt es in den meisten Bikeparks einfach zu viele.
Also wenn du nur ein Bike für alles nimmst und auch öfter mal in den Bike Park möchtest, dann würde ich das Fully nehmen.
Wenn Bike Park die Ausnahme ist, es dir egal ist wenn du auf ruppigen Trails ein bisschen langsamer bist als die Kollegen oder du lieber im techn. steilen Gelände unterwegs bist, dann ist das Hardtail eine gute Wahl.

Gruß xyzHero
 
Da Du ja schreibst, daß Du genügend Kraft/Kondition hast und Gewicht nicht so ne Rolle spielt, denke ich auch daß ein Fully die bessere Entscheidung ist - vor allem, wenn Du nur 1 Bike besitzen willst. Das HT ist doch im Vergleich limitierender, egal ob als CC-, Trail- oder Enduro-Variante.

Ja schlussendlich bin ich mit dem Fully flexibler. Da hast du recht
 
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