Tag 12: 12) All'Acqua - Capanna Piansecco - Ospizio San Gottardo - Giübin - Sella Pass - Vermigel Hütte - Andermatt - Attinghausen.
The last Chapter
Die Via Bedretto ist echt ein Traum
Erst kurz ca, 50min zur Capanna Piansecco hochgetracgen, dann man wieder ein Höhenweg.
Die permanente Aussicht auf die Christalina-Gruppe gegenüber ist auch grandios (aber leider ohne Foto)
Nach dem Einschnitt nach ca. 5 km wird es zweispurig.
Und dann radelt man eine ganze Weile dahin.
Dann kommen immer mehr Wanderer entgegen - ein sicheres Zeichen - wir nähren uns der Passstraße
Es wird dann noch mal trailig und man wird kurz unter der Passhöhe ausgespuckt
Diemal mal nicht Tremalzo-Passstraße sondern der große Bruder
Wir wollten dann einen schönen Gipfel/Übergang mitnehmen: Giübin und Sella-Pass (schon ausgescouted von
@Ventoux. ) Gesamtkritik war eher durchwachsen - aber es ist halt auch ein logischer Übergang nach Andermatt.
Wir sind links um den Lago della Sella rum. Bis auf 2200m kann man gut fahren. Dann begint ein Karrenweg, den man bis 2500 gut schieben kann. Danach je Geschmack tragen oder schieben
Da hatte ich kurz die Hoffnung, dass der Übergang schon nach der Baracke ist - aber der Höhenmesser sagte "Nein"
Der Giübin ist der Gipfel über dem Schneefeld rechts oben.
Bis dahin war es ein Wellness-Aufstieg (unten nochmal der Lago Sella)
Schöner Aussichtsberg - Spenden für ein g'scheits Gipfelkreuz werden noch entgegengenommen
Blick runter zur Richtung Vermigelhütte
Der Abstieg / Abfahrt ist noch mal harte
Arbeit, Blick zurück. Ab dem Grasteil kann man fahren - mal besser / mal schlechter - schmaler Pfad mit diversen Hindernissen.
Der Rest ist schnell erzählt.
Rausrollen - Andermatt - Göschenen - Wassen - Altdorf - meistens Radweg, manchmal kurz Nebenstraße
Wir sind ja auch mit dem Auto angereist - aber erst wenn man mal durch die Schlucht runterfährt, sieht man erst was die Straße bzw. der Gotthardtzubringer dem Tal angetan hat.
Fazit: Tja - was soll man sagen... ich glaube die Bilder sprechen für sich. War ne ganz schön knackige Geschichte - trotz der vielen Mittagessen auf Hütten.
Eine schöne Mischung aus Super-Turi - Schweiz-im-drei-Tagen und Bikeabenteuer.
Wir wurden als Radler überall nett aufgenommen - Letztes Erlebnis: Binnhütte -schon patschnass reingekommen - heisse Schokki bestellt - erstmal ein Glas Tee uafs Haus zum Aufwärmen,,,,
Der Preislevel war aus meiner Sicht verschmerzbar - aber insgesamt glaube ich, dass darüber zuviel gejammert wird. Gestern Karwendelhaus: Apfelsaftschorle 0,5: 5 EUR.
Meine Planungen geben noch locker zwei Durchquerungen her.
Aber jetzt warte ich erstmal gespannt was der Kollege
@p100473 von der Ecrin-Umrundung zu berichten hat. Zu oft Mittagessen auf Hütten führt zur Verweichlichung....