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Danke Dir! Genau, einfach wegen der Möglichkeit, zu probieren und bei den Einstellungen beraten zu werden und um beides vom selben Hersteller zu haben, tendiere ich zur Kombi aus Leatt Neck Brace und Leatt Jacke. Ortema könnte ich offenbar nur bestellen (eventuell in verschiedenen Größen) und müsste dann selbst mit den Einstellungen spielen.@Lando555: Ich würde nicht sagen, dass auf die Ortema nur das ONB passt. Wenn möglich, macht es aber wohl Sinn, aus Kompatibilitätsgründen beides vom selben Hersteller zu nehmen, Jacket und Neckbrace.
Die neueren/teureren Modelle von Leatt haben auch eine geteilte Abstützung auf den Schulterblättern, scheint mir eh besser als zentral auf das Rückgrat. Die sollten wohl auch auf die Ortema anpassbar sein.
Die Leatt Braces mit zentraler Finne kriegst imho nicht wirklich gescheit auf die Ortema angepasst. Würde ich mir aber ohnehin nicht mehr zulegen. Schwer, klobig, unhandlich und gewöhnungsbedürftig. Vor 7 Jahren war's gut, heute gibt's deutlich bessere Braces.
Einfach mal paar Tests lesen, auch aus dem MX Bereich. Und dran denken, die Fahrposition auf dem Bike ist anders, mehr nach vorne geneigt. Crux für Biker ist meist, dass der Neck-Brace nicht behindern darf, wenn man den Kopf in den Nacken legt aber dennoch wirkungsvoll eine Überstreckung verhindern kann.
Das wichtigste ist daher bei jedem Neck-Brace, dass man sich die Zeit nimmt und das Teil sorgfältig auf seine Jacke sowie seinen Helm und auf dem Bike anpasst. Sinnvollerweise mit jemandem, der was davon versteht, insb. wenn's für einen selbst Neuland ist. Wenn's dir in Todtnau am ersten Drop den Helm über die Augen schiebt und du zum Blindflug ansetzt, ist es möglicherweise zu spät, die korrekte Höhe einzustellen.
Mein Helm ist übrigens ein Troy Lee Designs D3 Carbon in Größe XL. Ich denke, der dürfte bei allen gängigen Neck Braces funktionieren.
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