MTB-Kaufberatungsthread für Einsteiger , Empfehlungen + Tipps zum Bikekauf (siehe SEITE 1)

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Re: MTB-Kaufberatungsthread für Einsteiger , Empfehlungen + Tipps zum Bikekauf (siehe SEITE 1)
Habe jetzt das ZR Team 7.0er 2019 für 599€ im Abverkauf bekommen, ich denke dass man an dem Preis nichts aussetzen kann. Mit dem restlichen Geld werd ich mir wohl noch gescheite Pedalen, Licht und Schlammschutz usw kaufen... Vielen Dank für eure Hilfe :)
 
Ich bräuchte auch mal einen Tip (oder zwei).
Ich möchte mir demnächst ein neues Fahrrad kaufen, es sollte bis April da sein, da ich dann 40 werde und es quasi ein Geschenk für mich selbst ist.
Eigentlich wäre ein Trekingrad, ein Crossbike, ein Gravelbike etc eher was für meine Anforderungen, aber ich will ehrlich sein. Mir gefallen die Dinger nicht. Ich finde Rennräder regelrecht hässlich, würde wahrscheinlich auch nie den Lenker "unten" fahren und die Crossräder sehen irgendwie aus wie MTBs für Arme. Sorry...
Ich fahre viel Straße, Feldwege und Waldwege. Manchmal auch querfeldein (jedesmal, wenn ich mich verfahren habe oder ein Forstweg einfach so mitten drin endet).
Im Moment fahre ich ein selbst zusammengepfuschtes 26er Hardtail, mit dem ich aber eigengtlich sehr zufrieden bin: NX 1x11, Conti RaceKing+CrossKing
Allerdings fühlt sich das Fahrrad immer "zu klein" an und die Bremsen kommen doch sehr oft an ihre Grenzen (V-Brakes), zumindest fühle ich mich da nicht sicher.
Ich bin 1,86m, Schrittlänge ca. 88cm und wiege ca. 85 kg.

Gefühlt würde ich das neue Rad eine "Nummer größer kaufen", als die Tabelle sagt.

Ich hätte gerne wieder eine 1x Schaltung und ordentliche Bremsen. Reifen beim Komplettbike beachtet man ja eher nicht.

Worauf achte ich den bei der Geometrie? Anscheinend macht das viel aus, aber einen Unterschied sehe ich ehrlich gesagt nicht so wirklich. Das Bike sollte eher bequem für längere Touren sein. EInen Bikepark wird das Rad nie sehen.

Budget liegt bei 1000 Euro +/- . Sollte halt gutes P/L haben. Langlebigkeit wäre mir wichtiger als Ultraleichtbau. Mein jetziges Moped wiegt 13,5kg, das ist okay.

Händler sind alle weit weg und ich weiß ehrlich gesagt nicht, worauf ich beim Probefahren achten soll. Könnte also auch ein Versender-Bike sein. Das Radon NX1 2020 gefällt mir recht gut, allerdings ist es wohl schlechter als das 2019er Modell (und auch schwerer?).

Da ich gerne schraube, und auch den Winter über Zeit hätte, sowas im warmen Keller zu machen, wäre das auch eine Option. Zumal man sich da die Brocken einzeln kaufen könnte und alles gleich so ist, wie man es gerne hätte. Dann könnte ich nämlich zum Beispiel genau die Reifen nehmen, die ich gerade fahre, die 1x Schaltung so kombinieren, das es passt (Kettenblatt mit mehr Zähnen).
Ich sehe da nur die große Gefahr, dass ich mir irgendeine Geometrie-Krücke zusammenschraube, die dann unmöglich fährt. Teuerer wärs unterm Strich auch.. Je mehr es Auswahl gibt, umso schwieriger wirds. Dann bin ich irgendwie doch wieder bei einem Rad von der Stange mit Kompromissen.
 
Selber bauen ist immer teuerer, als ein Komplettbike.
Du hast schon Probleme etwas halbwegs gutes komplett zu finden.
Wenn du selber baust, kaufst du für 1000 Euro ne Gabel - und der Rest?:ka:
 
Danke. Das chisel ist schon nicht schlecht, allerdings gibts das wohl nur noch in M oder L. Das muss jetzt auch nicht übers Knie gebrochen werden, habe Zeit, mir in Ruhe etwas auszusuchen.

@Basti138 Eine 1000-Euro Gabel würde ich mir nicht ans Rad bauen, da hätte ich mich schon unter Kontrolle. Würde da eher eine Judy oder Recon nehmen. Im Moment fahre ich Starrgabel. Im Prinzip reicht das, aber es geht schon sehr auf die Handgelenke, wenns mal holpriger wird. Eine Reba wäre vermutlich schon zu übertrieben für meine Anforderungen und die kostet keine 1000 Euro.
 
Wenn du selber bauen willst, probiers.
Ich schätze, dass du 200 mehr bezahlen wirst, als wenn du ein Komplettbike nimmst.
Aber dafür gibts das dann nur einmal. ;)

Hab auch öfters die Restekiste zusammengenagelt.
Irgendwann findet sich ne bessere Gabel, dann Laufräder,...
 
Ich bräuchte auch mal einen Tip (oder zwei).
Ich möchte mir demnächst ein neues Fahrrad kaufen, es sollte bis April da sein, da ich dann 40 werde und es quasi ein Geschenk für mich selbst ist.
Eigentlich wäre ein Trekingrad, ein Crossbike, ein Gravelbike etc eher was für meine Anforderungen, aber ich will ehrlich sein. Mir gefallen die Dinger nicht. Ich finde Rennräder regelrecht hässlich, würde wahrscheinlich auch nie den Lenker "unten" fahren und die Crossräder sehen irgendwie aus wie MTBs für Arme. Sorry...
Ich fahre viel Straße, Feldwege und Waldwege. Manchmal auch querfeldein (jedesmal, wenn ich mich verfahren habe oder ein Forstweg einfach so mitten drin endet).
Im Moment fahre ich ein selbst zusammengepfuschtes 26er Hardtail, mit dem ich aber eigengtlich sehr zufrieden bin: NX 1x11, Conti RaceKing+CrossKing
Allerdings fühlt sich das Fahrrad immer "zu klein" an und die Bremsen kommen doch sehr oft an ihre Grenzen (V-Brakes), zumindest fühle ich mich da nicht sicher.
Ich bin 1,86m, Schrittlänge ca. 88cm und wiege ca. 85 kg.

Gefühlt würde ich das neue Rad eine "Nummer größer kaufen", als die Tabelle sagt.

Ich hätte gerne wieder eine 1x Schaltung und ordentliche Bremsen. Reifen beim Komplettbike beachtet man ja eher nicht.

Worauf achte ich den bei der Geometrie? Anscheinend macht das viel aus, aber einen Unterschied sehe ich ehrlich gesagt nicht so wirklich. Das Bike sollte eher bequem für längere Touren sein. EInen Bikepark wird das Rad nie sehen.

Budget liegt bei 1000 Euro +/- . Sollte halt gutes P/L haben. Langlebigkeit wäre mir wichtiger als Ultraleichtbau. Mein jetziges Moped wiegt 13,5kg, das ist okay.

Händler sind alle weit weg und ich weiß ehrlich gesagt nicht, worauf ich beim Probefahren achten soll. Könnte also auch ein Versender-Bike sein. Das Radon NX1 2020 gefällt mir recht gut, allerdings ist es wohl schlechter als das 2019er Modell (und auch schwerer?).

Da ich gerne schraube, und auch den Winter über Zeit hätte, sowas im warmen Keller zu machen, wäre das auch eine Option. Zumal man sich da die Brocken einzeln kaufen könnte und alles gleich so ist, wie man es gerne hätte. Dann könnte ich nämlich zum Beispiel genau die Reifen nehmen, die ich gerade fahre, die 1x Schaltung so kombinieren, das es passt (Kettenblatt mit mehr Zähnen).
Ich sehe da nur die große Gefahr, dass ich mir irgendeine Geometrie-Krücke zusammenschraube, die dann unmöglich fährt. Teuerer wärs unterm Strich auch.. Je mehr es Auswahl gibt, umso schwieriger wirds. Dann bin ich irgendwie doch wieder bei einem Rad von der Stange mit Kompromissen.
schwierig, dir Tipps bezüglich Geometrie zu geben. Grundsätzlich kann man sagen: Stack zu Reach Verhältnis größer = aufrechter, komfortabler. SzRV kleiner = sportlicher, gestreckter. Wie du das dann empfindest? Keine Ahnung. Wenn du selber aufbauen willst, wird es vermutlich etwas teuerer. Da du Zeit hast, könntest du den rcz newsletter abonnieren und da in den nächsten Monaten ein paar Schnäppchen abgrasen. Z.B. RS Recon 80,- (gerade heute drin), RS Reba ca. 270,-, dt swiss E1700 Laufräder um die 200,-, E1900 140,-, SRAM NX Gruppe gut 200,-, XT 8000 Bremsen je 55,-, Shimano 501 Bremsen je 25,-. Das alles gab es in den letzten Wochen u. Monaten. Ansonsten sind 1000,- leider diesbezüglich nicht die Welt und wenn du gerade kein reduziertes Bike wie das Chisel nehmen willst (L könnte zu klein sein), dann bleibt dir fast nur der Blick auf Cube oder die Versender Radon, Rose (Count Solo) oder Canyon. Geh doch jetzt erst mal ein paar bikes Probe sitzen. Wenn du sagen kannst, wie dir die gepasst haben, kann man anhand der bekannten Geometrie besser weiterhelfen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Danke für die ausführlichen Infos.
Ich war heute mal kurz in einem größeren Fahrrad Laden hier bei uns in der Region. So richtig viel Auswahl gabs leider nicht, gerade auch was große Rahmengrößen angeht. Der Verkäufer meinte, ich solle doch Anfang nächsten Jahres wieder kommen, wenn alle Hersteller ihre 2020er Modelle anbieten.
Gefühlt die Hälfte aller Räder dort waren E-Mountainbikes :/
 
Hallo Leute, mein altes Hardtail muss in Rente, da die Kette den Rahmen angesägt hat... (15 Jahre alt von Hape Bikes.)
Suche nun ein neues, Budget liegt bei 1000€.
Bin 1,78 Groß, 83 cm Schrittlänge, 90 Kg schwer.
Einsatzgebiet sind die Wälder und Feldwege der Voreifel.

H&S Bikediscount ist ne halbe Std von mir entfernt, konnte mich da noch nicht auf etwas festlegen.
Probegefahren bin ich da ein 18" Team ZR 8.0 (2019), aber die Gabel ist wohl nix.
Wünschenswert ist 29" Räder und 1X12. (Hat mir ein Arbeitskollege zu geraten, der will nix anderes mehr)
was haltet ihr hiervon https://www.bike-discount.de/de/kaufen/radon-zr-team-nx1-786967
Habt ihr alternative Tipps auf lager?
 
Danke für die ausführlichen Infos.
Ich war heute mal kurz in einem größeren Fahrrad Laden hier bei uns in der Region. So richtig viel Auswahl gabs leider nicht, gerade auch was große Rahmengrößen angeht. Der Verkäufer meinte, ich solle doch Anfang nächsten Jahres wieder kommen, wenn alle Hersteller ihre 2020er Modelle anbieten.
Gefühlt die Hälfte aller Räder dort waren E-Mountainbikes :/
Sowas in der Art stell ich mir tourentauglich, komfortabel und nicht zu sportlich, racig vor. Wegen des mit 68 Grad etwas flacheren Lenkwinkel und etwas mehr Stack durch die 120mm Gabel. Die Revelation ist auch recht gut:
https://www.fahrrad.de/marin-nail-t...6.html?cgid=239645&vgid=G1016480#&gid=1&pid=1
 
Hallo Leute, mein altes Hardtail muss in Rente, da die Kette den Rahmen angesägt hat... (15 Jahre alt von Hape Bikes.)
Suche nun ein neues, Budget liegt bei 1000€.
Bin 1,78 Groß, 83 cm Schrittlänge, 90 Kg schwer.
Einsatzgebiet sind die Wälder und Feldwege der Voreifel.

H&S Bikediscount ist ne halbe Std von mir entfernt, konnte mich da noch nicht auf etwas festlegen.
Probegefahren bin ich da ein 18" Team ZR 8.0 (2019), aber die Gabel ist wohl nix.
Wünschenswert ist 29" Räder und 1X12. (Hat mir ein Arbeitskollege zu geraten, der will nix anderes mehr)
was haltet ihr hiervon https://www.bike-discount.de/de/kaufen/radon-zr-team-nx1-786967
Habt ihr alternative Tipps auf lager?
Wenn’s geht, würde ich das Specialized Expert nehmen!!!
https://www.bike24.de/1.php?content=8;product=298656;menu=1000,173,87;ff=1;mid[917]=1;pgc[3144]=3146https://www.bike24.de/1.php?content=8;product=361462;menu=1000,173,87;ff=1;mid[917]=1;pgc[3144]=3146https://www.bike24.de/1.php?content=8;product=297793;menu=1000,173,87;ff=1;mid[917]=1;pgc[3144]=3146https://www.liquid-life.de/trek/trek-x-caliber-9-slate-2019.htmlhttps://www.rosebikes.de/rose-count...hape=Matt+Black/Shiny+Black&article_size=L-29
 
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Das chisel comp 1x sieht interessant aus. Bei 1,78 und 83 cm schritt die Größe M oder eher L?
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„Wenn es darum geht, ob Du die größere oder kleine Rahmenhöhe wählen musst, wird das kleine Mountainbiker sehr viel agiler und wendiger im Gelände sein. Das eignet sich für den Einsatz auf kurvigen, technisch anspruchsvollen Trails. Das größere MTB eignet sich eher für die Marathonfahrer unter den Mountainbikern, denn durch die zusätzliche Größe gewinnt das MTB einen besseren Geradeauslauf und mehr Stabilität vor allem bei hoher Geschwindigkeit.“
Quelle:
Klick mich!
mich persönlich würde an deiner Stelle zu L (und dem Expert) tendieren. Aber das musst du für dich entscheiden.
 
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Das chisel comp 1x sieht interessant aus. Bei 1,78 und 83 cm schritt die Größe M oder eher L?

Vom Reach würde ich dir zum L raten mit einem vielleicht 15mm kürzeren Vorbau. Leider ist da die Überstandshöhe super knapp, richtig knapp.
Das M finde ich kurz, dort würde die Überstandshöhe besser passen und keine Probleme machen.

Anhang anzeigen 955931
„Wenn es darum geht, ob Du die größere oder kleine Rahmenhöhe wählen musst, wird das kleine Mountainbiker sehr viel agiler und wendiger im Gelände sein. Das eignet sich für den Einsatz auf kurvigen, technisch anspruchsvollen Trails. Das größere MTB eignet sich eher für die Marathonfahrer unter den Mountainbikern, denn durch die zusätzliche Größe gewinnt das MTB einen besseren Geradeauslauf und mehr Stabilität vor allem bei hoher Geschwindigkeit.“
Quelle:
Klick mich!
mich persönlich würde an deiner Stelle zu L (und dem Expert) tendieren. Aber das musst du für dich entscheiden.

Den Link finde ich persönlich nicht so super. Tippe etwas älter die Daten.
Bei mir spuckt er einen 19,888 Zoll und M Rahmen aus wegen der Schrittlänge. Dabei fahre ich mit 475 Reach an beiden Rädern ein L, was eher XL ist bei vielen Herstellern. Bin aber auch schon problemlos XL gefahren mit 490 Reach am Fully.

In den letzten Jahren wurden die Kettenstreben deutlich kürzer, wieso ich nicht mehr pauschal sagen würde, kleiner Rahmen wendiger.

Eigentlich bleibt nur Geometriedaten genau studieren. Da dies mit wenig Erfahrung kaum was bringt, Testfahren so viel wie geht. Aber auch mal einen Vorbau tauschen wenn es sein muss. Bike abstimmen lassen, Cockpithöhe etc....
Leider ist für viele die Umstellung anfänglich groß wenn das davorige Bike älter ist. Da es sich anfänglich ungewohnt anfühlt, kann es schnell passieren, dass man dazu neigt das kleine zu nehmen.
 
Schonmal danke für die hilfreichen Tipps!
Also ich bin jetzt nicht so der Vielfahrer, daher frag ich mich, ob für meine Ansprüche nicht auch das radon nx1 2019 ausreichend wäre. oder lieber 200€ Aufpreis auf das chisel comp.
 
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Schonmal danke für die hilfreichen Tipps!
Also ich bin jetzt nicht so der Vielfahrer, daher frag ich mich, ob für meine Ansprüche nicht auch das radon nx1 2019 ausreichend wäre. oder lieber 200€ Aufpreis auf das chisel comp.

Wenn du ohne große sportliche Ambitionen einfach etwas Radeln willst mit dem Bike ist es vollkommend ausreicheichend.
Es ist aber in M bzw 18 wirklich super kurz. Finde ich persönlich zu kurz.

Das Chisel ist schon ein sportliches Mountainbike wenn man ambitioniert ist.
 
Hallo zusammen!

Nach vielem Mitlesen und Recherchieren, wobei mich Eure Seite 1 in Sachen Kaufberatung da massiv unterstützt hat - ein dickes Lob zunächst für diese Arbeit, benötige ich nun doch Euren (fach-) kundigen und erfahrenen Rat. Ich bin schon seit geraumter Zeit drauf und dran mir endlich ein MTB zuzulegen, mein inzwischen über 15 Jahre altes Trekkingbike (Cube) reicht mir nicht mehr aus, auch bringe ich es beim Fahren regelmäßig an, wenn nicht sogar über, seine Grenzen. :D Da ich gerne azyklisch einkaufe, erhoffte ich mir im Abverkauf der 2019er-Modelle ein Schnäppchen machen zu können, doch die Auswahl erschlägt einen ja geradezu. Auch mußte ich trotz allem feststellen, daß ich mein Budget nochmals arg überdenken mußte, nachdem ich mich mit Euren Tips auseinander gesetzt hatte.

Probe gefahren bin ich bereits mehrere Cubes, die nun nach Abgleich mit Euren Empfehlungen jedoch alle raus sind. Auch im Hinblick darauf, daß mich keines davon beim Fahren zu 100 % überzeugt hat. Ebenso bin ich durch Euch auf die Bikes von Rose aufmerksam geworden, und ich war schon nahe dran mir das Count Solo 1 oder 2 zuzulegen, mußte jedoch leider feststellen, daß bei der Rahmengröße S (ich benötige 17 ") immer noch Laufräder mit 27.5 " verbaut werden. Ist da evlt. Änderung in Sicht? :ka: Preislich sind die Räder ohne Frage super-attraktiv!

Gestern war ich spontan bei einem anderen Fahrradfachgeschäft, und konnte u. a. diese Teil hier Probe fahren:
https://www.centurion.de/de-de/bike/2019/backfire-pro-900-427
Es fühlte sich sofort passend an, und beim Fahren gefiel es mir sehr gut. Der Händler möchte noch 1.199 EUR dafür haben. Seht Ihr hier Argumente, die ich in den Raum werfen könnte, um den Preis noch ein wenig zu drücken? Das Rad ist ein Vorführer, wurde wohl 3 - 4 Mal im Rahmen ganz kleiner Touren gefahren, bis auf Gebrauchsspuren an der Sattelstützte konnte ich jedoch nichts weiter entdecken. Abgesehen davon, daß das Rad bei mir ja auch kein Museumsstück sein wird. :D
Verwirrenderweise wird auf der Homepage des Händlers sein Angebot mit Modelljahr 2018 ausgelobt (wofür auch sein ausgezeichneteter UVP von 1.499 EUR spricht), jedoch gab es in 2018 von Centurion (lt. Archiv) noch gar keine 29er-Laufräder bei Rahmengröße S. Und ich habe zu Beginn der Beratung ausdrücklich nach einem Rad mit 29 "-Bereifung verlangt, allerdings leider versäumt bei der Probefahrt erneut einen prüfenden Blick darauf zu werfen. Das muß ich am Montag noch im Nachgang telefonisch klären, um hier Sicherheit zu haben.

Also, was meint Ihr - zuschlagen?

Oder gibt es noch andere schnieke Teile, die mir aufgrund Unkenntis bisher nicht unter die Augen kamen? 8-)
 
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Hallo zusammen!

Nach vielem Mitlesen und Recherchieren, wobei mich Eure Seite 1 in Sachen Kaufberatung da massiv unterstützt hat - ein dickes Lob zunächst für diese Arbeit, benötige ich nun doch Euren (fach-) kundigen und erfahrenen Rat. Ich bin schon seit geraumter Zeit drauf und dran mir endlich ein MTB zuzulegen, mein inzwischen über 15 Jahre altes Trekkingbike (Cube) reicht mir nicht mehr aus, auch bringe ich es beim Fahren regelmäßig an, wenn nicht sogar über, seine Grenzen. :D Da ich gerne azyklisch einkaufe, erhoffte ich mir im Abverkauf der 2019er-Modelle ein Schnäppchen machen zu können, doch die Auswahl erschlägt einen ja geradezu. Auch mußte ich trotz allem feststellen, daß ich mein Budget nochmals arg überdenken mußte, nachdem ich mich mit Euren Tips auseinander gesetzt hatte.

Probe gefahren bin ich bereits mehrere Cubes, die nun nach Abgleich mit Euren Empfehlungen jedoch alle raus sind. Auch im Hinblick darauf, daß mich keines davon beim Fahren zu 100 % überzeugt hat. Ebenso bin ich durch Euch auf die Bikes von Rose aufmerksam geworden, und ich war schon nahe dran mir das Count Solo 1 oder 2 zuzulegen, mußte jedoch leider feststellen, daß bei der Rahmengröße S (ich benötige 17 ") immer noch Laufräder mit 27.5 " verbaut werden. Ist da evlt. Änderung in Sicht? :ka: Preislich sind die Räder ohne Frage super-attraktiv!

Gestern war ich spontan bei einem anderen Fahrradfachgeschäft, und konnte u. a. diese Teil hier Probe fahren:
https://www.centurion.de/de-de/bike/2019/backfire-pro-900-427
Es fühlte sich sofort passend an, und beim Fahren gefiel es mir sehr gut. Der Händler möchte noch 1.199 EUR dafür haben. Seht Ihr hier Argumente, die ich in den Raum werfen könnte, um den Preis noch ein wenig zu drücken? Das Rad ist ein Vorführer, wurde wohl 3 - 4 Mal im Rahmen ganz kleiner Touren gefahren, bis auf Gebrauchsspuren an der Sattelstützte konnte ich jedoch nichts weiter entdecken. Abgesehen davon, daß das Rad bei mir ja auch kein Museumsstück sein wird. :D
Verwirrenderweise wird auf der Homepage des Händlers sein Angebot mit Modelljahr 2018 ausgelobt (wofür auch sein ausgezeichneteter UVP von 1.499 EUR spricht), jedoch gab es in 2018 von Centurion (lt. Archiv) noch gar keine 29er-Laufräder bei Rahmengröße S. Und ich habe zu Beginn der Beratung ausdrücklich nach einem Rad mit 29 "-Bereifung verlangt, allerdings leider versäumt bei der Probefahrt erneut einen prüfenden Blick darauf zu werfen. Das muß ich am Montag noch im Nachgang telefonisch klären, um hier Sicherheit zu haben.

Also, was meint Ihr - zuschlagen?

Oder gibt es noch andere schnieke Teile, die mir aufgrund Unkenntis bisher nicht unter die Augen kamen? 8-)
Schön, dass du dich schon vorher selber informiert hast. Leider liest auch nicht jeder Seite 1. zum Centurion kann ich leider nichts sagen. Aber ich würde mal deine Größe, Schrittlänge, ggfs. Gewicht und Budget etc. posten. Und was du von deinem Rad erwartest bzw. was du fahren willst. Dann kann dir besser geholfen werden.
 
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