franzam
Renaturierer
Gut, aber im Steinwald läuft es ja offensichtlich über die Begründung Gemeinverträglichkeit. Es werden hier ja die Fußgänger anscheinend über das gemeinverträgliche Maß hinaus durch Biker beeinträchtigt...

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Gut, aber im Steinwald läuft es ja offensichtlich über die Begründung Gemeinverträglichkeit. Es werden hier ja die Fußgänger anscheinend über das gemeinverträgliche Maß hinaus durch Biker beeinträchtigt...![]()
Eben, ich fahr da auch nicht am Wochenende und bei schönem Wetter wenn das Waldhaus offen hat.nochmal bzgl Pfaben
https://www.onetz.de/oberpfalz/pfaben-erbendorf/pfaben-nur-fuss-waldhistorischem-pfad-id3230588.html
das trifft hald auch nicht das ganze Jahr zu, dass das notwendig wäre. Eher in den wärmeren Monaten bei schönen Wetter an Tagen wo viele frei haben. Ich fahre den Weg bei schönem Wetter an Sonn- und Feiertagen deshalb selbst nicht gerne, da einfach zu viel los ist. Mich nerven die Wanderer bzw es kommt einfach kein Flow auf. Und ich nerve die Wanderer, weil diese meistens Platz machen, Kinder und Hunde auf die Seite ziehen usw... Auch wenn die Begegnungen nett sind und man sich grüßt und jeder zuvorkommend ist nimmt man sich doch irgendwie gegenseitig den Spaß am eigentlichen.
Also falls da wirklich ehrlich parallel ein adäquater Ersatz gesucht werden würde wäre das schon was. Besucherlenkung durch Angebot ist ja auch nix schlimmes. Wird aber (so meine Vermutung) nur nicht passieren. Die haben ja nicht einmal Ahnung was ein MTB der den Weg aktuell fährt daran gut findet, bzw halten den Weg ja für ungeeignet zum "Radfahren". Und die Behauptung, man habe mit allen beteiligten gesprochen kann ich mir auch nicht vorstellen. Jemand der sich dort vor Ort engagiert soll jetzt zustimmen und darauf bewusst verzichten weil ein paar die den gleichen Sport ausüben sich daneben benehmen - no way...
So kenn ich das auch - aber wenn es alle 30 Sekunden ist... und so oft trifft man in Pfaben Sonntagnachmittag auf dem Teilstück mindestens jemanden.
Ansonsten hatte ich im Fichtelgebirge erst einmal ein Belehrung, dass ich hier nicht fahren dürfte - das war aber kein Einheimischer sondern Urlauber![]()
Auch dazu gibt es bereits ein Urteil des Bayerischen Verwaltungsgerichtshofs (Urteil vom 03.07.2015 - 11 B 14.2809)
Ich zitiere mich mal selbst:
...
Während nun Radfahrer Ziel anonymer Anschläge werden, funktioniert in Bayern,
entsprechend der Rechtslage das Miteinander von Radfahrern und Fußgängern. So
nun auch im gegenständlichen Bannwald Ottobeuren. Nachdem der Bayerische
Verwaltungsgerichtshof im Sommer 2015 das Fahrradverbot aufgehoben hatte, das
im Bannwald seit 1959 zum Schutz der Fußgänger galt, berichtet die Memminger
Zeitung am 29.11.2016:
....
Kann das ganze wer für bürokratisch und juristisch nicht begabte kurz zusammenfassen?
Kann das ganze wer für bürokratisch und juristisch nicht begabte kurz zusammenfassen?
Genau!Eben, ich fahr da auch nicht am Wochenende und bei schönem Wetter wenn das Waldhaus offen hat.
Aber ich sehe das halt nicht so dass ich das so machen muss, sondern machen kann um Stoßzeiten zu vermeiden und den Stress für alle zu minimieren.
Daher empfinde ich die Sperrung als ein Unding.
Das kann ich so verallgemeinert nicht glauben. In der Praxis kann man es insbesondere bezüglich Klingeln nämlich keinem recht machen, es gibt also nicht den einen Wunsch der Wanderer.... Wanderer fordern mit Nachdruck das langsame Vorbeifahren oder z. B. eine Klingelpflicht der Mountainbiker. ...
Meines offenbar auch. Worauf genau willst du hinaus? Die StVO ist lang.Und jene, welche ernsthaft eine Klingelpflicht wollen, sollen bitte mal in der StVO nachlesen. Offensichtlich ist ihr (Rest)Fahrschulwissen in diesem Punkt lückenhaft.
Meine King Naben gehen auch als Klingel durch würde ich mal behauptenMeine Empehlung ist eine "Trailbell".
Da fällt mir gerade ein, dass es eine von der DIMB hier gibt:
https://fahrradklingel-shop.de/swisstrailbell/?p=1übrigens mit 10% Ermäßigung für Mitglieder auf alle Klingeln...
Du musst auf Schrittempo verzögern und das früh genug. Das funktioniert am besten.
Ansonsten hast Du Recht - auch bei der StVO. Das ist, wenn es drauf ankommt, juristisch ein Vorteil.Nicht, wenn man Wanderern aus BaWü begegnet ... Die nehmen die 2-Meter-Regel überall mit hin.
So ist das!Sehe ich auch so. Die StVO regelt dann eben auch den Verkehr auf Wegen und Steigen und beendet damit eine gewisse Narrenfreiheit, die manche für sie beanspruchen.
Dort wo öffentlicher Verkehr stattfindet - also auch auf Wegen im Wald - gilt die StVO.
Btw. dort wo die StVO gilt treten landesrechtliche Regelungen zurück. Das berücksichtigen aber nicht alle Landesgesetze - oder Ausführungsbestimmungen der Exekutive.
Genau - die Sperrung ist ein Unding, da nur für ein paar Stunden die Woche wenn überhaupt sinnvoll. Ein gute Alternativangebot könnte ja den Druck rausnehmen - und die Sperrung (ob jetzt rechtens oder nicht) für die, die sie eigentlich wollten unnötig machen.Eben, ich fahr da auch nicht am Wochenende und bei schönem Wetter wenn das Waldhaus offen hat.
Aber ich sehe das halt nicht so dass ich das so machen muss, sondern machen kann um Stoßzeiten zu vermeiden und den Stress für alle zu minimieren.
Daher empfinde ich die Sperrung als ein Unding.
Ich muss jetzt mal im weiteren Bekanntenkreis die Anwaltschaft abklappern um Rat einzuholen.
(Da ich da im Umkreis von 10km wohne sollte ich eigentlich klageberechtigt sein.)
Wobei das hiermit auch wieder egal sein sollte, grade weil der Steinwald auch mit MTB Touren wirbt (siehe oben).
https://www.gesetze-bayern.de/Content/Document/Y-300-Z-BECKRS-B-2020-N-41399?hl=true
Auf jeden Fall ein ziemlich unnötiger Mist, und immer mit der gleichen einfältigen Lösung.
trailmäßig gibt es eigentlich keine Alternative um vom Waldhaus nach Pfaben zu kommenGenau - die Sperrung ist ein Unding, da nur für ein paar Stunden die Woche wenn überhaupt sinnvoll. Ein gute Alternativangebot könnte ja den Druck rausnehmen - und die Sperrung unnötig machen.
schon gemeldet?
https://www.dimb.de/verbotmelder/
Zumindest ist der gute Mann Rechtsanwalt. Einen gewisses juristisches Verständnis sollte vorhanden sein. Es ist zwar Wahlkampf, aber dieses Video sollte man öfter teilenDie Politik nimmt das Thema auf.
Und das Video zeigt nach Aussage meiner Bekannten aus dem Augsburger Raum nur die (neueste) Spitze des Eisbergs.Zumindest ist der gute Mann Rechtsanwalt. Einen gewisses juristisches Verständnis sollte vorhanden sein. Es ist zwar Wahlkampf, aber dieses Video sollte man öfter teilen
Ja in den WW haben wir zudem das Problem, dass es da extrem viele Waldbesitzer gibt, ein regelrechter Flickenteppich. Alles was der Bima gehört wurde nun gesperrt. Weil Renaturierung ist das übliche Blabla, wie eben mit der Haftung oder nicht existentem Streit zwischen Wanderern und Mountainbikern. Hauptsache es klingt dramatisch.Natürlich auch, ohne das es jemals einen Fall gab, in dem gehaftet werden musste.