26+ / B+ / 650b+ / 27.5+ / 29+ Galerie, Technik und allgemeine Diskussionen

Und das zu Recht!
Sehr cooles Teil, obwohl ich die Farb- und Namenskombi in grün auch cool gefunden hätte:i2:

Seid ihr mal alle froh nich so groß zu sein, ich muss immer so ein Mörderdreieck am Sattelrohr in Kauf nehmen :wut:


Danke :)

Grün habe ich abgewählt - zu schwierig in Elox.

Sei mal froh, dass Du nicht so klein bist, da ist die Auswahl grösser und Du musst nicht so einen Umweg gehen ;)
 

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Re: 26+ / B+ / 650b+ / 27.5+ / 29+ Galerie, Technik und allgemeine Diskussionen
Nur wegen der grünen Minna ;) Obwohl ich es dann "Wanne" getauft hätte, die Ärzte lassen grüßen :D

Bin trotzdem deinen Weg zumindenst in Alu gegangen und hab ewig ob des Dreiecks diskutiert.
Dann kam die Vernunft und ich hab es in Kauf genommen.
IMG-20190422-WA0000.jpg
Wir sind trotzdem glücklich :bier:
 
Ich laboriere gerade an meinem Trek Stache herum.
Der Plan ist 27x3” am Hinterrad und 29x2.6“ am Vorderrad. Die Werksbereifung rollt einfach alles platt und ist für meinen Einsatzzweck überdimensioniert. Meine Erfahrung decken sich ganz gut mit denen der MTB-News Tester des ersten 29+ Stache vor ein paar Jahren.
Geworden sind es jetzt Rocket Ron (auf 40er Felge) hinten und Vittoria Barzo (erstmal auf 46er Felge) vorne.

Ich komme erst in den nächsten Tag dazu diese Kombi auch zu testen.
Hier der erste Versuch mit 29+ vorne und G-One 2.8 27+ hinten:


Der Steuerrohrwinkel bei der Kombination hat sich auf 66.4° abgeflacht (ab Werk 68.4°). Das Rad fuhr sich definitiv spritziger. Beim Klettern kommt die Front aber viel früher nach oben.

Heute habe ich den Barzo fürs Erste auf der Duroc 50 Felge montiert. Bei 2 Bar (zum Ausdehnen über Nacht) sind es 63mm Breite an den Stollen und 67mm an der Seitenwand.



So sieht die Seitenwand aus:


Zum Schluss der Vergleich zum Chupacabra 3 (beide auf Duroc 50 mit 46mm Innenweite):


Es gibt natürlich immer wieder die Diskussion um die möglichst passende Maulweite zu einem x Zoll breiten Reifen. Ich behaupte mal der Barzo ist noch einigermaßen in runder Form geblieben. Ich werde ihn erstmal fahren und wenn das Konzept mit 29+ vorne und 27+ hinten für mich passt, baue ich noch ein 30er oder 35er (Innenweite) Laufrad für vorne.
 
@frifjell Hilf mir doch bitte auf die Sprünge. Wozu soll das gut sein? Was willst Du damit erreichen?

Fahre ein TREK 1120 mit 29x3.0 und möchte weder schmaler noch kleiner. Mit wenig Luftdruck fährt sich das super.
 
@frifjell Hilf mir doch bitte auf die Sprünge. Wozu soll das gut sein? Was willst Du damit erreichen?

Fahre ein TREK 1120 mit 29x3.0 und möchte weder schmaler noch kleiner. Mit wenig Luftdruck fährt sich das super.

Mir ist das auf eine Art zu viel des Guten. Ich empfinde das Rad als zu träge in der Beschleunigung. Zudem lässt es die Strecken die ich so fahre, langweilig wirken. Der MTB-News Kurztest bringt es für mich auf den Punkt:
Das alles überschattende Gefühl ist jedoch, dass die Welt wie durch eine matte Glasscheibe wahrgenommen wird. Kleine Unebenheiten und Vibrationen werden von den Reifen lange geschluckt, bevor sie den Fahrer erreichen. Das steigert den Komfort und reduziert doch das Feedback, so dass einem alles langsam und ja – langweiliger – vorkommt. Hier entsteht in gewisser Hinsicht ein Ungleichgewicht zwischen Wahrnehmung und Wirklichkeit: man fährt das Rad träger, als es sich eigentlich bewegen lässt.
 
Hinten bleibt es doch Plus (sogar 3 Zoll) und vorne ist es nah dran mit 2.6 Zoll :rolleyes:

Für mich ist das Stache eben nicht gut so wie es ist. Auch gerade weil ich den Vergleich zum 27+ Rad mit 2.8er Bereifung (allerdings auf Touren und Pendeln ausgelegt: Gepäckträger, hoher Lenker, Stahlrahmen, kurzer Reach) habe, finde ich für die Strecken, die ich fahre, die 29x3 Bereifung am Stache zu behäbig (wie geschildert). Das Rad gegen ein 27+ Bike zu „tauschen“ ist finanziell nicht attraktiv, da ich das Stache sehr günstig gebraucht gekauft habe. Die Kosten für preisbewusst aufgebaute Laufräder und einen Satz Reifen sind nicht sehr hoch im Vgl. Abschließend kann ich mir auch gut vorstellen für Touren in schwererem Gelände auch wieder mit 29x3 Zoll zu starten.

Ich spreche ausdrücklich niemandem ab mit dem Stache, so wie es ab Werk dasteht, zurecht zu kommen und Spaß zu haben. Meine Intention mit dem Beitrag hier war es einfach, Bilder und Fakten (wie Reifenbreite, Reifenhöhe) zu teilen. Solch eine Quelle hätte ich mir bei der Recherche gewünscht.
 
Ich könnte es auch lassen, aber der Vollständigkeit halber:

Ungefilterter und weniger behäbig geht auch mit einem anderen Ansatz, der 29x3.0 beibehält: Leichtere Laufräder und Starrgabel.

Ich spreche dir ausdrücklich ebenfalls nicht ab, mit deiner Laufradgrößen- und Reifenbreitenmischung glücklich zu werden für deinen Einsatz :)

Hab auch rumgetestet und Reifengröße und -breite passt für mich halt wie Serie bisher am besten.
 
ich glaub auch dass 'behäbig' und 'träge' eher mit der Geometrie zu tun haben; ich hab am Krampus die 29x3" Minions auf schweren Felgen, das Ding sollte eigentlich träge sein, dem Gewicht der rotierenden Masse nach, aber 'träge' ist eins der letzten Wörter die mir zum Fahrverhalten einfallen...

:bier:
 
Ich lehne mich mal weit ausm Fenster und sage: Die Geo vom Stache isses nicht, die zum Gefühl der Trägheit beiträgt. Das geht eher so Richtung BMX oder Dirtjumper mit zu großen Laufrädern :D

Eher würde etwas mehr Radstand und/oder fllacherer Lenkwinkel manchmal ganz gut sein wenns schnell wird. Dann wärs aber überall sonst weniger schnippsig also passt schon.
 
Ich laboriere gerade an meinem Trek Stache herum.
Der Plan ist 27x3” am Hinterrad und 29x2.6“ am Vorderrad. Die Werksbereifung rollt einfach alles platt und ist für meinen Einsatzzweck überdimensioniert. Meine Erfahrung decken sich ganz gut mit denen der MTB-News Tester des ersten 29+ Stache vor ein paar Jahren.
Geworden sind es jetzt Rocket Ron (auf 40er Felge) hinten und Vittoria Barzo (erstmal auf 46er Felge) vorne.

Ich komme erst in den nächsten Tag dazu diese Kombi auch zu testen.
Hier der erste Versuch mit 29+ vorne und G-One 2.8 27+ hinten:


Der Steuerrohrwinkel bei der Kombination hat sich auf 66.4° abgeflacht (ab Werk 68.4°). Das Rad fuhr sich definitiv spritziger. Beim Klettern kommt die Front aber viel früher nach oben.

Heute habe ich den Barzo fürs Erste auf der Duroc 50 Felge montiert. Bei 2 Bar (zum Ausdehnen über Nacht) sind es 63mm Breite an den Stollen und 67mm an der Seitenwand.



So sieht die Seitenwand aus:


Zum Schluss der Vergleich zum Chupacabra 3 (beide auf Duroc 50 mit 46mm Innenweite):


Es gibt natürlich immer wieder die Diskussion um die möglichst passende Maulweite zu einem x Zoll breiten Reifen. Ich behaupte mal der Barzo ist noch einigermaßen in runder Form geblieben. Ich werde ihn erstmal fahren und wenn das Konzept mit 29+ vorne und 27+ hinten für mich passt, baue ich noch ein 30er oder 35er (Innenweite) Laufrad für vorne.

Ich habe in den letzten Tagen mit dem Rad mit den beiden Laufradgrößen einige Kilometer abgespult und es bleibt so für diese Saison. Einen wichtigen Parameter habe ich auch noch geändert: Die Machete gegen eine Pike getauscht. Die Pike steht höher im Federweg und ich fahre etwas mehr SAG als mit der Machete. So wirkt sich der Unterschied im Durchmesser der Laufräder noch weniger aus.

Das Ergebnis bisher (Schaft wird noch gekürzt ebenso wie die vordere Bremsleitung):
IMG_4202.jpg


IMG_4198.jpg
 
Hat jemand eine Empfehlung zu leichten 35mm Laufrädern für ein Hardtail, die trailgeeignet sind?
Kein Carbon, unterwegs bin ich fast nur im Mittelgebirge, dh giftige kleine Anstiege und rumpelige Trails, Systemgewicht Fahrerin liegt so bei 73kg.

Aktuell fahre ich DT Swiss M1900 mit Airliner und wollte dazu eigentlich was stabileres für den Bikepark holen, allerdings kommt es mir inzwischen deutlich logischer vor, den umgekehrten Weg zu gehen (und auf Trails dann eventuell ohne Airliner). Der aktuelle LRS kommt nämlich super mit Belastung klar und wenn bin ich eh öfter bei mir im Umkreis auf Trails unterwegs.
 
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