Neue StVO-Regeln ab Ende April: Radfahren soll sicherer werden

Neue StVO-Regeln ab Ende April: Radfahren soll sicherer werden

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Am 28. April tritt der neue Bußgeldkatalog in Kraft. Neben höheren Strafen für Autofahrer gibt es auch diverse Neuerungen für Radfahrer. Wir haben hier die neuen Vorschriften in der Übersicht.

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Neue StVO-Regeln ab Ende April: Radfahren soll sicherer werden
 
Generelles Haltverbot auf Schutzstreifen
Schutzstreifen für den Radverkehr trennen den Rad- und den Autoverkehr mit einer gestrichelten weißen Linie (Zeichen 340 der StVO). Autos dürfen dort zwar nicht parken, aber bislang noch bis zu drei Minuten halten. Dies führt vielfach dazu, dass die Radfahrenden Schutzstreifen nicht durchgängig nutzen können, weil ihnen haltende Autos den Weg versperren. Deshalb wird dort ein generelles Haltverbot eingeführt.

Das ist für mich auch ein sehr interessanter Punkt.
Solche Schutzstreifen innerhalb geschlossener Ortschaften gibt es bei uns viele, und sind immer komplett zugeparkt.
Ob sich das ändern wird, wo sollen die Autos hin?
Sind zum Großteil Anwohner die dort parken ?

Jeder Radfahrer wäre froh drum wenn dieser Slalomparcour nicht mehr befahren werden müsste.
 
Generelles Haltverbot auf Schutzstreifen
Schutzstreifen für den Radverkehr trennen den Rad- und den Autoverkehr mit einer gestrichelten weißen Linie (Zeichen 340 der StVO). Autos dürfen dort zwar nicht parken, aber bislang noch bis zu drei Minuten halten. Dies führt vielfach dazu, dass die Radfahrenden Schutzstreifen nicht durchgängig nutzen können, weil ihnen haltende Autos den Weg versperren. Deshalb wird dort ein generelles Haltverbot eingeführt.

Das ist für mich auch ein sehr interessanter Punkt.
Solche Schutzstreifen innerhalb geschlossener Ortschaften gibt es bei uns viele, und sind immer komplett zugeparkt.
Ob sich das ändern wird, wo sollen die Autos hin?
Sind zum Großteil Anwohner die dort parken ?

Jeder Radfahrer wäre froh drum wenn dieser Slalomparcour nicht mehr befahren werden müsste.

Das soll sich bitte ein jeder vorher überlegen, wo er sein Auto hinstellt, wenn er es 93% der Zeit nicht braucht.
Wie wäre es mit dem eigenem grundstück, dem gemietetem Parkplatz. Wenn beides nicht geht, weil wir ein Großstadtszenario betrachten, dann gibts Car-Sharing, ÖPNV und seit dem 28.4. auch sicherer Fahrradwege, die man Prima mit dem Lastenrad befahren kann.
Dieses über Jahrzente anerzogene Anspruchsdenken der Automobilnutzer (ich darf überall fahren und stehen) stößt an immer mehr Grenzen weil die Autos unnötiger Weise immer größer, immer mehr werden und der Platz immer weniger wird. Dass diese Planung nur fürs Auto nun speziell in den Innenstädten nicht funktionieren kann erkennen immer mehr.
Liefer und Zustellfarzeuge sind hier auch nur ein vorschobenes Argument. Die wären ja kein Problem, wenn nicht überall Autos ungenutzt herumstehen würden und sonst so teuren öffentlichen Raum blockieren.
Von daher ist diese neue Regelung ein schritt in die richtige Richtung. Denn sie macht das Radfahren sicherer und damit attraktiver.

Gruss, Felix

Felix
 
Jeder Radfahrer wäre froh drum wenn dieser Slalomparcour nicht mehr befahren werden müsste.

Das gerade ist ja das Absurde an vielen deutschen Radfahrern, die so auf §reiterei aus sind.

Parken oder Halten Fahrzeuge auf eben diesem genannten Schutzweg, regt man sich auf, weil man bremsen und evtl. noch Slalom fahren muss.
Da der Grossteil der Radfahrer es aber so oder so nicht für notwendig hält, auf extra "für ihn" angelegten Radwegen, Schutzstreifen oder Strassen, die nur für den Radverkehr freigegeben sind, und es lieber vorzieht auf der vielbefahrenen Hauptstrasse fortbewegen möchte, der darf sich auch nicht beschweren, wenn mal ein Fahrzeug auf dem Schutzstreifen steht.

Von daher ist diese neue Regelung ein schritt in die richtige Richtung. Denn sie macht das Radfahren sicherer und damit attraktiver.

Der Radfahrer schwelgt sich durch den neuen Bussgeldkatalog und die dadurch mehr entstandene Freiräume eher mehr in falscher Sicherheit.
Solange immer andere Verkehrsteilnehmer für das Fehlverhalten des Radfahrers die Köpfe hinhalten müssen und sich aus dieser Sicht nichts verändert, bleibt es auch bei der Sicherheit, die es in Wirklichkeit gar nicht gibt.
 
Das gerade ist ja das Absurde an vielen deutschen Radfahrern, die so auf §reiterei aus sind.

Parken oder Halten Fahrzeuge auf eben diesem genannten Schutzweg, regt man sich auf, weil man bremsen und evtl. noch Slalom fahren muss.
Da der Grossteil der Radfahrer es aber so oder so nicht für notwendig hält, auf extra "für ihn" angelegten Radwegen, Schutzstreifen oder Strassen, die nur für den Radverkehr freigegeben sind, und es lieber vorzieht auf der vielbefahrenen Hauptstrasse fortbewegen möchte, der darf sich auch nicht beschweren, wenn mal ein Fahrzeug auf dem Schutzstreifen steht.



Der Radfahrer schwelgt sich durch den neuen Bussgeldkatalog und die dadurch mehr entstandene Freiräume eher mehr in falscher Sicherheit.
Solange immer andere Verkehrsteilnehmer für das Fehlverhalten des Radfahrers die Köpfe hinhalten müssen und sich aus dieser Sicht nichts verändert, bleibt es auch bei der Sicherheit, die es in Wirklichkeit gar nicht gibt.

Ich weiß zwar noch nicht, wie du das Kraftfeld um dich und dein Bike mit Energie versorgst - aber für alle anderen sich "fehlverhaltenden" Radfahrer bedeutet ein Unfall mit einem KFZ i.d.R. einen weitaus höheren, vorallem auch körperlichen Schaden. Ich kenne wenig Fälle in denen sich ein Radfahrer durch einen PKW gebohrt hat und alle Insassen nur noch tot geborgen werden konnten, der Radfahrer aber grinsend davon gefahren ist.
Daher sollte jedem vernünftig denkendem Mensch die Absurdität dieser Argumentation auch auffallen.

Gruss, Felix
 
der darf sich auch nicht beschweren, wenn mal ein Fahrzeug auf dem Schutzstreifen steht.
Um so besser, daß dieses Therma jetzt durch ist – da muß ich mich als Radfahrer nicht mehr beschweren, dafür gibt es ja jetzt Strafzettel. :daumen:
Wenn jemand kurz anhalten möchte, gibts ja noch die Fahrspur. Dann können das die KFZ-Fahrer untereinander klären.
 
Ich weiß zwar noch nicht, wie du das Kraftfeld um dich und dein Bike mit Energie versorgst - aber für alle anderen sich "fehlverhaltenden" Radfahrer bedeutet ein Unfall mit einem KFZ i.d.R. einen weitaus höheren, vorallem auch körperlichen Schaden. Ich kenne wenig Fälle in denen sich ein Radfahrer durch einen PKW gebohrt hat und alle Insassen nur noch tot geborgen werden konnten, der Radfahrer aber grinsend davon gefahren ist.
Daher sollte jedem vernünftig denkendem Mensch die Absurdität dieser Argumentation auch auffallen.

Gruss, Felix

Als Radfahrer muss man sich nunmal "immer" vor Augen halten, dass man keine Knautschzone um sich herum hat und immer das schwächere Glied ist und auch bleibt.
Völlig unabhängig davon ob man als Radfahrer mit dem Verhalten nun im Recht ist, oder eben nicht
Ein gesunder Menschenverstand, gepaart mit etwas Hirn einschalten, hilft ungemein Gesund und Unversehrt anzukommen.
Aber nur, wenn man defensiv sich im Strassenverkehr verhält und auch mal hin und wieder auf sein Recht verzichtet.
 
Um so besser, daß dieses Therma jetzt durch ist – da muß ich mich als Radfahrer nicht mehr beschweren, dafür gibt es ja jetzt Strafzettel. :daumen:
Wenn jemand kurz anhalten möchte, gibts ja noch die Fahrspur. Dann können das die KFZ-Fahrer untereinander klären.

Jede neue Regelung ist nur so effektiv wie sie auch kontrolliert wird.
Und solange nicht kontrolliert wird, gibts auch keinen Strafzettel :D

Oder es regt sich der Radfahrer auf, wenn man auf der Fahrspur kurz anhält, weil der ja bekanntlich nicht auf Schutzstreifen oder Radwegen unterwegs ist.
 
„Aus großer Kraft folgt große Verantwortung“

Stammt zwar aus einem Spiderman Film, passt aber auch sehr gut in den Strassenverkehr!

Also andersherum wird ein Schuh daraus, lieber @Snickie81

Das mag ja durchaus sein, aber möchtest du, der sich an die Verkehrsregeln hält, verantwortlich sein für einen Radfahrer, dem die Verkehrsregeln am Allerwertesten vorbei gehen und bei Rot über die Ampel fährt ?!
 
Das würde ja im Umkehrschluss bedeuten, dass Autofahrer sind grundsätzlich an alle Regeln halten und noch nie einen Radfahrer umgebracht haben, sonst würdest du hier nicht so abgehen bezüglich Fehlverhalten von Radfahrern. :ka:
 
Das mag ja durchaus sein, aber möchtest du, der sich an die Verkehrsregeln hält, verantwortlich sein für einen Radfahrer, dem die Verkehrsregeln am Allerwertesten vorbei gehen und bei Rot über die Ampel fährt ?!

Ich möchte dass sich JEDER an die Regeln hält, und noch dazu rücksichtsvoll ist.
Idiotenradler gehen mir auch auf die Nerven.

Aber du willst die hier vorgetragenen Argumente scheinbar nicht verstehen.

Radfahrer UND Autofahrer sind Verkehrsteilnehmer.
Und schon allein deshalb, weil der Autofahrer das wesentlich gefährlichere Verkehsmittel benutzt, muss er umso rücksichtsvoller sein.
Deshalb bekommt er in der Rechtsprechung auch fast immer eine Teilschuld.

Übrigens solltest du dir mal überlegen, ob du wirklich möchtest, dass jeder Radfahrer der dich "behindert", sein Auto benutzt...
 
Als Radfahrer muss man sich nunmal "immer" vor Augen halten, dass man keine Knautschzone um sich herum hat und immer das schwächere Glied ist und auch bleibt.
Völlig unabhängig davon ob man als Radfahrer mit dem Verhalten nun im Recht ist, oder eben nicht
Ein gesunder Menschenverstand, gepaart mit etwas Hirn einschalten, hilft ungemein Gesund und Unversehrt anzukommen.
Aber nur, wenn man defensiv sich im Strassenverkehr verhält und auch mal hin und wieder auf sein Recht verzichtet.

na da haben wir es ja...soll also der Radfahrer, der voraus fährt, nun immer den rückwärtigen Verkehr, welcher eigentlich auf "Sicht" fahren sollte, achten und sich idealerweise defensiv verhalten und immer schnellstmöglich aus dem Weg gehen, weil irgendwelche Narzisten meinen, sie müssen sich nicht defensiv verhalten?!
 
Ich muss sagen, das es mir besonders um die Lieferdienste leid tut. Viele Straßen sind jetzt schon so zugeparkt und DHL & Co. laufen da schon mal 50 Meter mit den Paketen hin und her und das kostet Zeit.

Gestern hatte ich mal einen weiteren Arbeitsweg und aufgrund fehlender Radwege musste ich auf der Straße fahren. Die Strecke war kurvenreich und ging bergauf. Trotz durchgezogener Linie auf etwa 1 km Länge wurde ich mehrfach überholt. Der Abstand passte und zum Glück war weniger Verkehr. Bei mehr Verkehr hätte es wohl keinem Autofahrer Spaß gemacht mir über die Strecke bergauf im Schritttempo zu folgen....
Übrigens gabs auf der Strecke auch keinen Gehweg......also Pech für alle beteiligten....

Was mich beruflich etwas nervt ist die Schrittgeschwindigkeit beim Rechtsabbiegen. Natürlich sind Radfahrer gefährdet aber dann auch primär diejenigen die sich rechts vorbei schmuggeln.
Jetzt kann ich halt bei grüner Ampel nicht mehr zügig abbiegen sondern muss bei der Ampel komplett auf Schrittgeschwindigkeit runter bremsen. Ich bin mal gespannt wann mir der erste Pkw hinten rein fährt weil er nicht dran denkt das ich stärker abbremsen muss wie er...
 
Vielleicht solltest Du Dir mal die STVO zu Gemüte führen. Fahrräder sind Fahrzeuge und haben die Fahrbahn zu benutzen. Benutzungspflichtige Radwege sind eine absolute Ausnahme und eine Benutzungspflicht nur dann anzuordnen, wenn Radfahrer besonders gefährdet sind. Das ist per Definition schon Stückwerk und mit 35km/h plus holpert man nicht ständig zwischen Fahrbahn und beschissenen Radwegen hin und her, die dort in vielen Fällen nicht einmal benutzungspflichtig sein dürften, weil sie die Mindeststandards gar nicht erfüllen. Du bist nie Rennrad gefahren, jedenfalls nicht über das touristische 25km/h Niveau hinaus.

Hättest den Kommentar evt. mal ganz lesen sollen....das ist ja was ich schrieb- vielleicht nicht immer blind auf sein Recht pochen sondern auch mal nachdenken und Rücksicht walten lassen - da steht glaube ich auch was in der StVO...relativ am Anfang.

Ich glaube manche RRler verwechseln unsere Straßen mit Sportstätten, das sind sie aber nicht. Landstraßen sind der falsche Ort um einen tollen Schnitt zu fahren und an Bestzeiten zu feilen...viele Motorradfahrer verstehen das auch nicht.

...und natürlich bin ich kein so krasser RRler wie du. Du bist bestimmt super schnell und so.
 
Das soll sich bitte ein jeder vorher überlegen, wo er sein Auto hinstellt, wenn er es 93% der Zeit nicht braucht.
Wie wäre es mit dem eigenem grundstück, dem gemietetem Parkplatz. Wenn beides nicht geht, weil wir ein Großstadtszenario betrachten, dann gibts Car-Sharing, ÖPNV und seit dem 28.4. auch sicherer Fahrradwege, die man Prima mit dem Lastenrad befahren kann.
Dieses über Jahrzente anerzogene Anspruchsdenken der Automobilnutzer (ich darf überall fahren und stehen) stößt an immer mehr Grenzen weil die Autos unnötiger Weise immer größer, immer mehr werden und der Platz immer weniger wird. Dass diese Planung nur fürs Auto nun speziell in den Innenstädten nicht funktionieren kann erkennen immer mehr.
Liefer und Zustellfarzeuge sind hier auch nur ein vorschobenes Argument. Die wären ja kein Problem, wenn nicht überall Autos ungenutzt herumstehen würden und sonst so teuren öffentlichen Raum blockieren.
Von daher ist diese neue Regelung ein schritt in die richtige Richtung. Denn sie macht das Radfahren sicherer und damit attraktiver.

Gruss, Felix

Felix
Bei euch in der Großstadt kann auf ein Auto verzichtet werden da es eine entsprechende Infrastruktur und Alternativen gibt. Bei uns auf dem Land ist man ohne Auto total aufgeschmissen. Selbst wer direkt in Stadtnähe wohnt benötigt ein Auto um zur Arbeit zu kommen. Per Bus ist das nur sehr eingeschränkt möglich da es kaum Verbindungen gibt.

Um mit dem Fahrrad aus den umliegenden Ortsteilen in die Stadt zu kommen müssen teils mehrere Anstiege bewältigt werden. Das ist für ältere Menschen nicht machbar. Abstellplätze in der Stadt sind so gut wie nicht vorhanden, am Bahnhof würde nie jemand tagsüber sein teures E-Bike oder normales Bike offen stehen lassen.

Der nächste Punkt sind die Radspuren innerhalb einer Stadt. Zuerst muss eine Anbindung geschaffen, dann irgendwie der Radverkehr innerhalb der Stadt geregelt werden. Das ist in der Theorie schnell gemacht, in der Praxis ergeben sich schnell sehr große Probleme.
 
na da haben wir es ja...soll also der Radfahrer, der voraus fährt, nun immer den rückwärtigen Verkehr, welcher eigentlich auf "Sicht" fahren sollte, achten und sich idealerweise defensiv verhalten und immer schnellstmöglich aus dem Weg gehen, weil irgendwelche Narzisten meinen, sie müssen sich nicht defensiv verhalten?!

Ich finde es ja toll, dass ihr immer mehr Punkte ans Tageslicht bringt, welche den Radfahrer und dessen Verhalten im Strassenverkehr entlarven.
Wo ist das geregelt, dass ein Radfahrer nicht nach dem rückwärtigen Verkehr schauen muss ?!

So wie beim Autofahren gilt auch für den Radfahrer beim Abbiegen, Spiegel, Blinker, Schulterblick.
Gut, die allerwenigsten Radfahrer haben ein Spiegel (ob der was bringt steht auf einem anderen Blatt Papier), aber in dem Fall muss man sich als Radler auch nach hinten vergewissern, ob ein Spurwechsel zum Abbiegen gefahrlos möglich ist.
Und selbst wenn ich auf einer Strasse fahre schaue ich gerne mal kurz nach hinten.
 
Das gerade ist ja das Absurde an vielen deutschen Radfahrern, die so auf §reiterei aus sind.

Parken oder Halten Fahrzeuge auf eben diesem genannten Schutzweg, regt man sich auf, weil man bremsen und evtl. noch Slalom fahren muss.
Da der Grossteil der Radfahrer es aber so oder so nicht für notwendig hält, auf extra "für ihn" angelegten Radwegen, Schutzstreifen oder Strassen, die nur für den Radverkehr freigegeben sind, und es lieber vorzieht auf der vielbefahrenen Hauptstrasse fortbewegen möchte, der darf sich auch nicht beschweren, wenn mal ein Fahrzeug auf dem Schutzstreifen steht.
So ein Blödsinn. Nur weil sich andere nicht die Regeln halten bedeutet dass nicht das man sich selbst auch nicht mehr dran halten muss. Das gilt für Auto- und Radfahrer und auch für Fußgänger. Wo soll das denn hinführen sonst?

Du meinst der eine Radfahrer fährt neben dem Radweg auf der Straße, dafür muss der andere Radfahrer damit klar kommen das du ihm mit deinem SUV den Schutzstreifen zuparkst? Kein Wunder das laufend irgendwelche Radfahrer umgekachelt werden. Die wissen einfach nichts von dieser Logik.
 
Das ist ja der Krux in den Großstädten: Wenn man mal nen Parkplatz hat dann muss man sich mehrmals überlegen ob man das Auto verwendet weil man bei der Rückkehr keinen Parkplatz mehr findet
 
Wohne relativ dicht besiedelt, aber mit viel Landwirtschaft (Vorderpfalz eben):
Also bei uns müssten sie dann halt mal die Hofeinfahrt aufsperren, und ihn ihrem großen Innenhof parken, statt einfach nur auf den Gehweg zu rollen.

Edit: Aber solange es beim Hausneubau keine Regelung gibt, dass pro Wohneinheit mindestens ein Parkplatz angelegt werden muss, wird sich da nichts tun...
Lieber wird die 30er Zone zugeparkt, dass weder RTW noch FW durch kommen. Aber sich dann beschweren, wenn die Bude abfackelt. :D
 
Die meisten Gemeinden haben strenge Stellpltzverordnungen, ich finde das Berliner Modell aber gar nicht blöd: wenn keine Stellplätze vorhanden sind, dann wird das Auto auch unattraktiver!
 
Ich finde es ja toll, dass ihr immer mehr Punkte ans Tageslicht bringt, welche den Radfahrer und dessen Verhalten im Strassenverkehr entlarven.
Wo ist das geregelt, dass ein Radfahrer nicht nach dem rückwärtigen Verkehr schauen muss ?!

So wie beim Autofahren gilt auch für den Radfahrer beim Abbiegen, Spiegel, Blinker, Schulterblick.
Gut, die allerwenigsten Radfahrer haben ein Spiegel (ob der was bringt steht auf einem anderen Blatt Papier), aber in dem Fall muss man sich als Radler auch nach hinten vergewissern, ob ein Spurwechsel zum Abbiegen gefahrlos möglich ist.
Und selbst wenn ich auf einer Strasse fahre schaue ich gerne mal kurz nach hinten.

So richtig kapieren willst du aber auch nicht, was ich geschrieben habe, oder?

Ich rede ja nicht vom abbiegen oder sonstigem. Klar, schaut man kommt von hinten was, deute an, dass ich abbiegen möchte und leite den Vorgang ein. Was aber nicht heißt, daß du mich noch schnell überholen kannst, weil ich in 50m abbiegen werde.

Was in meine, wenn ich gerade aus fahre, werde ich sicher nicht alle paar Meter prüfen, ob von hinten einer kommt den ich gerade in seinem fahrfluss "stören" könnte.

Oder machst du das etwa, wenn du gemütlich mit, sagen wir 90kmh, über die Straße tuckerst und fährst dann bei der nächst möglichen Gelegenheit raus, weil dein Hintermann, der gerne 100 fahren würde, dich wegen Gegenverkehr, nicht überholen kann?
 
Zuletzt bearbeitet:
Snickie81 schrieb:
Parken oder Halten Fahrzeuge auf eben diesem genannten Schutzweg, regt man sich auf, weil man bremsen und evtl. noch Slalom fahren muss.
Da der Grossteil der Radfahrer es aber so oder so nicht für notwendig hält, auf extra "für ihn" angelegten Radwegen, Schutzstreifen oder Strassen, die nur für den Radverkehr freigegeben sind, und es lieber vorzieht auf der vielbefahrenen Hauptstrasse fortbewegen möchte
es ist doch ganz einfach und überhaupt kein widerspruch: der RRler rudi renner fährt lieber auf der fahrbahn, oma lieschen müller lieber auf dem schutzweg. beide dürfen sich jeweils nach ihrer vorliebe fortbewegen und freie fahrt vorfinden und keinen belehrungen unterworfen werden.
und wenn sich einer entschließt, sich qualifiziert über eine rote ampel hinwegzubewegen, ist das überhaupt kein problem, außer für automobile neider: https://de.wikipedia.org/wiki/Idaho-Stop
 
es ist doch ganz einfach und überhaupt kein widerspruch: der RRler rudi renner fährt lieber auf der fahrbahn, oma lieschen müller lieber auf dem schutzweg. beide dürfen sich jeweils nach ihrer vorliebe fortbewegen und freie fahrt vorfinden und keinen belehrungen unterworfen werden.
und wenn sich einer entschließt, sich qualifiziert über eine rote ampel hinwegzubewegen, ist das überhaupt kein problem, außer für automobile neider: https://de.wikipedia.org/wiki/Idaho-Stop
Okay, ich hätte nicht gedacht, dass sowas in D überhaupt diskutabel ist. :eek:
Find ich gut. :daumen:
 
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