Arbeitsgerät: Scott Spark 2022 von Nino Schurter

Arbeitsgerät: Scott Spark 2022 von Nino Schurter

Mit Wucht schlug das neue Scott Spark vor wenigen Wochen ein: 120 Millimeter Federweg, ein ausgeklügeltes Dämpferkonzept und eine äußerst progressive Geometrie sind das Rezept des wohl innovativsten Cross-Country-Bikes auf dem Markt. Keine Frage also, dass Nino Schurter auf dem Weg zur möglichen olympischen Titelverteidigung auf das neue Spark setzt. Wir haben das Race-Bike des Schweizer Top-Stars gecheckt!

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Arbeitsgerät: Scott Spark 2022 von Nino Schurter
 
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En Schickes Bold was der Nino da jetzt als Fahrbaren Untersatz hat :D Steht jetzt halt Scott drauf :lol:

@ralphi911

:heul: Dont Worry be Happy :D
Ich finde das Sau Komisch, aber jede Jeck is anders :daumen::aetsch::lol: Take it Easy :cooking::dope::mexican::bier:

Ich Streue gerne etwas Salz auf/in die Wunde :)
 
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Mir gefällt auch mein altes Spark noch immer sehr gut, wenn nicht besser, darum darf es auch weiterhin mein Racebike bleiben. Dafür reicht auch die Geometrie und der Federweg bei unseren Strecken.
Als Trailbike oder Rad für alles liebäugle ich aber schon mit dem normalen 900er, da würde mir aber die Alu Variante genügen, die mir sogar besser gefällt...
 
Ist dann jetzt Ruhe, ihr 🤡 ?
tempsnip.png
 
Wenn man sich jetzt mal den super leichten Syncros LRS weg denkt, wird das Rad mit einem normalen sehr leichten Carbon Laufradsatz nicht besonders leicht ausfallen.

Oft wird eine Cleane Stealth Optik mit einem Mehrgewicht erkauft.
Das man an dem Bike 2.4 Reifen fahren kann, ist allerdings interessant, wobei das bei einem längeren Cross Country Bike nicht wirklich eine Kunst ist.

Mich würde vor allem mal interessieren, ob das Bike auch mit einem normalen Vorbau und Lenker optisch noch funktioniert oder ob man auf die Syncros Lenker angewiesen ist.
 
Mich würde mal interessieren, wie viel mehr das wiegt als sein vorgänger Bike. So mit mehr Federweg Breitere Felgen, Reifen wuchtigeres Rahmendesign etc.
 
Das sieht ja überm Tretlager einem E-Bike sehr ähnlich ... dem Vorwurf will ich mich nicht aussetzen :)

(PS: War der auch schon wie das mit dem BOLD?)
 
Mir geht es so wie @Schwitte. Die „Anerkennung“ von Wanderern, dass man das ja sogar ohne Motor schaffen würde, ist mittlerweile sehr häufig. Blicke aufs Tretlager ebenfalls oft.
Geht mir genauso, kann aber auch damit zusammenhängen, das ich grundsätzlich anhalte wenn mir Wanderer entgegen kommen. Ist manchmal nervig, dafür habe ich damit zu 95% freundliche Wanderer oder Gassigeher vorbei gelassen.
Anders rum ist es genauso, wenn ich als Wanderer mit Hund unterwegs bin, ist die freundliche Kommunikation fast ausschließlich mit motorlosen Mountainbikern. Die Mofafahrer ballern halt gerne im Turbomodus vorbei.
 
ich weiss ja nicht wieviel Glück Nino Schurter in Tokyo haben wird, aber Flückiger, Tom Pidcock und der gerade sensationell bei der Tour abliefernde MvdP fallen mir da als ziemlich grosse Hindernisse auf dem Weg zur Goldmedaille ein. Bin da eher gespannt wen Scott als neuen Nr 1 Fahrer 2022 einkauft.
 
Mich würde mal interessieren, wie viel mehr das wiegt als sein vorgänger Bike. So mit mehr Federweg Breitere Felgen, Reifen wuchtigeres Rahmendesign etc.
Nunja,, Reifen udn Felgenbreite hat sich ja nicht geändert, mit der gleichen Gabel jetzt 10mm mehr Federweg, Rahmen etwas mehr , dafür dann Laufräder wohl etwas weniger, viel wird sich das ned geben,
 
Es ist tatsächlich auch völlig unverhältnismäßig – das passiert hier auf den ganz normalen Forstweg-Uphills, die wir seit Jahren fahren. Weder besonders steil noch besonders, halt einfach bergauf.

Da hat früher nie ein Wanderer was gesagt, dieses Verhalten tritt hier seit rund einem Jahr auf, würde ich sagen. Ist schon kurios :)
Wenn man sich anschaut wie sich das Verhältnis zwischen Mucki & E in manchen Regionen entwickelt hat ist das gar nicht mal so verwunderlich.

Hier ist man mittlerweile ohne Motor ein Exot; es sind zu >90 % Moppeds unterwegs. Und der Boom seit Corona war krass. Da kann man dann schon nachvollziehen wenn das auffällt.
 
Das Auge fährt bei diesem "Teil" definitiv nicht mit! Aber es muß nicht gut aussehen, sondern für ein paar Rennen funktionieren. Kaufen würde ich so etwas niemals!
 
Ich bin eigentlich sehr angetan wenn ich all out den anstieg nehme und mich wanderer für einen ebiker halten.
 
Wenn man sich anschaut wie sich das Verhältnis zwischen Mucki & E in manchen Regionen entwickelt hat ist das gar nicht mal so verwunderlich.

Hier ist man mittlerweile ohne Motor ein Exot; es sind zu >90 % Moppeds unterwegs. Und der Boom seit Corona war krass. Da kann man dann schon nachvollziehen wenn das auffällt.
Bei mir in der Gegend ist es im Wald sehr ruhig geworden, die sind alle am See. Kaum Radfahrer, keine Wanderer. Auf dem Weg am See entlang fahren dafür gefühlt nur noch Straßen-Pedelecs mit alten Menschen drauf, gerne auch Mittags bei 30 Grad Celsius. Ohne Helm, damit die Birne schon vor dem Aufprall weich gekocht ist..
ist schon spannend zu beobachten, wie wenig Fahrtechnik, Koordination, Rücksichtnahme und Orientierung in Kombination mit viel Geschwindigkeit da unterwegs ist.

Und nochwas zum eigentlichen Thema:
Wie schwer ist das Rad? So ein XC Spargel wie der Schurter merkt doch bestimmt jedes Gramm?
 
ich weiss garnicht was an dem Gefährt zu meckern gibt :)

technisch ausgereift,
und auch einem Leien fällt es wohl hier leicht den Kettenabwerfer auf die "richtige" Entfernungposition einzustellen.

vorallem wenns mal unterwegs hecktisch zugeht,
und du son Kettenblatt zwecks Grössenanpassung wechseln "musst" ☝️
 
Mich würde mal interessieren, wie viel mehr das wiegt als sein vorgänger Bike. So mit mehr Federweg Breitere Felgen, Reifen wuchtigeres Rahmendesign etc.

Wenn ich mich recht an den Mountainbike Podcast erinnere, in dem das Bike mit vorgestellt wurde, hieß es: Komplettbike bis 700g mehr (Felgen, Variostütze, Reifen(?!) etc.) und der Rahmen ca. 60g mehr als sein Vorgänger. Das Bike ist lt. Aussage von Nino progressiver geworden, weil es die Strecken erfordern und nicht, weil DC Bikes gerade gehypet werden. Somit ist der Trend eher beim Gelände und nicht am Bike selber zu sehen;)
 
700g geht ja, dachte es wären so 1.5kg oder so. Die Strecken sind doch immernoch in etwa gleich wie vor ein par Jahren.
 
Mir geht es so wie @Schwitte. Die „Anerkennung“ von Wanderern, dass man das ja sogar ohne Motor schaffen würde, ist mittlerweile sehr häufig. Blicke aufs Tretlager ebenfalls oft.
Ich will vorweg sagen, dass ich nichts gegen E-Biker habe - jeder wie er will. Und jeder darf grüßen ob er will oder nicht.

Aber den E-Biker erkennst Du oft schon von weiterem, weil Helm, Handschuhe, Trikot und Hose von der gleichen Kollektion sind.
 
Wenn ich mich recht an den Mountainbike Podcast erinnere, in dem das Bike mit vorgestellt wurde, hieß es: Komplettbike bis 700g mehr (Felgen, Variostütze, Reifen(?!) etc.) und der Rahmen ca. 60g mehr als sein Vorgänger. Das Bike ist lt. Aussage von Nino progressiver geworden, weil es die Strecken erfordern und nicht, weil DC Bikes gerade gehypet werden. Somit ist der Trend eher beim Gelände und nicht am Bike selber zu sehen;)
Richtig, für die immer krasseren Strecken braucht man ein geeignetes Bike. Mehr Material führt zu höherem Gewicht. Wenn man dann trotzdem schnelle Runden schafft ist das wieder zum Vorteil. Die Rennkurse damals für 26 Zoll Bikes waren doch noch ganz anders. Heute braucht man mehr Action um Zuschauer anzulocken. Mir gefällt der Trend nicht so sehr.
Die Corona-E-Biker tragen auch hier nicht zu einem besseren Image der Radfahrer bei. Im Gelände sieht man sie eher weniger. Durch wenig Erfahrung und mangelnde Radbeherrschung bleiben sie lieber auf Forstautobahnen. Im Stadtverkehr fallen sie besonders negativ auf. Oft mit Vollgas und haarscharf an Passanten vorbei. Wenn es ihnen auf dem Radweg zu langsam vorangeht schlängelt man sich auf dem Fußweg durch die Menschen. Die ganz furchtlosen legen sich auf der Straße mit den Autos an. An Ampeln wird sich grundsätzlich vorgedrängelt, da sie davon ausgehen sowieso die Schnellsten zu sein.
 
Oft mit Vollgas und haarscharf an Passanten vorbei. Wenn es ihnen auf dem Radweg zu langsam vorangeht schlängelt man sich auf dem Fußweg durch die Menschen. Die ganz furchtlosen legen sich auf der Straße mit den Autos an. An Ampeln wird sich grundsätzlich vorgedrängelt, da sie davon ausgehen sowieso die Schnellsten zu sein.
Das machen natürlich nur E-Biker.
 
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