Tyee MY20 / Fragen, Antworten, Diskussionen

Ich komme hier auch nicht weiter (1,85 m, SL 90 cm). Habe wohl die gleichen Testbikes gehabt. Dadurch war XL wirklich sehr gestreckt und bei L war mir aber vor allem im Sitzen der Lenker etwas nah.
Tendenz ist L mit 50er Vorbau, wobei das wirklich lang ist. Dazu ein Lenker mit 30 mm Rise.
Ich habe mich (180cm SL84cm) auch für ein L entschieden. Im Vergleich zu dir, habe ich eher einen längeren Oberkörper. Aufgrund Corona konnte ich das Bike jedoch nie testen :confused: (ab 16. Juni wäre dies für mich möglich), hoffe jetzt mal fest, dass es mir passt.
Was ich noch gut gefunden habe, war das Forschungsprojekt Mountainbike-Geometrie von Jens Staudt in der MTB.
 
Ich komme hier auch nicht weiter (1,85 m, SL 90 cm). Habe wohl die gleichen Testbikes gehabt. Dadurch war XL wirklich sehr gestreckt und bei L war mir aber vor allem im Sitzen der Lenker etwas nah.
Tendenz ist L mit 50er Vorbau, wobei das wirklich lang ist. Dazu ein Lenker mit 30 mm Rise.

Sehr gestreckt im Sitzen oder auf der Abfahrt?
 
Bei meinem Tyee waren der Schaltzug und die Bremsleitung, die kurz vor dem Tretlager aus dem Unterrohr austreten, mit einem Kunststoffabstandshalter verbunden, damit sie z. B. nicht mit dem Reifen oder der Kette in Kontakt kommen.
Da ich bereits beim Zusammenbau des Rades die Befürchtung hatte, dass ich das Teil recht schnell verlieren werden, habe ich das Teil und eine der beiden Leitungen mit einem starken Bindfaden verbunden.
Leider ist mir gestern aufgefallen, dass der Faden gerissen ist und das Kunststoffteil fehlt.
Ist wahrscheinlich an einem Stock etc. hängen geblieben.
Anhang anzeigen 1057998
Wie würdet ihr dafür sorgen, dass die beiden Züge an Ort und Stelle bleiben und nicht irgendwo schleifen? Werde sie wohl (vorerst) mit einem Klettband locker an den Streben befestigen, damit sie sich beim Ein- und Ausfedern noch bewegen können.
Gibt es eine elegantere/bessere Lösung? Befürchte das Klettband scheuert auf Dauer den Lack weg.
Das Kunststoffteil nachkaufen (falls das überhaupt geht) macht wenig Sinn. Ich verteile die Dinger ansonsten nur überall in den umliegenden Wäldern, was ja nicht im Sinne des Umweltschutzes ist.
Da war wohl wirklich der Azubi an den Leitungen dran bei Propain.
Frage, wäre da genügend Platz, um die Leitungen an der Kettenstrebe etwas weiter vorne zu befestigen?
 
Sehr gestreckt im Sitzen oder auf der Abfahrt?
Beides. Aber es waren eben nicht nur die 2cm Reach, sondern auch noch die 1.5 cm des Vorbaus. Insgesamt war das XL so etwas behäbig. Aber ob es nun am Radstand, oder am Vorbau lag, kann ich nicht sagen.

Die Leitungshalterung war übrigens nach der Testfahrt nicht mehr am Rad. Ob sie davor dran war, weiß ich nicht. Beim anderen Rad war sie vor der Testfahrt schon locker >:(
 
Vielleicht können mir einige Cracks weiterhelfen:

Ich konfiguriere mir gerade mein Tyee selbst, ausgehend von dem 29" AL Start und lese mir momentan Testberichte zu einzelnen Komponenten durch, was sehr müselig ist für jemanden der sich seit gut 6 Jahren nicht mehr mit Bikekomponenten beschäftigt hat und "nur" ein Gravel sein eigen nennt. Welche "Verbesserungen" machen denn beim "Start" vorerst Sinn, welche sollte man nachträglich aufrüsten und welche bessere Komponenten machen nur Sinn im HighEnd Bereich? Ich selbst würde mich als ambitionierten Hobbyfahrer bezeichnen der mit dem Gravel in der Woche gut 250km unterwegs ist, am Wochenende auch gerne Tagestouren um die 150km. Ein Enduro würde bei mir sowohl als Uphiller (Asphalt, Forstautobahn) benutzt, als auch für flotte Abfahrten im Taunus, Odenwald, Spessart. Auch würde ich es gerne für gelegentliche, sanfte Einsätze in Bikeparks benutzen und anspruchsvolle Trails in Urlaubsgebieten angehen - also als willkommenen Ausgleich zum Gravel.

Ich habe mir jetzt eingeredet das man die Start vorerst im Bereich Laufräder, Bremsen und Antrieb aufleveln kann um unter - sagen wir mal - Preis/Leistungstechnisch unter 3000-3100 Euro zu bleiben, oder? Aber was nimmt man da?

Sorry für die Laienfrage, aber die Hersteller machen es einen nicht gerade einfach, und Tests oder Vergleichtests, gar Erfahrungsberichte, sind echt schwer lückenlos zusammen zu suchen und sich in die Thematik reinzulesen. Würde ja einfach zum Performance greifen, aber 3800Euro sind mir ein bisschen zuviel und ich möchte auch durch die individuelle Anpassung schon gerne wissen warum ich die nun eigentlich drin habe :D

Zum Beispiel das Thema Dämpfer überfordert mich schon. Ich betreibe in meiner Freizeit Kraftsport und pendel mich so bei 95Kg ein, ich habe gelernt das somit ein Dämpfer mit Stahlfeder eine gute Wahl wäre. Aber nur welchen von den gefühlt 6 verschiedenen? Ich möchte natürlich nicht wissen was die optimalste Lösung für mich wäre, sondern nur einen Hinweis auf was man bei Touren im Uphill und Downhill für einen Dämpfer benötigen könnte, welche Optionen sind hilfreich, welche nur Preistreiber und für Cracks nützlich? Das ist wirklich schwierig zu filtern.

Danke für jeden Input, sei er auch noch zu kurz!
 
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Vielleicht können mir einige Cracks weiterhelfen:

Ich konfiguriere mir gerade mein Tyee selbst, ausgehend von dem 29" AL Start und lese mir momentan Testberichte zu einzelnen Komponenten durch, was sehr müselig ist für jemanden der sich seit gut 6 Jahren nicht mehr mit Bikekomponenten beschäftigt hat und "nur" ein Gravel sein eigen nennt. Welche "Verbesserungen" machen denn beim "Start" vorerst Sinn, welche sollte man nachträglich aufrüsten und welche bessere Komponenten machen nur Sinn im HighEnd Bereich? Ich selbst würde mich als ambitionierten Hobbyfahrer bezeichnen der mit dem Gravel in der Woche gut 250km unterwegs ist, am Wochenende auch gerne Tagestouren um die 150km. Ein Enduro würde bei mir sowohl als Uphiller (Asphalt, Forstautobahn) benutzt, als auch für flotte Abfahrten im Taunus, Odenwald, Spessart. Auch würde ich es gerne für gelegentliche, sanfte Einsätze in Bikeparks benutzen und anspruchsvolle Trails in Urlaubsgebieten angehen - also als willkommenen Ausgleich zum Gravel.

Ich habe mir jetzt eingeredet das man die Start vorerst im Bereich Laufräder, Bremsen und Antrieb aufleveln kann um unter - sagen wir mal - Preis/Leistungstechnisch unter 3000-3100 Euro zu bleiben, oder? Aber was nimmt man da?

Sorry für die Laienfrage, aber die Hersteller machen es einen nicht gerade einfach, und Tests oder Vergleichtests, gar Erfahrungsberichte, sind echt schwer lückenlos zusammen zu suchen und sich in die Thematik reinzulesen. Würde ja einfach zum Performance greifen, aber 3800Euro sind mir ein bisschen zuviel und ich möchte auch durch die individuelle Anpassung schon gerne wissen warum ich die nun eigentlich drin habe :D

Zum Beispiel das Thema Dämpfer überfordert mich schon. Ich betreibe in meiner Freizeit Kraftsport und pendel mich so bei 95Kg ein, ich habe gelernt das somit ein Dämpfer mit Stahlfeder eine gute Wahl wäre. Aber nur welchen von den gefühlt 6 verschiedenen? Ich möchte natürlich nicht wissen was die optimalste Lösung für mich wäre, sondern nur einen Hinweis auf was man bei Touren im Uphill und Downhill für einen Dämpfer benötigen könnte, welche Optionen sind hilfreich, welche nur Preistreiber und für Cracks nützlich? Das ist wirklich schwierig zu filtern.

Danke für jeden Input, sei er auch noch zu kurz!

also beim Antrieb würde ich auf die GX gehen von der schaltperformance tut sich nicht viel zu den teureren was sich auf jedenfall empfehlen lässt ist eine Bike yoke revive da man die selbst entlüften kann. Außerdem wenn du auch viel uphill fahren willst geh lieber auf einen Luftdämpfer der ist leichter und wippt weniger
 
Vielleicht können mir einige Cracks weiterhelfen:

Ich konfiguriere mir gerade mein Tyee selbst, ausgehend von dem 29" AL Start und lese mir momentan Testberichte zu einzelnen Komponenten durch, was sehr müselig ist für jemanden der sich seit gut 6 Jahren nicht mehr mit Bikekomponenten beschäftigt hat und "nur" ein Gravel sein eigen nennt. Welche "Verbesserungen" machen denn beim "Start" vorerst Sinn, welche sollte man nachträglich aufrüsten und welche bessere Komponenten machen nur Sinn im HighEnd Bereich? Ich selbst würde mich als ambitionierten Hobbyfahrer bezeichnen der mit dem Gravel in der Woche gut 250km unterwegs ist, am Wochenende auch gerne Tagestouren um die 150km. Ein Enduro würde bei mir sowohl als Uphiller (Asphalt, Forstautobahn) benutzt, als auch für flotte Abfahrten im Taunus, Odenwald, Spessart. Auch würde ich es gerne für gelegentliche, sanfte Einsätze in Bikeparks benutzen und anspruchsvolle Trails in Urlaubsgebieten angehen - also als willkommenen Ausgleich zum Gravel.

Ich habe mir jetzt eingeredet das man die Start vorerst im Bereich Laufräder, Bremsen und Antrieb aufleveln kann um unter - sagen wir mal - Preis/Leistungstechnisch unter 3000-3100 Euro zu bleiben, oder? Aber was nimmt man da?

Sorry für die Laienfrage, aber die Hersteller machen es einen nicht gerade einfach, und Tests oder Vergleichtests, gar Erfahrungsberichte, sind echt schwer lückenlos zusammen zu suchen und sich in die Thematik reinzulesen. Würde ja einfach zum Performance greifen, aber 3800Euro sind mir ein bisschen zuviel und ich möchte auch durch die individuelle Anpassung schon gerne wissen warum ich die nun eigentlich drin habe :D

Zum Beispiel das Thema Dämpfer überfordert mich schon. Ich betreibe in meiner Freizeit Kraftsport und pendel mich so bei 95Kg ein, ich habe gelernt das somit ein Dämpfer mit Stahlfeder eine gute Wahl wäre. Aber nur welchen von den gefühlt 6 verschiedenen? Ich möchte natürlich nicht wissen was die optimalste Lösung für mich wäre, sondern nur einen Hinweis auf was man bei Touren im Uphill und Downhill für einen Dämpfer benötigen könnte, welche Optionen sind hilfreich, welche nur Preistreiber und für Cracks nützlich? Das ist wirklich schwierig zu filtern.

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Also, wenn du vom Start ausgehst, würde ich die Schaltung so lassen wie sie ist, die GX Gruppe macht schon einen super Job. Nicht vergessen, in der Start Konfiguration ist keine absenkbare Sattelstütze dabei, da würde ich persönlich auf die Bikeyoke Revive upgraden, weil die einfach sehr zuverlässig ist und die auch super zu servicen ist.

Laufräder ist so eine Sache, da die MK3 jetzt 195€ Aufpreis kosten (vorher 45€) ist das leider kein no brainer mehr.

Federelemente, würde ich persönlich mindestens auf die Select+ Modelle gehen, weil dir sonst die Möglichkeit der Anpassung fehlt. Bezüglich Stahl oder Luft, hast du bei dem Tyee zum Glück eine Wahl, da der Hinterbau genug Progression mitbringt, allerdings ist der Luftdämpfer, bezüglich SAG, einfacher ans eigene Gewicht anzupassen und macht Gewichtsschwankungen besser mit (kein Tausch der Federn notwendig). Vorteil Coil ganz klar, dass die weniger Service brauchen.

Bremsen würde ich dir bei deinem Gewicht auch raten das Geld für die Code R in die Hand zu nehmen, da wirst du für den Preis sicher mehr Freude dran haben als an den G2/MT5.
 
Welche "Verbesserungen" machen denn beim "Start" vorerst Sinn, welche sollte man nachträglich aufrüsten und welche bessere Komponenten machen nur Sinn im HighEnd Bereich?
Wenn ich persönlich so vorgehen würde wie du, dann wäre das erste, bei Gabel und Dämpfer bessere zu nehmen. Mit der Lyrik (egal welche) hast du auf jeden Fall eine bessere Basis als bei der Yari. Beim Dämpfer würde ich auch einen etwas potenteren nehmen, vor allem mit Piggyback, weil die etwas besser mit der Wärmeentwicklung zurecht kommen. Ob Stahl oder Luft kann ich nicht beurteilen, bin bisher nur Luft gefahren.

Ein absolutes Muss ist eine Teleskopsattelstütze! Da die längste nehmen, die rein geht bzw. angeboten wird.

Mit diesen Änderungen sollte dein Budget schon hübsch ausgeschöpft sein. GX-Antrieb und Bremse funktionieren sicher. Ich persönlich würde eine MT5 nehmen, weil ich damit seit 5 Jahren Erfahrung habe und kein DOT mag (bitte keine DOT vs. Mieralöl-Diskussion, ist eine persönliche Entscheidung). Die Sram-Bremse geht aber sicher genauso. An den Laufrädern würde ich auch nicht unbedingt was ändern.
 
Ich komme hier auch nicht weiter (1,85 m, SL 90 cm). Habe wohl die gleichen Testbikes gehabt. Dadurch war XL wirklich sehr gestreckt und bei L war mir aber vor allem im Sitzen der Lenker etwas nah.
Tendenz ist L mit 50er Vorbau, wobei das wirklich lang ist. Dazu ein Lenker mit 30 mm Rise.

Hattet ihr auch das L von rock my Trail? 1,83 mit 84er SL gleiche bei mir, bin gefühlt beim sitzen fast gegen den Lenker gekommen :D versteh das mit dem 35er Vorbau da auch xh nicht :/

Könnte aber vll auch ungewohnt sein ggü dem vorherigen hinterm Bike sitzen beim treten
 
Vielleicht können mir einige Cracks weiterhelfen:

Ich konfiguriere mir gerade mein Tyee selbst, ausgehend von dem 29" AL Start und lese mir momentan Testberichte zu einzelnen Komponenten durch, was sehr müselig ist für jemanden der sich seit gut 6 Jahren nicht mehr mit Bikekomponenten beschäftigt hat und "nur" ein Gravel sein eigen nennt. Welche "Verbesserungen" machen denn beim "Start" vorerst Sinn, welche sollte man nachträglich aufrüsten und welche bessere Komponenten machen nur Sinn im HighEnd Bereich? Ich selbst würde mich als ambitionierten Hobbyfahrer bezeichnen der mit dem Gravel in der Woche gut 250km unterwegs ist, am Wochenende auch gerne Tagestouren um die 150km. Ein Enduro würde bei mir sowohl als Uphiller (Asphalt, Forstautobahn) benutzt, als auch für flotte Abfahrten im Taunus, Odenwald, Spessart. Auch würde ich es gerne für gelegentliche, sanfte Einsätze in Bikeparks benutzen und anspruchsvolle Trails in Urlaubsgebieten angehen - also als willkommenen Ausgleich zum Gravel.

Ich habe mir jetzt eingeredet das man die Start vorerst im Bereich Laufräder, Bremsen und Antrieb aufleveln kann um unter - sagen wir mal - Preis/Leistungstechnisch unter 3000-3100 Euro zu bleiben, oder? Aber was nimmt man da?

Sorry für die Laienfrage, aber die Hersteller machen es einen nicht gerade einfach, und Tests oder Vergleichtests, gar Erfahrungsberichte, sind echt schwer lückenlos zusammen zu suchen und sich in die Thematik reinzulesen. Würde ja einfach zum Performance greifen, aber 3800Euro sind mir ein bisschen zuviel und ich möchte auch durch die individuelle Anpassung schon gerne wissen warum ich die nun eigentlich drin habe :D

Zum Beispiel das Thema Dämpfer überfordert mich schon. Ich betreibe in meiner Freizeit Kraftsport und pendel mich so bei 95Kg ein, ich habe gelernt das somit ein Dämpfer mit Stahlfeder eine gute Wahl wäre. Aber nur welchen von den gefühlt 6 verschiedenen? Ich möchte natürlich nicht wissen was die optimalste Lösung für mich wäre, sondern nur einen Hinweis auf was man bei Touren im Uphill und Downhill für einen Dämpfer benötigen könnte, welche Optionen sind hilfreich, welche nur Preistreiber und für Cracks nützlich? Das ist wirklich schwierig zu filtern.

Danke für jeden Input, sei er auch noch zu kurz!

Mein Feedback dazu, basierend auf der Meinung des MTB-Trainers, der auch das Verleihcenter von Propain in Gummersbach betreut, endlosen Tests, die ich seit Jahren verfolge und einer Testfahrt in 2 Konfigurationen, ist:

  • Schaltgruppe GX
  • Dämpfer RS Ultimate Coil: Coil passt generell wohl besonders gut zum Tyee; Lockout des RS soll sehr gut sein; Aufpreis im Vgl. zum günstigeren Coil mit nur 20 € vernachlässigbar
  • Gabel könntest du mit Yari anfangen, das Innenleben könnte man später komplett auf die High-End-Version Lyrik upgraden; alternativ wenn du schon erfahrener bist die Lyrik Select+, hat den Dämpfer der Top-End-Version und nur eine Verstellmöglichkeit weniger als die Ultimate
  • Bremsen MT5 Upgrade oder Code R; ist Geschmackssache, die Presse mag die Code R aber die MT5 funzt auch gut und sieht 10mal besser aus ;)
  • Laufräder Upgrade auf die Flow Mk3; sollen deutlich robuster sein als die S1 und sind auch 200 g leichter
  • Sattelstützte Bikeyoke Revive: Kann man auf dem Trail entlüften, top Funktion, längster Auszug

Damit landet man bei 3,1 - 3,3k iirc.
 
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Hattet ihr auch das L von rock my Trail? 1,83 mit 84er SL gleiche bei mir, bin gefühlt beim sitzen fast gegen den Lenker gekommen :D versteh das mit dem 35er Vorbau da auch xh nicht :/

Könnte aber vll auch ungewohnt sein ggü dem vorherigen hinterm Bike sitzen beim treten

Jo, L und XL verglichen. Ich fand das L gar nicht so kurz ehrlich gesagt, nur bei meiner 92er SL war es am Testrad unmöglich, die Sattelstütze weit genug auszuziehen. Bei deinen Abmessungen würde ich denken, dass das L gut passt.
 
Super, vielen Dank für die schnellen bisherigen, ausführlichen Antworten & eure Hilfe! Werde mir heute Abend nochmal eure Schlagwörter ergoogeln und mich reinlesen, da ist viel dabei über das ich mir vorher keine Gedanken gemacht habe. Auskünfte und Erfahrungen wie zB. der zwei Vorposter bezüglich der GX sind für mich schon ein wenig Gold wert! Jedoch überrascht michdas Thema Dämpfer. Warum hat sich denn in mir der Gedanke festgesetzt das schwere Fahrer optimalerweise auf Stahlfeder setzen?
 
Warum hat sich denn in mir der Gedanke festgesetzt das schwere Fahrer optimalerweise auf Stahlfeder setzen?
Weil das überall so geschrieben wird ;)
Bei den Luftdämpfern ist der Druck ein Thema, und wenn du sehr schwer bist, kommst du irgendwann an den max. Druck ran. Bei Stahlfedern ist da wohl gewichtstechnisch mehr drin. Außerdem kann es anstrengend sein, 20 bar in den Dämpfer zu pressen. Auch ich mit gerade mal ca. 75 kg (+ Ausrüstung) brauch schon 16 bar.
 
Super, vielen Dank für die schnellen bisherigen, ausführlichen Antworten & eure Hilfe! Werde mir heute Abend nochmal eure Schlagwörter ergoogeln und mich reinlesen, da ist viel dabei über das ich mir vorher keine Gedanken gemacht habe. Auskünfte und Erfahrungen wie zB. der zwei Vorposter bezüglich der GX sind für mich schon ein wenig Gold wert! Jedoch überrascht michdas Thema Dämpfer. Warum hat sich denn in mir der Gedanke festgesetzt das schwere Fahrer optimalerweise auf Stahlfeder setzen?

Ich hatte wegen Coil vs. Luft auch bei Propain nachgefragt. Ich bin fahrfertig etwas über 90kg, damit bin ich so an der Grenze. Darüber bist du mit Stahlfeder sicher gut aufgehoben. Da du recht neu im MTB-Bereich bist, würde ich überlegen, die Select+ statt der Ultimate zu nehmen, auch wenn die Ersparnis gering ist. Aber du hast dann einen Einsteller weniger, den du falsch bedienen kannst ;-)

Schaltung sehe ich wie die meisten hier, bleib bei GX. Bremse würde ich die MT5 nehmen, von der Bremsleistung ist die meines Wissens vergleichbar mit der MT7. Versenkbare Stütze ist auch ein Muss. Ob du dann das Geld lieber in die Bikeyoke statt der Kindshock steckst oder bessere Laufräder nimmst, ist ein wenig Geschmackssache. Wahrscheinlich ist ein späteres Upgrade der Laufräder teurer als bei der Sattelstütze.
 
Super, vielen Dank für die schnellen bisherigen, ausführlichen Antworten & eure Hilfe! Werde mir heute Abend nochmal eure Schlagwörter ergoogeln und mich reinlesen, da ist viel dabei über das ich mir vorher keine Gedanken gemacht habe. Auskünfte und Erfahrungen wie zB. der zwei Vorposter bezüglich der GX sind für mich schon ein wenig Gold wert! Jedoch überrascht michdas Thema Dämpfer. Warum hat sich denn in mir der Gedanke festgesetzt das schwere Fahrer optimalerweise auf Stahlfeder setzen?

Luftdämpfer haben im Standard einen Gewichtsbereich bei dem sie optimal ausgelegt sind. Da man heutzutage einfach Tokens rein oder rausnehmen kann ist das mittlerweile auch für Menschen unter oder über diesem Gewicht anpassbar ohne zuviel/zu wenig Luftdruck fahren zu müssen um einen optimalen Sag sowie gute Progression zu erreichen. Beim Coil Dämfper regelt die Federhärte den SAG und nicht der Luftdruck, wie schon geschrieben hat das Tyee genug Progression im Hinterbau damit auch Coil gut funktioniert und man keine extrem Starke Feder braucht um einen Durchschlag zu verhindern.

Ich hatte wegen Coil vs. Luft auch bei Propain nachgefragt. Ich bin fahrfertig etwas über 90kg, damit bin ich so an der Grenze. Darüber bist du mit Stahlfeder sicher gut aufgehoben. Da du recht neu im MTB-Bereich bist, würde ich überlegen, die Select+ statt der Ultimate zu nehmen, auch wenn die Ersparnis gering ist. Aber du hast dann einen Einsteller weniger, den du falsch bedienen kannst ;-)

Schaltung sehe ich wie die meisten hier, bleib bei GX. Bremse würde ich die MT5 nehmen, von der Bremsleistung ist die meines Wissens vergleichbar mit der MT7. Versenkbare Stütze ist auch ein Muss. Ob du dann das Geld lieber in die Bikeyoke statt der Kindshock steckst oder bessere Laufräder nimmst, ist ein wenig Geschmackssache. Wahrscheinlich ist ein späteres Upgrade der Laufräder teurer als bei der Sattelstütze.

Du wirst mit dem Flow S1 Laufradsatz auch zurfrieden sein, wie schon gesagt früher war das Upgrade auf MK3 klar weil es nur 45€ ausgemacht hat. Bei der Sattelstütze greif definitiv zur BikeYoke, hier mal Vergleichpreise im Aftermarket

KINDSHOCK LEV SI 150MM ca. 160€
BIKEYOKE REVIVE 160MM ca. 360€

Die 60€ bei Propain mehr für die Revive sind besser angelegt als die 195€ für einen Laufradsatz der im Aftermarket keine 150€ teurer ist als der S1.
 
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Ich habe mich (180cm SL84cm) auch für ein L entschieden. Im Vergleich zu dir, habe ich eher einen längeren Oberkörper. Aufgrund Corona konnte ich das Bike jedoch nie testen :confused: (ab 16. Juni wäre dies für mich möglich), hoffe jetzt mal fest, dass es mir passt.
Was ich noch gut gefunden habe, war das Forschungsprojekt Mountainbike-Geometrie von Jens Staudt in der MTB.

Ich komme hier auch nicht weiter (1,85 m, SL 90 cm). Habe wohl die gleichen Testbikes gehabt. Dadurch war XL wirklich sehr gestreckt und bei L war mir aber vor allem im Sitzen der Lenker etwas nah.
Tendenz ist L mit 50er Vorbau, wobei das wirklich lang ist. Dazu ein Lenker mit 30 mm Rise.
Ich komme hier auch nicht weiter (1,85 m, SL 90 cm). Habe wohl die gleichen Testbikes gehabt. Dadurch war XL wirklich sehr gestreckt und bei L war mir aber vor allem im Sitzen der Lenker etwas nah.
Tendenz ist L mit 50er Vorbau, wobei das wirklich lang ist. Dazu ein Lenker mit 30 mm Rise.
Hallo zusammen,

Ich stand auch vor derselben Frage wie ihr.
Ich bin dann sowohl das Propain in L und XL probegefahren.
Und das XL hat mir viel mehr zugesagt als das L ,weil man da nicht so gedrungen drinnensitzt.
Ich habe dann im Endeffekt auch das XL bestellt.
Allerdings auch den Lenker mit 30iger Rise.
Bei 491 Reach kann man problemlos mit dem Sattel etwas nach vorne gehen oder durch den Rise Lenker auch etwas zu einem hin drehen.
Alternativ kann man sich dann noch einen 35er Vorbau kaufen aber damit würde ich jetzt im Prinzip erstmal warten.

Meine Größe ist 1,87 und 90iger Schrittlänge

Ich muss dazu sagen ich komme auch von einem Capra wo die Geometrie sowieso auch etwas Länger ausgelegt ist.

Ich hoffe ich konnte etwas helfen...
 
Vielen Dank für all eure Antworten, da waren einige gute Anhaltspunkte an die ich mich bei der Recherche orientieren konnte! Bin nun im Konfigurator eigentlich durch und das Teil kann bestellt werden. Bei der Bremse habe ich mich für die MT5 entschieden, habe mich da ein wenig von Vergleichstests mit der Code R leiten lassen, die Optik war da sogar etwas zweitrangig ;) Je nachdem ob ich mir noch ein Laufradset gönne liege ich bei 3300 mit den Mk3, ohne dementsprechend bei ca. 3100. Das überlege ich mir noch, und da bin ich auch ein wenig hin und hergerissen. Wenn ohne, dann wie schon jemand hier meinte, zwei Monate sparen :) Ansonsten wird mein Tyee 29 AL eine Select+ haben, sowie GX, Bikeyoke und als Coil die RS Ultimate. Lenker/Vorbau würde ich erstmal im Standard lassen. Stelt sich mir nur die Frage ob eine Bashguard nötig ist und ob es möglich ist sich bei Propain direkt Super Gravity aufziehen zu lassen? Tubeless ist mir ansonsten zu risky.

Besten Dank euch!
 
Vielen Dank für all eure Antworten, da waren einige gute Anhaltspunkte an die ich mich bei der Recherche orientieren konnte! Bin nun im Konfigurator eigentlich durch und das Teil kann bestellt werden. Bei der Bremse habe ich mich für die MT5 entschieden, habe mich da ein wenig von Vergleichstests mit der Code R leiten lassen, die Optik war da sogar etwas zweitrangig ;) Je nachdem ob ich mir noch ein Laufradset gönne liege ich bei 3300 mit den Mk3, ohne dementsprechend bei ca. 3100. Das überlege ich mir noch, und da bin ich auch ein wenig hin und hergerissen. Wenn ohne, dann wie schon jemand hier meinte, zwei Monate sparen :) Ansonsten wird mein Tyee 29 AL eine Select+ haben, sowie GX, Bikeyoke und als Coil die RS Ultimate. Lenker/Vorbau würde ich erstmal im Standard lassen. Stelt sich mir nur die Frage ob eine Bashguard nötig ist und ob es möglich ist sich bei Propain direkt Super Gravity aufziehen zu lassen? Tubeless ist mir ansonsten zu risky.

Besten Dank euch!

Wenn du bereit bist zu sparen dann würde ich eher den Newmen Laufradsatz ins Auge fassen, der MK3 ist meiner Meinung den horrenden Aufpreis nicht wert. Bashguard schwören viele drauf, ich hab auch am Spindrift keinen dran und fahre auch in technischen Passagen mit viel Steinen gut damit.

Es werden nur die Reifen draufgezogen, die du im Konfigurator siehst, was andres gibts nicht. Ich fahr selbst die MagicMarry/Hans Dampf Kombo Tubeless allerdings mit Nukeproof ARD als Tire Insert, bisher auch bei fiesem Geballer keine Probleme mit Tubeless. Bin da aber auch schon seit Jahren Tubeless unterwegs, bis auf ein abgerissenes Ventil durch einen Stein, mit anschließender Montage eines Schlauchs absolut problemlos.
 
Ich habe mich ganz bewusst gegen Magura entschieden. Allein aus dem Grund dass die Teile was entlüften und druckpunkt angeht das Schlechteste ist was ich bis jetzt hatte. Mal ganz von der DOT Mineralöl Diskussion ab.
mit coil bist du auf alle Fälle am besten beraten.
 
Spricht nicht gegen die teuren Laufräder dass es sich um ein Bauteil handelt, das gerne mal kaputt geht und dann umso teurer zu ersetzen ist? Das war jedenfalls mein Gedanke bei der Entscheidung gegen die newmen.
 
Spricht nicht gegen die teuren Laufräder dass es sich um ein Bauteil handelt, das gerne mal kaputt geht und dann umso teurer zu ersetzen ist? Das war jedenfalls mein Gedanke bei der Entscheidung gegen die newmen.
Bei newmen gibt es ein Crash Replacement (3 Jahre lang gibts eine neue Felge für die Hälfte vom UVP), daher ist es nicht so tragisch, wenn man doch mal eine Felge schrottet.
 
Vielen Dank für all eure Antworten, da waren einige gute Anhaltspunkte an die ich mich bei der Recherche orientieren konnte! Bin nun im Konfigurator eigentlich durch und das Teil kann bestellt werden. Bei der Bremse habe ich mich für die MT5 entschieden, habe mich da ein wenig von Vergleichstests mit der Code R leiten lassen, die Optik war da sogar etwas zweitrangig ;) Je nachdem ob ich mir noch ein Laufradset gönne liege ich bei 3300 mit den Mk3, ohne dementsprechend bei ca. 3100. Das überlege ich mir noch, und da bin ich auch ein wenig hin und hergerissen. Wenn ohne, dann wie schon jemand hier meinte, zwei Monate sparen :) Ansonsten wird mein Tyee 29 AL eine Select+ haben, sowie GX, Bikeyoke und als Coil die RS Ultimate. Lenker/Vorbau würde ich erstmal im Standard lassen. Stelt sich mir nur die Frage ob eine Bashguard nötig ist und ob es möglich ist sich bei Propain direkt Super Gravity aufziehen zu lassen? Tubeless ist mir ansonsten zu risky.
Gute Auswahl. Bei den Laufrädern würde ich eher sofort bestellen, und dann auch eher damit fahren. So gewaltig ist der Unterschied zur MK3 sicher nicht. Einen Bashguard brauche ich eigentlich erst, seitdem ich üble Stufen fahre (Bikebergstolpern ...). Vorher war da nie Bedarf.

Allein aus dem Grund dass die Teile was entlüften und druckpunkt angeht das Schlechteste ist was ich bis jetzt hatte.
Das ist immer wieder die selbe Leier. Wenn du dich an die Entlüftungsanleitung hältst (und die ist sehr ausführlich) und auch die Entlüftung oben am Hebel machst, dann ist die MT5 recht pflegeleicht und hat auch einen konstanten und sauberen Druckpunkt. Ich hab die MT5 seit Mai 2016 im Einsatz, und würde sie wieder nehmen. Leute, die niemals in eine Anleitung schauen, haben aber an der MT5 keine Chance.
 
Ja, bin hin und hergerissen bei den Laufrädern. Der Sprung von Mk3 auf Newman ist schon recht weit - habe mich ja noch nichtmal festgelegt ob ich überhaupt die Mk3 nehme :D . Da muss ich mich wirklich nochmal reinlesen. Bezüglich MT5 und CodeR: Ausschlaggebend war eigentlich das Feedback zum Bremsverhalten bei Nässe. Aus Erfahrung liegt da meine absolute Priorität. Die MT5 soll laut Presse gleichmässig und noch akzeptabel greifen, die CodeR soll angeblich stark ruckeln und rutschen. Jetzt mal unabhängig von persönlichen Vorlieben und der Mineralöl Thematik.
 
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