Der Gravelreifen-Thread

An meinem zukünftigen Rad wären Gravelking SK gewesen. Nun haben sie am neuen Model den Wtb Nano.
Händler würde aber tauschen.

Welchen würdet ihr bevorzugen?
 
Hier die Rückmeldung zum Teravail Rampart 700x32 Light and supple.
Gekauft wurden die Reifen für schlecht asphaltierte Wirtschaftswege, Betonplatten, gelegentlichen Schotter, das alles mit viel Splitt.



Nix neues an der Reifenfront. Ich würd nach der ersten Fahrt sagen, viel Grip, etwas hoher Rollwiderstand, Dämpfung tubeless-bedingt sehr gut.
Systemgewicht 105 kg, vorne 4 Bar, hinten 5 Bar.
 
Bin auf der Suche nach einem leichten Reifenpaar für meinen Flat Crosser. Darf gern als paar 600g haben und gut rollen.
Ins Auge gefasst habe ich die Conti X King und Speed King. Sind die tubeless tauglich ?
 
An meinem zukünftigen Rad wären Gravelking SK gewesen. Nun haben sie am neuen Model den Wtb Nano.
Händler würde aber tauschen.

Welchen würdet ihr bevorzugen?

Der Gravelking SK ist jedenfalls der bessere Allrounder. Vom Nano hört man Gemischtes, wenn der Fokus auf Gelände liegt könnte das die bessere Wahl sein, besonders wenn es ein bisschen matschig wird kommt der Gravelking SK schnell an seine Grenzen.
 
OK danke
Dann wäre der Gravelking wohl besser für mich. Denke es wird erstmal überwiegend an den Kanälen, durch Felder, Wiesen und Wälder gehen.
Wobei letzteres dann die Hauptwege bestehend aus Irgend einem Schotter.
Die trails sind meist nicht mega matschig da es leicht sandiger Boden ist.

Was natürlich dann auf Touren abseits der näheren Umgebung ist kann ich nicht sagen.
 
OK danke
Dann wäre der Gravelking wohl besser für mich. Denke es wird erstmal überwiegend an den Kanälen, durch Felder, Wiesen und Wälder gehen.
Wobei letzteres dann die Hauptwege bestehend aus Irgend einem Schotter.
Die trails sind meist nicht mega matschig da es leicht sandiger Boden ist.

Was natürlich dann auf Touren abseits der näheren Umgebung ist kann ich nicht sagen.

Dann würde ich auch den Gravelking nehmen. Gerade an so einem Rad mit dem man auch Mal längere Touren macht muss der Reifen ja nicht für die extremste Stelle gut sein sondern für die anderen 98%. Und wenn man dann halt den einen etwas aufgeweichten Anstieg die letzten zwölf Meter schieben muss, so what? Dafür musste man davor keinen Minion DHF am Asphalt runterradieren.
 
Dann wäre der Gravelking non SK oder als Plus Version wohl der Richtige, der ist ja wie ein Slick?!
Den Nano könnte ich dann für Herbst/Winter nehmen

Damit machst du auch nichts richtig falsch. Der Gravelking plus ist recht neu, da hab ich noch nichts von Erfahrungen gelesen, aber ich würde Panaracer da mal vertrauen dass der gut ist.
Wie so oft kommt es letztlich darauf an was dir am wichtigsten ist.
 
An meinem zukünftigen Rad wären Gravelking SK gewesen. Nun haben sie am neuen Model den Wtb Nano.
Händler würde aber tauschen.

Welchen würdet ihr bevorzugen?

WTB Nano vorn, Gravelking SK hinten. Kein Witz.
Der Nano hat 'ne super Führung vorn, rutscht aber auf hartem Untergrund hinten schnell durch. Beim SK ist ziemlich genau andersrum.
Mein Rad kam mit dem Nano vorn und hinten, ich habe dann hinten auf einen Conti Raceking gewechselt - das war 'ne ganz gute Kombi.
 
Ich habe etwa 100km alte Panaracer Gravelking SK in 48mm mit schwarzer Flanke über, da sie leider nicht unter die Schutzbleche passen. Bei INteresse bitte PN und ich mache dann auch Fotos. Ansosnten sind die ab Morgen in der Börse.
 
Nachdem meine Schwalbe G-One Evo 700x40 mich so schnell verlassen hatten, habe ich auf die Panaracer Gravelking SK 700x43 gewechselt. Nach zwei >100km und etlichen 20-40km Touren bin ich sehr zufrieden mit den Reifen.
Nun bin ich jedoch jemand, der auch im Winter im Schnee gravelt. Ist das nun der falsche Reifen? Ich will eigentlich neben dem MTB nicht noch ein zweites Reifenlager eröffnen..
 
....ich mag nicht mehr dem Trend zu immer breiteren Reifen folgen. Habe mir spasseshalber wieder die Clement (Donelly) LAS montiert. Abgesehen davon, dass er auf 21 C gut 37 mm breit baut (nominell 33 mm), ist er viel leichter und agiler als z.B. ein 38er Gravelking SK.
Dieses ganze 40 mm+ ist mir mittlerweile zu sehr 29er Hardtail.
...tja, erste Fahrt nach Jahren mit dem LAS und gleich einen Rotdorn eingefangen. Nach genauerer Überprüfung sind die Reifen auch schon ziemlich gealtert, beinahe porös auf der Lauffläche. Momentan tut der ungeliebte Michelin Mud seinen Dienst, aber es ist schon was neues in der Pipeline: der Vittoria Terreno Dry in 33 mm bekommt seine Chance. Ich mag die G+ Mischung von der Strasse.
 
Nachdem meine Schwalbe G-One Evo 700x40 mich so schnell verlassen hatten, habe ich auf die Panaracer Gravelking SK 700x43 gewechselt. Nach zwei >100km und etlichen 20-40km Touren bin ich sehr zufrieden mit den Reifen.
Nun bin ich jedoch jemand, der auch im Winter im Schnee gravelt. Ist das nun der falsche Reifen? Ich will eigentlich neben dem MTB nicht noch ein zweites Reifenlager eröffnen..

Der SK rollt auch im Winter sehr gut. Jedenfalls letzten Winter hier mit maximal 5cm Schnee und einige Tage Bodenfrost
911976
 

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Ich fahre jetzt seit einigen Wochen den X-One Allround Performance. Ist mein erster "billig" Reifen auf dem Gravelbike aber ich bin bis jetzt nicht enttäuscht.
Der Kurvengrip auf der Straße ist überraschender Weise besser als mit dem 28mm Pro One den ich jetzt im Sommer drauf hatte. Rollen tut er gefühlt, und auch was den km/h Schnitt bei meiner Standardstrecke angeht, genauso gut wie der 40mm G-One Allround Evo. Im Schotter hat er aber deutlich mehr Grip als der G-One und in Kurven mit grobem Schotter fühle ich mich nicht so sehr wie auf Glatteis.
 
...tja, erste Fahrt nach Jahren mit dem LAS und gleich einen Rotdorn eingefangen. Nach genauerer Überprüfung sind die Reifen auch schon ziemlich gealtert, beinahe porös auf der Lauffläche. Momentan tut der ungeliebte Michelin Mud seinen Dienst, aber es ist schon was neues in der Pipeline: der Vittoria Terreno Dry in 33 mm bekommt seine Chance. Ich mag die G+ Mischung von der Strasse.
Der hat bei mir am Hinterrad 500 km geschafft bis er abgefahren war. Ansonsten top Reifen.
 
Hier mal wieder ein kleiner Bericht zu der aktuell noch problematischen Kombination aus DT500-Felge und Riddler 45C Tubeless und dem dauerhaften Luftverlust:

Ich hatte auf Anraten hier im Forum mal ein anderes Ventil verbaut. Da shat leider keine Änderung gebracht. Jetzt hatte ich mal WTB angeschrieben und auch prompt eine Antwort bekommen. Ein grundsätzliches Problem von DT-Felgen und WTB-Reifen ist ihnen nicht bekannt. Sie empfehlen Orange Seal. Ein Hinweis war, mit Seifenwasser mal die Dichtigkeit zu prüfen und zu schauen wo die Luft entweicht. Ehrlicherweise bin ich auf die Idee bisher noch nicht gekommen :wut: und habe heute morgen mal in der Wanne das ganze Laufrad ins Wasser gehalten. Ergebnis: Die Luft entweicht entweder am Reifenwulst weil der Reifen nicht komplett in der Felge sitzt oder weil der Reifenwulst an sich undicht ist. Das sieht man nicht ganz genau. Ich werde jetzt mal das Felgenband prüfen, evtl ist es zweilagig und der Reifen springt nicht ganz sauber rein (das können aber nur Nuancen sein, weil die Blasen wirklich extrm klein sind un langsam rauskommen). Alternativ schlägt WTB vor, das Laufrad mal länger auf der Seite liegen zu lassen damit es abdichtet.

Ich werde weiter berichten. Falls alles nix hilft belib ich halt beim Schlauch. Aber so'n bissi rumtüfteln ist ja auch unterhaltsam :D
 
Bei mir war mal die Kombination Gravelking slick auf DT Swiss CRC 1400 etwas undicht am Wulst.
Der Reifen hatte - offenbar von der Produktion - wie so kleine Stege in radialer Richtung. Dort musste erst die Milch etwas abdichten und dann hielt sich der Luftverlust in Grenzen.

Kannst ja mal kontrollieren, ob der Wulst vom Reifen glatt ist oder ob dort auch irgendwelche Profile vorhanden sind.
 
Hola,

aktuell fahre ich die Panarace GK in 35er Breite und jetzt suche ich etwas für den Herbst/Winter mit mehr Profil. Letzten Winter hatte ich die Schwalbe X-One allround ausprobiert, aber die waren eine Katastrophe in Sachen Pannenanfäligkeit. Jetzt habe ich die Vittoria Terreno Mix auf dem Schirm. Wie sind eure Erfahrungen mit dem Reifen?

Ciao
Ampel
 
...tja, erste Fahrt nach Jahren mit dem LAS und gleich einen Rotdorn eingefangen. Nach genauerer Überprüfung sind die Reifen auch schon ziemlich gealtert, beinahe porös auf der Lauffläche. Momentan tut der ungeliebte Michelin Mud seinen Dienst, aber es ist schon was neues in der Pipeline: der Vittoria Terreno Dry in 33 mm bekommt seine Chance. Ich mag die G+ Mischung von der Strasse.
So, der erste kleine Test ist positiv verlaufen.
Auf 21 C baut er 35,3 mm, rollt sehr leicht und leise auf Asphalt und hat eine richtig gute Traktion auf feinem Schotter.

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Hier mal wieder ein kleiner Bericht zu der aktuell noch problematischen Kombination aus DT500-Felge und Riddler 45C Tubeless und dem dauerhaften Luftverlust:

Ich hatte auf Anraten hier im Forum mal ein anderes Ventil verbaut. Da shat leider keine Änderung gebracht. Jetzt hatte ich mal WTB angeschrieben und auch prompt eine Antwort bekommen. Ein grundsätzliches Problem von DT-Felgen und WTB-Reifen ist ihnen nicht bekannt. Sie empfehlen Orange Seal. Ein Hinweis war, mit Seifenwasser mal die Dichtigkeit zu prüfen und zu schauen wo die Luft entweicht. Ehrlicherweise bin ich auf die Idee bisher noch nicht gekommen :wut: und habe heute morgen mal in der Wanne das ganze Laufrad ins Wasser gehalten. Ergebnis: Die Luft entweicht entweder am Reifenwulst weil der Reifen nicht komplett in der Felge sitzt oder weil der Reifenwulst an sich undicht ist. Das sieht man nicht ganz genau. Ich werde jetzt mal das Felgenband prüfen, evtl ist es zweilagig und der Reifen springt nicht ganz sauber rein (das können aber nur Nuancen sein, weil die Blasen wirklich extrm klein sind un langsam rauskommen). Alternativ schlägt WTB vor, das Laufrad mal länger auf der Seite liegen zu lassen damit es abdichtet.

Ich werde weiter berichten. Falls alles nix hilft belib ich halt beim Schlauch. Aber so'n bissi rumtüfteln ist ja auch unterhaltsam :D
So, weiter gehts: Ich habe eine Lage Felgenband rausgenommen, die Reifenwülste sauber gemacht (hatte ich in einem anderen Fred gefunden, dass es helfen könnte, weil die Dichtmilch nicht haftet, wenn noch ölige Rückstände da sind) und mit etwas Dichtmilch behandelt. Dann alles neu montiert und noch mal geprüft - die Blasen weniger und kleiner geworden, kommen aber definititv aus dem Reifenwulst, der ja so etwas "stoffartig" ist und dort genau an der Grenze zum Gummi. Daraufhin hab ich die ganze Geschichte jeweils auf der seite liegend gelagert und bisher - sieht es gut aus, Luft hält definitiv besser. Mal abwarten...
 
Ich habe heute meine Schwalbe G-One Allround tubeless montiert.
Der vordere Reifen sieht gut aus und hält die Luft. Der hintere drückt massiv Dichtmilch durch die Seitenwand. Sieht aus wie ein Schweizer Käse. Gibt sich das noch, oder ist da die Seitenwand defekt?
 
Ich habe heute meine Schwalbe G-One Allround tubeless montiert.
Der vordere Reifen sieht gut aus und hält die Luft. Der hintere drückt massiv Dichtmilch durch die Seitenwand. Sieht aus wie ein Schweizer Käse. Gibt sich das noch, oder ist da die Seitenwand defekt?
Skinwall oder nicht? Welche Milch hast du genommen?
Meine G-One waren gleich dicht und ohne Schwitzen
 
Schon jemand den neuen Schwalbe Hurricane in 42-622 in den Fingern gehabt?
Sollen jaangeblich schnell und leise auf Asphalt sein und trotzdem gut für leichtes Gelände.

Wäre vielleicht ne Alternative zum G-One Bite in 40 für Leute wie mich, die einen sehr hihen Straßenanteil mit gelegentlichen Abstechern auf leichten Schotter/Sand/Wiese/Waldweg haben, oder was meint ihr?
 
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