Bikepacking als Micro-Adventure: Es geht ums Überleben!

Bikepacking als Micro-Adventure: Es geht ums Überleben!

aHR0cHM6Ly93d3cubXRiLW5ld3MuZGUvbmV3cy93cC1jb250ZW50L3VwbG9hZHMvMjAyMS8wNy9UaXRlbGJpbGQtc2NhbGVkLTEuanBn.jpg
Bikepacking und „Micro-Adventures" vor Haustüre sind in – doch auch mit so einigen neuen Problemen verbunden, die man bisher bei der Übernachtung im Hotel nicht hatte. Hermann, Uli und Max nutzen die Gelegenheit, mit Florian Köhler, Gründer der Wildnisgemeinschaft, einige Zeit im Wald zu verbringen und so alles über Schlafplätze, Knoten und Beeren zu lernen. Viel Vergnügen beim Abenteuer vor der Haustüre!

Den vollständigen Artikel ansehen:
Bikepacking als Micro-Adventure: Es geht ums Überleben!
 
Ist das hier eigentlich grad n' Wettbewerb? Wer kotzt auf 300 Zeichen am meisten verächtlichen Zynismus in's Kommentarfeld?
Ich wundere mich eher, das die üblichen 5 Fanboys von der Gravel-Polizei hier noch nicht wie mit abgestimmten Aero- und Lifestyle-Attacken predigen. Denn Bikepacking ist ja schließlich für Gravel-Bikes erfunden worden, das sollten diese rückständigen MTBler mal langsam verstehen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Nicht zu vergessen je Kilometer 10 Fotos für Soziale medien zu schießen und wenn man im Wald angekommen ist sofort ein Livestream zu starten um seine hippe Utensilien zu promoten☝️
Gut, kann man machen um sein Publikum auf Instagram zu unterhalten. Ich mit meinen 28 Abonnenten werde nicht im Wald übernachten.
 
Zuletzt bearbeitet:
All das ist ein schöne Vorstellung, nur funktioniert das in D. leider relativ schlecht. Bzw nur so lange das nur eine Randerscheinung ist - sobald es ein Trend wird, ist es vorbei. Tourenski ist auch so eine Sache - sau cool alleine in der Natur zu sein und im letzten Jahr sind die Leute dann im Gänsemarsch hintereinander her, weil es plötzlich „in“ war und jetzt jeder Tourenski gehen musste.

Wir waren zu Studiumszeiten immer grillen am See. Holz gesammelt, Feuerstelle gemacht, sauber aufgeräumt. Teilweise war sogar mal die Polizei da, hat gesehen, dass alles passt umd noch einen schönen Abend gewünscht (war offiziell nicht so ganz erlaubt).
Dann haben das mehr und mehr Leute gemacht, unser Grillplatz sah aus wie eine Müllkippe und kurz danach war alles gesperrt und wurde streng kontrolliert.

 
das Dumme ist, das wie immer Jing und Jang recht haben.

man "muss" seinen Geist und Körper von mehreren Seiten fordern,
sonst gibt er zufrüh auf.

unser Postbote hat sich schon seinen Strandkorb reserviert,
der steht dann im Urlaub nur zum Ka..en auf :D

das gezeigte stellt ja auch nur nen Seminar da.
wenn man sowas macht,
dann aber auch nen paar Tage am Stück,
auch wenns dann etwas riecht ;)

die Frage ist halt wo man sowas geplant machen darf,
oder auch aus eig Interresse nicht machen sollt ( Querschläger-Schussline vom Jagdgenossen ;) )

und wenn man schon draussen ist,
kann man sich auch gleich vom Scharmarnen nen Tattuu mit ner rostigen Nadel stechen lassen,
um dem Hautverzieren zum Rest der bemalten Befölkerung noch mehr Hipp zu geben.
 
Ich wundere mich eher, das die üblichen 5 Fanboys von der Gravel-Polizei hier noch nicht wie mit abgestimmten Aero- und Lifestyle-Attacken predigen. Denn Bikepacking ist ja schließlich für Gravel-Bikes erfunden worden, das sollten diese rückständigen MTBler mal langsam verstehen.
Warum müssen denn eigentlich immer Feindbilder geschaffen werden. Also dieses Material geläster habe ich bei Bikepacking Rennen noch nie erlebt. Da ist es völlig egal mit was Du kommst, wenn es dir passt. Und Radreisen gibt es auch schon ewig (länger als MTBs), der eine nimmt sich nur einen Rucksack, der ander hat das Rad voller Taschen, am Ende ist es doch egal so lange Du Spaß hast und niemand schadest. Und jeder Bericht wie dieser können helfen auch ein Gefühl für die Probleme zu entwickeln, die wir mit sochen Aktivitäten verursachen. Ob man nun wirklich eine Bushcrafter dafür brauchte ist ein anderes Thema, da der Radwanderer nur mal im Wald schläft weil es gerade nicht anders geht und der Bushcrafter weil er das survival feeling mag.
 
Warum müssen denn eigentlich immer Feindbilder geschaffen werden. Also dieses Material geläster habe ich bei Bikepacking Rennen noch nie erlebt. Da ist es völlig egal mit was Du kommst, wenn es dir passt. Und Radreisen gibt es auch schon ewig (länger als MTBs), der eine nimmt sich nur einen Rucksack, der ander hat das Rad voller Taschen, am Ende ist es doch egal so lange Du Spaß hast und niemand schadest. Und jeder Bericht wie dieser können helfen auch ein Gefühl für die Probleme zu entwickeln, die wir mit sochen Aktivitäten verursachen. Ob man nun wirklich eine Bushcrafter dafür brauchte ist ein anderes Thema, da der Radwanderer nur mal im Wald schläft weil es gerade nicht anders geht und der Bushcrafter weil er das survival feeling mag.
Ich glaube es wirkt einfach nur etwas albern, wenn man Bikepacking und Survival in Bezug auf Deutschland sieht.
Wenn man Touren abseits der Zivilisation oder auch im benachbarten europäischen Ausland (z.B. TransOst) durchführt, macht der Ansatz vielleicht etwas mehr Sinn. Die Argumentation hier im Thread reduziert sich doch gerade sehr auf den "Gravelhipster im Stadtwald".
Bikepacking findet nicht immer in Deutschland statt, insofern macht so ein "Training" durchaus Sinn, erinnert aber etwas an die City Slickers:)
 
Ich glaube es wirkt einfach nur etwas albern, wenn man Bikepacking und Survival in Bezug auf Deutschland sieht.
Wenn man Touren abseits der Zivilisation oder auch im benachbarten europäischen Ausland (z.B. TransOst) durchführt, macht der Ansatz vielleicht etwas mehr Sinn. Die Argumentation hier im Thread reduziert sich doch gerade sehr auf den "Gravelhipster im Stadtwald".
Bikepacking findet nicht immer in Deutschland statt, insofern macht so ein "Training" durchaus Sinn, erinnert aber etwas an die City Slickers:)
Und selbst der Gravelhipster im Wald hat seine Berechtigung wenn er keinen Schaden verursacht. Ich finde es nur albern wie hier Leute wieder Feindbilder gegenüber anderen errichten.

Und ja es gibt genug die wirklich in die Wildnis fahren, aber was nützt dir das Wissen wie Du dir im Deutschen Wald dein überleben sicherst wenn Du in der Toundra ein Problem bekommst. Darum war meine überlegung ob der Bushcrafter eine so nützliche Quelle ist. Ein echter Radreisender kann einem da wohl deutlich besser Tipps geben, also jemand der wirklich schon in der Welt war.

Aber selbst da, der eine kommt mit einem Biwaksack und einer Plastikfoilie aus, der andere braucht ein Zelt und seinen Gaskocher.
 
Zurück