Nukeproof Scout 290 im Test: Nordirischer Abfahrtskünstler

Nukeproof Scout 290 im Test: Nordirischer Abfahrtskünstler

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Das Nukeproof Scout 290 soll gleichermaßen auf harten Enduro-Trails, Dirtjumps und dem Pumptrack eine gute Figur machen. Dafür stehen an der Front des 29"-Aluminium-Hardtails satte 140 mm Federweg zur Verfügung. Wir haben das nordirische Hardtail ausführlich getestet!

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Nukeproof Scout 290 im Test: Nordirischer Abfahrtskünstler
 
Mit dem Gewicht ists doch wie mit so vielen anderen "Zahlen", des einen Leid ist des anderen Freud.
Ich hab beim Aufbau nicht einmal nachgedacht ob der rahmen jetzt 1,8 kg oder 2,2 kg wiegt.
Auch beim Auswahl der Parts ist das für mich ein vernachlässigbarer Aspekt.

Die Auswahl ist mittlerweile ja so groß bei denen vielen Herstellern, da findet eigentlich jeder was.
 
Ich frage mich immer, wozu so ein HT gekauft wird: Ich fahre ein Meta HT auf meinen Hometrails, die mir für mein Enduro ehrlich gesagt zu mild sind. Mit dem HT machen dann auch Trails ohne großes Gefälle und technische Extremvoraussetzungen wieder viel Spass. Dafür darf ein HT aber nicht schwer und Endurotrack tauglich sein sondern eher leicht und beweglich, damit man an jeder Wurzel springen kann. Ich halte deshalb das Gewicht für extrem wichtig und die Handlichkeit. Klar macht auch mal ein Bikeparkbesuch damit Spass aber ich wette, dass wird wie bei mir ein eher seltenes Vergnügen sein.

Das scheint eine rhetorische Frage zu sein, aber ich antworte mal dennoch darauf.

Für mich persönlich gab es mehrere Punkte. Zum einen bin ich davor ein preiswertes CC Hardtail gefahren, was mit den hiesigen Trails (Aachener Wald) überfordert war und ich brauchte etwas Fähigeres. Andererseits wollte ich auch gerne wieder ein Hardtail fahren, weil ich den Gedanken im Kopf habe, dass man auf einem Hardtail gute Technik lernen kann. Mit dem Scout kann ich hier auf dem Trails schon ordentlich ballern, aber es ist vielleicht auch eine größere Herausforderung, als auf einem Fully. (Aussage von Freunden, die mal das Rad mit mir getauscht haben: "Der gleiche Trail macht auf dem HT schon etwas mehr Bock und man muss mehr tun.")

Die Videos von GMBN haben mich dann natürlich auch etwas speziell zum Scout hin verführt. (z.B. Blake Samson auf einem Scout während der Megavalanche oder auch der Vergleich zwischen leichten Race-CC und dem robusten Enduro-HT)

Alles in Allem kann ich mit dem Rad alles machen, was sich mir hier im Aachener Bereich bietet (Flowige Trails, technische Trails, Bikepark, Pumptrack).

Zu guter Letzt: Wenn ich ein Fully mit den Komponenten haben möchte, die ich aktuell an meinem Nukeproof habe, lege ich nochmal mindestens einen Tausender oben drauf, obwohl ich das Scout schon ohne besonderen Rabatt gekauft habe.
 
Ich frage mich immer, wozu so ein HT gekauft wird: Ich fahre ein Meta HT auf meinen Hometrails, die mir für mein Enduro ehrlich gesagt zu mild sind. Mit dem HT machen dann auch Trails ohne großes Gefälle und technische Extremvoraussetzungen wieder viel Spass. Dafür darf ein HT aber nicht schwer und Endurotrack tauglich sein sondern eher leicht und beweglich, damit man an jeder Wurzel springen kann. Ich halte deshalb das Gewicht für extrem wichtig und die Handlichkeit. Klar macht auch mal ein Bikeparkbesuch damit Spass aber ich wette, dass wird wie bei mir ein eher seltenes Vergnügen sein.
Ein Vergleich:
A KTM Superduke ist DER Gerät. Trotzdem fahren manche Harley, obwohl das nicht einmal irgendwie so gut fährt wie die KTM.

Warum kauft wer die Harley? Weil er's kann und weil er's will.

Genug Antwort?
 
Das Ding hat zumindest dem Einsatz entsprechende Bereifung, wobei die Reifenauswahl des Litevilles nur dem Leichtbau dient.
 
Hatte den nukeproof Rahmen für einige Wochen im Winter, hab's dann verkauft weil ich irgendwie nachträglich doch lieber das commencal Meta hat haben wollte. Bereue es leider ein wenig. Das nukeproof fuhr sich besser.
Ansonsten: kann den Testbericht nachvollziehen, das passt alles. Ist ein geiles Teil!
Verstehe hier auch die Kritik nicht. Es gibt so viele Gründe die für ein hardtail sprechen. Das Gewicht ist mir im übrigen auch egal, wer Speed bergauf braucht soll sich halt für viel geld einen Carbonrahmen kaufen oder das liteville. Für mich teilw schwer verständlich was für brutal hohe Summen für Mountainbikes ausgeben werden. Ich will ballet , das Teil muss robust sein, eine gute Geo und gut aussehen wäre auch nett. Ein 1kg mehr oder weniger sind bei meinem Körpergewicht in Verbindung mit Bike und Ausrüstung ca 1%. Da muss man schon sehr verbissen sein, aber dann soll man sich halt ein anderes Fahrrad kaufen. Da gehört man dann nicht zur Zielgruppe, so schlau sollte man auch sein.
 
Ein 1kg mehr oder weniger sind bei meinem Körpergewicht in Verbindung mit Bike und Ausrüstung ca 1%.

Also wenn man das eine kg/% bei den Laufrädern einsparen kann ist das schon enorm spürbar. Beim Rahmen fällt es nicht so ins Gewicht da stimme ich dir zu.

Das Liteville könnte mit dem Gewicht ein echtes do it all Bike sein und ich würde es gerne mal einen Hügel rauf und einen Trail runter jagen. Auf der anderen Seite kann man sich für das Geld auch locker 2 Bikes speziell für jeweiligen Einsatzzweck in den Keller stellen. Oder in einen ultraleichten in stabilen LRS mit leichterer Bereifung für das Scout investieren :ka:

Das Ding hat zumindest dem Einsatz entsprechende Bereifung, wobei die Reifenauswahl des Litevilles nur dem Leichtbau dient.

Bin den Forekaster, in Kombination mit dem Rekon hinten, am Scout gefahren. In 2.6 Breite hatten die mehr Grip als gedacht und haben mir auf den Trails (naturbalessen mit vielen Wurzeln), auch durch den Winter, völlig ausgereicht.
 
Mein Last Fast Forward in XL wiegt auch 14kg aber was solls dafür ist das Bike Park sicher und macht jeden Mist mit. Bei Umrüstung auf Tubeless und anderen Reifen wären 13kg drin aber muss im Moment nicht zwingend sein :)
 
Sorry, aber ob jetzt 13 / 13,5 / 14,5 kg als Gesamtgewicht. Das sagt nix über das Bike aus. Das sorgt lediglich schon in Foren für Diskussionen, weil es sich eben leicht in einen Vergleich bringen lässt und dass natürlich "weniger Gewicht, immer besser "ist.
(Das liebe Leser war ein Spaß!)

8-)

Wesentlich ist, und das kommt mE im Bericht gut raus wie sich das Fahrrad denn tatsächlich fährt?!
In unserer Gruppe fahren wir bergauf meist sportlich-gemütlich und unterhalten uns auch gern dabei...
Und ob ich da ein bisschen schneller bin oder net, das ist doch egal.

Bergab, ja, dann heißts: Attacke! Und genau das verspricht das NS Scout doch?!

Anstelle Schlauch, Dichtmittel rein und Vollgas auf dem Trail!

Und wenn man sein Fahrrad nach der Frage kauft:
Was fahre ich zu 95% der Zeit eigentlich für Trails?

Dann kommt bei mir eher ein HT in Frage als ein Enduro-Fully mit 150mm vorne/hinten.

Das Scout werde ich ab Ende September fahren und ich freu mich wie bolle drauf!!!

PS: Es ist leichter an sich selbst runter zu schauen und ein paar Kilos zu verlieren als am Bike. Und auch gesünder... ^^
 
Ich hab das Scout seit Anfang 2019, und es macht immer wieder Laune, egal welche Trails, im Park war ich auch, oder auf einer einfache XC Runde. Sobald sich ein Trail auffindet, kannst mit dem Scout Vollgas reinhalten. Am liebsten fahre ich damit bei Matsch u Regen. Perfekt für die Hometrails also. Ich mag das Teil.
P.s. Ach ja, ich hab 95kg. Das Rad ist super robust. Verhunzte Sprünge hat es auch überlebt.
 
Ich liege bei dem Scout 290 mittig zwischen L u. XL. Bin 186cm groß und habe eine Schrittlänge von 88cm. Hier gibt es ja ein paar Leute die den Rahmen in XL fahren. Wie sind eure Maße? Momentan ginge meine Tendenz zu XL.
 
Ich kenne das Scout 290 nicht, bin aber auch 185cm gross und wenn bei mir diese Frage aufkäme, würde ich immer und ausnahmslos zum grösseren Modell greifen. Ich bin der Überzeugung, dass sich ein kleiner Rahmen früher oder später unangenehmer bemerkbar macht als ein grosser.

Ich finde, mit 186cm kann man sich unbesehen auf alle grossen Räder setzen und es passt doch irgendwie. Deshalb staune ich, dass man hin- und hergerissen sein kann. Ich könnte aus dem Stegreif nicht alle Marken aufsagen, auf denen ich an Ausstellungen und im Kollegenkreis schon draufgesessen bin, aber bei keinem hatte ich das sofortige Gefühl, dass es sich um ein unfahrbares Schlachtschiff handelt. Gut, draufsitzen und fahren sind gewiss zwei Paar Schuhe, aber keins der Bikes hat mir je das Gefühl gegeben, ich müsse es schon gar nicht erst versuchen.
 
Ich liege bei dem Scout 290 mittig zwischen L u. XL. Bin 186cm groß und habe eine Schrittlänge von 88cm. Hier gibt es ja ein paar Leute die den Rahmen in XL fahren. Wie sind eure Maße? Momentan ginge meine Tendenz zu XL.
Fahre bei einer Größe von 180cm und mit 88cm Schrittlänge den L Rahmen mit 35 Vorbau und 25mm rise und bin voll zufrieden.
 
Ich liege bei dem Scout 290 mittig zwischen L u. XL. Bin 186cm groß und habe eine Schrittlänge von 88cm. Hier gibt es ja ein paar Leute die den Rahmen in XL fahren. Wie sind eure Maße? Momentan ginge meine Tendenz zu XL.
Sorry, spät gesehen:
188cm Körpergröße bei 91cm Schrittlänge - XL-Rahmen passt.
Wenn du in den Pedalen stehst, sollte der XL-Rahmen passen, da der Reach recht human ist.
Im Sitzen kommt es halt auch ein bissel auf deine Armlänge an. Bedingt durch den eher konservativen Sitzwinkel ist die effektive Oberrohrlänge beim XL-Rahmen schon eher auf der längeren Seite.

Gruß
 
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