Erlaubt oder verboten: Diese Regeln für Mountainbiker im Wald musst du kennen

Erlaubt oder verboten: Diese Regeln für Mountainbiker im Wald musst du kennen

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Neu im Mountainbike-Business? Dann erst einmal herzlichen Glückwunsch zum vermutlich besten Hobby der Welt! Jetzt gilt es noch einige wichtige Sachen zu beachten, damit die ersten Ausfahrten zum großen Erfolg werden. Welche Sachen es im Wald und auf Trails zu beachten gilt, was man darf und was nicht, erfährst du in unserem Einsteiger-Guide.

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Erlaubt oder verboten: Diese Regeln für Mountainbiker im Wald musst du kennen
 
Zuletzt bearbeitet:
Die einzige korrekte Schreibweise ist - im Gegensatz zu dem Müll mit * - ist Kollegen/innen und Kollege/in

Auch das tut irgendwie im Herzen weh xD
Wenn die Faulheit nicht wäre, könnte man es doch einfach ausschreiben und sagen: "Kolleginnen und Kollegen", das versteht jeder ("jeder" = "jeder Mensch", also ja, auch Frauen xD), es liest sich schöner und fertig (falls du das nicht sogar gemeint hast 🤔).

Zum Thema: Was ist denn "quasi unfassbares Gelände? :D
Das freundlich Grüßen funktioniert leider nicht immer. Da gibt es aber auf allen Seiten Ausnahmen und über alle Altersklassen hinweg.
 
bei uns der häufigst gebrauchte Spruch- sagt gerade meine Frau: "ich fahre auf niedrigster Stufe...."

mein bike mechaniker sagte mir auch, dass 99% sagen sie fahren auf niedrigster stufe - wenn das bike dann am computer angeschlossen wird, sehen sie, dass die wenigsten auf niedrigster stufe fahren.

zum topic:
als tiroler weiß man, dass als biker im wald alles verboten ist. von dem her brauchts bei uns keine regeln
 
Wer bergauf fährt, hat Vorrang.

Das halte ich für falsch....ganz besonders dann wenn es sich um einen Trail handelt.

Der bergauf-fahrende bemerkt i.d.R. früher, dass da jemand entgegenkommt und kann auch leichter anhalten und Platz machen. Außerdem verhagelt es dem bergab-fahrenden den Abfahrts-spass und er muss länger warten als andersrum....
Wenn ich mal einen Trail hoch fahre, passe ich gut auf ob einer runter kommt und wenn einer kommt mache ich schnell Platz damit der andere seine Abfahrt genießen kann und nicht wegen mir voll auf die Bremse muss.
 
Das halte ich für falsch....ganz besonders dann wenn es sich um einen Trail handelt.

Der bergauf-fahrende bemerkt i.d.R. früher, dass da jemand entgegenkommt und kann auch leichter anhalten und Platz machen. Außerdem verhagelt es dem bergab-fahrenden den Abfahrts-spass und er muss länger warten als andersrum....
Wenn ich mal einen Trail hoch fahre, passe ich gut auf ob einer runter kommt und wenn einer kommt mache ich schnell Platz damit der andere seine Abfahrt genießen kann und nicht wegen mir voll auf die Bremse muss.
Die Regel hat aber den Vorteil und Sinn, dass der bergab Fahrende auf Sicht und so fährt, dass er jederzeit rechtzeitig anhalten kann, wenn jemand auf dem Trail entgegenkommt (Wanderer, Biker...). Der "Abfahrtsspass" ist ja u.a. einer der Gründe für Konflikte im Wald.
 
Lerne, deine Bremsen in den Griff zu bekommen. Nur rollende Reifen können ordentlich Grip generieren. Blockierende Räder rutschen und reißen den Boden auf.

Ohne Verallgemeinern zu wollen, habe ich hier die Erfahrung gemacht, dass bei vielen Fully-Usern diese Regel leider sehr verpöhnt scheint. Da wird den Trail "runtergeschreddert" was das Zeug hält. Ohne Kunststücke, Drifts und Vollbremsungen ist es ja schließlich nicht mehr cool.
Begünstigt wird das ganze wohl leider auch durch Gruppenzwang unter Kumpels und entsprechenden YT-Videos.
 
  • … (erfahrene Mountainbiker ergänzen diese Liste in den Kommentaren)
  • Ausgehend davon, dass die Kommentarfunktion beim Thema Ebike schon wieder zu ist würde ich Einsteigern davon abraten sich auf Diskussionen jedweder Art dazu einzulassen.
  • Hunde unangeleint neben sich herlaufen lassen Punkt
  • Laute Musik aus Bluetoothboxen im Rucksack, geht gar nicht.
  • Diese aufgedunsenen roten After3Halbegsichter brauch ich ehrlich gesagt auch nicht auf dem Trail.
  • Belehrendes Boomer Gesabbel von wegen was Mountainbiking eigentlich ausmacht. Use Oxygen wisely!
 
Das halte ich für falsch....ganz besonders dann wenn es sich um einen Trail handelt.

Der bergauf-fahrende bemerkt i.d.R. früher, dass da jemand entgegenkommt und kann auch leichter anhalten und Platz machen. Außerdem verhagelt es dem bergab-fahrenden den Abfahrts-spass und er muss länger warten als andersrum....
Wenn ich mal einen Trail hoch fahre, passe ich gut auf ob einer runter kommt und wenn einer kommt mache ich schnell Platz damit der andere seine Abfahrt genießen kann und nicht wegen mir voll auf die Bremse muss.
Auf gebauten Trails definitiv. Ansonsten kommt es auf die konkrete Situation und die Art von Trail/Weg/Gelände an. Wenn alle Beteiligten mitdenken, fällt die Entscheidung entsprechend situativ. Kurzer Blickkontakt reicht in der Regel.
 
Das halte ich für falsch....ganz besonders dann wenn es sich um einen Trail handelt.

Der bergauf-fahrende bemerkt i.d.R. früher, dass da jemand entgegenkommt und kann auch leichter anhalten und Platz machen. Außerdem verhagelt es dem bergab-fahrenden den Abfahrts-spass und er muss länger warten als andersrum....
Wenn ich mal einen Trail hoch fahre, passe ich gut auf ob einer runter kommt und wenn einer kommt mache ich schnell Platz damit der andere seine Abfahrt genießen kann und nicht wegen mir voll auf die Bremse muss.

Der Abfahrende kommt aber schneller wieder auf Touren als derjenige, der auf einen Trail bergauf fährt.
Das ist ja auch nicht verboten, wenn es keine explizit ausgeschriebene Richtung gibt.
Speziell dann, wenn man etwas technischer bergauf fährt und auf das Momentum angewiesen ist, dann ist das schon etwas doof, wenn um den Abfahrts-Spaß des anderen Willen da dann seinen Schwung verliert und ggf. den ganzen Rest der Steigung schieben muss, weil das Anfahren nicht mehr möglich ist. Besonders frustrierend ist das, wenn man sich mit dem Singlespeeder irgendwo hochkämpft und dann so zum Abbrechen gezwungen wird.

Die Regel hat aber den Vorteil und Sinn, dass der bergab Fahrende auf Sicht und so fährt, dass er jederzeit rechtzeitig anhalten kann, wenn jemand auf dem Trail entgegenkommt (Wanderer, Biker...). Der "Abfahrtsspass" ist ja u.a. einer der Gründe für Konflikte im Wald.

Korrekt.

Kurzer Blickkontakt reicht in der Regel.

Auch korrekt.
Auf Teufel komm raus vermeintliches "Recht" durchzusetzen, ist ja meist eher kontrakproduktiv. Aber es muss eben auch die Möglichkeit zur Kommunikation bestehen - und diese Möglichkeit gibt's halt nicht, wenn jemand nicht auf Sicht bergab fährt.
 
Auf gebauten Trails definitiv. Ansonsten kommt es auf die konkrete Situation und die Art von Trail/Weg/Gelände an. Wenn alle Beteiligten mitdenken, fällt die Entscheidung entsprechend situativ. Kurzer Blickkontakt reicht in der Regel.
Du meinst vermutlich eher auf offiziellen Mountainbike-Trails, die als solche ausgeschildert und für bspw. Wanderer gesperrt sind. Oder Bikepark etc.
Wenn irgendwer im Wald (unerlaubt?) einen Trail anlegt oder an einem vorhandenen Weg etwas (unerlaubt?) baut, ist der Weg ja trotzdem auch für andere (Wanderer...) nutzbar und freigegeben.
 
Wow, die ego
Das halte ich für falsch....ganz besonders dann wenn es sich um einen Trail handelt.

Der bergauf-fahrende bemerkt i.d.R. früher, dass da jemand entgegenkommt und kann auch leichter anhalten und Platz machen. Außerdem verhagelt es dem bergab-fahrenden den Abfahrts-spass und er muss länger warten als andersrum....
Wenn ich mal einen Trail hoch fahre, passe ich gut auf ob einer runter kommt und wenn einer kommt mache ich schnell Platz damit der andere seine Abfahrt genießen kann und nicht wegen mir voll auf die Bremse muss.
Wenn du einen Trail hoch fährst guckst du doch in der Regel auf den Boden und bist wohl zusätzlich auch noch am Schwitzen. Von der Umgebung bekommst du da sicher nicht so viel mit geschweige denn kannst ausweichen. Es sei denn du schiebst. Daher fährt der nicht egoistische Biker abseits des Trails hoch und nicht auf dem Trail, auf dem er nachher wieder runter ballern will.
 
NEIN. Denn das würde heißen das jeder Moped Fahrer Vorrang hat während der rest abseits hoch strampelt.

Hä? Ich mag auch keine Mopeds, aber das ist Quatsch.

Wenn jemand schneller bergauf fährt als andere, dann hat der zu warten, bis das Überholen gefahrlos möglich ist oder die anderen lassen ihn vorbei, wenn es das Gelände zulässt. Wenn das nicht geht => hinten anstellen und gedulden, wie beim Bergabfahren auch. Kann passieren und ist kein Weltuntergang.

Setzt halt Vernunft und Gelassenheit voraus - aber da liegt ja leider oftmals das Problem.
 
Der Abfahrende kommt aber schneller wieder auf Touren als derjenige, der auf einen Trail bergauf fährt.
Das ist ja auch nicht verboten, wenn es keine explizit ausgeschriebene Richtung gibt.
Speziell dann, wenn man etwas technischer bergauf fährt und auf das Momentum angewiesen ist, dann ist das schon etwas doof, wenn um den Abfahrts-Spaß des anderen Willen da dann seinen Schwung verliert und ggf. den ganzen Rest der Steigung schieben muss, weil das Anfahren nicht mehr möglich ist. Besonders frustrierend ist das, wenn man sich mit dem Singlespeeder irgendwo hochkämpft und dann so zum Abbrechen gezwungen wird.



Korrekt.



Auch korrekt.
Auf Teufel komm raus vermeintliches "Recht" durchzusetzen, ist ja meist eher kontrakproduktiv. Aber es muss eben auch die Möglichkeit zur Kommunikation bestehen - und diese Möglichkeit gibt's halt nicht, wenn jemand nicht auf Sicht bergab fährt.
Immer die selben faulen ausreden. In Deutschland hat so ziemlich kein einziger Trail eine vorgegeben Richtung. Wenn das bei dir aber die Vorraussetzung ist nicht egoistisch zu sein dann bist du teil des Problems. Denn die ganzen, die Bergauf entgegen der Trail richtung fahren, was leider durch die E-MTB's noch mehr wurden, fahren dort auch nur als mittel zum Zweck hoch um danach wieder runter zu ballern. Und da wollen die sicher auch nicht, das irgend ein egoist gerade hoch strampelt und ihnen die Abfahrt versaut.
 
Daher fährt der nicht egoistische Biker abseits des Trails hoch und nicht auf dem Trail, auf dem er nachher wieder runter ballern will.

Dir ist aber schon klar, dass das nicht immer funktioniert?
Wenn ich z.B. im Gebirge unterwegs bin und auf der einen Seite vom Berg einen Trail hochfahre, um dann auf der anderen Seite des Berges wieder abzufahren - wie stellst du dir das vor?
 
Hä? Ich mag auch keine Mopeds, aber das ist Quatsch.

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Setzt halt Vernunft und Gelassenheit voraus - aber da liegt ja leider oftmals das Problem.
Und hat, wie ich regelmäßig feststellen darf, weder etwas mit "E" oder nicht "E", oder dem Alter oder was auch immer zu tun.
Am ehesten stellen sich hier positive Unterschiede im Vergleich Frauen/Männer heraus.... Die Rücksichtlosen sind auf Trails selten weiblich.
 
Du meinst vermutlich eher auf offiziellen Mountainbike-Trails, die als solche ausgeschildert und für bspw. Wanderer gesperrt sind. Oder Bikepark etc.
Wenn irgendwer im Wald (unerlaubt?) einen Trail anlegt oder an einem vorhandenen Weg etwas (unerlaubt?) baut, ist der Weg ja trotzdem auch für andere (Wanderer...) nutzbar und freigegeben.
Offizielle Trails, Bikepark etc. natürlich vorneweg, wobei ich da auch IMMER "safety first" gelten lasse. Würde niemals vollgas auf mein "Recht" bestehen. Gleiches gilt m.E. auf "illegalen" Trails im Wald - zwischen Biker*Innen. Es geht hier nicht um die Daseinsberechtigung dieser Trails. Konsens ist, dass diese i.dR. dem Abfahrtsspaß gewidmet sind, deshalb Priorität Bergabfahrende. Ist so ähnlich beim Wellenreiten - wer rauspaddelt behindert nach Möglichkeit keine Surfer*Innen auf der Welle.
Fußgänger, Reiter etc. sind ein anderes Thema. Auf die sollte man IMMER Rücksicht nehmen, im Sinne des respektvollen Miteinanders. Schade, dass das immer extra erwähnt werden muss.
 
Immer die selben faulen ausreden. In Deutschland hat so ziemlich kein einziger Trail eine vorgegeben Richtung. Wenn das bei dir aber die Vorraussetzung ist nicht egoistisch zu sein dann bist du teil des Problems. Denn die ganzen, die Bergauf entgegen der Trail richtung fahren, was leider durch die E-MTB's noch mehr wurden, fahren dort auch nur als mittel zum Zweck hoch um danach wieder runter zu ballern. Und da wollen die sicher auch nicht, das irgend ein egoist gerade hoch strampelt und ihnen die Abfahrt versaut.

Wo ist das denn bitte egoistisch, wenn man erwartet, dass derjenige, der mir entgegenkommt, rechtzeitig bremst/bremsen kann?
Ich mache das doch selbst genau so, wenn ich der Abfahrende bin. Ist ja nicht so, als würde im Fall eines Unfalls nur dem anderen was passieren...
 
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