Hayes Dominion A4

Also, ich habe auch schon drüber nachgedacht.
Ich fahre seit 4 Jahren eine hayes stroker ace(mit Spiegler Stahlflex)und bin komplett zufrieden, es ist die beste Bremse, welche ich jemals gefahren bin-die Bremskraft ist bei feinster Dosierbarkeit-brachial, Fading gibt es da eigentlich nicht, es sei denn man ist Dauer/Angst) Bremser..(bin ich aber nicht)..die allerdings bringen jede Bremse zum Fading.
Allerdings finde ich die Dominion mit den neuen features noch ausgereifter, leider aber ist die nicht so schön wie die stroker ace.
wenn der Preis noch etwas runtergeht, werde ich mir aber ein Pärchen auf Reserve legen, da gute Serien(wie die ace), nach ein paar Jahren dann gar nicht mehr erhältlich sind, weder neu, noch gebraucht.
 
Nun heute schreiben wir den 6. Dezember 2018, kannst Du schon was zu der Bremse sagen?
Bis jetzt habe ich nichts zu beanstanden. Von der Bremsleistung her ist sie gleichauf mit oder zumindest nicht weit weg von der MT7 (habe bisher nur die bereits montierten Beläge getestet, es lag noch ein anderer Satz in der Packung). Die Dosierbarkeit ist Top. Der Hebel wackelt nicht und fühlt sich gut an, die Montage war ziemlich simpel und bisher schleift und quietscht nichts (ich habe die Scheibe meiner MT7 weiter verwendet). Ich habe die Leitung noch nicht gekürzt, dazu kann ich also nichts sagen. Alles in allem bin ich bisher echt zufrieden. Jetzt muss sie nur noch ein paar Jahre durchhalten ohne rumzuzicken :)
 
Danke fürs Feedback !

Ich denke da werde ich mit ein Pärchen bestellen.
Viele Leute machen Hayes schlecht, obwohl es doch der Erste Hersteller hydraulischer Scheibenbremsen für Fahrräder war und ist.
Die Leute sind zu stark von Werbung beeinflusst.... denke ich !
 
ob das so kerrekt ist??? denke der bob sticha war da schon früher dran, 1989 fing er an mit mechanischen discbrakes. hayes kommt ja aus dem motorradbereich, ist erstausrüster für harley

aus der bike

Die erste Scheibenbremse
Ja, auch Bob Sticha kam aus dem Motorradsport. Und auch er verpflanzte die Gene der benzingetriebenen Räder an das Mountainbike. Aber von Anfang an: Der Prager Frühling war 1969 ein Jahr alt und der Tscheche Bob Sticha emigrierte in die Schweiz. Schnell von der Velo-Kultur infiziert, begann Sticha sich als wahrer Quell der Bike-Innovation zu entpuppen. Sei es mit Scheibenrädern, einem etwas albern anzusehenden Allradantrieb oder der Elastomer-Federgabel – Sticha paarte alles mit dem Bike, was sich am Motorrad fand. Die Scheibenbremse schien da nur eine Frage der Zeit zu sein, die 1990 beantwortet wurde. An der selbstentworfenen Gabel – wer dachte damals schon an eine Scheibenbremsaufnahme – montierte er den mechanischen Bremsanker. Weltmeister Albert Iten rannte Sticha die Garage ein und schraubte sich die Wunderwaffen gegen die Beschleunigung ans Bike. Sticha selbst inszenierte seine bremsende Revolution in der Presse und raste durch eine Bobbahn. Die Boulevardpresse titelte "Die haben alle eine Speiche locker", das ZDF hielt die Kameras darauf, der Geldsegen ließ aber auf sich warten. Bob Sticha blieb auf den meisten seiner Erfindungen sitzen. Nur die Scheibenbremse konnte er an Hope verkaufen.
 
Hayes hat früher für Schwinn gefertigt, ja und entwickelt :
Scheibenbremse

Mechanisch betätigte Scheibenbremse – IS2000-Befestigung
Obwohl die Scheibenbremse eine der jüngeren Entwicklungen in der Fahrradtechnik darstellt, behandelte bereits 1894 das amerikanische Patent US526317[43] eine mechanische Scheibenbremse für das Hinterrad eines Fahrrads. Bei Neurädern im Bereich Mountainbike, Gravelbike und Cyclocross sind Scheibenbremsen mittlerweile Standard. Anfang der 1970er produzierten die Fahrradhersteller Schwinn (USA) und Bridgestone (Japan) Fahrräder mit Scheibenbremsen am Hinterrad. Von Shimano gab es 1972 die mechanische Scheibenbremse B700 und 1973 das hydraulische Modell B900[44]. Der Komponentenhersteller Phil Wood (USA) hatte im gleichen Zeitraum eine Scheibenbremse im Programm. Lange Zeit blieben Scheibenbremsen am Fahrrad ein reines Nischenprodukt. Erst ab Mitte der 1990er wurde diese Bauweise speziell bei Mountainbikes populär und schaffte den Marktdurchbruch. In Cyclocross-Rennen ist sie seit der Saison 2010/11 laut Weltradsportverband UCI erlaubt.

Zitat aus der Hayes History:

https://hayesdiscbrake.com/history/

"
The early story continues


In the ‘70s, Hayes started supplying disc brakes to the agriculture and construction markets, as well as to major snowmobile manufacturers. In 1972, the company entered the bicycle arena, developing the first disc brake for Schwinn. In the ‘80s, it also began supplying master cylinders to the powersports industry, and by 1985 it was the exclusive supplier of brake systems for Harley-Davidson motorcycles."
 
Hallo,

hat jetzt schon jemand ernsthafte Erfahrungen mit der Bremse gemacht? Denn ich habe sie mir als Ersatz für meine Formula Cura 4 gekauft und habe seit der Montage nur Probleme damit.

Was mir zuerst aufgefallen ist ist, dass sie sich noch schwieriger schleiffrei einstellen lässt als jede andere Bremse die ich bisher hatte. Trotz "crosshair alignment" war es nicht möglich. Letztendlich musste ich mit extrem viel Geduld und Fingerspitzengefühl das Spiel einstellen und dafür eine Kombination aus der Hayes-Anleitung und dem Scheibenbremsen-Kompendium eines der Forumsmitglieder hier die Breme montieren und einstellen. Je nach Fahrweise schleift sie dennoch leicht. Aber es wäre zu vernachlässigen.

Wenn da nicht folgendes wäre:

Um die Hr-Bremse zu verbauen musste ich die Leitung kappen und durch den Rahmen verlegen und dann entlüften. Seit dem ist sie undicht und es drückt regelmäßig DOT aus der Entlüftungsschraube. Die Schrauben sind mit dem richtigen Drehmoment festgezogen. Ich habe sogar den Verdacht, dass es am Bremssattel DOT rausdrückt, da die Bremsleistung hinten unterirdisch ist. Gestern habe ich dann nochmal alles demontiert, die Scheiben gründlich mit Spüli, Spülmittel und Zahnbürste gereinigt, die Beläge gewechselt und die Sättel neu justiert.
Jetzt bin ich gerade im Büro und habe wieder einen Tropfen DOT vom Bremsgriff gewischt. 5 Minuten später hat es schon wieder was rausgedrückt.

Kennt sich da zufällig jemand aus? Sind die Entlüftungsschrauben untereinander austauschbar oder haben die Griffe und Sättel andere Schrauben drin?

Ich bin mit meinem Latein am Ende. Vor allem, da ich gehofft hatte jetzt meine Ruhe zu haben nachdem ich mit der Cura sogar noch mehr Probleme hatte....
 
Hallo,

hat jetzt schon jemand ernsthafte Erfahrungen mit der Bremse gemacht? Denn ich habe sie mir als Ersatz für meine Formula Cura 4 gekauft und habe seit der Montage nur Probleme damit.

Was mir zuerst aufgefallen ist ist, dass sie sich noch schwieriger schleiffrei einstellen lässt als jede andere Bremse die ich bisher hatte. Trotz "crosshair alignment" war es nicht möglich. Letztendlich musste ich mit extrem viel Geduld und Fingerspitzengefühl das Spiel einstellen und dafür eine Kombination aus der Hayes-Anleitung und dem Scheibenbremsen-Kompendium eines der Forumsmitglieder hier die Breme montieren und einstellen. Je nach Fahrweise schleift sie dennoch leicht. Aber es wäre zu vernachlässigen.

Wenn da nicht folgendes wäre:

Um die Hr-Bremse zu verbauen musste ich die Leitung kappen und durch den Rahmen verlegen und dann entlüften. Seit dem ist sie undicht und es drückt regelmäßig DOT aus der Entlüftungsschraube. Die Schrauben sind mit dem richtigen Drehmoment festgezogen. Ich habe sogar den Verdacht, dass es am Bremssattel DOT rausdrückt, da die Bremsleistung hinten unterirdisch ist. Gestern habe ich dann nochmal alles demontiert, die Scheiben gründlich mit Spüli, Spülmittel und Zahnbürste gereinigt, die Beläge gewechselt und die Sättel neu justiert.
Jetzt bin ich gerade im Büro und habe wieder einen Tropfen DOT vom Bremsgriff gewischt. 5 Minuten später hat es schon wieder was rausgedrückt.

Kennt sich da zufällig jemand aus? Sind die Entlüftungsschrauben untereinander austauschbar oder haben die Griffe und Sättel andere Schrauben drin?

Ich bin mit meinem Latein am Ende. Vor allem, da ich gehofft hatte jetzt meine Ruhe zu haben nachdem ich mit der Cura sogar noch mehr Probleme hatte....
Bei mir war an der Entlüftungsschraube am Griff das Gewinde des Griffs gebrochen. Das hab ich erst gemerkt, als ich die Schraube für ein weiteres Entlüften herausgedreht habe. Dabei fiel mir dann der obere Teil des Gewindes (ca 1-2 Milimeter) entgegen. An der Stelle war bei mir vorher auch DOT ausgetreten. Hab den kompletten Griff ersetzt, nun ist alles in Ordnung.
 
Oha das klingt ja nicht so gut. Bin noch keine einzige Tour mit der Bremse gefahren und schon solche Probleme...

Es müsste ja eigentlich möglich sein, dass ich die Entlüftungsschrauben rausdrehe (und dabei die Öffnungen nach oben ausrichte) um die Schrauben und Gewinde zu inspizieren ohne dass ich neu entlüften muss oder?
 
Hm Interessant, Ich hab vor geraumer Zeit den Umstieg von MT7 auf Dominion A4 am Fully Enduro und A2 am Hardtail gemacht und muss sagen, Ich hab mit der Bremse garkeine Probleme. Sie Schleiffrei einzustellen find Ich leichter als bei der MT7, was aber eher an der MT7 liegt :D. Bleeden ging bei mir super, hab auch mal testweise zwischen den beiden Bleedpunkten an der Zange gebleedet aber ohne merkliche Luftblasen.

Ich habe auch ein ganz leichtes Schleifen ab und zu was aber definitiv von meiner Galfer - Bremsscheibe kommt. Der "nette" französische Shop hat sie mir einfach in einer Plastiktüte geschickt, wodurch sie beim Transport einen Schlag bekommen hat. Rückabwicklung wären mit Kosten behaftet, drum fahr Ich halt den Schleifer und bestelle demnächst woanders :lol:


Das mit dem DOT am Bremsgriff ist seltsam.... Du kannst natürlich mal die Schrauben der beiden Bremsgriffe untereinander tauschen, wenn der Fehler von einem zum anderen wandert, brauchst du quasi nur eine neue Schraube.

Ich hab einige Parts für die Hayes bei den üblichen Verdächtigen in England gefunden, Lieferbar und bezahlbar aber da Ich in der Schweiz wohne hab Ich auch keinen Brexit-Aufpreis :bier:
 
Kurzes Update:

Nach dem Adaptertausch sind die Geräusche hinten fast komplett weg. Hatte vorher einen Formula und jetzt den orig. Hayes Adapter. Dicht ist sie jetzt auch - anscheinend waren die Schräubchen nicht richtig fest?!?
Allerdings quietscht jetzt die Vorderbremse (die ruhigste Bremse???), was aber nicht weiter schlimm ist. Das Rubbeln hinten hat viel mehr gestört, weil die Vibrationen einen im wahrsten Sinne aus der Bahn geworfen haben.
Vielleicht probiere ich es vorne auch mal mit paar Tröpfchen Dot auf den Kolben (hat hinten in Kombi mit dem Adapter geholfen) um den Geräuschen entgegen zu wirken?
 
Kurzes Update:

Nach dem Adaptertausch sind die Geräusche hinten fast komplett weg. Hatte vorher einen Formula und jetzt den orig. Hayes Adapter. Dicht ist sie jetzt auch - anscheinend waren die Schräubchen nicht richtig fest?!?
Allerdings quietscht jetzt die Vorderbremse (die ruhigste Bremse???), was aber nicht weiter schlimm ist. Das Rubbeln hinten hat viel mehr gestört, weil die Vibrationen einen im wahrsten Sinne aus der Bahn geworfen haben.
Vielleicht probiere ich es vorne auch mal mit paar Tröpfchen Dot auf den Kolben (hat hinten in Kombi mit dem Adapter geholfen) um den Geräuschen entgegen zu wirken?
Mist, neues Update notwendig:

Ich habe mich zu früh gefreut! Das Vibrieren hinten ist nicht weg, es tritt nur ein bisschen später auf (bzw. es dauert länger bis sich die Vibrationen "hochgeschaukelt" haben). Kolben"schmieren" hat also nichts gebracht. Neuer Adapter auch nichts.
Heute habe ich dann mal die Bremsscheibe der Formula Cura hinten ausprobiert. SELBES Problem/Vibrieren!!!

Jetzt bin ich dann wirklich mit meinem Latein am Ende.
 
Schau mal ob die PM Aufnahme Plan und rechtwinklig ist.

Also an meinem Bike habe ich eine IS Aufnahme (Bnahsee Prime V3). An dieser ist der IS auf PM Adapter montiert. Und ich habe mit 2 unterschiedlichen Adaptern das gleiche Problem. Einen der beiden Adapter hatte ich bereits mit einer anderen Bremse in Verwendung, bei der das Problem nicht aufgetreten ist.
Augenscheinlich scheinen sie plan zu sein.
 
Hat noch jemand Probleme mit klappernden Bremsbelägen? Klingt ganz schön übel wenn man über Wurzel- oder Steinfelder fährt. Oder auf Kopfsteinpflaster.
Ich hab vorne mal die Feder etwas aufgebogen und hinten von den originalen T100 Belägen auf Galfer Beläge gewechselt, bin aber noch nicht zum Testen gekommen.
 
Hat noch jemand Probleme mit klappernden Bremsbelägen? Klingt ganz schön übel wenn man über Wurzel- oder Steinfelder fährt. Oder auf Kopfsteinpflaster.
Ich hab vorne mal die Feder etwas aufgebogen und hinten von den originalen T100 Belägen auf Galfer Beläge gewechselt, bin aber noch nicht zum Testen gekommen.
Da erreichst Du mehr Nutzer: (bei mir klappert nichts)

https://www.mtb-news.de/forum/t/hay...er-kolben-update.874668/page-29#post-17526057
 
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