Vorgestellt! Spezial: 5 Fullface-Helme für den Bikepark im ersten Test!

Vorgestellt! Spezial: 5 Fullface-Helme für den Bikepark im ersten Test!

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Die Bikepark-Saison ist in vollem Gange – damit man sie jedoch richtig genießen kann, braucht man einen sicheren und schicken Fullface-Helm. Wir haben uns die Modelle Troy Lee Designs D4, Fox Rampage Pro Carbon, Bell Full-9 Fusion Mips, Bluegrass Legit Carbon und POC Coron Air genauer angeschaut und waren im Bikepark damit unterwegs. Hier gibt's den Überblick und erste Eindrücke zu den Full-Face-Helmen!

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Vorgestellt! Spezial: 5 Fullface-Helme für den Bikepark im ersten Test!
 
Hilfreichster Beitrag geschrieben von FloImSchnee

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sehe ich nirgendwo im Artikel, wäre dann sinnvoll sowas mit einzubinden, denn dann ist es ja was ganz anderes jenachdem wie die konditionen sind
Ich fahre seit 15 Jahren Troy Lee und habe in dieser Zeit das Crash replacement 3 Mal in Anspruch genommen. Ich habe keinen D4, aber ich kann mir schlecht vorstellen, dass sich daran was geändert haben sollte.

Aber generell hat du Recht: Sollte man erwähnt haben ;-)
 
so hübsch die auch alle sind, mir wären Sie erheblich zu teuer dafür, dass ich nach einem Einschlag nen neuen brauche. Ich finde im 200€ bereich findet sich der beste Kompromiss aus Gewicht und Preis

sehe ich auch so. zumal man nach Sturz wechseln muss und wenn das nicht dann nach Alter, son Helm ist ja immer sehr viel Schweiß und Sonne ausgesetzt.
 
was bedeutet in TLD Fall Crash replacement? neuer Helm Gratis? neuer Helm günstiger?
https://troyleedesigns.com/pages/faq
Man bekommt einen Rabatt auf die UVP eines neuen Helms. Da viele die Helme aber im Angebot kaufen, bringt das vermutlich nicht immer so viel.
Ich hatte den D3 Carbon mit MIPS für ein Jahr und war mit dem gar nicht zufrieden. Die Verklebungen haben sich enorm schnell gelöst, das MIPS Netz ist gerissen und die Verarbeitung fand ich allgemein nicht gut. Fand das für die UVP echt schwach. Habe den dann zurückgeschickt und mir stattdessen nen Leatt DBX 4 gekauft.
 
Zu den Preisen für Carbon-Helme: :lol::lol::lol::wut::wut::wut:
Da sollte man wenigstens im Crash-Replacement nicht nur Rabatt sondern wenigsten einmal einen Komplett gratis als Ersatz bekommen. Egal welcher Hersteller. MMn rechtfertigt absolut nichts Preise von 400-600 € für so einen Helm. Darf natürlich jeder anders sehen.
 
Nur als Anregung, vielleicht ist das auch schon in der Mache oder angedacht. Ein Vergleichstest hier bei MTB News der leichteren Modelle mit DH Zertifizierung wie 100% Trajecta, TLD Stage, Fox Proframe, ICS Trigger FF usw. wäre bestimmt für einige Leser auch sehr interessant.
 
Der D4 gefällt mir sehr.
499€ ist jetzt nicht wenig aber man hat ja nur einen Kopf.
Aber warum den Helm nach einem Sturz tauschen, was ich hier öfters lese. Ich tausche meine Helme in der Regel alle 3 Jahre und nicht nach jeden Sturz. Die halten ja genug aus und auf dauer wird das ja auch teuer.
 
Der D4 gefällt mir sehr.
499€ ist jetzt nicht wenig aber man hat ja nur einen Kopf.
Aber warum den Helm nach einem Sturz tauschen, was ich hier öfters lese. Ich tausche meine Helme in der Regel alle 3 Jahre und nicht nach jeden Sturz. Die halten ja genug aus und auf dauer wird das ja auch teuer.

Weil sie nach einem Sturz defekt sein können und dann nicht mehr schützen. Auch wenn man es von außen nicht erkennt, kann die Schutzwirkung schon erheblich herabgesetzt sein.

Man hat nur einen Kopf, da macht es wenig Sinn 2½ Jahre lang mit einem defekten 499€ Helm herum zu fahren der nach dem ersten Crash vielleicht schlechter schützt als es ein neuer 60 Euro Helm tun würde :ka:
 
Nur als Anregung, vielleicht ist das auch schon in der Mache oder angedacht. Ein Vergleichstest hier bei MTB News der leichteren Modelle mit DH Zertifizierung wie 100% Trajecta, TLD Stage, Fox Proframe, ICS Trigger FF usw. wäre bestimmt für einige Leser auch sehr interessant.

Stimme dem völlig zu. Wobei ich auch gerne mehr (oder überhaupt halbwegs aktuelle) Tests lesen würde, die mehr auf den Sicherheitsaspekt eingehen. Bei der ASTM-Zertifizierung (F1952) z.B. ist wohl ein Kinnbügeltest (falls vorhanden) dabei, aber mit einem Fallgewicht von 5kg aus 0,4m... Auch die zulässigen Beschleunigungen zum Bestehen der Tests sind immernoch immens, da wäre ein Labortest verschiedener Modelle sehr aufschlussreich, ob es da u.U. gravierende Unterschiede gibt. In der Freeride gabs 2013 mal sowas, dort wurden Mittelklasse-Fullface-Helme nach Motorradnorm (ECE 22/05) getestet. Hier sind trotz härterer Einschläge (auch Kinnbügel) lediglich 275g statt 300g (ASTM) erlaubt und schon damals gab es einzelne Helme, die die Norm deutlich übertroffen haben. Heutzutage könnte man die Prozedur u.U. um die Rotationsbeschleunigung erweitern, um die Wirksamkeit von MIPS und Co. mal zu vergleichen.
 
Der D4 gefällt mir sehr.
499€ ist jetzt nicht wenig aber man hat ja nur einen Kopf.
Aber warum den Helm nach einem Sturz tauschen, was ich hier öfters lese. Ich tausche meine Helme in der Regel alle 3 Jahre und nicht nach jeden Sturz. Die halten ja genug aus und auf dauer wird das ja auch teuer.

Die Aussenschale hält ja, schützen tut dich aber der absorbierende Teil im inneren des Helms, der im Zweifel beim Bodenkontakt bereits komprimiert wurde und dadurch nicht mehr ausreichend Energie aufnehmen kann. Aus meiner Erfahrung (SH-Trauma) kann ich dir nur raten, lieber nicht den teuersten Helm zu kaufen und den dann drei Jahre zu nutzen sondern einfach einen, den du nach einem Bodenkontakt auch problemlos finanziell austauschen kannst. Aushalten tut es der Helm schon, dein weiches Hirn, was ungebremst gegen die Schädelwand donnert, aber nicht.
 
Ich finde es schon krass, dass die meisten getesten und dazu noch hochpreisigen Helme als Verschluss nur einen aus meiner Sicht fummeligen D-Ring haben. Da ich im Park den Helm öfters ausziehe, ist das für mich keine Option, so sicher der sein mag. Da lob ich mir O'Neil mit dem Fidlock.
 
Ich finde es schon krass, dass die meisten getesten und dazu noch hochpreisigen Helme als Verschluss nur einen aus meiner Sicht fummeligen D-Ring haben. Da ich im Park den Helm öfters ausziehe, ist das für mich keine Option, so sicher der sein mag. Da lob ich mir O'Neil mit dem Fidlock.

Ich glaube da gehen die Meinungen sehr auseinander.
Mir ist der D-Ring deutlich lieber als nervige Schnallen- oder Magnetverschlüsse. Einmal kurz ziehen=zu, nochmal ziehen= auf, liegt immer perfekt an, die Riemenlänge kann sich nicht unabsichtlich verstellen... nur Vorteile

Ich hab im Kopf, dass sogar einige Renn-Veranstalter in der Vergangenheit D-Ring gefordert (aber nie kontrolliert) haben, kann mich da aber auch Irren ?
 
@Gregor MET/Bluegrass kommen aus Talamona/Lombardei und damit aus Italien, NICHT aus Frankreich.
Ups, das weiß ich eigentlich, ich weiß auch nicht, warum ich Frankreich im Kopf hatte … ich glaube ich kenne einen französischen Mitarbeiter. Ist korrigiert, danke!

Ich finde es schon krass, dass die meisten getesten und dazu noch hochpreisigen Helme als Verschluss nur einen aus meiner Sicht fummeligen D-Ring haben. Da ich im Park den Helm öfters ausziehe, ist das für mich keine Option, so sicher der sein mag. Da lob ich mir O'Neil mit dem Fidlock.
Der D-Ring ist doch viel einfacher – du kannst ihn so weit aufziehen, dass du den Helm abstreifen kannst und musst ihn dann nur wieder zuziehen. Ist im Text auch beschrieben. Außerdem ist er halt sehr sicher und bewährt.
 
Ich finde es schon krass, dass die meisten getesten und dazu noch hochpreisigen Helme als Verschluss nur einen aus meiner Sicht fummeligen D-Ring haben. Da ich im Park den Helm öfters ausziehe, ist das für mich keine Option, so sicher der sein mag. Da lob ich mir O'Neil mit dem Fidlock.

Kann mich auch Täuschen, aber soweit ich weiß ist bei einem DH Rennen nur der D Ring erlaubt.
Und die Hersteller wollen bestimmt nicht anfangen verschieden Verschlüsse anzubieten.
 
Ich finde es schon krass, dass die meisten getesten und dazu noch hochpreisigen Helme als Verschluss nur einen aus meiner Sicht fummeligen D-Ring haben. Da ich im Park den Helm öfters ausziehe, ist das für mich keine Option, so sicher der sein mag. Da lob ich mir O'Neil mit dem Fidlock.

Doppel-D ist Ausfallsicher, nach einem Sturz bzw. starker Zugbelastung trotzdem IMMER lösbar. Und kann rasch und bei jeder Benutzung individuell und direkt auf die passende Größe verstellt werden.

Ich mag Fidlock auch sehr, aber an einem reinen DH Helm hat das nichts zu suchen. Den setzt man auf fährt und setzt ihn dann wieder ab.

Außerdem muss es im Notfall sehr schnell gehen, dann ist es ein Vorteil sich für ein System entschieden zu haben. Jedes ClipSystem ist anders und zum Teil nicht mit Handschuhen bedienbar. Es ist bei DD auch egal, ob der Helm / Riemen nass oder total verdreckt ist.
 
Ich stelle mir gerade vor, wie ich nach einem Crash halb bewusstlos meine Hirnzellen einzeln durchzähle und mir dabei Gedanken über den Verschlussmechanismus machen muss. Deswegen geht nichts über D-Ring weil man sich zwischen den Herstellern nicht umgewöhnen muss. Zudem ohne Magnet, was meine Uhr freut.
 
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