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Ich würde aber auch das max. Gewicht nicht aus den Augen verlieren. 12 Kilo, und zwar mit allem drum und dran, wären für mich die absolute Obergrenze. Eher sogar noch deutlich weniger. Da spielt vorallem das Laufrädergewicht eine große Rolle.
 
Ich würde aber auch das max. Gewicht nicht aus den Augen verlieren. 12 Kilo, und zwar mit allem drum und dran, wären für mich die absolute Obergrenze. Eher sogar noch deutlich weniger. Da spielt vorallem das Laufrädergewicht eine große Rolle.
Wahrscheinlich bin ich auf einem völlig falschen Dampfer. Aber wer keine Rennen fahren will, kommt doch mit einem Fully mit 12,5 oder knapp 13 Kg auch bestens den Berg hoch. Letztlich ist hier die Geo-Ausrichtung doch entscheidender. Und wenn Lenk- und Sitzwinkel auf ein XC-/Tourenfully ausgelegt sind, passt das mit dem Gewicht doch absolut. Also bei meinem Spark mit jetzt knapp 13 Kg inkl. Pedalen und Schläuchen hängt es nicht am Bikegewicht, wenn der Uphill mal nicht so rasant ist.

@Iryt Was fahren denn Deine Bike-Kumpels, mit denen Du den AlpenX fahren willst für Räder?
 
Ich wollt an der Stelle mal Danke an alle sagen, die hier wirklich ständig versuchen, mir gute Tipps und Rad(vor)schläge geben! Danke! :daumen: Egal wie ich mich entscheide, ihr habt mir definitiv den Horizont erweitert und Denkanstöße gegeben.
 
Wahrscheinlich bin ich auf einem völlig falschen Dampfer. Aber wer keine Rennen fahren will, kommt doch mit einem Fully mit 12,5 oder knapp 13 Kg auch bestens den Berg hoch. Letztlich ist hier die Geo-Ausrichtung doch entscheidender. Und wenn Lenk- und Sitzwinkel auf ein XC-/Tourenfully ausgelegt sind, passt das mit dem Gewicht doch absolut. Also bei meinem Spark mit jetzt knapp 13 Kg inkl. Pedalen und

Ich selbst bin bei dem Thema zwiegespalten. Glaube wenn man aus dem RR Bereich kommt fühlt man es vielleicht mehr als wenn man aus dem MTB Bereich kommt.

Für mich aus dem MTB-Trail Bereich spielt 0,3kg hin oder her keine Rolle, mehr Geo. Was für mich die der wichtigste Aspekt ist, der Reifen und der Laufradsatz. Ein Reifen kann komplett den Charakter vom Bike verändern.
Nach dem Umstieg hinten von DHR Exo+ Terra auf DHR DD Grip, habe ich das erste mal in meinem Leben auf meinem Hometrail bergauf geschoben :oops: Ok Gripmangel kenne ich nur noch vom Hörensagen, vermutlich überlebt der Reifen auch keine 1.000km wie er bereits aussieht.
 
Orby, du sagst es. Bei mir schlägt definitiv das RR-Gewicht-Herz und mir ist aber auch klar, dass beim MTB so kein Vergleich zulässig ist. Trotzdem ist der Wechsel von RR auf MTB jedes Mal ein wenig ätzend. ;) Traktorfeeling deluxe - aber iwie bekomm i grad jeden Tag mehr Lust auf abseits der Straße fahren. Gestern mir schon schön ein dreckiges Gesicht geholt beim Abfahren in nem Waldtrail. :)
 
Update:

Wenn PayPal bei mir das Bankkonto bestätigt und ich dann im 1-2 Werktagen bezahlen, könnte nächste Woche ein Scott Spark RC 900 Team 2019 mein sein. :) Nachdem das für 2800€ bei Sportokay leider nicht geklappt hat, habe ich heute Vormittag für 2999€ bei bike-angebot.de (Danke für den Hinweis!) zugeschlagen - hatten auch nur ein einziges Exemplar dar, was jetzt erstmal reserviert ist. Vormittags war ich zuvor noch in einem Scott-Laden und hab da gefragt, ob sie iwas von 2019 rumliegen haben. Leider nur 2020er-Modelle da, aber die Dame war sehr nett und trotz Hinweis auf den wahrscheinlichen Online-Kauf durfte ich dann auf einem Spark RC 900 2020 Probefahren. Hat sehr gut gepasst und bin paar Mal die Bordsteinkante frontal hoch. ;) War ein spürbarer Unterschied zu meinem HT und hat sich richtig gut angefühlt. Mehr kann man aber ja aber eh erst sagen, wenn die ersten Touren gefahren sind. Weiß jetzt zwar nicht, ob des Bike für 3000€ ein "Schnäppchen" war (Ärger mich noch ein wenig über die verschenkten 200€ - Sattelstütze sagt Hallo), aber im Vgl. zum aktuellen Modell für 4000€ hat sich (soweit ich das Überblicken kann) nicht viel getan und deshalb freu ich mich wie sau auf mein neues Rad.

Inwiefern lassen sich eigtl bei solchen Rädern zB nachträglich Gabeln wechseln? Und: wenn ihr vom Spark 900C RC Team 2019 die Ausstattung seht - wo erkennt ihr Tuningpotential bzw. gibt's iwas, was ihr auf jeden Fall wechseln würdet?

Was ich jetzt noch brauche:
  • Flatpedale
  • Dämpferpumpe
  • später wahrscheinlich Variostütze (aber erstmal lass ich die Originale und mach halt nur n Schnellspanner hin)

Danke an alle und nicht böse sein, wenn es doch kein Trailbike/AM mit mehr als 120mm Federweg geworden ist. :) Hab mich iwie ins Scott verschaut...auch wenn ich in Zukunft vlt öfters das Lied "Orange trägt nur die Müllabfuhr" hören muss! :)
 
Glückwunsch zum neuen Bike.

Ich finde das Orange nicht verkehrt, hätte ja beinahe das Ransom tuned gekauft. Das Scale wo ich getestet hab war auch orange. Finde es schick.

Eigentlich gibt es nicht viel was man tunenen könnte. Den Lenker finde ich persönlich etwas schmal, denke ein 760 wäre besser, ist aber was persönliches.
Einzig die Bremse würde ich tunenen. Entweder eine 180mm hinten, oder gleich richtig die 180 nach hinten und eine 203 nach vorne. Auch ohne gesinterte Beläge hast dann genügend Power. PM Adapter nicht vergessen. Vielleicht passt der vorne mit der 180 Scheibe nach hinten.

Viel Spaß mit dem neuen Bike.
 
Update:

Wenn PayPal bei mir das Bankkonto bestätigt und ich dann im 1-2 Werktagen bezahlen, könnte nächste Woche ein Scott Spark RC 900 Team 2019 mein sein. :) Nachdem das für 2800€ bei Sportokay leider nicht geklappt hat, habe ich heute Vormittag für 2999€ bei bike-angebot.de (Danke für den Hinweis!) zugeschlagen - hatten auch nur ein einziges Exemplar dar, was jetzt erstmal reserviert ist. Vormittags war ich zuvor noch in einem Scott-Laden und hab da gefragt, ob sie iwas von 2019 rumliegen haben. Leider nur 2020er-Modelle da, aber die Dame war sehr nett und trotz Hinweis auf den wahrscheinlichen Online-Kauf durfte ich dann auf einem Spark RC 900 2020 Probefahren. Hat sehr gut gepasst und bin paar Mal die Bordsteinkante frontal hoch. ;) War ein spürbarer Unterschied zu meinem HT und hat sich richtig gut angefühlt. Mehr kann man aber ja aber eh erst sagen, wenn die ersten Touren gefahren sind. Weiß jetzt zwar nicht, ob des Bike für 3000€ ein "Schnäppchen" war (Ärger mich noch ein wenig über die verschenkten 200€ - Sattelstütze sagt Hallo), aber im Vgl. zum aktuellen Modell für 4000€ hat sich (soweit ich das Überblicken kann) nicht viel getan und deshalb freu ich mich wie sau auf mein neues Rad.

Inwiefern lassen sich eigtl bei solchen Rädern zB nachträglich Gabeln wechseln? Und: wenn ihr vom Spark 900C RC Team 2019 die Ausstattung seht - wo erkennt ihr Tuningpotential bzw. gibt's iwas, was ihr auf jeden Fall wechseln würdet?

Was ich jetzt noch brauche:
  • Flatpedale
  • Dämpferpumpe
  • später wahrscheinlich Variostütze (aber erstmal lass ich die Originale und mach halt nur n Schnellspanner hin)

Danke an alle und nicht böse sein, wenn es doch kein Trailbike/AM mit mehr als 120mm Federweg geworden ist. :) Hab mich iwie ins Scott verschaut...auch wenn ich in Zukunft vlt öfters das Lied "Orange trägt nur die Müllabfuhr" hören muss! :)
Für den AlpenX musst Du Dir evtl. Gedanken bzgl. Reifen mit mehr Pannenschutz machen. Die Rekon Race sind etwas dünn. Sonst dürfte zunächst alles passen und 25% Nachlass für ein Rad, das sich max. in unwichtigen Ausstattungsdetails vom aktuellen Modell unterscheidet ist doch Top.
Gabel musst Du nicht tauschen. Wenn Dir irgendwann doch der Federweg nicht reicht, holst Du Dir eh ein Trailbike.
Viel Spaß mit dem Spark.
 
Schön, dass du dich entscheiden konntest. Ich würde jetzt am Anfang erst mal nichts austauschen. Rahmen, Fahrwerk, Bremsen und Schaltung bieten auch nicht mehr viel sinnvolles Potential. Den Laufradsatz kenne ich nicht und weiß daher nicht ob es Sinn macht. Je nach dem hier dann am ehesten. Aber das ist dann nicht billig. Später wenn du weißt, wie sich alles anfühlt (und nicht zufrieden bist), könnte man tauschen: leichterer/bequemerer Sattel, anderer Lenker mit evtl. mehr Breite oder rise und ggfs leichter (ich persönlich würde es bei dem Rad vermutlich mit einem 740er Carbon probieren). Sattelstütze als dropper oder aus Carbon. Aber wie gesagt: erst mal nicht, bevor du dich nicht mit dem Rad vertraut gemacht hast und weißt, was du willst. Brauchen tut man es jedenfalls nicht (außer der Sattel ist unbequem). Einzig die Reifen könnten noch mal angeschaut werden. Weiß nicht, wie schwer die sind und ob die für dich und den Einsatz taugen. Da gibt’s sicher Reifen, die leichter sind, weniger Rollwiderstand oder mehr Grip haben. Zudem kannst du überlegen, tubeless zu fahren. Das kostet dich fast nichts. Bringt aber mehr Pannenschutz, weniger Gewicht und Rollwiderstand (oder mehr Grip, wenn du mit dem Druck runter gehst). Nachteile gibt’s natürlich auch, aber zu dem Thema kannst du dich ja noch mal separat informieren. Kannst ja später mal berichten, wie es sich im Einsatz für dich anfühlt
 
Da muss man aber erst mal in die Gabel-Anleitung sehen, ob eine 203er überhaupt zugelassen ist. Bei CC-Rädern ist das nicht automatisch selbstverständlich.
Als Reifen hatte ich ja schon von 'Wolfpack-Tires' die Race in 2,20 empfohlen. Die haben ein gutes Profil, ein gute Nasshaftung und laufen sehr schnell. Für'n leichteren AlpenX ohne viel schweren DH OK.
 
Denke so mach ich's auch. Erstmal fahren und fühlen. Wenns dann soweit sein sollte, weiß ich ja wen ich fragen kann. :)

Des Einstellen von der Federgabel und Dämpfer ist kein Hexenwerk oder? Dämpferpumpe (kennt jmd eine gute?) und mehr brauch ich nicht? Im Internet gibts dann bestimmt für die Gabel ne Anleitung nehm ich an.

Mehr werde ich am Anfang ja außer dem Einbremsen nicht beachten müssen. Habt ihr noch n Tipp für leichte, aber bezahlbare Flatpedale? Die muss i noch ordern.

Glg
 
Die Federungen würde ich auf 30% Sag einstellen, da sind meist Gummiringe dran, daß man das nachmessen kann. Kein Hexenwerk, aber die Einstellungen muss man natürlich vorher mal probefahren, das Rucksackgewicht nicht vergessen.

Übrigens auch am Hinterbau kann man keine beliebig große Scheibe montieren, also auch die Vorgaben des Herstellers beachten.

Mit Flatpedals habe ich es nicht so, daher keine Meinung von mir.
 
20-30% sag, je nach Vorliebe.
Pedale: z.B. crankbrothers stamp 3 (gibt’s in 2 Größen!), one up flat pedals oder xpedo spry (besonders leicht!).
Durch den TwinLoc kann man bei Scott etwas mehr in den Sag gehen. 25-30% sind m.E.n. problemlos. Im Uphill oder auf flachen Trailstücken sperrt man ganz oder teilweise, wobei dann auch der Sitzwinkel etwas steiler und effizienter wird. Im Downhill kann man dann den gesamten Federweg voll nutzen. Straff im Uphill, soft im Downhill. Sehr angenehm.
 
Durch den TwinLoc kann man bei Scott etwas mehr in den Sag gehen. 25-30% sind m.E.n. problemlos. Im Uphill oder auf flachen Trailstücken sperrt man ganz oder teilweise, wobei dann auch der Sitzwinkel etwas steiler und effizienter wird. Im Downhill kann man dann den gesamten Federweg voll nutzen. Straff im Uphill, soft im Downhill. Sehr angenehm.
Wenn du das sagst. Ich hab keine Erfahrung mit twinlock. Was macht das denn genau? Dachte, das schließt einfach die druckstufen per Hebel.
 
Schön das du dein Fahrrad gefunden hast?
Hab von Anfang an gerne mitgelesen, der Thread war sehr informativ und immer sehr relaxed.
Vielen Dank von mir als Mitleser an Alle die hier dem Suchenden immer mit Rat zur Seite standen.
 
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