Ausfahrten ab Leutenbach Fränkische - Teil 2

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Re: Ausfahrten ab Leutenbach Fränkische - Teil 2
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Da sind am Dienstag 3 Jäger? am und im Hochsitz der ums Eck steht rumgekrochen und auf der Wiese lag eine Kettensäge....
Hätten vielleicht auch die Rückegasse weiter unten zumachen sollen.... Achja und am anderen Ende des Weges ist "zufällig" ein Baumstamm in den Weg gefallen ;-).
 
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Da sind am Dienstag 3 Jäger? am und im Hochsitz der ums Eck steht rumgekrochen und auf der Wiese lag eine Kettensäge....
Hätten vielleicht auch die Rückegasse weiter unten zumachen sollen.... Achja und am anderen Ende des Weges ist "zufällig" ein Baumstamm in den Weg gefallen ;-).
Wo ist das?

Die rechtswidrigen Eingriffe seitens Forst, Jägern, Grundbesitzern in das Betretungsrecht häufen sich in letzter Zeit recht auffällig.
Es gibt da auch einen Grund dafür bzw. dahinter - und der ist nicht die Verdichtung infolge COVID-19.
 
Wieder einer der unzähligen, missratenen Berichte, mit falschen Behauptungen. Hier wird nicht informiert und aufgeklärt, sondern es wird nur Stimmung gegen Radler gemacht. So wird es nie zu einer vernünftigen Lösung kommen.
Die Lösung schaffen bestimmt die "locals" dort.

Solange die "Kauernhofener locals", welche sich ja angeblich seit Kinderschuhen kennen, gemeinsam in der Grundschule waren, gemeinsam in der Freiwilligen Feuerwehr und vielen anderten Vereinen sind und welche alle Waldbesitzer dort ja gar so gut kennen und welche deshalb "kein Grundgesetz, keine Gesetze und Betretungsrechte brauchen" der Ansicht sind, es solle sich da niemand "externer" (z.B. die DIMB als kompetente Organisation für solche Fargen) einmischen, sie würden lieber selber mit Bürgermeistern etc. reden, alle anderen sollen sich da raushalten, solange ist doch alles in Ordnung.
(dies ist WÖRTLICH ZITIERT)

Dieser arrogante Standpunkt nämlich wurde der DIMB IG Oberfranken mitgeteilt, als diese begonnen hatte, anlässlich der ersten (übrigens nachvollziehbaren) Sperre an der Retterner Kanzel (Kreuzweg von der Kapelle runter) mit dem Bürgermeister zu unterhalten. Sorry, die sollen das tun, was der letzte sächsische König bei seinem Abgang seinem Volk geraten hatte.
 
Wieder einer der unzähligen, missratenen Berichte, mit falschen Behauptungen. Hier wird nicht informiert und aufgeklärt, sondern es wird nur Stimmung gegen Radler gemacht. So wird es nie zu einer vernünftigen Lösung kommen.
Leider werden diese Behauptungen als Fakten dargestellt und niemand unternimmt etwas dagegen. Die Kommentare unter dem Artikel stimmen dem auch noch zu. Niemand schreibt eine Gegendarstellung. Ich habe jetzt etwas verfasst, mal sehen ob es freigeschaltet wird.
Es wäre schön wenn auch andere ihre Meinung dazu beitragen würden....
 
Die Lösung schaffen bestimmt die "locals" dort.

Solange die "Kauernhofener locals", welche sich ja angeblich seit Kinderschuhen kennen, gemeinsam in der Grundschule waren, gemeinsam in der Freiwilligen Feuerwehr und vielen anderten Vereinen sind und welche alle Waldbesitzer dort ja gar so gut kennen und welche deshalb "kein Grundgesetz, keine Gesetze und Betretungsrechte brauchen" der Ansicht sind, es solle sich da niemand "externer" (z.B. die DIMB als kompetente Organisation für solche Fargen) einmischen, sie würden lieber selber mit Bürgermeistern etc. reden, alle anderen sollen sich da raushalten, solange ist doch alles in Ordnung.
(dies ist WÖRTLICH ZITIERT)

Dieser arrogante Standpunkt nämlich wurde der DIMB IG Oberfranken mitgeteilt, als diese begonnen hatte, anlässlich der ersten (übrigens nachvollziehbaren) Sperre an der Retterner Kanzel (Kreuzweg von der Kapelle runter) mit dem Bürgermeister zu unterhalten. Sorry, die sollen das tun, was der letzte sächsische König bei seinem Abgang seinem Volk geraten hatte.
Wusste gar nicht, dass es eine DIMB IG Oberfranken gibt. Die könnten etwas mehr "Follower" vertragen.
Anhand objektiver Fakten wird man es schwer haben, die Wege für Mountainbiker zu sperren, da das befahren vollkommen legal ist. Entsprechend ist man darauf angewiesen derartige Hetzartikel zu schreiben. Völlig frei von irgendwelchen Quellen oder gar belegen wird hier geschrieben was man mag und es auch als Fakt dargestellt. Leider ist das in der Welt des deutschen Journalismus gang und gäbe. Schlecht auch, dass es weder von Journalisten noch von der Mountainbikergemeinde entsprechenden Widerspruch gibt. Die DIMBs sind einfach zu schwach vertreten und haben keine Lobby, ganz im Gegensatz zu den Waldbesitzer, Förstern und Jägern. Gerade letztere sind in den örtlichen Gemeinderäten äußerst stark vertreten und oft sogar in der Mehrheit.
 
Und zum Facebookpost der DIMB OF:
"Leider war es der DIMB - IG Oberfranken nicht gelungen, die "locals", welche dort die gut ausgebauten Trails unterhalten, mit ins Boot zu holen. Vielmehr sind statements gefallen wie "wir reden lieber selber mit dem Bürgermeister und wünschen keine Einmischung durch Dritte". Insofern hat die IG Ofr. sich zum Thema der Retterner Kanzel / Langen Meile zunächst einmal zurückgezogen."
Das wird auf die Dauer eh nach hinten losgehen. Diejenigen die die Trails unterhalten sind zwar lokal mit den Waldbesitzern gut vernetzt, aber letztendlich liegen die angelegten Trails auf Grund der Gemeinde und soweit hat der Bürgermeister damit auch keine Bauchschmerzen. Irgendwann wird aber ein anderer Bürgermeister folgen oder der Widerstand der Waldbesitzer, wenn auch nicht direkt betroffen, immer größer. Auch gibt es generell immer mehr Mountainbiker, die die Trails nutzen. Der Wunsch nach einem Lösungskonzept von Seiten des Bürgermeisters war also mit Sicherheit nett gemeint, aber ich vermute, dass dadurch noch mehr Mountainbiker in die Region kommen und die freiwillige Wegepflege noch mehr Zeit in Anspruch nimmt. Schlussendlich wird es auf Dauer aber nur gut gehen können, wenn man 1-2 Trails legalisiert. Ein schwieriges Thema, das uns irgendwann von selbst einholen wird, wenn wir es davor nicht gelöst kriegen.
 
Wusste gar nicht, dass es eine DIMB IG Oberfranken gibt. Die könnten etwas mehr "Follower" vertragen.
Anhand objektiver Fakten wird man es schwer haben, die Wege für Mountainbiker zu sperren, da das befahren vollkommen legal ist. Entsprechend ist man darauf angewiesen derartige Hetzartikel zu schreiben. Völlig frei von irgendwelchen Quellen oder gar belegen wird hier geschrieben was man mag und es auch als Fakt dargestellt. Leider ist das in der Welt des deutschen Journalismus gang und gäbe. Schlecht auch, dass es weder von Journalisten noch von der Mountainbikergemeinde entsprechenden Widerspruch gibt. Die DIMBs sind einfach zu schwach vertreten und haben keine Lobby, ganz im Gegensatz zu den Waldbesitzer, Förstern und Jägern. Gerade letztere sind in den örtlichen Gemeinderäten äußerst stark vertreten und oft sogar in der Mehrheit.
Na, jetzt weißt Du es ja, dass es die DIMB IG Ofr. gibt. Wir heissen Dich gerne willkommen bei uns.

Gerade weil es anhand objektiver Fakten sehr schwer ist, zu sperren, werden unwahre Behauptungen aufgestellt, um Sperrgründe nach Art. 28, Abs. 1, Satz 2, nach Art. 31 und nach Art. 33, Abs. 1 BayNatSchG herbeizureden.

Insbesondere erstgenannter Sperrgrund (Gefährdung des Vorrangs der Fußgänger) ist schnell herbeigeredet und schwer zu widerlegen, letzterer (Naturschutzbelange) ebenso. Wenn solche Sperrverfügungen und -verordnungen erst mal da sind, egal wie unsinnig und unausgewogen sie auch sein mögen (siehe Verordnung aus 1987 zum Walberla), dann wird es zu spät sein, wenn es das nicht schon längst ist.
 
Und zum Facebookpost der DIMB OF:
"Leider war es der DIMB - IG Oberfranken nicht gelungen, die "locals", welche dort die gut ausgebauten Trails unterhalten, mit ins Boot zu holen. Vielmehr sind statements gefallen wie "wir reden lieber selber mit dem Bürgermeister und wünschen keine Einmischung durch Dritte". Insofern hat die IG Ofr. sich zum Thema der Retterner Kanzel / Langen Meile zunächst einmal zurückgezogen."
Das wird auf die Dauer eh nach hinten losgehen. Diejenigen die die Trails unterhalten sind zwar lokal mit den Waldbesitzern gut vernetzt, aber letztendlich liegen die angelegten Trails auf Grund der Gemeinde und soweit hat der Bürgermeister damit auch keine Bauchschmerzen. Irgendwann wird aber ein anderer Bürgermeister folgen oder der Widerstand der Waldbesitzer, wenn auch nicht direkt betroffen, immer größer. Auch gibt es generell immer mehr Mountainbiker, die die Trails nutzen. Der Wunsch nach einem Lösungskonzept von Seiten des Bürgermeisters war also mit Sicherheit nett gemeint, aber ich vermute, dass dadurch noch mehr Mountainbiker in die Region kommen und die freiwillige Wegepflege noch mehr Zeit in Anspruch nimmt. Schlussendlich wird es auf Dauer aber nur gut gehen können, wenn man 1-2 Trails legalisiert. Ein schwieriges Thema, das uns irgendwann von selbst einholen wird, wenn wir es davor nicht gelöst kriegen.
Der Bürgermeister Claus Schwarzmann aus Eggolsheim hat sehr wohl "Bauchschmerzen", weil er zunehmend Beschwerden auf den Tisch bekommt.
Seit Jahren sucht dieser Bürgermeister einen adäquaten Ansprechpartner, wie er sagte, um ein Konzept zu entwickeln, weil eben "immer mehr Trails da oben eingefahren und gebaut" werden. Die DIMB IG Ofr. wäre bereit gewesen, hierzu in einen "Runden Tisch" einzutreten. Dies war von den "locals" nicht erwünscht.

Ob durch eine Konzeptionierung noch mehr "Auswärtige" herangezogen werden, sei mal dahingestellt. Die Verdichtung, welche in den letzten zwei Jahren festzustellen ist, liegt vor allem daran, dass alle Trails auf K... und sonstwo online gestellt werden, oft zusammen mit reisserischen Filmchen der Abfahrten. Eine solche Entwicklung haben wir vor gut 30 Jahren beim Klettern im Frankenjura auch erlebt. Hätten sich damals nicht Leute zur IG Klettern zusammen gefunden, wäre es heute mit dem Klettern bei uns bestimmt auch vorbei. Es wird Zeit, dass die Mountainbiker der Region aufwachen und sich für ihre Interessen engagieren. Mit "einfach nur fahren" und auch mit "unseren Trails, die wir allein unterhalten" wird es sonst bald vorbei sein.
 
Zuletzt bearbeitet:
Der Bürgermeister Claus Schwarzmann aus Eggolsheim hat sehr wohl "Bauchschmerzen", weil er zunehmend Beschwerden auf den Tisch bekommt.
Seit Jahren sucht dieser Bürgermeister einen adäquaten Ansprechpartner, wie er sagte, um ein Konzept zu entwickeln, weil eben "immer mehr Trails da oben eingefahren und gebaut" werden. Die DIMB IG Ofr. wäre bereit gewesen, hierzu in einen "Runden Tisch" einzutreten. Dies war von den "locals" nicht erwünscht.
Das mit den Beschwerden kann ich nicht nachvollziehen, da die Wege nicht auf privatem Grund verlaufen. In der Vergangenheit wurde ein Teil einer Abfahrt auch angepasst, weil es eben auf Privatgrund verlief. War aber nur kurze Zeit der Fall.

Schade, aber wer soll schon auf den Bürgermeister zugehen, wenn nicht diejenigen die die Trails pflegen?

Es wird Zeit, dass die Mountainbiker der Region aufwachen und sich für ihre Interessen engagieren. Mit "einfach nur fahren" und auch mit "unseren Trails, die wir allein unterhalten" wird es sonst bald vorbei sein.
Das ist ja das was ich auch schreibe, evtl. ist es auch so nicht rüber gekommen?!

Ohne einige legalisierte, gebaute (!) Abfahrten in der Region werden sich die MTBler im wahrsten Sinne des Wortes ihr eigenes Grab buddeln. Siehe Forchheimer Kellerwald, dort wurde in den letzten 20 Jahren schon mehrfach wieder abgeräumt, was gebaut wurde.
 
Das mit den Beschwerden kann ich nicht nachvollziehen, da die Wege nicht auf privatem Grund verlaufen. In der Vergangenheit wurde ein Teil einer Abfahrt auch angepasst, weil es eben auf Privatgrund verlief. War aber nur kurze Zeit der Fall.
Die Beschwerden kommen offenbar von Wanderern/Spaziergängern, die sich an den Mountainbikern stören.
Mit dem Verlauf der Wege hat dies nichts zu tun.

Schade, aber wer soll schon auf den Bürgermeister zugehen, wenn nicht diejenigen die die Trails pflegen?
Die DIMB IG Ofr. wird dies jedenfalls nicht tun, solange die "locals" sich dagegen sperren.


Das ist ja das was ich auch schreibe, evtl. ist es auch so nicht rüber gekommen?!
Das ist schon so rüber gekommen, allerdings nicht so deutlich.


Ohne einige legalisierte, gebaute (!) Abfahrten in der Region werden sich die MTBler im wahrsten Sinne des Wortes ihr eigenes Grab buddeln. Siehe Forchheimer Kellerwald, dort wurde in den letzten 20 Jahren schon mehrfach wieder abgeräumt, was gebaut wurde.
Hierzu reicht es aber nicht, Trails zu pflegen und Biken zu können.
Zu sowas braucht es braucht es Kompetenz hinsichtlich auch für weniger Geübte ungefährlicher Streckenanlagen, braucht es geeignete Beschilderung (auch davon muss man dazu Ahnung haben), braucht es Kompetenz in Fragen der Naturschutzbelange, braucht es nicht zuletzt auch Kompetenz hinsichtlich rechtlicher Fragen, schlicht: Es braucht Ahnung von einem ganzheitlichen Konzept.

Was den Forchheimer Kellerwald angeht, ist das ein "besondere" Situation, geschuldet einer ganz herausragenden, außergewöhnlichen Ausprägung in Gestalt des dortigen Stadförsters.
 
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