Der Gravelreifen-Thread

aber der race king protection ist doch ein reinrassiger mtb xc/marathon reifen . wieso bringst du ihn hier ständig in einem gravel reifen thread zur sprache? ist doch schon etwas äpfel und birnen oder nicht?
Weil ich den auf meinem Gravelrad fahre. Und diese Reifenbreite auch offiziell zugelassen ist. Und der Rahmen schmale Kurbeln als Standard hat, sprich kein MTB ist, das auf Gravelrad gemacht wurde.

Dass es keine Protection Varianten in schmaler gibt, wusste ich nicht.

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Den Race King gibt es wo für Crosser...? Sonst uninteressant ob der funktioniert. Ich bezog mich auf den Terra Speed.
Von Gravelking SK und Slick habe ich mittlerweile 3 Sätze im Einsatz (alte Version ohne "plus"), da "suppt" überhaupt nichts durch die Karkasse. Selbst auf einer als nicht tublessfähig eingestuften Alex Felge sofort dicht. Nachpumpen muss die die nicht öfter als die dicken Maxxis am MTB.

Ok, ich lese heraus, es gibt in der Reifenbreite nichts Passendes für dich von Conti.

Zu Schwalbe. Dort sind die Superground Modelle wie die Conti Protection Reifen. Und Schwalbe hat nun auch in den Crossbreiten Superground Modelle nachgelegt. Allerdings sind die noch teuer.
Ich habe einen Reifen mit der Superground Karkasse auf dem Vorderrad. Zur Tubelessfähigkeit kann ich vorerst nichts sagen, da ich dort noch einen Latexschlauch nutze. Diese Tauglichkeit kannst du aber bei den MTBlern erfragen. In Sachen Grip bin ich voll und ganz zufrieden auf nassem Asphalt (und das obwohl es der Rocket Ron mit gröberen Stollen ist). Es ist ein Addix Compound mit dem roten Streifen. Ich meine es ist Speedgrip.

Die Karkassensteife ähnelt denen der Conti Protection und auch der Gravelking. Zwar kann der Reifen dadurch schwerer rollen, aber man kann auch mit dem Druck weiter runter, ohne dass es sich so schwammig fährt im Wiegetritt und um die Kurven.
Ich hatte zuvor den Teravail Sparwood als OEM non-tubeless Version. Dieser hatte kaum gummiertes Reifengewebe an den Flanken und keinen schnittfesten Flankenschutz (der heutzutage auch zur Tubelesseignung genutzt wird) . Unter 2 Bar (2,1 Zoll) war der wie eine Hüpfburg. Zudem ist mit den komplett geschützten Karkassen die Durchschlagsneigung geringer. Das kann ich auch von meinen schmaleren Gravelkings behaupten im Vergleich zu diversen anderen CX Reifen ohne Flankenschutz bzw. ohne Tubelesseignung.
 
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MOMENT !!!

Die TERRAs von Conti in Crossbreiten haben die PROTECTION Karkassen und BCC!

Siehe Conti HP.

Sehe aber, dass die Lage NICHT unter die Lauffläche geht.

Damit wären die Schwalbe mit den Supergroundkarkassen, die Panaracer Gravelkings und die Michelin Power Gravel dort geschützter.

Die sehr gute Tubelessfähigkeit meines Raceking Protection sollte damit auf die (aktuellen?) Terras bei gleicher Verarbeitungsgüte aber übertragbar sein.

Dachte schon ich hätte Halluzinationen gehabt. Hab doch beim Durchwurschteln des Netzes so etwas gesehen. So schlimm ist Alois noch nicht in mein Hirn gedrungen.
 
Weil ich den auf meinem Gravelrad fahre. Und diese Reifenbreite auch offiziell zugelassen ist. Und der Rahmen schmale Kurbeln als Standard hat, sprich kein MTB ist, das auf Gravelrad gemacht wurde.

Dass es keine Protection Varianten in schmaler gibt, wusste ich nicht.

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genau die kombi (felge und reifen) fahr ich an meinem race fully . super reifen in meinen augen -benuutze ihn seit wer weisswieviel jahren -) aber da ganz viele rahmen bzw gabeln probleme mit der kombi hätten gehört das trotzdem hier irgendwie nicht rein.gibt auch keine black chilli varianten als cx version davon.
 
genau die kombi (felge und reifen) fahr ich an meinem race fully aber da ganz viele rahmen bzw gabeln probleme mit der kombi hätten gehört das trotzdem hier irgendwie nicht rein
Ich kann ja foch nichts dafür, dass viele bessere bzw. umgelabelte Cyclocrossräder fahren. Guck dir mal das Midnight Special von Surly an, das kann selbst 2,35 Zoll in 27,5 Zoll ohne Bleche. Und ist auch für Roadkurbelbreite gemacht.

Ritchey Outback auf der Homepage mit 2,2 Zoll Reifen abgebildet.
https://eu.ritcheylogic.com/media/wysiwyg/outback-guac-slide-1.jpg

Ist ja auch ganz sinnvoll an ungefederten Rädern auf Reifenbreite zu setzen. Gefederte MTBs schlucken selbst mit Rennreifen mehr Vibrationen. Ich hatte damals einen Laufradsatz m. Conti Grand Prixs auf dem Hardtail ...

Aber es sind deine Knochen ...

Und nun überleg noch einmal, ob du Räder und Reifen ausschließen willst, die an der Spitze der Gravelbikeskala stehen.
 
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es ist und bleibt ein mtb reifen egal was du dir für argumente einfallen lässt -) aber ich freu mich das du damit so zufrieden bist nur das hier ständig zu thematisieren ist halt am thema vorbei. mehr sag ich jetzt aber auch nicht mehr dazu -)
Meinetwegen :D Obwohl, viele CX-Reifen sind vom MTB abgeleitet. Nun mit echten Gravelbikes gibt es sogar Schnittmengen. Soll ja vorkommen ... Haben noch nicht alle verarbeitet.
 
Es ist schön, dass Du richtig breite Reifen auf Deinem Rad fahren kannst und klar machen das einige und es sei jedem gegönnt. Aber deswegen alles darunter als falsch und gesundheitsschädlich darzustellen ist unpassend. Gravelbikes sind bei 28" in der Regel für Reifenbreiten etwa zwischen 35 und 43mm und damit (neben anderen Dingen) auch keine Cyclocrosser mehr, auch wenn Du es breiter magst.

Solche Wege fahre ich auch mit dem 43er SK- wenn ich da ins rutschen komme habe ich es übertrieben, kann der Reifen nix für...
Ich tausche ihn trotzdem nicht gegen eine der zahlreichen, wettkampftauglichen Altenativen in Trennscheibenformat, mit denen man da immer noch richtig heizen könnte. Weil ich angepasst fahre, mich am Komfort der breiten Pelle freue und auf langen Straßenabschnitten genauso gut vorwärts komme. Überhaupt, eine kleine Drifteinlage hin und wieder macht munter und lustig! ;)

Alles doof? Enduro aus dem Keller geholt, Schlammreifen drauf und Feuer. Nur das putzen nachher... :D
Klar kann man das noch fahren, aber wieviel schlechter derzeit...
Dann drück ich es anders aus: Ich habe derzeit gefühlt an solchen bzw. vielen Stellen im Wald vielleicht noch 1/4 der sonstigen Haftung, wobei "sonstig" die gesamten letzten 2 Jahre Gravel und die zwei Jahrzehnte davor mit gelegentlich MTB umfasst. Klar hab ich früher auch schonmal weniger Haftung/Kontrolle gehabt, aber das war immer langsam schlechter werden bzw. berechenbar/vorhersehbar. Derzeit hab ich das Gefühl, jemand hat Mitte November einen Schalter umgelegt und auch nicht überall, fahr ich aus dem Wald raus bzw. ist das Laub weg, ist meist alles wieder ok, ich hab wieder so viel/wenig Grip wie ich es erwarte/vorher sehe, selbst nasses Gras finde ich auch derzeit kein großes Problem und auch Matsch geht ohne Laub, ich seh ihn dann rechtzeitig und stelle mich drauf ein oder kann ihn evtl. umfahren.

Na, grau mein Freund ist alle Theorie, ab Mitte der Woche weiß ich mehr, wenn ich erstmal die gröberen 33/35er Schlammschluckertrennscheiben ausführe...
 
Es ist schön, dass Du richtig breite Reifen auf Deinem Rad fahren kannst und klar machen das einige und es sei jedem gegönnt. Aber deswegen alles darunter als falsch und gesundheitsschädlich darzustellen ist unpassend. Gravelbikes sind bei 28" in der Regel für Reifenbreiten etwa zwischen 35 und 43mm und damit (neben anderen Dingen) auch keine Cyclocrosser mehr, auch wenn Du es breiter magst.

Klingt nach einer sehr engstirnigen Definition von Gravelbikes und du unterschlägst 650B/27,5 Zoll.
35 bis 40 mm konnten die meisten Cyclocrossräder. Ich bin 2010 herum gar 35 mm Spikereifen unter Schutzblechen (Bluemels B42) an einem Drössiger Cyclocrossrad (Modell CX-SL) gefahren. *1 An den Gabeln ging es gar bis knapp 50 mm, z.B. mit NOX Gabeln. An Stahl-Cyclocrossern (z.B. Surly Crosscheck) ging an den Rahmen oft mehr als 40 mm. (Was sich jedoch oft als problematisch darstellte, war die VorderradReifen-Fußüberdeckung bei größeren/höheren Reifen und kleineren bis mittleren Rahmenhöhen. Mit 650B Laufrädern konnte man an Diskrädern etwas dagegen tun. Das machen die Hersteller noch heute so (und konsequenter) und/oder arbeiten mehr mit dem Steuerrohrwinkel, dem Gabeloffset und der Vorbaulänge.)

Breitere Reifen mit angepassten Druck schlucken mehr Vibrationen und entlasten den Körper. Das ist Physik.
Federelemente wären in der Hinsicht noch besser. Das ist auch Physik. Breitere Reifen sind ganz sinnvoll, sobald der Schotter bzw. anderer Untergrund gröber wird. Ich hatte in den vergangen Jahren bestimmte Strecken mit dem Cyclocrosser gemieden, die ich früher gefahren bin. Mit dem Salsa fahre ich sie wieder und das auch gern.

Heute bin ich mit dem CX gefahren. 33 mm vorn und real knapp 40 mm hinten. Bereits die Fugen von Plattenstraßen waren sehr anstrengend. Dafür war ich schneller auf feinem Kies und auf Asphalt. Mit Rückenwind reichte 46-11 manchmal nicht aus.

*1

http://fstatic1.rennrad-news.de/img/photos/3/7/3/7/2/_/large/IMG_4502.JPG
(Das vordere Schutzblech kam genau auf Höhe des Mini-V-Zuges heraus, daher davor abgeschnitten.)
 
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Ich fahre nun seit gut 200km die Conti Terra Speed/Trail Kombination und bin nach wie vor begeistert von Asphalt und Wald Performance. Gerade bei der derzeitigen Feuchtigkeit sind die großartig und geben Sicherheit. Wie lange die nun halten muss sich aber noch zeigen. Die Tubeless Eigenschaften sind bisher super, einfache Montage und sofort dicht.
 
Klingt nach einer sehr engstirnigen Definition von Gravelbikes und du unterschlägst 650B/27,5 Zoll.
Nein, darum habe ich das Zauberwort 'bei 28" ' dazugesetzt, das Du in Deiner Engstirnigkeit weglässt, denn um 28" geht es Dir doch die ganze Zeit, oder?
Klingt nach einer sehr engstirnigen Definition von Gravelbikes und du unterschlägst 650B/27,5 Zoll.
35 bis 40 mm konnten die meisten Cyclocrossräder. Ich bin 2010 herum gar 37 mm Spikereifen unter Schutzblechen
Nein, die meisten hören bei 35 oder 33mm auf weil sie sich an den Cyclorcorssregeln orientieren, eben darum sind ja Gravelbikes vor einigen Jahr enstanden. Ist das vielleicht das ganze Missverständnis, dass Du Cyclocross sagst und eigentlich Gravelbike meinst und Gravelbike sagst und 29er meinst?
Du kannst noch hunderte von Seiten lang berichten, was bei Dir alles mit 35-40mm Reifen nicht ging und was alles mit breiteren 28" Reifen besser geht, es ändert nichts an dem was 99% unter Gravelbike verstehen, vor allem die Hersteller und wer heute ein Gravelbike kauft, bekommt daher eben in der Regel keine 28(!) Zoll Reifen über 45 oder spätestens 50mm rein, darum sind Reifen/Modelle dieser Art/die es nur in dieser Breite gibt als Allgemeinempfehlung in diesem thread eben weniger passend.
 
Nein, darum habe ich das Zauberwort 'bei 28" ' dazugesetzt, das Du in Deiner Engstirnigkeit weglässt, denn um 28" geht es Dir doch die ganze Zeit, oder?

Nein, die meisten hören bei 35 oder 33mm auf weil sie sich an den Cyclorcorssregeln orientieren, eben darum sind ja Gravelbikes vor einigen Jahr enstanden. Ist das vielleicht das ganze Missverständnis, dass Du Cyclocross sagst und eigentlich Gravelbike meinst und Gravelbike sagst und 29er meinst?
Du kannst noch hunderte von Seiten lang berichten, was bei Dir alles mit 35-40mm Reifen nicht ging und was alles mit breiteren 28" Reifen besser geht, es ändert nichts an dem was 99% unter Gravelbike verstehen, vor allem die Hersteller und wer heute ein Gravelbike kauft, bekommt daher eben in der Regel keine 28(!) Zoll Reifen über 45 oder spätestens 50mm rein, darum sind Reifen/Modelle dieser Art/die es nur in dieser Breite gibt als Allgemeinempfehlung in diesem thread eben weniger passend.
Ganz klar nein.

Viele CX-Rahmen hatten meist eine größere Reifenfreiheit als die 35/33 mm (UCI Vorgabe). In den entsprechenden schlammgeprägten Wettbewerben war etwas mehr Luft zwischen Reifen und Rahmen von Vorteil.

Ich fahre 27,5 Zoll am Salsa.
 
Hallo, habe gerade die Vittoria Terreno Dry 700-33c auf meine Campagnolo Zona 17C aufgezogen. Optisch sehr schön, leider baut er etwas zu hoch auf und paßt daher nicht in meinen Hinterbau. Werde ihn nun in das Bike meiner Frau einbauen.
Jetzt bräuchte ich eine Alternative für 70%Asphalt - 30% leichter Schotter....
 
Hallo, habe gerade die Vittoria Terreno Dry 700-33c auf meine Campagnolo Zona 17C aufgezogen. Optisch sehr schön, leider baut er etwas zu hoch auf und paßt daher nicht in meinen Hinterbau. Werde ihn nun in das Bike meiner Frau einbauen.
Jetzt bräuchte ich eine Alternative für 70%Asphalt - 30% leichter Schotter....
Challenge gravel Grinder 33
Challenge Chicane 33
Maxxis Terrane 33
Donnely Xplore 32
Conti Speed King 32
Challenge Almanzo Pro

wären zumindest mit ähnlich aussehendem Profil und vergleichbarer Größe.
 
Danke für die Tipps, und dieses 6 Typen bauen weniger auf als der Vittoria?
Hier findest du unter "Size, Weight, and Thickness Measurements" die gemessene Höhe:
https://www.bicyclerollingresistance.com/cx-gravel-reviews/vittoria-terreno-dry
Vielleicht wirst du beim Durchklicken der anderen Reifen fündig. Allerdings vermute ich, dass dein Rad mit einem 28er oder 30er besser bedient ist. Da würden sich dann eher robuste Straßenreifen anbieten, Challenge Strada Bianca, Grand Prix 4 Seasons etc. ...

M.E. werden zumindest bei Trockenheit auf "Wassergebundenen Decken" (Seiten-)Stollen hemmungslos überschätzt. Auch hier macht die Gummimischung den Grip.
 
Hallo, habe gerade die Vittoria Terreno Dry 700-33c auf meine Campagnolo Zona 17C aufgezogen. Optisch sehr schön, leider baut er etwas zu hoch auf und paßt daher nicht in meinen Hinterbau. Werde ihn nun in das Bike meiner Frau einbauen.
Jetzt bräuchte ich eine Alternative für 70%Asphalt - 30% leichter Schotter....
Auf Verfügbarkeit des Tereno Dry in 31-622 warten?

Pirelli Cinturato Cross Hard Terrain?

https://www.bicyclerollingresistance.com/cx-gravel-reviews/pirelli-cinturato-cross-hard-terrain

(30 mm hoch, 32 mm hat der Terreno Dry 33-622 in der Höhe

https://www.bicyclerollingresistance.com/cx-gravel-reviews/vittoria-terreno-dry)



Alternative bis dahin GP4Season in passender Breite/Höhe.

Michelin Pro4 Endurance in 28-622. (fällt größer aus)

EDIT

Vielleicht passt der Gravelking SK Plus in 32-622?

https://www.bike-components.de/de/Panaracer/GravelKing-SK-Plus-TLC-28-Faltreifen-p72333/

Den GK Slick in 32-622, den ich hatte, baute jedenfalls nicht hoch.
 
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also wenn es um schotter geht mach am besten einen grossen bogen um den empfohlenen conti 4 season .gerade bei feinem schotter neigt er zum steinchen sammeln -defekte sind dann vor programiert
 
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Hab hier nen Rennradschlauch, freigegeben bis 28mm Reifen.
Soll als Notschlauch unterwegs für 50mm Reifen dienen, habe momentan keinen größere Schläuche hier.
Dass es nicht in der Spezifikation und nicht optimal ist, ist mir klar.

Hat das mal jemand getestet?
Kommt man damit ein paar KM zum nächsten Laden/BHF oder zerlegt es mir den Schlauch schon beim aufpumpen?
 
Grade mal eine Runde gedreht, 15km durch die Heide. Dank Belastungsasthma bei den Temperaturen eher lahmarschig mit vllt. 22-25km "offroad" und rund 30 auf der Straße. Hat etwa 1-2 Grad und ist ziemlich nasskalt mit leichtem Wind. Auf der Straße läuft der 43sk nun mit Schlauch bei 2bar vorn und hinten sehr griffig und rollt gut, sukzessive geht es weiter auf den lehmigen/schmoddrigen aber noch recht festen Boden im ersten Foto, auch hier alles tutti und der Reifen setzt sich dank hohem Flüssigkeitsanteil nicht wirklich zu. Weiter gehts mit festem Waldboden und Blättern, aber nicht wirklich suppig. Hier auch nichts zu beklagen. Dann auf Foto drei und vier durchweichte Blätter, schön geschichtet drunter zunächst noch relativ fest aber sehr suppig, danach dann noch mit Matsch drunter und auch die gelegentliche Wurzel. Beim kräftigen Antrieb dreht der Hinterreifen im Stand hier etwas durch, allzu schnell in die Kurve ist hier aber nicht. Die Matsche auf dem letzten Bild erfordert beim lenken etwas Konzentration. Fahrergewicht 86kg + 13,5kg Fahrrad. In Summe taugt das schon, je nach Geschwindigkeitsanspruch. Hoffe das ist anschaulich :)


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also wenn es um schotter geht mach am besten einen grossen bogen um den empfohlenen conti 4 season .gerade bei feinem schotter neigt er zum steinchen sammeln -defekte sind dann vor programiert
Dann war er zu frisch aufgezogen.

Es gibt nichts pannensicheres außer vielleicht Vollgummireifen. Schnittfeste Karkasse plus 2 Lagen Vectran auf der Lauffläche.

Perfekt ist er sicherlich nicht. Manchmal gibt Produktionsschwankungen, wo nach einer Weile der Nutzung die Karkasse unrund wird. Aber Conti ist kulant.

Weitere kleine Schwäche, sein Preis. Ich bin häufiger beim ähnlichen Pro4Endurance von Michelin gelandet (50 € das Paar), allerdings als Straßenreifen mit Abkürzungen Offroad. Der Conti ist aus meiner Erfahrungen an den Flanken robuster, wenn es Offroad oder durch scherbenverseuchte Städte geht. Dort fransen die Flanken nur aus, während ich beim Michelin auch schon komplette Cuts seitlich durch die Karkasse hatte, selten aber es kam vor.
 
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