Schraubachse klemmt / lässt sich nicht mehr rausdrehen

Nichts ist so beständigt wie der Wandel. Einen, eben DEN Standard wird es nie geben. Musstu leben mit.
Pressfit braucht wirklich keiner. Außer den Typen von der Gewinnoptimierung.
Die normalen Achsen mit vorne 9mm oder etwas kleiner und hinten 9.5 bis 10mm gab es solang ich lebe und ich bin immer gut damit klargekommen.
Ich hoffe, dass man von Steckachsen wieder abkommen wird.
Und mir kommen solange es irgendwie geht keine ins Haus.
Ich erlaube mir eben ein kritisches Urteil, was brauche ich und was brauche ich nicht bzw. was finde ich sogar direkt und rundheraus doof.
Ich war sofort fuer Ahead und Scheibenbremsen und weine dem alten Muell keine Traene nach. Aber dann gibts eben auch Sachen, die treiben nur die Kosten und erzeugen neue Inkompatibilitaeten, die brauch ich nicht (und jeder andere der auch an Kosten/Nutzen denkt genausowenig - ich weiss, viele sehen das Bike auch als zusaetzliche Option noch mehr Geld zu verbrennen)

Nun ja. Wir werden sehen.
Vielleicht sind Steckachsen ausserhalb des DH in drei Jahren wieder verschwunden, andernfalls wird sich wohl hoffentlich wenigstens ein Durchmesser und eine Einbaubreite durchgesetzt haben.
 

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Re: Schraubachse klemmt / lässt sich nicht mehr rausdrehen
1. Alu auf Alu und dann noch eloxiert kann nicht rosten.
Wenn kann es nur oxidieren,wenn die eloxalschicht beschädigt ist.

Es kann sein, dass du wegen dem Fett, deine Achse mit höherem Drehmoment eingeschraubt hast. Falls Orbea nun eine Achse nutz,die einen Konus benutzt hat sich das ordentlich gefestigt.
Die Frage die sich mir stellt ist wie viel Kraft zu überhaupt zum öffenen einleitest. Und das Karten ist wahrscheinlich die Achse.
Bei meinem letzten Bike mit x12 hat es beim Lösen der Steckachse immer geknarzt.Ich habe sie irgendwann weniger stark angezogen.
Du hat jetzt 3 mglktn.
1. So lassen und weiter fahren bis der Reifen durch ist
2. Anschrauben und den Schlüssel Mal beherzt drehen (bitte nur mit hochwertiger Einstecknuss)
3. Luft ablassen, in den nächsten Radladen (ich weiss nicht ob Werkstattservice gerade möglich ist) und denen sagen ,du willst nen neuen Schlauch und Reifen.
Dann haben die das Problem

Edit: nur weil das Teil aus Carbon ist,muss man es nicht mit Samthandschuhen anfassen.So schnell geht da nichts kaputt.
 
Die normalen Achsen mit vorne 9mm oder etwas kleiner und hinten 9.5 bis 10mm gab es solang ich lebe und ich bin immer gut damit klargekommen.
Ich hoffe, dass man von Steckachsen wieder abkommen wird.
Und mir kommen solange es irgendwie geht keine ins Haus.
Ich erlaube mir eben ein kritisches Urteil, was brauche ich und was brauche ich nicht bzw. was finde ich sogar direkt und rundheraus doof.
Ich war sofort fuer Ahead und Scheibenbremsen und weine dem alten Muell keine Traene nach. Aber dann gibts eben auch Sachen, die treiben nur die Kosten und erzeugen neue Inkompatibilitaeten, die brauch ich nicht (und jeder andere der auch an Kosten/Nutzen denkt genausowenig - ich weiss, viele sehen das Bike auch als zusaetzliche Option noch mehr Geld zu verbrennen)

Nun ja. Wir werden sehen.
Vielleicht sind Steckachsen ausserhalb des DH in drei Jahren wieder verschwunden, andernfalls wird sich wohl hoffentlich wenigstens ein Durchmesser und eine Einbaubreite durchgesetzt haben.
Wenn dir Mal der vordere Schnellspanner beim bremsen gebrochen ist, willst du nie wieder ein Bike mit sowas im Gelände bewegen. ;)
Ist aus Erfahrung,sehr unangenehm
 
Die normalen Achsen mit vorne 9mm oder etwas kleiner und hinten 9.5 bis 10mm gab es solang ich lebe und ich bin immer gut damit klargekommen.
Ich hoffe, dass man von Steckachsen wieder abkommen wird.
Und mir kommen solange es irgendwie geht keine ins Haus.
Ich erlaube mir eben ein kritisches Urteil, was brauche ich und was brauche ich nicht bzw. was finde ich sogar direkt und rundheraus doof.
Ich war sofort fuer Ahead und Scheibenbremsen und weine dem alten Muell keine Traene nach. Aber dann gibts eben auch Sachen, die treiben nur die Kosten und erzeugen neue Inkompatibilitaeten, die brauch ich nicht (und jeder andere der auch an Kosten/Nutzen denkt genausowenig - ich weiss, viele sehen das Bike auch als zusaetzliche Option noch mehr Geld zu verbrennen)

Nun ja. Wir werden sehen.
Vielleicht sind Steckachsen ausserhalb des DH in drei Jahren wieder verschwunden, andernfalls wird sich wohl hoffentlich wenigstens ein Durchmesser und eine Einbaubreite durchgesetzt haben.

ich verstehe und akzeptiere natürlich deine Meinung.
das ist auch dein gutes Recht, diese Haltung zu haben.

Ich sehe durchaus mehr Vorteile in einer Schraub/Steckachse und das bei allen Radgattungen.
mit den unterschiedlichen "Standards" komme ich für meinen Teil gut klar.

Aber auch wenn man deine Haltung vertritt, bleibt einem beim Kauf aktueller Ware, keine andere Möglichkeit, als auf den Zug aufzuspringen.
jedenfalls wird man nicht mehr von Steckachsen abkommen - schau dich um - es ist Industriestandard.

aber wie es nun sei - dem TE wird mit dieser "Sinnigkeitsdiskussion" nicht geholfen.

Woher kommst du denn @DerGeheimrad ? Vllt kann dir ein versierter Schrauber, aus der Umgebung, zur Hand gehen
 
Wenn dir Mal der vordere Schnellspanner beim bremsen gebrochen ist, willst du nie wieder ein Bike mit sowas im Gelände bewegen. ;)
Ist aus Erfahrung,sehr unangenehm
Mir ist diesen Sommer mitten unterm Fahren, ich hab nicht mal gebremst, die Gabel gebrochen.
Was lerne ich daraus? Nie wieder Gabel? Nur noch Dauerwheelie?

Das was Dir passiert ist, ist sicher unangenehm, nur hoere ich (1) zum ersten Mal von sowas und (2) woher weisst Du, dass Dir genau das mit einer Steckachse ganz sicher nie wieder passieren wird?
Das unterscheidet Deinen Fall von zum Beispiel durchgebremsten Felgen. Die sind nicht nur bei mir mehrmals vorgekommen, sondern auch bei vielen anderen, und die gibt es auch mit Disc ganz sicher nicht mehr.
Daraus folgt: Deine Geschichte buche ich als tragischen Einzelfall der fuer meine Meinungsbildung keine Relevanz hat.


Wie die Roemer*In sagt: merda accidit
(....) Aber auch wenn man deine Haltung vertritt, bleibt einem beim Kauf aktueller Ware, keine andere Möglichkeit, als auf den Zug aufzuspringen.
jedenfalls wird man nicht mehr von Steckachsen abkommen - schau dich um - es ist Industriestandard. (...)
Ja, damit wirst Du leider Recht haben.
Steckachsen sind komfortabel fuer Leute mit zwei linken Haenden.
'Zu doof um ein Rad gerade reinzusetzen' ist dann kein Problem mehr
Aus demselben Grund haben sich auch Schaltbremshebel beim Rennrad durchgesetzt: Komfortabel fuer Leute die mit Umgreifen intellektuell und motorisch ueberfordert sind.

Nun ja. Warten wir es ab, welcher Standard sich durchsetzen wird.
Ist halt toll, ich hab z. B. eine VR-Nabe uebrig in Boost vom Kona meines Sohnes, welches auf Nabendynamo umgeruestet wurde, und dann gab es mal ein guenstiges Angebot Rahmen und Gabel von On-One, nur das halt mit 12x100 VO und 12x142 HI.
Also haette ich die uebrige Nabe nicht mal verwenden koennen ... weil Steckachse und Steckachse eben nicht dasselbe, sondern ca. fuenferlei ist ... 🙄
 
Zuletzt bearbeitet:
Mir ist diesen Sommer mitten unterm Fahren, ich hab nicht mal gebremst, die Gabel gebrochen.
Was lerne ich daraus? Nie wieder Gabel? Nur noch Dauerwheelie?

Das was Dir passiert ist, ist sicher unangenehm, nur hoere ich (1) zum ersten Mal von sowas und (2) woher weisst Du, dass Dir genau das mit einer Steckachse ganz sicher nie wieder passieren wird?
Das unterscheidet Deinen Fall von zum Beispiel durchgebremsten Felgen. Die sind nicht nur bei mir mehrmals vorgekommen, sondern auch bei vielen anderen, und die gibt es auch mit Disc ganz sicher nicht mehr.
Daraus folgt: Deine Geschichte buche ich als tragischen Einzelfall der fuer meine Meinungsbildung keine Relevanz hat.


Wie die Roemer*In sagt: merda accidit

Ja, damit wirst Du leider Recht haben.
Steckachsen sind komfortabel fuer Leute mit zwei linken Haenden.
'Zu doof um ein Rad gerade reinzusetzen' ist dann kein Problem mehr
Aus demselben Grund haben sich auch Schaltbremshebel beim Rennrad durchgesetzt: Komfortabel fuer Leute die mit Umgreifen intellektuell und motorisch ueberfordert sind.

Nun ja. Warten wir es ab, welcher Standard sich durchsetzen wird.
Ist halt toll, ich hab z. B. eine VR-Nabe uebrig in Boost vom Kona meines Sohnes, welches auf Nabendynamo umgeruestet wurde, und dann gab es mal ein guenstiges Angebot Rahmen und Gabel von On-One, nur das halt mit 12x100 VO und 12x142 HI.
Also haette ich die uebrige Nabe nicht mal verwenden koennen ... weil Steckachse und Steckachse eben nicht dasselbe, sondern ca. fuenferlei ist ... 🙄
Danke für dein Mitgefühl ;)

Am Achsengewinde ist eben die größte Kerbwirkung.

Eine Felge habe ich noch nie durchgebremst, da ich schon ewig mit Scheibenbremsen unterwegs bin. Und auch die gebrochene SSP Achse war an einem Bike mit Scheibe. Ich war zum Glück nicht schnell, sondern habe beim auffahren auf einen Gehweg, durch betätigen der VR Bremse das Hinterrad nachziehen wollen. Dann ist die Front abgetaucht und es gab Geräusche die wie reissende Speichen klangen. Ich bin dann über den Lenker gesprungen und das VR war zwischen Gabel und Unterrohr eingeklemmt. Am Vortag bin ich noch einen Waldweg mit über 40 Sachen runter geheizt, so gesehen.... Glück gehabt. Ich habe daraus gelernt, Schnellspanner nicht mehr so hart "anzuknallen". ;)


Die Entwicklung der Industrie-Standards ist natürlich ärgerlich, darüber regt sich jeder auf, der gern selbst Hand am Bike anlegt.
Und ich hoffe inzwischen durch titanschnellspannachsen "mehr luft zu haben"
STI-Einheiten als "Gimmik" für Grobmotoriker abzutUnd ich hoffe inzwischen durch titanschnellspannachsen "mehr luft zu haben"un ist schon etwas konservativ. Am Berg im stehen komfortabel und sicher schalten zu können, sehe ich jetzt eher als Fortschritt! Die alten Rahmenschalthebel waren beim "rasen" ein gravierender Nachteil. Auch im Stadtverkehr seh ich die eher als großen Vorteil.

Ich hoffe der TE meldet sich bald mit neuen Erkenntnissen.

Ach die siche mit dem Hammer sehe ich als weniger kritisch. So lange das HR eingespannt ist, wird bei richtiger Ausführung kaum der Rahmen belastet. Oder sehe ich das was falsch.

Er könnte auch noch die Gewindeseite mit einem Fön erwärmen und hoffen, dass die Achse weniger ausdehnt, als die Gewindehülse ist aber unwahrscheinlich.
 
Mir ist diesen Sommer mitten unterm Fahren, ich hab nicht mal gebremst, die Gabel gebrochen.
Was lerne ich daraus? Nie wieder Gabel? Nur noch Dauerwheelie?

Das was Dir passiert ist, ist sicher unangenehm, nur hoere ich (1) zum ersten Mal von sowas und (2) woher weisst Du, dass Dir genau das mit einer Steckachse ganz sicher nie wieder passieren wird?
Das unterscheidet Deinen Fall von zum Beispiel durchgebremsten Felgen. Die sind nicht nur bei mir mehrmals vorgekommen, sondern auch bei vielen anderen, und die gibt es auch mit Disc ganz sicher nicht mehr.
Daraus folgt: Deine Geschichte buche ich als tragischen Einzelfall der fuer meine Meinungsbildung keine Relevanz hat.


Wie die Roemer*In sagt: merda accidit

Ja, damit wirst Du leider Recht haben.
Steckachsen sind komfortabel fuer Leute mit zwei linken Haenden.
'Zu doof um ein Rad gerade reinzusetzen' ist dann kein Problem mehr
Aus demselben Grund haben sich auch Schaltbremshebel beim Rennrad durchgesetzt: Komfortabel fuer Leute die mit Umgreifen intellektuell und motorisch ueberfordert sind.

Nun ja. Warten wir es ab, welcher Standard sich durchsetzen wird.
Ist halt toll, ich hab z. B. eine VR-Nabe uebrig in Boost vom Kona meines Sohnes, welches auf Nabendynamo umgeruestet wurde, und dann gab es mal ein guenstiges Angebot Rahmen und Gabel von On-One, nur das halt mit 12x100 VO und 12x142 HI.
Also haette ich die uebrige Nabe nicht mal verwenden koennen ... weil Steckachse und Steckachse eben nicht dasselbe, sondern ca. fuenferlei ist ... 🙄
ich hatte am straggler mehrfach und regelmäßig das problem, dass mir die scheibenbremse die achse im ausfallende verrutscht hat (sowohl vorne als auch hinten). auch wage ich zu behaupten, dass steckachsen deutlich stabiler und steifer sind. es müsste keine 5 verschiedenen maße geben, okay. aber komplett sinnlos sind sie nicht. und x12/135x10/135x12 sind fast immer aufeinander adaptierbar.
 
Und ich hoffe inzwischen durch titanschnellspannachsen "mehr luft zu haben"Und du die Rechnung, oder meinst du, die bohren die Achse umsonst raus, wenn das Gewinde wirklich festgefressen wäre?
Geldausgeben muss er so oder so, wenn was kaputt ist. Er hat dann aber Gewissheit, dass es "fachmännisch" instand gesetzt wird.

Natürlich kann er auch so lange probieren, bis a) der Inbus rund ist oder b) die Achse locker.

Aus Erfahrung mit der X12 achse weiß ich aber, dass man da schon etwas härter ran gehen kann und da nicht gleich was rund wird.
 
Bei meinem letzten Bike mit x12 hat es beim Lösen der Steckachse immer geknarzt.Ich habe sie irgendwann weniger stark angezogen.
Du hat jetzt 3 mglktn.
1. So lassen und weiter fahren bis der Reifen durch ist
2. Anschrauben und den Schlüssel Mal beherzt drehen (bitte nur mit hochwertiger Einstecknuss)
3. Luft ablassen, in den nächsten Radladen (ich weiss nicht ob Werkstattservice gerade möglich ist) und denen sagen ,du willst nen neuen Schlauch und Reifen.
Dann haben die das Problem

Edit: nur weil das Teil aus Carbon ist,muss man es nicht mit Samthandschuhen anfassen.So schnell geht da nichts kaputt.

Auf
1. (Reifen abfahren) wird's wohl hinauslaufen, wobei der ziemlich pannenanfällig ist und schon leichte Risse in der Lauffläche hat. Daher wohl bald Hinterreifenwechsel fällig und damit
2. (nochmal beherzt drehen) und dann aber baldmöglichst
3. (aber ohne Platten, einfach im Radladen sagen, was Sache ist).

Wohne in Berlin, hier gibt's noch ein paar Radwerkstätten, die aufhaben (ob sie Vorlaufzeiten von Monaten haben wie im Herbst, muss ich erfragen).
Ebenso wird sich zeigen, ob die Erfahrung mit zu stark angezogenen / gefressenen Schraubachsen haben und wie sie diese ersetzen sollen: Bei Orbea ist das Original-Ersatzteil nicht mehr auf Lager.
 
Auf
1. (Reifen abfahren) wird's wohl hinauslaufen, wobei der ziemlich pannenanfällig ist und schon leichte Risse in der Lauffläche hat. Daher wohl bald Hinterreifenwechsel fällig und damit
2. (nochmal beherzt drehen) und dann aber baldmöglichst
3. (aber ohne Platten, einfach im Radladen sagen, was Sache ist).

Wohne in Berlin, hier gibt's noch ein paar Radwerkstätten, die aufhaben (ob sie Vorlaufzeiten von Monaten haben wie im Herbst, muss ich erfragen).
Ebenso wird sich zeigen, ob die Erfahrung mit zu stark angezogenen / gefressenen Schraubachsen haben und wie sie diese ersetzen sollen: Bei Orbea ist das Original-Ersatzteil nicht mehr auf Lager.
Die Steckachse hat sicher einen Standard, der zu anderen kompatibel ist.

Da gibts notfalls in China für jeden Standard eine Achse, dann darf man allerdings nicht auf das Rad angewiesen sein. Das Gewindeinlay rechts, wäre aber der wichtigere Part.
 
Hier noch Bilder von der gegenüberliegenden Seite, wo sich das Gewinde befindet.
Dreht man die Abdeckkappe ab, kommt das Gewinde zum Vorschein (siehe 2. Bild), das ich heute morgen erneut mit ordentlich WD40 besprüht habe:
 

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Das bestreite ich ueberhaupt nicht.
Ich bestreite auch nicht, dass man im Auto weniger treten muss als auf dem Fahrrad.

Nur brauche ich beides nicht 😄
ich brauche beides und bin heilfroh, dasses das gibt. außerhalb deiner filterblase existiert eine welt, in der solche sachen ihre berechtigung haben :winken:
 
(...) außerhalb deiner filterblase existiert eine welt, in der solche sachen ihre berechtigung haben :winken:
Ach ja, so Leute, die 'aufs Auto angewiesen' sind, die kenne ich auch.
Keine Angst.
Versuche ich nun mal dringlich zu vermeiden. Kostet nur Geld, das man sinnvoller einsetzen kann.
Und wenn man sich entschliesst, es gar nicht erst zu verdienen und stattdessen mehr Freizeit zu haben.
Aber jetzt wirds offtopic und eigentlich auch unsachlich - speziell wenn Du mir da vorwirfst, in einer 'Filterblase' zu leben ...
 
Also ich habe mit Schraubachsen (ohne Schnellspannhebel) die Erfahrung gemacht, dass die Stirnkontaktflaeche auf der Nichtgewindeseite meistens das Problem ist. Egal wie viel Fett man da hat frisst sich da was fest. Nach 20 - 30 mal auf und zu machen scheint das dann aber aufeinander eingeschliffen und es funktioniert wie man soll.

Ich sehe bei dem letzten Bild, dass deine Steckachse an der Gewindeseite auch einen Innensechskant zu haben scheint. Vielleicht mal auf beiden Seiten gleichtzeitig Moment aufbringen. Solltest du zumindest doppelt so viel Gesamtmoment haben bevor das Alu aufgibt.
Hier noch Bilder von der gegenüberliegenden Seite, wo sich das Gewinde befindet.
Dreht man die Abdeckkappe ab, kommt das Gewinde zum Vorschein (siehe 2. Bild), das ich heute morgen erneut mit ordentlich WD40 besprüht habe:
 
Ach ja, so Leute, die 'aufs Auto angewiesen' sind, die kenne ich auch.
ich gehöre halt zu den leuten, die mehr als einen computer zum arbeiten brauchen, und auc nicht immer an denselben einsatzort müssen... ich vermeide es auch wo's geht, aber es geht nicht immer. ansonsten bin ich gespannt auf deinen vorschlag, wie ich 400 kg stahl von münchen nach herzogenaurach mit nem lastenfahrrad bewege.

@DerGeheimrad mach das, was @µ_d sagt.

€ warum schreibst du das eigentlich in anführungszeichen? das kommt bei mir etwas sarkastisch-überheblich rüber, das war doch bestimmt nicht deine intention... oder?
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich sehe bei dem letzten Bild, dass deine Steckachse an der Gewindeseite auch einen Innensechskant zu haben schein
Das irritiert mich.
Ich fahre ausschließlich mit Schraubachsen, vorn und hinten. Damit ich mein Bike ohne Bandscheibenschaden ins Auto bringen kann, muss das Vorderrad raus. Das geht seit Jahren völlig problemlos mit einer 14€ Achse (statt 70€ Kabold) von Wiggle/Brand-X.

Edit:
Gerade mal nachgesehen. Die Wiggle/Brand-X Achse hat ebenfalls auf beiden Seiten eine Innensechskant Aufnahme. Dann mal beide Seiten gleichzeitig versuchen. Am besten zu zweit, einer hält das Bike und der andere schraubt.
 
Das irritiert mich.
Ich fahre ausschließlich mit Schraubachsen, vorn und hinten. Damit ich mein Bike ohne Bandscheibenschaden ins Auto bringen kann, muss das Vorderrad raus. Das geht seit Jahren völlig problemlos mit einer 14€ Achse (statt 70€ Kabold) von Wiggle/Brand-X.

Edit:
Gerade mal nachgesehen. Die Wiggle/Brand-X Achse hat ebenfalls auf beiden Seiten eine Innensechskant Aufnahme.
Stimmt. Am VR hatte ich das Problem noch nicht. 🤔

Am HR habe ich jetzt die letzten paar Rahmen Probleme. Ich vermute es liegt and der nicht abgedrehten Kontaktflaeche am Ausfallende.
 
Am HR habe ich jetzt die letzten paar Rahmen Probleme. Ich vermute es liegt and der nicht abgedrehten Kontaktflaeche am Ausfallende.
Hmm, hin und wieder muss auch das HR einmal raus. Gestern war so eine Gelegenheit: Bremssattel gereinigt und anschließend System entlüftet. Da ist mir an der Achse nichts aufgefallen.
Die Gewinde fluchten allerdings auch. Beim Cube, an allen 7 Rädern die ich in der Hand hatte, musste ich den Gewindeeinsatz losschrauben um die Achse korrekt einschrauben zu können. Wer da nicht drauf achtet, dreht die Achse schief ein. Braucht aber auch Gewalt dazu.
 
Hmm, hin und wieder muss auch das HR einmal raus. Gestern war so eine Gelegenheit: Bremssattel gereinigt und anschließend System entlüftet. Da ist mir an der Achse nichts aufgefallen.
Die Gewinde fluchten allerdings auch. Beim Cube, an allen 7 Rädern die ich in der Hand hatte, musste ich den Gewindeeinsatz losschrauben um die Achse korrekt einschrauben zu können. Wer da nicht drauf achtet, dreht die Achse schief ein. Braucht aber auch Gewalt dazu.

Wenn die Ratsche groß genug ist, hast Du einen entsprechenden Hebel und die Kraft zum schief eindrehen wird entsprechend kleiner.
 
Hmm, hin und wieder muss auch das HR einmal raus. Gestern war so eine Gelegenheit: Bremssattel gereinigt und anschließend System entlüftet. Da ist mir an der Achse nichts aufgefallen.
Die Gewinde fluchten allerdings auch. Beim Cube, an allen 7 Rädern die ich in der Hand hatte, musste ich den Gewindeeinsatz losschrauben um die Achse korrekt einschrauben zu können. Wer da nicht drauf achtet, dreht die Achse schief ein. Braucht aber auch Gewalt dazu.
Bei mir definitiv ein Problem mit dem Stirnkontakt. Die Achsen gehen problemlos ins Gewinde, lassen sich leicht einschrauben und auf der letzen Viertelumdrehung kommt trotz Fett ein Knarzen und es loest sich nur mit einem Knall. 30 mal auf und zu und alles laeuft geschmeidig.
 
(...) warum schreibst du das eigentlich in anführungszeichen? das kommt bei mir etwas sarkastisch-überheblich rüber, das war doch bestimmt nicht deine intention... oder?
Die Anfuehrungszeichen bei 'aufs Auto angewiesen' bedeuten, dass ein sehr hoher Prozentsatz derjenigen Leute, die eben das zu sein behaupten, in Wirklichkeit nur bequem sind.
Und wenn Du nun mit 200kg Werkzeugkoffer von Baustelle zu Baustelle musst (nur Beispiel), dann brauchst Du wirklich ein Auto.
Das wuerde ich auch mit dem Auto machen.
Und dann muessten Dich doch eigentlich diese ganzen Bequemlichkeitsautofahrer massiv nerven, die Dir den ganzen Tag im Weg rumstehen.
In meiner Taxi-Aera war ich jedenfalls von diesen Leuten am meisten genervt: Die drei Kilometer in der Stadt mit dem Auto fahren. Das ergibt doch von hinten bis vorn keinen Sinn.
Meine Frau zum Beispiel legt die Kurzstrecke in ihr Buero immer mit dem Bus zurueck.
Die Dauerkarte ist billiger als alleine das Parkhaus waere.
 
Hört sich für mich nach Kernschrott an! Wenn die Achse schon schwer reinging, ist das Gewinde wohl hinüber!
Das passiert dann, wenn die Achse nicht sauber mit dem Ausfallende fluchtet. Oder, wenn Dreck o.ä. mit rein gedreht wurde. Oder evtl. wurde gar eine Achse mit falscher Gewindesteigung verwendet.
Entweder selbst mit aller Gewalt versuchen, das Ding raus zu drehen oder es einem Händler geben. Achse und Ausfallende sind in jedem Fall hin, lassen sich aber ersetzen. Dem Rahmen an sich wird das nicht schaden.

Meine Warnung an alle: wenn eine Schraube nicht butterzart in ein Gewinde will, und das nicht an Schraubensicherung oder ähnlichem liegt, versucht es gar nicht erst! Schauen, säubern und wieder schauen! Wenn es dann flutscht, ist alles OK. Ansonsten sollte man jemanden ranlassen, der sich mit sowas auskennt!
Kleiner Trick: wer mit normalen Innensechskantschlüsseln arbeitet - immer den langen Schenkel in die Schraube und am kurzen gedreht - so macht man weniger kaputt und ist auch nicht versucht, die Schraube dennoch rein zu würgen!
 
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