2021 mal wieder CH? Vierwaldstädter See - Sion?

Danke auch für die Werbung zur Minoia. Als Weiterweg nach Airolo ist das ja dann praktisch alternativlos.
Für mich tatsächlich "alternativlos". Aber ich möchte keine "Schläge", wenn du das nicht so empfindest....
Total geil und abgefahren war natürlich auch der Aletschgletscherweg: Fiesch/Kühboden/Märjela/Bettmeralp/Mörel.
Waren sogar nur 2.000 hm! Märjela/Bettmeralp nur nach 16 Uhr, wenn die letzte Gondel abgefahren ist. Wenn ich schon in der Gegend bin, würde ich diese Tour auf alle Fälle mitnehmen..... Track kann ich dir per PN zukommen lassen, wenn du willst.
 
Hallo, um die Geschichte hier rund zu machen.,,,
Die Planung für die Ergänzung lag auf der Festplatte immer unter "Prolog" - ist aber ein Epilog geworden.

Die Idee war ursprünglich (irgendwann 2020) vom Ammersee gleich an den Vierwaldstädtersee zu biken und dann einzusteigen. Naja, daraus wurde dann nichts. Stattdessen:
Ammerseesee - Vierwaldstädtersee - Andermatt - und zurück.

Wenn man eh nicht vor hat, richtig bergzubiken, kann man gleich ein Radl nehmen was noch besser rollt. Also Vollbart angelegt und das gävelige Rennrad oder des Renner mit den dickeren Reifefen klargemacht.

Und direkt in die Identätskrise. Zu kurz zum Rennradeln, zu viel Asphalt zum Gräveln, Reifen haben keine Noppen, sind aber zum "dackelschneiden" zu breit aber viel zu hart um irgendwas wegzufedern, Bikepacking ja - aber auf keinen Fall "light" - aber zur Abwechslung mit Zelt - Vollbart hat auch nicht funktioniert.

Hier die Tour:

Ammersee - Lech - Forgensee
Forgensee - Bregenz am Bodensee
Bregenz - Walensee
Walensee - Vierwaldstädtersee
Vierwaldstädtersee - Andermatt - Oberalpass - Trun
Trun - Bregenz
Brenzenz - Memmingen - Illerradweg - Ulm
Ulm - (Donairadweg) - Augsburg - (Lechradweg) - (Amperradweg) - Ammersee

8 Tage, ca. 1000 km, 10.000 hm - und vieeele Seen und Flüsse

Titel: Flüsse und Seen 10.000

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Wen Details interessieren:
https://www.alpenvereinaktiv.com/de/tour/fluesse-und-seen-1000/242988833/?share=~ztgmfvkg$4ossiyrn
Die Tage folgen noch ein paar Stimmungsbilder und die Antwort auf die Fragen:
Gibt es ein Rad nebem dem MTB?
Braucht man zwei Fahrradschlösser?
und vor allem: Schadet es dem Biorythmus wenn es auf der Tour zu viele Verpflegungssattionen gibt?

Und so ging es los:

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So, ein kurzer Bericht - keine Bergabenteuer - ein paar Anekdoten und was sonst noch so halbwegs interessant ist.

Vom Ammersee zum Forggensee - quer rüber zum Lech und dann den Lechradweg. Ein wenig hügelig, gerade richtig zum Einrollen (93 km)Erste Gewitterpause in Lechbruck, dann Camping Brunnen - Campingplatz direkt am See - schöne Zeltwiese, kleiner Shop und ..... Weltuntergang - ich war im Campingstüberl


Schöner Campingplatz:
https://www.camping-brunnen.de/
Kurz vorher: Seeimpression
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Jetzt die Sache mit dem Fahrradschloss:
Als Wegfahrsperre ein Spiralschloss mitgenommen - aber Schlüssel daheim gelassen. :streit:.

Am nächsten Tag im V-Markt Zusatzschloss erworben: Plus 800 gr. SOviel zum Lightbikepacking

Weil wir immer mal wieder das Thema mit den Höhenmetern haben, hier ein paar Werte
Strecke 93km, Suunto Ambit Peak 810hm, nach dem Upload Alpenvereinaktiv wahrscheinlich korrigiert: 530hm.
 

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Zweiter Tag:
Durchs Allgäu nach Bregenz
132 km, Suunto 1440 hm, Alpenvereinaktiv 1050 hm.

Ich hatte die Strecke aus der Tour (als rennradvorschlag) - Teilweise waren da gut breite Straßen dabei, vom Verkehr ging es.
Der zweite Teil ab Immenstadt war schon idyllischer.

Ziel: Seecamping Bregenz
https://www.seecamping.at/
Auch hier: Nettes Team, schöne Zeltwiese unter Bäumen

Auch hier Seeimpressionen:

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Strandparty war leider etwas eingeschränkt

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Hier mal ein Bild bevor das ganze Zeug wieder verräumt ist
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Dritter Tag:
Bregenz - Appenzeller Land - Walensee

127 km 2080 hm (Suunto) 2030 hm (alpenvereinaktiv) - hier sind sie sicht mal einig. Voran das wohl liegt? Bessere Karten in der Schweiz?

Ich bin einfach Etappe 1 und 2 der Alpenpanoramaroute hinterher gefahren

https://www.schweizmobil.ch/de/veloland/route-04.html
Ziel: Caming Gäsi
http://zkgl.ch/gsi.htm
Der Campingplatz hat wirklich ein super-nettes hilfsbereites Team.
Zitat:
Ich: Ab wann macht ihr morgens auf
Paltzwartin: Ab 9:00h. Aber du brauchst einen Kaffee, wann denn
Ich: Öh, das wäre früher
Platzwartin. Sag wann!!!
Ich: Um 8:00???
Platzwartin: Geht doch, komm vorbei ich mach für dich auf

Noch ein Bild von Lucy - meinem Zelt - ich dachte wenn wir zusammen reisen und wohnen, sollte meine Mitreisende auch einen Namen haben

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Seeimpression Walensee
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Blick von der Campingterasse:
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Vierter Tag;
Der erste richtige Bergtag mit richtigem Pass: Pragelpass.

77km 1700hm (suunto) 1830 hm /Alpenvereinaktiv)

Heute mit Mitfahrer, der aber etwas "overequipped" ist. Aber endlich mal ein g'scheits Bike - nicht so ein Dünnreifendrahtesel:
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Erster Stopp
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Auch eine schöne Gegend - es gibt auch zwei Campings - aber das hätte ich niemals nie mehr da hoch geschafft

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Wie schon am Gardasee - ich see nur Tunnel - Ponale - ab zum Mecki

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Ist aber planmässig nur der Virwwaldstädtesee

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Un dann da campen wo andere im Stau stehen

https://www.windsurfing-urnersee.ch/
Das war eindeutig die schönste Übernachtungslocation - Unverbaubarer Seeblick

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Strandbar - ich habe ein wenig den Platz, mich selbst und das Leben im Allgemeinen gefeiert.

Was machte fas Ausflugsschiff im Gin-Tonic?
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Abendessen gab es nicht mehr - die beiden waren zu schnell für mich
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Und dann am nächsten Tag am ursprünglichen Ziel:
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WIESO?
Na - das war der Startpunkt SCHWEX 2021, Tag 1 Surenenpass - nur auch da anders ausrüstet:
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Tag 5:
Heute kommt es drauf an: In Andermatt ienfach geradeaus und am Nachmittag Cappuciono in Airolo und weiter zum Seencross - oder doch U-Turn: Oberalppass - Chur - schwäbisches Falchland.

Ihr kennt die Antwort schon:

Strecke: Fluelen - Andermatt - Trun 89 km 1860 km (Suunto) - Alpenvereinaktiv erzählt was von 2450 hm - da war wohl beim Algorythmus auch ein wenig Gin-Tonic in die Berechning gekommen.

Das Bild was jeder macht
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Enlich mal richtige Berge
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A bisserl Schnee hat es auch noch
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Der Baby-Leuchtturm: Ein Geschenk der Partnergemeinde Westerland auf Sylt - muss aber noch aufgebaut werden
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Jetzt mal ein paar Worte zum Material:

Ich kann jeder Rennradler verstehen der ein Grävelbike nimmt und sagt:
- Boah, viel bequemer, endlich dickere Reifen und ne vernünftige Bremse

Ich komme aber vom MTB:
- Schon die Straßenabfahrt vom Pragelpass - gut steil, nicht der beste Straßenzustand:
Mit Spielzeugbremsen, Kinderreifen und in unnatürlicher Haltung - meiomei :oops:
Und dann die Abfahr vom Oberalp: Ganz sicher einer der lockeren Abfahrten - guter Asphalt - einsehbare Kurven, wenig Touries
Also: Sattel runterstellen, Vier-Kolben Bremse vorne, das satte Surren von 2,5 ZOLL Reifen - wie habe ich er vermisst.

In der Abfahrt kamen dann die erste längere Grävel Sektion: Ging schon, abe richtig toll war es nicht.

Dann nach Trun dachte ich an die ganzen tollen Single-Trail Grävel Videos und dachte: Och dann neme ich doch dlieber den Trail durch die Rheinschlucht.

Ohne es lange spannend zu machen: Beim ersten Notausstieg abgebrochen: Wurzeln, Stufen, leicht schlammige Verhältnisse - das war eich echter Scheixxxxx.

Aber zum Grävel kommt spter mehr.

Hier noch mal der Übernachtungsplatz
https://camping-trun.ch/
Und das Bild von oben auf mein gräveliges Waterloo
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Ok OK OK,
Ab Chur dann wieder bis Bregenz gab es wieder einige längere Schotter-Abschnitte.
Schön glatt und flach - Baby-PoPo Grävel dann macht das Ganze schon wieder mehr Sinn.

Übernachtung See Camping Bregenz

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Ach Ja: 155 km, 760hm Suunto, 560 Alpenvereinaktiv
 
Der Rest ist schnell erzzählt

Kleiner Abstecher nach Lindau
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Dann durch Allgäu zur Iller - Illerradweg - Ulm - Leipheim
Auch hier war Grävelbike wieder voll OK

Camping bei Leipheim
185 km, 1000hm Suunto, 730 hm Alpenvereinaktiv

https://www.schwarzfelder-hof.de/
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Letzer Tag:
Donauradweg, rüber nach Augsburg - Lechradweg - Rüber zur Ammer und hoch zum Ammersee
174 km, höhenmeter sind eh wieder falsch / nicht relevant

Donau inkl deutsches Energieindustriedenkmal
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Baby-Popo-Grävel soweit das Auge reicht

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Noch ein kleines Fazit:
Das Weit-Flach Radeln hat mir gut gefallen.
Auch von Zu Hause starten ohne Auto, Zug oder ähnlichem war klasse

Das ganz große Plus der Tour sind die ganz unterschiedlichen Landschaften die man durchquert:
Voralpen, Hochgebirge, Fluss(radwege).

Wenn man mag ist, ist die Sehenswürdigkeitsdichtige schon hoch:
Königsschlösser, Seebühne in Bregenz, Lindau, Ulmer Münster
Flusslansschaften: Lech, Reiss, Rhein, Iller, Donau, Ammer/Amper
Seen: Forggensee, Bodensee, Walensee, Zürichsee (von weitem), Vierwaldstädtersee, diverse kleiner Tümpel, Flussaufstauungen etc.

Reserviert war nichts - Ziele waren grob angepeilt aber nicht immer genau festgelegt.

Ein Nachbrenner zur Navgation: Der 1000km Track ging locker auf die Uhr, aber er wurde wohl stark vereinfacht (eigentlich logisch). D.h. im Prinzip gav er nur die grobe Richtung an und war nur noch uaf ca. 500m genau - das war etwas nervig in Städten - z.B. der Wechsel der Flussseite wurde gar nicht mehr angezeigt - alles eine gerade Line
 
Als Wegfahrsperre ein Spiralschloss mitgenommen - aber Schlüssel daheim gelassen.
Das habe ich bei einer der ersten AlpenX auch schon geschafft. Schlüssel im Auto liegen gelassen.
Ich hatte das schwere Spiralschloss so derbe am Lenker verknotet, dass ich es trotz Funktionslosigkeit über die ganzen Alpen bis zum Gardasee schaukeln durfte. Sonst hätte ich es vielleicht entsorgt.

Danke für deinen Bericht, obwohl er für mich in einer falschen Welt spielt.
Ich kann deine Eindrücke nur bestätigen: Spielzeugbremsen, unnatürlich Haltung, das meiste Körpergewicht auf dem Vorderrad, wenig Kontakt zum Boden. Ist nicht jedermanns Sache, wenn man sonst ausschließlich auf nem MTB sitzt.
 
Ich puzzle mal an meiner Schweiz-Durchquerung weiter (2 Tage AT / DE ließen sich nicht vermeiden)

1) Start Airolo - eigentlich sehr gut von München per Bahn erreichbar (danke @stuntzi) siehe unten
2) Irgendein Forumista hat mal gesagt: Transalp endet an einem See: Endpunkt Lago di Ammer (Ammersee)
3) Eher was zum Einrollen: Schöne Bergweglein bergab.
4) C02-neutral Anreise mit der Bahn

Hier die Route
1) Airolo - Passo di Sole - Olivone
2) Olivone . Greina-Hochebene - Lumbrain (jaja, alles brav geschoben)
3) Lumbrein - Güner Lückli - Safien Schlucht - Chur
4) Chur - Ticket2Ride Lenzerheide - Furcletta/Welschtobel - Durannapaß - Klosters
5) Klosters - Carnaira Joch - Tübinger Hütte - Partenen
6) Partenen - Neue Heilbronner Hütte - St. Anton
7) St. Anton - Leutkirchner Hütte - Steeg - Schrofenpass - Oberstdorf - Sonthofen
8) Sonthofen - Ammersee

https://www.alpenvereinaktiv.com/de/tour/ariolo-lago-di-ammer/273489427/?share=~zwukonog$4ossrjjt
Bilder und Bericht folgen.

Erste Eindrücke:
  • Die Übergänge waren alle sehr einsam. Am Passo di Sole mal zwei E-Biker, an der Furcletta zwei? Bike von weitem gesehen, das wars
  • Abfahrten ganz gut machbar - bis auf Canaira-Joch und Schrofenpass - ansonsten kleinere Schiebungen je nach Gefühl
  • Greina-Hochebene. Schon schön - Fahrverbot - und im zweiten Teil dann ziemlich Kuh-zertrampelt - seltsam
  • Safien-Schlucht: sehr eindrücklich
  • Bei den Etappen 5-7 war ich schon froh von Süd anch Nord unterwegs zu sein.
 
Diesmal Anreise mit der Bahn!

Nein, doch nicht - Sturm über Bayern, München nur aus der Luf erreichbar, keine Züge Richtung Bodensee, Züge Richtung Ulm fahren ....irgendwie.

Dann doch Shuttle nach Lindau, von da mit dem Zug weiter, Übernachtung in Zürich, am nächsten Tag nach Airolo.

Airolo - Olivone (eignentlich war Campo Blenio angepeilt, aber da scheint es gerade keine Übernachtungsmöglichkeit zu geben)

Fast entspannt - am Tag 1 geht der Bahnstress weiter, Etappe war als Einrolltag geplant. Bergbahn zum Lago Ritom nimmt Bike ab 13:15h mit. Na gut dann etwas mehr einrollen.

Blick von der Bergstation in das Tal

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Etwas bewölkt an dem Tag, hin und wieder tröpfelt es

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Passo Sole:
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Danach ein schöner Trail Richtung Lucomagno Passstraße. Mal mehr mal weniger holperig, je nach Linienwahl.
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Kurz vor der Passstraße hält man sich rechts und nutzt immer wieder den alten Wander- /Esels-/Wanderweg. Der ist richtig richt holperig.
Hin und wieder kleine Schlenker, sobald das Holpermonster weiterging war klar, man ist richtig.
Kurz vor Olivone wird es noch mal richtig heftig.

15:30 Olivone - wenn man die Bahn um 13:15 nimmt, schaft man es auch noch vor dem Abendessen....
 

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Tag 2 Olivone - Greina Hochebene - Lumbrein
Erst mal 300hm mehr wegen der fehlenden Unterkunkunft in Campo Blenio - aber idylische Auffahrt.

Idylische Auffaht ging weiter (fast) bis zum Gipfelkreuz - dann ein wenig tragen zum Passo Scaletta. einkehren in der Capanna Scaletta, hoch zum Passo della Greina, laaaaaange über die Hochebene schieben, hoch zum Disrut und runter nach Lumbrein. Auf den ersten Metern nach dem Disrut noch Reifenpanne - inkl. Mantel-Snakebite, d.h. großes Kino.

Das Sträßlein ist teilweise gut steil (oder ich werde alt) - man hätte auch den Bus nehmen können

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Blick zurück Campo Blenio und Olivone hinter Wolken
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Aufstieg geht in einem Linksbogen an der beeindruckenden Klamm vorbei.
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...zur Scaletta Hütte. Heute wieder minutenweise /-lang immer wieder "Gorillas im Nebel"
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Blick ins Tal und das Sträßlein
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Der erste von drei Pässen mit allerlei Richtungen und Anweisungen, u.a. Kinder nicht an die Hand nehmen, - komisch - .
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So schoben wir dann gechillt den Pass hinrunter. Trail fahren wär auch recht langweilig gewesen - Schwierigkeitsgrad "Isarradweg+"
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Dann kam man in das Gebiet der großen behupften Freunde. Das Hufgetier hatte wohl die Aufgabe die Hochebene großflächig zu vertikutieren. Um ähnliche Spuren als Radler zu erzeugen, bräuchte es wahrscheinlich die Transalp Challenge inkl. Begleitfahrzeuge.

In der Kerbe links der Disrut.

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Noch einmal eine letzte Ebene - danach war das freiwillige Schieben zuende und es folgten das Pflichtschieben/-tragen. Links von der Mitte wieder der Pass Diesrut. Wenn man rechts um den Hügel herumgeht kommt man zur Terri Hütte (Camona da Terri).

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Terrihütte mit dramatischer Hängebrücke
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ok mit'nem bisschen Zoom
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Mein treuer Begleiter am letzten Pass
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Ansonsten hatten wir weder, Kind, Zelt, Hund oder Gleitschrim dabei. Bleiben als mögliche Freizeitbeschäftigungen noch Raftling, Inline-Skaten oder Makramé-Knüpfen. Machen wir alles nächstes mal.
Aber aber hier durfte mal wieder ....faaaaaaahrn
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Bis zur Reifenpanne - längere Bastelei weil Schnitt durch am Felgenhorn, keine Dichtung und wg Schlauch ging auch Mantel echt schlecht drauf.


Unterkunft in Lumbrein in urigem Walsenhaus - Pension Alpina
 

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Tag 3: Lumbrein - Güner Lückli - Safien Platz - Safien Schlucht - Chur

Was der Klemens Bont als Nachmittagstöurli macht, machen wiir als Tagestour - OK - nicht ganz

http://www.klemensbont.ch/touren2014/safierbergbellin.htm
Hier schon "Where the Forstwegs ends" - Blick aufs Lückli. So knapp links der Mitte der kleine Hugel links daneben.

Was bis dahin geschah: Ziemlich steile Straßenaufahrt nach Duvin - Klemens du Maschine... Forstweg ging dann.

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Schon oben, Blicl zurück
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Abfahrt im Prinzip Almwiesentrail von oben bis Safien Platz - ganz spassig aber gut das es trocken war.

Dann Safien-Schlucht - Beeindruckendes tiefer Einschnitt - dramatisch - Foto ist natürlich wieder langweilig. Mündet in die Rheinschlucht und die ist eher klein dagegen...
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Rausrollen nach Chur - aus unserem zweer-Team wurde eine Solofahrt :oops: (aber geplant)
 
Tag 4:
Geschwind per Lift und Trail von Chur nach Lenzerheide - Parpaner Rothorn (per Lift) - Furcletta - Welschtobel - Arosa - Langwies - Duranna-Pass - Klosters:

Eigentlich war der Plan am Vortag etwas weiter zu kommen (noch ein oder zwei Lifte) war aber eher unrealistisch, deshalb heute morgen ca. 2h Prolog Chur - Rothorn - dann aber die Belohnung und der richtige Spaß konnte beginnen:

Über den Wolken (Parpaner Rothhorn - höchster Punkt der Tour)
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Blick auf die die erste Abfahrt - alpiner Flowtrail mit Tech-Einlagen - dahinten rechts mitte wo gerade noch die letzte Wolke drinhängt geht es dann wieder hoch
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,,, dort folgt dann erst mal ein meditiver Wiesenaufstieg
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Bilderbuch - die ein oder andere Kuh wäre jetzt noch dekorativ
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Kurze Zwischenabfahrt. Die ersten Meter vom Joch sind ziemlich ausgespült / zerbombt.

Furcletta: Man merkt, dass man sich im Biker-Kerngebiet herumtreibt. Aber Kühöschrank wäre mir lieber gewesen

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Blick auf die Abfahrt
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Auf der Abfahrt konnte man es ganz gut laufen lassen, deshalb keine Fotos mehr. Arosa ist ein lebhaftes Dörflein, kann man aber überspringen.

Dann noch mal 800hm zum Duranna-Pass über romantisch-steile Alpstraße

Rechts bröselige Kieshänge - da möchte man nicht Baum sein
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Schon fast am....
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Duranna-Pass
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Ob die beiden sich schon länger kennen?
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Schnellstmögliche Abfahrt nach Klosters ohne Trail-Suche oder in die Parkabfahrt einzufädeln.
 

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Der Welschtobel kommt aber sehr kurz weg.
Großartige Flow-Abfahrt. Bin da schon dreimal runter. Aufstieg aber jedesmal von Alvaneu. Schöner Schlauch.

Ist die Greina die Schieberei wert? Disrut soll laut stuntzi auch nicht der Hit sein. Außer Platten schreibst du da leider nix.
 
Klosters - Madrisa-Gondel-Schlappin-Carnaira-Joch-Tübinger Hütte

Strecke kannte ich so in etwas schon - war einigen Jahren den Höhenweg bis zum Schlappiner Joch und dann runter. Dieses Mal einen Abzweig früher runter. Wahr etwas mehr fahrbar aber doch hartes Brot. Aber besser als ganz per Bio nach Schlappin.

Abfahrt Canaira-Joch ähnlich: Mittleren Teil kann man gut fahren - oberen Teil und unteren Teil eher wenig. Diesmal die Querung zur Tübinger Hütte und den Hüttenabstieg versucht - auch eher Grütze.

...und dann kam noch ein richtiges KlimawandelnurEinbildung-Unwetter.

Aber in der Schweiz Traumwetter
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Das ist KEIN Kuhhaufen, das ist ein Haufenkuh

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Ich hab des Berg (Säddelhorn) eigentlich fotographoert, weil ich dach davor ist der Übergang - ost er aber nicht.TRotzdem tolle Kulisse

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Das letzte Mal standen wir an der Zollhütte im Gewitter
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...aber wo da jetzt ein Gewitter herkommen?

Blick auf den (relativ kurzen) fahrbaren Teil der Abfahrt
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Blick auf die Tübinger Hütte
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Übergang zur Hütte dauert ca. 1h.

Blick von der Terrasse auf schwarze Wolken im Tal - Schnellabstieg - inkl. Unterstellen in Alphütte.
Danach im Wald und im Tal gerade EBEN umgekippte Bäume o_O knappe Geschichte.
 

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So - jetzt bewege ich mach auf den "Klassikrouten" - Oberstdorf - Gardasee a la Zahn - nur umgekehrt.

Partenen - Neue Heilbronner Hütte - St. Anton

Wenige Fotos - am morgen noch/wieder Regen und über Mittag wieder - dazwischen unaufregende Auffahrt.

Scheidseen
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Ausblick von der Hüttenterrasse
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Rückblick Auffahrt - am Ende hoöymolysteil
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Blick auf das Silbertaler Winterjöchle - da werden die Nord-Süd Transalper rausgespuckt
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Letzter Blick zurück
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dann Stanton.

Fun-Fact: Übernachtung in St. Anton zu finden war leichter, die Übermachtung war günstiger und besser als in ..... Sonthofen. Sonthofen das Osnabrück des Allgäu, da lohnen sich keine Hotels ....
 
Der Welschtobel kommt aber sehr kurz weg.
Großartige Flow-Abfahrt. Bin da schon dreimal runter. Aufstieg aber jedesmal von Alvaneu. Schöner Schlauch.

Ja genau - großartige Flow-Abfahrt - ich denke mal laut nach. Ich war nicht so jubelnd begeistert, weil am Ende Arosa liegt. Es gibt so ein paar Abfahrten, da ist man quasi alleine und die sind schön und am Ende der Abfahrt steht man an einen H&M, Vodafoneshop, etc. Ich spekulieren mal: Wenn der Welschtobel in Langwies enden würde, wäre es eine sensationelle Geschichte...

Ist die Greina die Schieberei wert? Disrut soll laut stuntzi auch nicht der Hit sein.
stuntzi hat schon seine Meinungen.

Lohnt die Schieberei: Klar - so leicht kommt man selten in so eine tolle Wandergegend. An dem Tag würde man ggf. 1-2h schneller sein und genauso weit kommen - d.h. lieber 2h wandern als 2h länger auf seiner 4 Buchstaben in der Unterkunft sitzen.

Abfahrt vom Disrut ist ein wenig kiffelig, weil im oberen Teil eng / tief eingeschnitten - mal muss schon immer überlegen "passe ich dadurch" - noch unten hin wird es besser. Die Trailabfahrt ist aber nicht sonderlich lang 800hm.
Dazu kam - genau - nach mit dem Kampf mit dem Mantel - war die Stimmung etwa mau - die Motivation für große Bike-Akrobatik eher raus.

Aber wenn du mich fragst welchen Übergang: Furcletta oder Greina würde ich zuerst sagen "Beide, weil sehr unterschiedlich". Wenn ich einen wählen müsste dann Greina.
 
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