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Ein Kilo reicht da nicht. :)

Ne, haste Recht. Jetzt muss ich halt frecherweise beim Scotthändler fragen, ob ich mal a anderes Spark von 2020 probefahren darf, weil sonst bin i ja noch nie auf einem gesessen. Der hat mir letztens aber auch gesagt, dass es mit dem eigenen Körpergewicht und dem Radgewicht so seine Sache ist. Gab dem Radgewicht wegen rotierender Masse (LRS?) schon auch viel Priorität.
 
Favorit: Spark, weil 11.4kg noch in Ordnung?
Wäre auch mein Favorit.

Bzw. später mal auf einen richtig leichten LRS aufzurüsten.
Ein leichter Laufradsatz ist immer eine klasse Sache, aber irgendwie finde ich hier Preis-Leistung-Verhältnis wenig sinnvoll. Ein 2900€ Bike und ein anständiger Laufradsatz beginnt bei etwa 700€ aufwärts. Um einen wirklichen Vorteil da raus zu holen, werden eher mehr als die 700 nötig sein.

Die Gewichte von Cube und Scott sind nach meinen bisherigen Erfahrungen sehr nah dran. Das getestete Scale Alu hat in XL und Billigpedalen laut meiner Kofferwaage glaube 200gr mehr gewogen als auf der HP angegeben. Meine Cubes in L waren tubeless auch am Gewicht an der HP.

Ich als ehemaliger Cubefahrer würde beiden Scott den Vorzug geben.
 
Beim Spark dann noch eine Vario-Stütze nachrüsten? Wie viel kostet sowas noch? Und würdet ihr mit dem Spark tubeless fahren?
 
Beim Spark dann noch eine Vario-Stütze nachrüsten?
Ich würde sagen: ja. Erhöht den Spaß und die Sicherheit bergab. Erhöht das Gewicht aber auch um 300-400g (was ich nicht so schlimm finde). Das ist aber Geschmacksache bzw. eine subjektive Entscheidung, wie groß der Nutzen für einen persönlich ist. Kann man zudem jederzeit nachrüsten.
Wie viel kostet sowas noch?
130-450€. Ich habe eine OneUp (250€), welche ein gutes Preis-Leistungsverhältnis hat. Veccnum und Bikeyoke sind sehr gut aber recht teuer. Dt Swiss hat eine neue vorgestellt, welche recht leicht ist. Fox Transfer ist auch nicht schlecht, aber regulär recht teuer. Aktuell wird die bei rcz für unter 200€ verkauft.
Und würdet ihr mit dem Spark tubeless fahren?
Auf jeden Fall. Pannensicherer, weniger Rollwiderstand, mehr Grip (wenn Luftdruck gesenkt wird), weniger Gewicht.

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Zuletzt bearbeitet:
Schickes bike und für viele bestimmt eine passende Empfehlung. Aber für jemanden der den Fokus klar auf uphill, leichte Trails und wenig Gewicht legt, finde ich es nicht passend.
 
Zuletzt bearbeitet:
Der hat mir letztens aber auch gesagt, dass es mit dem eigenen Körpergewicht und dem Radgewicht so seine Sache ist.
Mach mal folgendes Experiment:
Versuch 1: Befestige eine 30 kg Hantelscheibe im Rahmendreieck. Fahre an indem Du einmal mit vollem Gewicht ins Pedal trittst und lass das ganze ausrollen.
Versuch 2: Die Hantelscheibe liegt bei diesem Versuch in deinem Rucksack.

Du wirst herausstellen, dass Beschleunigung und Rollstrecke besser wird, je schwerer der Fahrer ist.
 
Beim Spark dann noch eine Vario-Stütze nachrüsten? Wie viel kostet sowas noch?
120€ im Angebot, mehr Auswahl bei 150-250€. Aber erst das Bike wählen, danach die Dropper. Meist sind Remote-Hebel dabei, welcher zu deinem Bike dann passt ist fraglich, die kosten sonst weitere 50-60€. Beim Scott ist der Twinloc dran, da würde ich schauen welcher Remote sinnvoll an den Lenker geht.

Und würdet ihr mit dem Spark tubeless fahren?
Ist eine Glaubensfrage. Ich fahre tubeless, sehe bei dir aber nicht unbedingt den absoluten Nutzen bei tubeless.
Brauchst du absoluten Grip oder Schutz vor Durchschlägen? Eher nein. Bei dir wäre der größte Nutzen die Pannensicherheit, dafür darfst aber alle 6-xx Monate schauen ob die Milch noch flüssig ist. Tubeless neigt auch gerne dazu schneller den Druck zu verlieren, muss aber nicht. Kenne Reifen mit 0,1 Bar in der Woche und 0,1 Bar Verlust innerhalb eines Tages. Ich prüfe sowieso vor jeder Fahrt den Druck.
Würde dir auf jeden Fall zu einem Druckprüfer raten damit du deinen Druck sinnvoll und genau einstellen kannst. Egal ob mit Schlauch oder ohne. Ich würde mit Schlauch starten, etwas mit dem Druck spielen und falls viele Pannen hast erst umbauen auf tubeless.

Was ist das für eins?
Trailspaß mit einem HT :D Sowas kauft man wenn man Trails liebt und kein Fully fahren will.
Für dich absolut unpassend. Da sowas keiner bei uns hat, kann ich dir gerne ein Probefahrt auf meinem Trail-HT anbieten was vergleichbar ist. Fahrfertig 12,9kg und preislich deswegen nicht unbedingt super günstig.
 
Mach mal folgendes Experiment:
Versuch 1: Befestige eine 30 kg Hantelscheibe im Rahmendreieck. Fahre an indem Du einmal mit vollem Gewicht ins Pedal trittst und lass das ganze ausrollen.
Versuch 2: Die Hantelscheibe liegt bei diesem Versuch in deinem Rucksack.

Du wirst herausstellen, dass Beschleunigung und Rollstrecke besser wird, je schwerer der Fahrer ist.
Kannst du das bitte mal physikalisch erklären? Ich kann mir nicht vorstellen, dass es einen Unterschied macht außer höherer Schwerpunkt und Rückenschmerzen.
 
Schon mal was vom Energieerhaltungssatz gehört? Es gibt zudem einen Sattel und 2 Pedale, eins geht hoch, das andere runter. Fahren die Weltcup Fahrer also auch mit viel Gewicht am Körper rum? Muss ich mal drauf achten. Im Ernst: es gibt Massenträgheit. Das heißt, der schwerere Fahrer wird länger rollen bzw schlechter abzubremsen sein. Er ist aber auch schwerer zu beschleunigen. Energie entsteht nicht einfach so aus Masse. Man kann Energie sozusagen aus Masse umwandeln. Das heißt dann z.B. Feuer, Kernspaltungen oder Kernfusion. Spielt beim Rad meines Wissens nach aber (noch) keine Rolle.

edit: sorry, wenn mein Tonfall etwas aggro klingt. Keine Absicht. Und die Diskussion ist eigentlich auch müßig. Wurde ja schon in etlichen Threads hitzig diskutiert.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich weiß, ich wiederhole mich, aber ich fände weiterhin das Spark ohne RC besser geeignet. Wenn der TE mit höherem Gewicht unterwegs ist, wird die 32er Sid nicht steif genug sein, im Vergleich zu einer 34er Fox. Die Laufräder sind weniger stabil und die Rekon Race sind ebenfalls nicht tauglich für einen AlpenX. Das RC ist einfach eine gewichtsoptimierte Rennmaschine, wogegen das 120er Spark für Touren und etwas mehr "Downhill-Spaß" ausgelegt ist. Im Uphill ist es übrigens ebenfalls sehr gut. Leider ist das Spark im vorgegebenen Preisrahmen nicht mit vergleichbarer Ausstattung zu finden. Das aktuelle 930er mit NX liegt bei 3000 Euro.
https://bike-alm.de/fahrraeder/mtb/scott/scott-spark-930-2020-27150?number=44316.2&c=643
 
Darauf einen Doppelwhopper mit Fritten! :daumen:??

Manual geht dann auch einfacher.

470768805_5c939dd2b5.jpg
 
Wie äußert sich das denn, wenn die Gabel nicht steif genug sein wird? Hält die nicht für 90kg+~10kg? Unsere Etappen sind downhill sehr easy gewählt bzw. ich steig vorher ab. ;) Leider werde ich keins der Bikes mit Gepäck vorher Probe fahren können. Zumindest das 2019er spark rc werd ich nur online bestellen können. Für Downhill brauch ich glaub wirklich nur n HT oder etwas mit wenig Federweg/Dämpfer. Leider sprengt das normale Spark 2020 so wie du sagst bei ähnlicher Ausstattung meinen Preisrahmem.:(
 
Wie äußert sich das denn, wenn die Gabel nicht steif genug sein wird? Hält die nicht für 90kg+~10kg? Unsere Etappen sind downhill sehr easy gewählt bzw. ich steig vorher ab. ;) Leider werde ich keins der Bikes mit Gepäck vorher Probe fahren können. Zumindest das 2019er spark rc werd ich nur online bestellen können. Für Downhill brauch ich glaub wirklich nur n HT oder etwas mit wenig Federweg/Dämpfer. Leider sprengt das normale Spark 2020 so wie du sagst bei ähnlicher Ausstattung meinen Preisrahmem.:(
Gabeln mit dickeren Rohren sind steifer, verdrehen sich beim Bremsen und in Kurvenfahrten nicht so leicht, wie Gabeln mit dünneren Rohren. Das erhöht die Lenkpräzision und macht das Fahren, insbesondere natürlich bergab, sicherer. Je höher das Gewicht, das die Gabel abfedern muss, desto stärker wirkt sich der Unterschied in der Steifigkeit aus. Bei 80 Kg Fahrer, zzgl. 13 Kg Rad und 10 Kg Gepäck kommt schon was zusammen.

Schau Dir mal das neue Rose Thrill Hill an. 12,5 Kg und entsprechende Geo für guten Uphill, 120mm Gabel mit 35mm Rohren für ordentlichen Downhill für 2900 Euro.
https://www.rosebikes.de/rose-thrill-hill-trail-1-2683320
Unter Deinem Gesichtspunkt Allround MTB mit guten Uphill-eigenschaften finde ich solche Bikes passender und universeller nutzbar, als ein auf Race und Wettkampf getrimmtes XC-Fully.
 
Danke dir für deine Erklärungen! Was mich von einem Fully mit 120mm Federweg abhält ist nach wie vor der Haupteinsatzzweck meines neuen Bikes - 70% Aufstief und Abfahrt auf Forst- und Schotterwegen, evtl. mal Waldwege mit Wurzeln und bissi gröberem Gestein (aber nix mit Stufen und auch nicht steil). Daher sagt mir mein Kopf eigtl HT, mein Herz aber Fully (schaut halt schon auch lässiger aus 8-)). Und dann kommt halt der Zwischenschritt im Hirn: wenn wirklich Fully, dann halt so leicht wie möglich und halt federungstechnisch minimal reduziert. Verstehst was i mein? Aber evtl ist das Scott Spark RC 900 Team jetzt eh raus aus der Verlosung, weils Online jetzt in L nicht mehr für 2800€ zu haben ist (nur noch für 3200€ ?).
 
Vlt. war dann auch der Threadtitel suboptimal benannt mit "Allround-MTB"? Mea culpa...
 
Wichtig, wenn man Uphill-lastig fährt, sind voralllem die Laufräder bzw. deren Gewicht. Un das Rad sollte mit allem auf keinen Fall über 12 Kg wiegen. Als leichtlaufende Reifen würden sich dazu auch die Wolfpack-Race Reifen in 2,2" anbieten, die außer sehr guten Rolleigenschaften auch noch ausreichend Profil und gute Nasshaftung haben, falls es mal regnet. Breitere Reifen als 2,2 sind wieder unnötig schwerer und kosten Uphill nur Kraft.
 
Beim Cube AMS war ich auch schon. Das Modell für 2999€ würde man beim Händler für 2850€ bekommen. Im Vergleich war aber das Scott Spark RC 900 TM attraktiver ausgestattet und leichter. Deshalb hätte das bis jetzt die Nase vorne gehabt bei den Fullymodellen.
 
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