2021 mal wieder CH? Vierwaldstädter See - Sion?

So Tag 7; St. Anton - Leutkirchner Hütte - Steeg - Schrofenpass - Oberstdorf - Sonthofen
Tag 8: Sonthofen - Ammersee

Was ich ja gar nicht verstehe, warum gehen soviele über Warth-Lech-Freiburger Hütte und dann Kristbergsattel. Der Weg Steeg - Kaisers - Leutkirchner Hütte kommt mir logischer vor. Aber evt. probiere ich das mal in einer separaten Runde aus.

Ein wenig Lokalkolorid vor Putzenalp
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Der untere Teil zur Putzenalp: Today to much for me....

Standardausrüstung: Evoc mit Flip-Flops und Schützerlis.
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Panarama - mal wieder
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Macht aussen
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...und innen einen sehr gemütlichen Eindruck
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Auf der Abfahrt mussten vielerlei fellige Hindernisse umkurved werden

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An alle Mitleser aus der Nähe von Klein-Machnow: Das ist kein Einhorn ohne Horn - nicht gleich Alarm schlagen.

Dann Steeg - ups da bin ich ja schon fast am Schrofenpass durch
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Ich kannte den Pass ja bisher nur aus den Medien. Ich hatte mir da schon ein bisschen mehr drunter vorgestellt als 500 Meter Saumfad.

und dann eine Übernachtung später und viele viele Flachkilometer.

und ich gebe zu: 150km mit Stollenreifen und 14 Kilo ist ne Nummer

tatatatatatatattttttaaaaaaaaa
der Ammersee - Ende

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Was ich ja gar nicht verstehe, warum gehen soviele über Warth-Lech-Freiburger Hütte und dann Kristbergsattel. Der Weg Steeg - Kaisers - Leutkirchner Hütte kommt mir logischer vor.
Vielleicht wegen etlichen zusätzlichen Höhen- und Kilometern?

WarthLechFreiburger:
https://bikerouter.de/#map=11/46.96...8545,47.095015;9.882974,46.866957&profile=MTB
SteegKaisersLeutkirchner:
https://bikerouter.de/#map=11/46.94...81272,46.911293;9.875255,46.88334&profile=MTB
Danke für den hochinteressanten Bericht.
 
Ich war in jungen Jahren 3x oder sogar 4x an der Freiburger Hütte und Formarinsee und finde es dort immer wieder wunderschön. Dasselbe gilt fürs obere Silbertal.
Warum ich damals da lang bin ist einfach: das war halt der übliche (einfache?) Weg. Das gilt vermutlich für die meisten anderen auch.
Für Standard-Transalps scheint mir die Leutkircher Hütte zu heftig.
 
Wo Schönheit oder Erlebnis oder Routen-Dramaturgie ins Spiel kommt, kann ein Routenplaner nur wenig bis gar nicht helfen. Deshalb hier in den Forumsberichten stochern :)
Das stimmt, aber um Routenplaner ging es ja gar nicht.
Der Klassiker Silbertaler Winterjöchl (soviel Moor war da doch gar nicht) stammt aus einer Zeit, da gab es nicht mal GPS. Und Karten am PC waren eher Pixelkunstwerke als eine Hilfe.
Manche Streckenverläufe haben sich halt eingebrannt und werden kaum hinterfragt.

Eine Transalp dem Routenplaner überlassen wäre aber ziemlich spannend. Nur Start und Ende anklicken und gucken, was raus kommt.
 
So, ... nach der Einroll- und Trainings-reverse-transalp der Hauptevent: Eine Walls-Matterhornrunde.
Das Ganze ist auch eine Fortführung der ursprünglichen Idee "mal wieder Schweiz", deshalb schreibe ich hier weiter.

Hier die Übersicht:
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Tag 1: Crans-Montana - Wildstrubel - Sion
Tag 2: Sion - Col die Gentianes - Le Chables
Tag 3: Le Cables - Col de Mille - Gipfelabstecher - Col Otanes - Hotel Mauvosin
Tag 4: Hotel Mauvosin - Fenetre Durand - Mont Avril - Cabane de Charion
Tag 5: Cabane de Charion - Col de Crete Seche - Rifugio Prarayer
Tag 6: Rifugio Prarayer - Col de Valcorniere - Breuil-Cervinia
Tag 7: Breuil-Cervinia - Theodulpass - Hotel Trift
Tag 8: Hotel Trift - Platthorn - Hotel Trift - Rothornhütte - Hotel Trift
Tag 9: Hotel Trift - Zermatt - Oberrothorn - St. Niklaus
Tag 10: St. Niklaus - Augstbordpass - Turtmannhütte
Tag 11: Turtmannhütte - Barrhorn - Gruben
Tag 12: Gruben - Col de la Forcletta - Bella Tola - Cabane Bella Tola
Tag 13: Cabane Bella Tola - Sierre

Da wo verfügbar haben wir Bergbergbahnen genutzt.

Noch einmal wie schon weiter oben ein fettes Merci an @Mr. Svonda und seinen Bikeblog
https://halfmoon-biking.ch/für die Inspiration und hie und da den Reality-Check zu ride.ch "Tipps"

Der Tourbericht kommt nach und nach (nicht um es spannend zu machen, sondern weil es etwas Zeit braucht)
 
Zuletzt bearbeitet:
Tag 0: Anreise MUC - Sierre - Crans-Montana per Zug.
Anreise mit dem Zug Sierre oder Sion ab München ist echt recht gut. Von der Zeit 8-10 Stunden konkurrenzfähig zum Auto.
Thema ist natürlich grenz-überschreitende Fahrradreservierung - falls man den durchgehenden ECE MUC Zürich anpeilt. Die geht nur im Reisezentrum und der gesamte Zug hat 4 :rolleyes::rolleyes::rolleyes: :rolleyes: Fahrradplätze.

Ansonsten Etappen pro Land reservieren - geht gut - wenn die DB-App erkennt, dass Lindau-Reutin in Deutschland liegt :rolleyes:.

Für die Schweiz SBB-APP installieren und flexibel buchen. Wer es vorher schafft: Schnupper Halb-Tax gibt es auch immer wieder.

Aber keine Bahnfahrt ohne Abenteuer:
Evt. war es nicht so eine schlaue Idee an einem Samstag vor einen langen Wochenende in Bayern Richtung Zürich zu fahren. Aber

"Ja wenn man so was sehn will dann darf man nicht sparen
Dann muss man samstags fahr'n wenn alle fahr'n"


Die Radl passten schon mal in den Zug - nachdem das auf den Stellplätzen lagernde Gepäck in die nicht-funktionierende Zugtoilette verfrachtet wurde. Zug war gesteckt voll. Also erst mal im Gang "chillen".

Der Zug wurde immer voller und noch voller - ab der Schweiz wurde es noch voller und dauernd stiegen Leute ein, die in jeder Hand ein Smirnoff-Ice und teilweise interessante Kleidung Körperschmuck in allen Ausprägungen. Was ist nur mit der Schweiz los?

Die Antwort: Street Parade in Zürich - mit 900.000 TeilnehmerInnen o_O

Im Zug wurden die ersten Boom-Boxen connected und die Party ging los. Der Zug war so voll, dass in St. Gallen die Ansage kam: Aussteigen / Umsteigen oder wir fahren nicht weiter. :blah:

Unsere Radl waren inzwischen unter einem Berg Gepäck verschwunden. Ausgraben ging nicht.
Wir fuhren dann weiter.

Ab Zürich wurde es dann schlagartig leer. Die letzte Etappe mit der Standseilbahn und wir waren am Startplatz. ....Fast. Hotel Petit Paradis liegt etwa 150 hm unterhalb. Also erst mal abfahren und morgen dann wieder hoch...

Reisezeit: 08:00h - ca.16:00h, hm: 0, tm: 150
 
Thema ist natürlich grenz-überschreitende Fahrradreservierung - falls man den durchgehenden ECE MUC Zürich anpeilt. Die geht nur im Reisezentrum und der gesamte Zug hat 4 :rolleyes::rolleyes::rolleyes: :rolleyes: Fahrradplätze.
Es ist Besserung in Sicht: Mit der neuen Webseite der Bahn kann man auch Radplätze jetzt schon bei vielen Auslandsverbindungen selber buchen. Demnächst wird das die Standard-Seite der Bahn und der Link führt dann ins Leere.
 
Es ist Besserung in Sicht: Mit der neuen Webseite der Bahn kann man auch Radplätze jetzt schon bei vielen Auslandsverbindungen selber buchen. Demnächst wird das die Standard-Seite der Bahn und der Link führt dann ins Leere.
Das klingt super. Ich finde es sogar innerhalb Deutschlands im Moment undurchschaubar, wann ich ein Radticket brauche und wann nicht. Jeder Verkerhrsverbund kocht da anders.
 
Ich finde es sogar innerhalb Deutschlands im Moment undurchschaubar, wann ich ein Radticket brauche und wann nicht. Jeder Verkerhrsverbund kocht da anders.
Das bleibt leider so .... Immerhin ist es in Rheinland-Pfalz und im Saarland für (fast) alle Verbünde gleich: Werktags nach 9 Uhr und am Wochenende und Feiertagen kostet das Rad nichts. In Mainz ist es besonders, weil die Stadt mit Wiesbaden 8!) zusammen als VMW im RMV ist: Da kostest das Rad auch morgens im Berufsverkehr nichts. Aber warum braucht Rheinland-Pfalz vier Verkehrsverbünde?
 
Tag 1
Theoretisch hatten wir die Variante „mittelgutes Wetter“ -> rübermachen nach Le Chable und „gutes Wetter“ -> Wildstrubel
Wildstrubel it is.

Der Wildstrubel ist das Madritschjoch des Wallis: 10km „Raumgewinn“ aber brutto 3500hm – Alternative: Von Sierre nach Sion flach rollen und 8h Eisdiele und Wellness 😊
Die Tour ist in der Variante von Lenk hier beschreiben – in den Kommentaren auch die diversen Varianten (auch mit schönen Fotos und Erklärungen zur Umgebung)

https://halfmoon-biking.ch/berner-oberland/der-wilde-strubel/
Wir haben (glaube ich) die Längste gewählt.

Tourdaten und Wegpunkte

Point de Plain Morte – Wysshorelücke – Rawilsseeleni – Tierbergsattel – Rezligletscherseeli – Wildstrubel – Tierbergsattel – Rawilpass – Lac du Rawil – über diverse Bissen) - Sion

Höhenmeter netto: ca. 2000, Tiefenmeter 4.200, 50 km, 13h Reisezeit.

Vollpanorama von der Bergstation
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Erster Blick auf den Gletscher und den Wildstrubel -> der Huggel rechts der Mitte, da wo das schmale Schneeband hochgeht, geht es ein paar Stunden später hoch
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Pflichtbild "Houston, wir sind gelandet"
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Nur damit nichts schiefgeht, nehmen wir das Ziel noch mal ins Visiier
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Bergab bis auf wenige Meter alles ziemlich fahrbar. Schiebestellen bergab: Kurz nach der Wildstrubelhütte, das flache Auf- und Ab vor dem Rezligletscherseeli, Teile des Wildstrubelgifelrückens,

ein paar Fels- und Steilstufen auf dem Weg zurück und die sonstigen alpinen Stolperfallen.


Schon weit unten nach Tierbergsattel und vor Rezligletscherseeli
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Blick zurück zum Tierbergsattel - spassige und (fast) flowige Abfahrt
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Nochmal Tierbergsattel von weiter oben - warum: weil der Rückweg da wieder rüber geht
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Der Gletscher kommt wieder in den Blick
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Gipfelhang Steinwüste mit Gletscherecke
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Blick zurück uber dern Gletscher zum OOOOH
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Gipfelkreuz mit Bike
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Wie oben geschrieben - ein Top-Bike Berg, aber der Tag wurde laaaaaaang. Deshalb von der Abfahrt erstmal keine Fotos.

Wie nennt man das, wenn man am ersten Tag gleich von 8:00h bis 20:45 unterwegs ist?
Fehlplanung?
Fitnesstest?
Bummeltour?
Heldentat?

Das Höhenprofil sah auch gar nicht so wild aus: Kurz 200hm hoch, dann runter, dann 300hm hoch, dann runter, dann 1000 hoch, und wieder zurück

dann runter, dann 400 hoch, dann runter, dann noch 100hm auf und ab.

Das Ganze auf 50km. Ach ja – Hoch komplett schieben oder tragen, runter komplett Trail.

Kuz vor 21 Uhr einchecken in einem Stadthotel in Sion
 

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Da kommen erinnerungen hoch, an zwei superschöne touren :love: und ihr habt sie auf einen tag komprimiert :D ... aber ein bisschen wahnsinnig seit ihr schon, diese leistung tag für tag und das dreizehn mal in folge :eek: ich werde sterben und zieh voller achtung meinen hut davor :daumen: sehr cool :cool:
 
Der nächste Tag wird ruhiger. Aber ist hilft, dass da schon mal einer war und berichtet hat. Vielen Dank dafür. Mal sehen ob ich auch noch Sternstunden habe 😉

Ach so Nachtrag: Licht im Tunnel ist immer noch defekt. Und eigentlich ist für die Bisse ein Gravelbike eh bisser. Das passt wenigstens überall durch
 
Noch ein Nachtrag: Es gibt ein Warnschild der Weg / die Brücke nach dem Rezligletscherseeli über den Trübbach nachmittags gesperrt ist - bzw. je nach Taulage des Gletschers am Nachmittag schlicht nicht begehbar ist.

Auf der Abfahrt hatte der Wildbach deutlich mehr Wasser, die Brücke ist massiv - aber es braucht nicht viel Fantasie um sich vorzustellen, dass man da am Nachmittag nicht mehr zurückkommt.
 
Tag 2:
Der zweite Tag war fast – aber nur fast – eine Transferetappe.
Wir haben noch einen Teil Verbier-Enduro eingebaut, d.h. die gute knackige Abfahrt (im unteren Teil) von Col de Gentianes nach Lourtier.

Tourdaten und Wegpunkte
Sion – Veysonnaz - Lift - Thyon – Siviez – Tortin – Gondel – Col des Gentianes – Lourtier – Le Chable
Höhenmeter netto: ca. 1600, Tiefenmeter 2.700, 50 km, 8h Reisezeit

Wir waren noch etwas geschafft vom Vortag. Erst mal recht entspannt von Sion nach Veysonnaz zum Lift und von da hochlifteln und dann rüber nach Siviez. Da haben wir keinen gescheiten Trail gefunden.

Guiding-Fail: Ich hatte aus irgendwelchem Grund in den Planungstracks den Sessellift von Siviez nach Tortin nicht „vermerkt“ sondern die „normale“ Auffahrt.

Wahrscheinlich war ich im Winter der Meinung „eh klar – wir nehmen den Lift“

Irgendwie sind wir dann stur dem Track hinterher – als dann viele „Famlienradler“ mit Kind, Hund und Dreirad auf dem Forstweg entgegen kamen, war klar – OK, den Lift hätten wir nehmen können.

Dann sind wir bei der Gondel eingelaufen. 45 sek später wollte eine etwas hektische Seilbahnbeschäftigte wissen ob wir jetzt sofort mitfahren wollten? Ja, wir wollen.

Sie hat uns dann gleich durchgeschleust – ist aber gar nicht auf die Idee gekommen, dass wir keine Bergfahrt-Karten haben könnten.

So sind wir halb-freiwillig zu Seilbahn-Schwarzfahrern geworden.

Industrieller Charme am Col des Gentianes. Die Schweiz kann auch hässlich
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Reste des Tortin Gletschers und Mont Fort
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Fotos gab es eher wenig. Im ersten Teil gab es wenig Aufregendes zu sehen. Im zweiten Teil war der Trail dann zu (st)(g)eil.

Dann eine nette Bleibe in Le Chable – Ticket online geordert, damit wir die allerallerallererste Gondel nehmen können. Der nächste Tag wurde wieder etwas länger
 
Tag 3
Wir ahnten schon, dass es etwas länger werden wird.
Volle Seilbahnunterstützung! Wir waren die ersten am Lift!

Dank @baraber hatte ich mitbekommen, dass es Aufstiegshilfe bis La Pasay gibt

Tourdaten und Wegpunkte
Le Chable - La Pasay - Col de Mille - Abstecher zu Vorgipfel - Cabanne Brunet - Cabane Panossiere - Col des Otanes - Hotel Mauvosin

Höhenmeter netto 2000, Tiefenmeter 2400, 32 km, Reisezeit 11h

Ich wolle den Col de Mille mitnehmen, ich wollte auf einen Gipfel, ich wollte NICHT runter und wieder über die Straße zum Hotel Mauvosin.

Hilfestellung / Inspiration waren folgender Berichte von @Mr. Svonda

https://halfmoon-biking.ch/wallis/cole-de-mille-special/
https://halfmoon-biking.ch/wallis/glacier-de-corbassiere/
Wie gesagt: Volle Liftuntersttüng und dann kurze Abfahrt zur Standard Col de Mille Auffahrt. Wir hätten auch über den Grat und über den Mont Brule gehen können - aber aus Zeit und Motivationsgründen eben auch nicht. Wir wollten mal mit "fahren" starten.
Wetter - wie auch die nächsten 10 Tage war GRANDIOS.

Auf der Weide kurz vor dem Col de Mille. In Graubünden ist inzwischen gefühlt jede Kuhweisde verschildert als würde man vermintes atomar-verseuchtes Zombiegebiete betreten.
Hier war ich froh nur kleine rote Bereiche am Trikot zu haben.
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Am Col de Mille war es noch einigermasser einsam.

Wir machen uns auf zum Gipfelabstecher. Die Ausblicke werden besser
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Langsam näheren wir uns der 3000sender Marke.
Ca. 100 hm vor dem Vorgipfel war Ende Bike-Gelände und es ging mit weniger Gepäck weiter.

Wir sind dann nur bis zum Vorgipfel. Hier der Blick auf den Hauptgipfel. Da waren schon die ganzen Wanderbärlies aus der Cabane de Mille.... und wir freuten uns auf die Abfahrt.
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Noch mal Blick rüber Richtung Mont Blanc Massiv.
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Abfahrt zum Col de MIlle sehr sehr schön, fast aweng kurz. Kuchen auf der Cabane.
Da inzwischen gut was los. Die Biker und Wanderer kamen aus allen Richtungen.
Die Kolleginnen auf der Cabane waren gut beschäftigt aber auch weil sie nach jeder Cola wieder neu schauen musste was es kostef.

Beliebte Kombination der Park-Shredder: Schwarzer Brust-Panzer auf schon leicht geröteter Haut 8-)
OK - wir fahrn dann mal.

Zuerst Abfahrt Col de Mille, dann Höhenweg-Querung zur Cabane Brunet und dann rüber Richtung Cabane Panossiere

Je später der Nachmittag, desto schöner der Gletscher
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Dann die "Schlüsselstelle" - kurz den Schlapphut aufgesetzt und voll Indiana Jones mässig über das Brückli
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Und die Brücke schwingtschwingtschwingtschwingt
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Wir nähren uns der Cabane
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Gletscher mit Gran Combin (wahrscheinlich, eventuell?)
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Mal ein Doppel-Bild (konnte mich nicht entscheiden)
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Oben am Otanes ein Ibex
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Einer? nein ganz viele. OK - wie viele zählt ihr?
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Passübergang mit Bike
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Oben auf dem Bild sieht man die Zeitangabe für Wanderer und ....Mauntänbiker die auf der Fahrgottscala zwischen 1 und 10 nur eine 3 erreichen.

Es fängt an als Steinfeld, geht weiter als Kombination aus sehr schmal, Hindernisse, Kehren/Stufen und steiles Gelände.
Evt. geht auch mehr, wenn man noch etwas frischer ist und mehr Zeit zum probieren hat, aber es bleibt auf jeden Fall das gute alte Stolperbiken.

Kurz nach 19:00 Hotel Mauvosin. Wir hatten schon ein schlechtes Gewissen, weil Abendessenzeit verpasst, Aber die Gastgeben waren super entspannt und meinten - erst mal in Ruhe ankommen wir haben keinen Zeitstress - sehr nett.
 
Tolle Bilder !
So muss das Wetter bei Hochtouren sein!
Aber offensichtlich hat sich der Col de Mille nicht zum besseren entwickelt.
Die Bikepark-Klientel ist nicht gerade für einen schonenden Umgang mit den Trails bekannt.
 
@McNulty
Dein Schreibstil gefällt. Mangels eigener Radltour warte ich gespannt auf die nächsten Bilder/Tage.

Bin froh, dass ich am Mille war, als es noch keine Aufstiegshilfe gab.
Am Mauvoisin habe ich auch schon genächtigt. War damals noch ziemlich neu (renoviert?) und wir waren die einzigen zwei Gäste.
 
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