Bikepacking als Micro-Adventure: Es geht ums Überleben!

Bikepacking als Micro-Adventure: Es geht ums Überleben!

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Bikepacking und „Micro-Adventures" vor Haustüre sind in – doch auch mit so einigen neuen Problemen verbunden, die man bisher bei der Übernachtung im Hotel nicht hatte. Hermann, Uli und Max nutzen die Gelegenheit, mit Florian Köhler, Gründer der Wildnisgemeinschaft, einige Zeit im Wald zu verbringen und so alles über Schlafplätze, Knoten und Beeren zu lernen. Viel Vergnügen beim Abenteuer vor der Haustüre!

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Bikepacking als Micro-Adventure: Es geht ums Überleben!
 
So ohne klares Feindbild kommt ihr alle echt nicht durch den Tag, oder?
Was fühlst dich denn so auf den Schlips getreten? Vieles stimmt doch einfach.

Das ein Gravelbike gut fährt und dem Namen nach der Bestimmung was taugt ist doch allen klar.

Das die richtigen Socken zum Lenker Band von der Roadie Style Polizei diktiert werden ist halt traurig.

Meiner Meinung nach kommen viele weg von der Straße in Wald, das ist doch was schönes. Wenn dann auch noch alle lieb zueinander sind, brav grüßen und mehr Müll ausm Wald heimbringen als rein, umso besser.

Das Gravelbike des geneigten MTBler ist halt sein altes 10 Euro 26er das alles genauso kann, nur keine Aeroposition. Brauchste bergauf aber eh ned.

Und nicht falsch verstehen, ich find Gravelbikes klasse, aber die Euphorie des Wald entdeckens der Graveljünger finde ich halt erheiternd, war bei mir aber auch nicht anders als ich noch auf jeden Marketing Gag reingefallen bin.
 
Das die richtigen Socken zum Lenker Band von der Roadie Style Polizei diktiert werden ist halt traurig.

Zum Glück gibt's sowas beim Mountainbiken so gar nicht. In der Liftschlange von so manchen Bikeparks geht's doch zu wie aufm Catwalk. Mir ist letztens auf dem Gipfel vom Hausberg auch so ein #Endurist im kompletten Fabio-Wibmer-Signature-Outfit begegnet und hat mich über selbiges vollgelabert. Man muss solche Leute aber auch nicht ernst nehmen.
 
Zum Glück gibt's sowas beim Mountainbiken so gar nicht. In der Liftschlange von so manchen Bikeparks geht's doch zu wie aufm Catwalk. Mir ist letztens auf dem Gipfel vom Hausberg auch so ein #Endurist im kompletten Fabio-Wibmer-Signature-Outfit begegnet und hat mich über selbiges vollgelabert. Man muss solche Leute aber auch nicht ernst nehmen.
Ach shit, ok sorry, Liftschlange... Ich fahr kein Lift. Nicht drangedacht. Bei Skifahren ists ja ned anders.
 
Und bei den MTBler ist es anders ? Wohl kaum. Siehe unzählige threads in diesem Forum.
Also, zu Socken kann ich nur sagen, meine sind aus Merino, damit es nicht stinkt 😱
Aber was z.B. seinerzeit nicht alles „Enduro“ war… 🤦
 
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Das Thema Bikepacking und Micro Adventure boomt. Wird auch weiter boomen, da sich die Mehrzahl der Jobs für die man kein exorbitantes Qualifikationsniveau benötigt und die dennoch mehrheitlich als sehr angesehen gelten zu 90% nur noch digital abspielen und man das gefühl hat, den ganzen Tag in der Bude/ Büro/ Homeoffice zu hocken. Darüber hinaus hat der coronabedingte Bikeboom eben dazu geführt, dass man den Blick nicht immer nach Thailand und Mallorca richtet um mal zwei wochen im Leben spaß zu haben, sondern manch einer gezwungenermaßen schauen musste, was denn das Leben vor der eigenen Haustür so zu bieten hat. Viele in meiner Generation (91er Jahrgangang) entdeckten in der Corona Zeit bedingt durch den Gravel-Boom eben genau das. Das Leben ist schön. Und das kann es jeden Tag sein, ohne großen Aufwand..
Das manch einer mehr Zeit beim Posten von Instagrambildern und der Auswahl farblich passender accesoires verbringt als dann tatsächlich zu fahren ist denke ich mal in jedem Hobbie irgendwo und irgendwie wiederzfinden. Darüber muss man ja nicht großartig debatieren, oder?

Ich finds cool und mit jedem Artikel wird eben ein bisschen Aufklärung betrieben. Ihr hab's hier im Forum echt nicht leicht liebe @Redaktion , entweder sehr viele Almans oder viele MAMILS unterwegs. Generation "früher war alles besser" und "modernen scheiß find ich generell kacke" (Außer ich besitze es, dann ist es geil und funktionell) :D Ich freu mich über viele Artikel, der Bikepacking Guide vom Fabi fand ich super geil und das hier ist auch ein gelungener Artikel.
 
Warum müssen denn eigentlich immer Feindbilder geschaffen werden. Also dieses Material geläster habe ich bei Bikepacking Rennen noch nie erlebt. Da ist es völlig egal mit was Du kommst, wenn es dir passt. Und Radreisen gibt es auch schon ewig (länger als MTBs), der eine nimmt sich nur einen Rucksack, der ander hat das Rad voller Taschen, am Ende ist es doch egal so lange Du Spaß hast und niemand schadest. Und jeder Bericht wie dieser können helfen auch ein Gefühl für die Probleme zu entwickeln, die wir mit sochen Aktivitäten verursachen. Ob man nun wirklich eine Bushcrafter dafür brauchte ist ein anderes Thema, da der Radwanderer nur mal im Wald schläft weil es gerade nicht anders geht und der Bushcrafter weil er das survival feeling mag.
@Redaktion Ein Mtb Bikepacking Bericht wäre halt auch auf mtb-news mal wieder geil. Shredden ist lustig, aber Mtb ist halt bedeutend viel mehr.

Unsere Rosenheimer Gipfelspezl machen sowas:
https://www.instagram.com/p/CP7ed3Knuzi/
 
Das Thema Bikepacking und Micro Adventure boomt. Wird auch weiter boomen, da sich die Mehrzahl der Jobs für die man kein exorbitantes Qualifikationsniveau benötigt und die dennoch mehrheitlich als sehr angesehen gelten zu 90% nur noch digital abspielen und man das gefühl hat, den ganzen Tag in der Bude/ Büro/ Homeoffice zu hocken. Darüber hinaus hat der coronabedingte Bikeboom eben dazu geführt, dass man den Blick nicht immer nach Thailand und Mallorca richtet um mal zwei wochen im Leben spaß zu haben, sondern manch einer gezwungenermaßen schauen musste, was denn das Leben vor der eigenen Haustür so zu bieten hat. Viele in meiner Generation (91er Jahrgangang) entdeckten in der Corona Zeit bedingt durch den Gravel-Boom eben genau das. Das Leben ist schön. Und das kann es jeden Tag sein, ohne großen Aufwand..
Das manch einer mehr Zeit beim Posten von Instagrambildern und der Auswahl farblich passender accesoires verbringt als dann tatsächlich zu fahren ist denke ich mal in jedem Hobbie irgendwo und irgendwie wiederzfinden. Darüber muss man ja nicht großartig debatieren, oder?

Ich finds cool und mit jedem Artikel wird eben ein bisschen Aufklärung betrieben. Ihr hab's hier im Forum echt nicht leicht liebe @Redaktion , entweder sehr viele Almans oder viele MAMILS unterwegs. Generation "früher war alles besser" und "modernen scheiß find ich generell kacke" (Außer ich besitze es, dann ist es geil und funktionell) :D Ich freu mich über viele Artikel, der Bikepacking Guide vom Fabi fand ich super geil und das hier ist auch ein gelungener Artikel.
Bist du von Beruf Influencer? Frage nur, weil, die sehen sich oft als Sprachrohr einer ganzen Generation…
die scheinbar erst durch ein spezifisches Fahrrad und der begleitenden Werbung merkt, das man vor die Haustür treten kann, um artgerechte Freizeit statt Playstation zu erleben. Wow…
Da kann man ja nur noch auf die Fridays hoffen…
 
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Hä, jetzt bin ich doch langsam ein bisschen überfordert: nach der Reinen Lehre des MTBismus darf man doch gar nicht auf Instagram posten?!?
Dazu sind noch Taschen an den Bikes. Ja pfui! Bärte und bunte Klamotten haben sie auch noch.
Das müssen die machen, weil seit einiger Zeit dreiste Mountainbike-Fälschungen im Umlauf sind.
Der Experte erkennt natürlich sofort, das die Fälschungen minderwertige, nicht für den Mountainbike-Einsatz zugelassene Laufräder und einen verkehrten, nicht zweckmässigen Lenker verbaut haben.
Aber Laien und/oder die 91er Generation fallen auf diese offensichtlichen Fälschungen herein.
Daher ist es wichtig, das Original abzubilden, samt Folklore.
Sachdienliche Hinweise zu Fälschungen richten Sie bitte an die nächste Polizeidienststelle.
 
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Bist du von Beruf Influencer? Frage nur, weil, die sehen sich oft als Sprachrohr einer ganzen Generation…
die scheinbar erst durch ein spezifisches Fahrrad und der begleitenden Werbung merkt, das man vor die Haustür treten kann, um artgerechte Freizeit statt Playstation zu erleben. Wow…
Da kann man ja nur noch auf die Fridays hoffen…
Bist du von Beruf Influencer? Frage nur, weil, die sehen sich oft als Sprachrohr einer ganzen Generation…
die scheinbar erst durch ein spezifisches Fahrrad und der begleitenden Werbung merkt, das man vor die Haustür treten kann, um artgerechte Freizeit statt Playstation zu erleben. Wow…
Da kann man ja nur noch auf die Fridays hoffen…
Jeder ist von Beruf influencer, man beeinflusst sich selbst, sein Umfeld und manche darüber hinaus eben noch weitere Personen.
Dein negatives Mindset „influenct“ dich übrigens auch - merkst du vielleicht gar nicht. Tut dir aber nicht gut. Solltest mal versuchen weniger zu haten und dich einfach auf das konzentrieren was DIR Spaß macht. Das geht dann sogar ganz ohne andere zu kritisieren.

Und nein, ich fühle mich nicht als Sprachrohr einer Generation, sondern habe für Leute in meinem Freundeskreis gesprochen, die eben jetzt auch Fahrrad fahren als hobby entdeckt haben. Mein Geburtsjahr habe ich lediglich genannt, um dem Lese meines Kommentars einen besseren kontextuellen Überblick zu verschaffen. Ich selbst fahre schon seit 2012 MTB, damals als Ausgleich zum Job und zum Kraftsport. Hat heute den Kraftsport fast gänzlich abgelöst und es ist nicht nur bei einem bike geblieben.. ist aber doch auch wirklich egal womit man fährt oder? Hauptsache man hat ne gute zeit, ob altes hollandrad, ebike, gravel, monstercrosser oder eben MTB
 
Wird auch weiter boomen, da sich die Mehrzahl der Jobs für die man kein exorbitantes Qualifikationsniveau benötigt und die dennoch mehrheitlich als sehr angesehen gelten zu 90% nur noch digital abspielen und man das gefühl hat, den ganzen Tag in der Bude/ Büro/ Homeoffice zu hocken.

Nur Interessehalber: was genau sind das für Jobs?
Klingt interessant!
 
Nur Interessehalber: was genau sind das für Jobs?
Klingt interessant!

irgendwas mit medien und marketing sowie fast alles in der IT. In letzterem braucht man nichtmal ein Studium und muss sich unter 50k im Jahr auch nicht den Mausfinger schmutzig machen. Hätte mir das mal einer vor 10 jahren gesagt hätte ich nicht 3 jahre Ausbildung, 3 Jahre Bachelor und 2 Jahre Master gemacht :D
 
Jeder ist von Beruf influencer, man beeinflusst sich selbst, sein Umfeld und manche darüber hinaus eben noch weitere Personen.
Was für ein Weltbild, hätte ich mal lieber nicht gefragt 😱
Können wir uns lieber wieder über Fahrradkategorien und überlebenswichtiges Kaffeebrauen amüsieren? 🥸
 
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