MTB-Demo am Samstag um 14:30 Uhr in Stuttgart: Für ein legales Trailnetz!

MTB-Demo am Samstag um 14:30 Uhr in Stuttgart: Für ein legales Trailnetz!

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Über den neuen Verein Mountainbike Stuttgart e.V. hatten wir schon berichtet – dieser setzt sich unter anderem für die Umsetzung eines legalen Trailnetzes in der Landeshauptstadt ein. Aus aktuellem Anlass wurde für den morgigen Samstag eine Demonstration auf dem Marktplatz angemeldet.

Den vollständigen Artikel ansehen:
MTB-Demo am Samstag um 14:30 Uhr in Stuttgart: Für ein legales Trailnetz!
 
Warum nicht? Wie ich noch jung war (Mitte/Ende der 80er), war das kein Problem. Jetzt solls eins sein?


Natürlich gibt es auch manche Trailbauten im Wald die an eineb Semiprofessionellen Bikepark erinnern. Aber das sind eher die Ausnhame als die Regel.
Ich schätze das Problem liegt nicht bei den paar Prozent wirklich groß gebauten Gaps o.ä., sondern an der Tatsache das die Waldnutzung und der Befahrungsdruck auf den wenigen Trails einfach extermer geworden ist. Insbesonder durch Corona.
Wenn ich mir bei uns die wirklich guten Trails anschaue, dann sind das Trails, welche in das natürliche Gelände integriert sind und welche die gegebenen Hindernisse (Steinblöcke usw.) als Kicker usw. nutzen. Da ist eigentlich nix gebautes drin. Ich würde eher sagen: da ist was gepflegtes drin!
Wenn aber wenn sich alle aufregen (sie diverse Pressemitteilingen), das z.B. bei umgefallenen Bäumen eine kleine Rampe präpariert wird und das als „Bauwerke im Wald“ dargestellt wird, dann stellt sich mir die eigentliche Frage: was für ein Problem hat der Besitzer / die Wanderer / die Presse / die Allgemeinheit damit?
Für mich ein Buch mit sieben Siegeln :ka:
das kann man nicht verstehen - ist was grundsätzliches - radler mag einfach fast keiner, sowohl im wald wie auf der strasse
 
Ach wirklich? Ich weiß wo im Hintergrund gearbeitet wird und wurde... Das nicht alles von Erfolg gekrönt ist, ist halt so....
Geld regiert die Welt, und da sind wir halt nur ein kleines Licht... Je mehr Mitglieder der Verein hat um so eher wird er gehört... (Potentielle Wählerstimmen)....
Ups.
Das war nicht darauf gemüntzt, dass du dich über die DIMB schlau machen solltest.
Sondern über
@Snickie81
:(
 
Das DIMB Racingteam hat für unsere "Jungen" hier,
die sich noch am "der/die/dasDIMB" abmühen, ein Video aus den Anfängen vom Mountainbike herausgesucht. Und immer ohne Helm, damals. Echt gruselig ?

Viel Spaß beim Anschauen und danach gleich anmelden.
Bei der DIMB natürlich, wo sonst! ?
Denn je mehr wir sind, desto besser können wir
legale Trails fordern und illegale legalisieren ?

 
Viel Spaß beim Anschauen und danach gleich anmelden.
Bei der DIMB natürlich, wo sonst! ?
Denn je mehr wir sind, desto besser können wir
legale Trails fordern und illegale legalisieren ?

Hmm, also ich hab ja hier mit niemandem ein Hühnchen zu rupfen, aber irgendwie bist du ganz objektiv betrachtet alles andere als werbewirksam für die DIMB ?‍♂️
 
> Hast du bei meinem Kommentar am Text was auszusetzen?
>> Bist du denn schon in der DIMB, oder könnte dich noch jemand werben?
>>> Was würde dich denn zum Eintritt für deine Interessen bei der DIMB überzeugen?
 
Das DIMB Racingteam hat für unsere "Jungen" hier,
die sich noch am "der/die/dasDIMB" abmühen, ein Video aus den Anfängen vom Mountainbike herausgesucht. Und immer ohne Helm, damals. Echt gruselig ?

Viel Spaß beim Anschauen und danach gleich anmelden.
Bei der DIMB natürlich, wo sonst! ?
Denn je mehr wir sind, desto besser können wir
legale Trails fordern und illegale legalisieren ?

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Bei der DIMB natürlich, wo sonst! ?
Denn je mehr wir sind, desto besser können wir
legale Trails fordern und illegale legalisieren ?


Man kann auch mit "wenig" viel erreichen, oder anders ausgedrückt "weniger" ist oft mehr ;)
Mehr Mitglieder, bzw wachsende Mitgliederzahlen hat doch nur für den Verein oder diese Initiative den Vorteil, dass die Kasse gut gefüllt ist.
Also gut... immer schön Werbung machen.

Sind es also tatsächlich nur die Mitgliederzahlen, bzw. liegt es nur daran die hier mehr Nachdruck erreichen ?
Ich weiss es nicht ?!
Die Mitgliederzahlen sollten ja in den letzten Jahren gestiegen sein, die Erfolge scheinbar aber ausgeblieben.
 
Endlich mal ein Artikel, der die Probleme auf dem Punkt bringt und auch geeignete Lösungen anbietet.

https://www.stuttgarter-nachrichten...etz.2a447708-6cdb-4d62-9cde-3e1e126993e4.html

Guter und interessanter Artikel... Vielen Dank !

In der Tat, es muss nicht sein, dass beim Rückbau illegal angelegter Strecken im Wald mehr Schaden angerichtet wird, als die Biker beim Aufbau. Das ärgert auch mich sehr.

Noch mehr ärgert mich jedoch, dass in dem Artikel erwähnt wird, wenn die bestehenden, zwar illegalen, Strecken durch die Behörden zerstört werden, dass man sich dann andere geeignete Plätze im Wald sucht um dort erneut Strecken zu bauen.

Hier liegt doch der Focus klar darauf, dass der Biker sich seine Probleme selbst schürt.
 
Sind es also tatsächlich nur die Mitgliederzahlen, bzw. liegt es nur daran die hier mehr Nachdruck erreichen ?
Ich weiss es nicht ?!
Die Mitgliederzahlen sollten ja in den letzten Jahren gestiegen sein, die Erfolge scheinbar aber ausgeblieben.

Je mehr Mitgliederzahlen man vorweisen kann, desto besser wird man gehört. Denn letztlich entscheiden die Politiker oft nicht nach Argumenten, sondern wer die größere Wählerzielgruppe hinter sich vereint. So war zu Zeiten der 2-Meter-Regel Petition das Gegenargument, das SAV und SWV gemeinsam rund 200.000 Mitglieder in BW vertreten. Die DIMB hat derzeit bundesweit ca 80.000 Mitglieder.

Mehr Mitglieder bedeutet mehr Geld. Mehr Geld bedeutet, dass man Hauptamtliche beschäftigen kann. So ist es momentan so, dass von anderen Verbänden meist Hauptamtliche kommen, die beruflich sehr tief im Thema drin sind und auch immer als gleicher Ansprechpartner zur Verfügung stehen.
Bei der DIMB ist es so, dass wir sehr oft nach Ehrenamtlichen suchen müssen, die uns dann vor Ort vertreten. Da Termine oftmals zur Arbeitszeit gelegt werden, muss sich ein Ehrenamtler dann Urlaub nehmen. Das funktioniert 1-2 Mal im Jahr, aber nicht öfter.
Auch eine Stellungnahme zu einem Gesetz zu schreiben erfordert viele Stunden Einarbeitung und Schreibarbeit, die von unseren Ehrenamtlern nach Feierabend erbracht wird.

Ich selbst arbeite (auf eigenen Wunsch) Teilzeit für die DIMB. Bin aber der einzige hauptamtliche Ansprechpartner für ganz Deutschland für den Bereich Betretungsrecht, Gesetze, Verordnungen und Streckenbau. Dazu kommen noch weitere Aufgaben wie Dienst auf Messen, Interviews, Konferenzen usw.

Seit einem Jahr habe ich einen hauptamtlichen Kollegen, der mich teilweise unterstützt. Der aber in erster Linie andere Aufgabenbereiche hat.

Wir würden eigentlich in den Bundesländern, wo es topograpisch viele Mountainbiker gibt, jeweils einen Hauptamtlichen benötigen, der nur die Interessensvertretung und Beratung übernimmt. Davon sind wir leider ein gutes Stück entfernt. Genauso müssen wir bei speziellen Fragen auf Fachleute wie Juristen, Gutachter usw. zurückgreifen. Auch das kostet richtig Geld.

Ich lese heraus, dass du kein Freund der DIMB bist. Du magst deine Gründe haben. Und auch kleines persönliches Engagement ist wichtig. Letztlich funktioniert politische Willensbildung in Deutschland aber nur über organisierte Verbände. Nur diese werden zu den Gesprächen der Verbände und in den Ministerien eingeladen. Und dort wird dann die Politik gemacht.

Ich sag mal ganz ehrlich. Mir tut es weh was du über uns schreibst. Aber neben der DIMB engagiert sich auch der BDR, der DAV oder der ADFC im Thema. Und es gibt viele Vereine vor Ort, die auch wichtige Arbeit leisten. Ich würde es zwar begrüßen, wenn die DIMB unterstützt wird, aber falls es da Hemmungen gibt, dann stehen auch andere Optionen offen.

Zu den Erfolgen habe ich bereits den Link genannt.
https://www.dimb.de/fachberatung/interessenvertretung/projekte/Ob das für dich ausreichend ist musst du beurteilen. Ich denke für die gerade mal 24.- EUR Mitgliedsbeitrag hat die DIMB schon sehr vieles erreicht.
Man muss es aber auch immer im Verhältnis sehen zu Verbänden, die es schon viele Jahre gibt und die in der Politik sehr gut vernetzt sind und z.T. auch eigene Leute im Parlament haben, bzw. Parteien die ihnen vom Programm nahe stehen. Wie z.B. die Waldbesitzer, Bauern, Jäger oder Naturschützer.
Wir sind da als Mountainbiker noch ziemlich am Anfang.
 
Ich betrachte Demonstrationen nur als Ausdruck von Unzufriedenheit oder unterschiedlicher Meinung an. Mehr auch nicht !
Demos sind hier nicht die Lösungen für die Probleme, die schon seit Jahren anstehen.
Erklär das mal den Jungs/Mädels in Belarus....
Und schau mal in die Geschichtsbücher, was durch Demos alles bewegt wurde, z.B:
  • Mauerfall
  • Verhinderung der Wiederaufbereitungsanlage Wackersdorf
  • kürzlich die Verhinderung der kompletten Forstabholzung (Name fällt mir gerade nicht ein)
usw.
 
das kann man nicht verstehen - ist was grundsätzliches - radler mag einfach fast keiner, sowohl im wald wie auf der strasse
Ich zitiere mich mal selbst:
„Wie es auch gehen kann, sehe ich aktuell in Südtirol / Dolomiten (Sella Ronda...)
Da gibt es unendlich viele Trails / Wege usw. welche von Wanderern, MTB‘lern und Bewirtschaftern gemeinsam genutzt werden und überall findet man Schilder mit entsprechenden Trailrules und Kanalisierungsschilder (MTB links/Wanderer rechts vom Weg usw.).

Und? Es funktioniert...! :daumen:
Vielleicht liegts ja am Dolce Vita :ka:
 
Radler mag einfach fast keiner?
In welch furchtbarer Gegend wohnst du, walkingsucks?
Wie benimmst du dich, wenn du so schlecht ankommst oder solche Erfahrungen machst??

Rücksichtvolle Radler mögen ALLE ?
Radeln ist DER Trent! Radler sind im Kommen!!
Radler sind willkommen. Radeln werden bald fast alle,
und fast alle mögen mich schon heute ???
 
Radler mag einfach fast keiner?
In welch furchtbarer Gegend wohnst du, walkingsucks?
Wie benimmst du dich, wenn du so schlecht ankommst oder solche Erfahrungen machst??

Rücksichtvolle Radler mögen ALLE ?
Radeln ist DER Trent! Radler sind im Kommen!!
Radler sind willkommen. Radeln werden bald fast alle,
und fast alle mögen mich schon heute ???
davon träumst du :hüpf:

auf der strasse lieben dich die autofahrer, busfahrer, lkw fahrer, strassenbahnfahrer, fussgänger und andere radfahrer - und im wald die wanderer, luftschnapper, jogger, jäger, förster etc.
wo wohnst du?
 
D - NRW - 59494 Soest - fahrradfreundliche Stadt - fahrradfreundlichster Landkreis - MTB-Paradies Sauerland!!!
Es ist noch viel zu tun, aber wir packen's an ? Die hoffnungslosen Pessimisten und destruktiven Sprücheklopfer haben bei uns nicht die Deutungshoheit ?
 
D - NRW - 59494 Soest - fahrradfreundliche Stadt - fahrradfreundlichster Landkreis - MTB-Paradies Sauerland!!!

Naja, kommt immer darauf an aus welchem Blickwinkel man "fahrradfreundliche Stadt" und "fahrradfreundlichster Landkreis" betrachtet.
Wenn es nach ein paar wenigen Radfahrern gehen würde, dann ist ihre Heimatstadt und ihr Heimatlandkreis die fahrradfreundlichste Location.
Die meisten der Radfahrer finden aber, dass allgemein zu wenig getan wird, damit Städte, Gemeinden und Landkreise für Räder attraktiv sind.

Es ist noch viel zu tun, aber wir packen's an ? Die hoffnungslosen Pessimisten und destruktiven Sprücheklopfer haben bei uns nicht die Deutungshoheit ?

Dann darf man ja mal darauf gespannt sein !
Reisende, in dem Fall Fleissige, soll man ja bekanntlich nicht aufhalten.
Erinnere mich doch bitte in 5 Jahren daran was alles erreicht wurde.
 
... während du weiterhin die Füße hochlegst,
bzw "fleißig" weiter buddelst und gegen alles stänkerst, was dir nicht passt oder was du nicht verstehst, statt was zu ändern oder nach vorne zu bringen, statt dich um das Legalisieren deiner Strecken zu kümmern???

Aber es geht auch ohne dich voran, allerdings langsamer,
als wenn alle mitmachen. Also beschwert euch nicht ?
... ... sondern kommt in die Socken,
und lasst das Buddeln sein
 
Zuletzt bearbeitet:
https://fotos.mtb-news.de/p/2516945
soviel zu den Legalisierungsversuchen.. Kann man doch nur gratulieren :daumen:

Ich weiß ja nicht, wie lange die insgesamt gebraucht haben, um überhaupt diese EINE Strecke genehmigt zu bekommen. Waren wohl Jahre. Ein eindrucksvolles Bsp. dafür, warum es immer "geheime" Strecken geben wird. Die betteln ja förmlich darum!
genau das gleiche habe ich mir vorher auch gedacht:wut:
Gibt im Filderteil nochmal einen weiteren Artikel zum Thema Trails in Stugi... auch nicht viel besser.
 
Es ist ein dickes Pfund in die Fresse derer, die sich im Zweifel jahrelang dafür eingesetzt haben. Mit Geld, mit Freizeit/im Urlaub, mit Schweiß, mit Herzblut uws..
Ich hab manchmal das Gefühl, in vielerlei Hinsicht wird einfach mal versucht, wie weit man gehen kann, bevor der Pöbel durchdreht.
 
Zuletzt bearbeitet:
Am besten, freiwillig auf den einen Trail verzichten, sich zurückziehen, die Problematik bzw Wünsche (tot)schweigen und gar nicht mehr in Erscheinung treten. Problem gelöst.
Und (bzw um) dann trotzdem, im Geheimen, fahren...
 
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