Alternativen zu typischen Outfits: 7 Klamotten für Herbst und Winter

Alternativen zu typischen Outfits: 7 Klamotten für Herbst und Winter

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Den richtigen Mountainbike-Klamotten kommt oft eine große Bedeutung zu – insbesondere im Herbst und Winter, wenn das Wetter wechselhaft und die Temperaturen auf kaltem Niveau schwankend sind. Doch welche Alternativen zur typischen Hardshell-Jacke gibt es? Wir haben uns 7 außergewöhnliche Klamotten für nasskalt-ungemütliche Bedingungen näher angeschaut!

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Alternativen zu typischen Outfits: 7 Klamotten für Herbst und Winter

Welches der gezeigten Kleidungsstücke ist euer Favorit für die ungemütlichsten Monate des Jahres?
 
Mal im Ernst: Im sonstigen Outdoor-Segment sind Hardshell-Jacken oder -Hosen mit Preisen über 500,- Euro ziemlich normal. Von Ski-Kleidung fang ich gar nicht erst an.
Ja, aber mit vernünftiger Wassersäule und Membrane und nicht no-name Membrane und niedrige Wassersäule wie bei Poc. Für 500 hätte ich schon gerne etwas von dem ich weiss, dass es funktioniert und wenig Lust eine no-name Membrane zu testen und das Risiko einzugehen, dass ich Nass werde...
 

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Re: Alternativen zu typischen Outfits: 7 Klamotten für Herbst und Winter
Was sind schon Goldfäden im Vergleich zu einem POC-Logo?

Mal im Ernst: Im sonstigen Outdoor-Segment sind Hardshell-Jacken oder -Hosen mit Preisen über 500,- Euro ziemlich normal. Von Ski-Kleidung fang ich gar nicht erst an.

Bei den Outdoormarken ist dann aber Gore-Tex Pro am Start mit 28.000er Wassersäule, Guaranteed to keep you dry-Garantie, etc.
Wenn GoreTex verarbeitet wird, sorgt das allein schon für einen gewissen Verarbeitungsstandard, weil Gore dir sonst das Material nicht gibt,...

Und nicht NoName irgendwas mit behaupteten 15.000 wie bei POC.

Ja, aber mit vernünftiger Wassersäule und Membrane und nicht no-name Membrane und niedrige Wassersäule wie bei Poc. Für 500 hätte ich schon gerne etwas von dem ich weiss, dass es funktioniert und wenig Lust eine no-name Membrane zu testen und das Risiko einzugehen, dass ich Nass werde...

 
Pff...Latzhose? Ein echter Bayer fährt mit anständiger Kleidung...
 

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Das Fox Thermo Jersey sieht ganz interessant aus...
Ich fahre das Jersey (2020er Modell) in Verbindung (bzw je nach Wetter) mit der Defend Fire Weste (bei Regen muss ne Regenjacke drüber).
Das Jersey ist sehr zu empfehlen, fahre es mit Baselayern darunter bis 0 °C. Ist hinten schön lang, trägt sich sehr angenehm, hat gescheite Bündchen und die Halstuch-Kaputzencombo ist mega. Schwitzen = nahezu Fehlanzeige im Vergleich zu Jacken, auch wenn diese ne hohe Atmungsaktivität aufweisen. Ist eins meiner Lieblingsteile im Schrank
 
Ich fahre das Jersey (2020er Modell) in Verbindung (bzw je nach Wetter) mit der Defend Fire Weste (bei Regen muss ne Regenjacke drüber).
Das Jersey ist sehr zu empfehlen, fahre es mit Baselayern darunter bis 0 °C. Ist hinten schön lang, trägt sich sehr angenehm, hat gescheite Bündchen und die Halstuch-Kaputzencombo ist mega. Schwitzen = nahezu Fehlanzeige im Vergleich zu Jacken, auch wenn diese ne hohe Atmungsaktivität aufweisen. Ist eins meiner Lieblingsteile im Schrank
Würde ich 1:1 so unterschreiben. Mein absolutes Lieblingsteil in der dunklen Jahreszeit!
 
Das Rapha-Shirt ist sicherlich super, als Bonus wird der kostenlose Reparaturservice genannt: Auf der Webseite sind allerdings fast alle Merinosachen explizit von dem Reparaturservice ausgeschlossen. Gehört das Jersey nicht auch dazu?

Auf der Website im Hinweis zum Reparatur-Service sind Kleidungsstücke aufgelistet, die vom Service ausgeschlossen sind. Das Trikot ist dort nicht gelistet. Wenn ich mich richtig erinnere, dann war beim Set mit den Reparatur-Patches auch ein zusätzlicher Hinweis bei diesem Service dabei. Das müsste ich aber nachschauen, wenn ich wieder im Büro bin.
 
Ich fahre das Jersey (2020er Modell) in Verbindung (bzw je nach Wetter) mit der Defend Fire Weste (bei Regen muss ne Regenjacke drüber).
Das Jersey ist sehr zu empfehlen, fahre es mit Baselayern darunter bis 0 °C. Ist hinten schön lang, trägt sich sehr angenehm, hat gescheite Bündchen und die Halstuch-Kaputzencombo ist mega. Schwitzen = nahezu Fehlanzeige im Vergleich zu Jacken, auch wenn diese ne hohe Atmungsaktivität aufweisen. Ist eins meiner Lieblingsteile im Schrank

Würde ich 1:1 so unterschreiben. Mein absolutes Lieblingsteil in der dunklen Jahreszeit!

Genau diese Kombi, also Thermo-Jersey + Fire-Weste, haben wir im vergangenen Winter bereits getestet: https://www.mtb-news.de/news/fox-defend-thermo-jersey-defend-fire-alpha-weste-test/

Meiner Meinung nach eine fantastische Kombi – aus diesem Grund haben wir das Trikot auch nochmal in diesen Artikel aufgenommen. :daumen:
 
Latzhose zum biken...na ja.

Hab mir erstmal ne billige Regenkombi zum Überziehen geholt. Taschen die super abgedichtet sind...hat der Rucksack/Hippack auch.
Einzige bedenken hab ich beim Tragekomfort, sollte das nicht passen kommt Endura oder Platzangst. Man muss schon regelmäßig bei richtig Nässe fahren und das Versuche ich eher zu vermeiden, Matsch ist kein Problem aber im Regen ist überschaubar geil
 
Platzangst scheint eh ein guter Tipp zu sein.
Statt dem FOX Defend Teil hab ich mir so ein Trikot gekauft.
Bei minus 5 Grad mit Hardshell drüber muckelig warm, und die Kapuze verrutscht nicht unterm Helm (im Gegensatz zur Mütze, die das immer macht) Sehr angenehm auf der Haut. Echt ein super Teil.
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Das Masked Rider Long Sleeve ist der absolute Hammer. Ich hab mir es zum Commuten in der Stadt geholt: Kapuze hoch und Ruhe is: Kein Wind mehr an den Körper, kein Schal oder Schlauchquatsch am Hals, der verknüllt oder verrutscht. Schade, dass sie keine Daumenschlaufen drangemacht haben, denn das ist ein klassischer Unterzieher und könnte sie gut gebrauchen. Aber dafür sind die Ärmel selbst für meine 2 Meter Statur lang genug (wie immer bei Platzangst).
 
Bei den Outdoormarken ist dann aber Gore-Tex Pro am Start mit 28.000er Wassersäule, Guaranteed to keep you dry-Garantie, etc.
Wenn GoreTex verarbeitet wird, sorgt das allein schon für einen gewissen Verarbeitungsstandard, weil Gore dir sonst das Material nicht gibt,...

Und nicht NoName irgendwas mit behaupteten 15.000 wie bei POC.
Ich finde es ein bisschen maßlos wie sich hier über die POC Hose ausgelassen wird.
Die gehen offfensichtlich einen neuen (nachhaltigeren) Weg, mit Produktion in der EU und Fluorocarbonfreier Membran (findest du bei Gore nicht). Zudem haben sie in allen ihren Produkten eine Handelsmarge von ca. 50% eingebaut (hast du bei Platzangst oder Decathlon nicht). Ein Produkt mit Nachhaltigkeitsansatz und Wertschöpfung in der EU mit Produkten aus chinesischen KZs und 0 lokaler Wertschöpfung zu vergleichen macht keinen Sinn.

Zum Thema Membran:

Wenn man sich ein bisschen mit DWR Bekleidung auskennt, weiß man dass man für Teile die man unter hoher körperlicher Belastung trägt keine 30.000er Wassersäule braucht. Dann staut sich das Wasser an der Innenseite der Membran. In dem Fall ist eine hohe Luftdurchlässigkeit der Membran viel wichtiger (im Fall der POC Hose 30000gsm/24hr). Niemand würde auf die Idee kommen ein Kleidungsstück mit 30.000er Wassersäule einen ganzen Tag für eine Ski oder Radtour zu tragen.
 
Ach und gleich noch ne frage…. Zieht wirklich jemand die Kapuze über den Helm?
Ja, ich weiss…. Manche Hersteller tun so, als sollte das so sein, aber mal Hand aufs Herz…. Findet das jemand praktisch und bequem?!
Ich würde es gerne tun. Nur sind die Hersteller der Meinung das man medium bis large FF Helme nicht reinbekommen sollte. Das macht für mich eigentlich alle Kapuzen unbrauchbar.
Bequem ist es auch nicht. Am Dirtsuite kann ich wenn das Ding drüber ist meinen Kopf gar nicht mehr drehen. Da sie ja zu klein sind rutsch mir das Ding eh wieder nach 1-3 min auf dem trail herunter.

So richtige Lösungen habe ich hier im Test nicht für mich entdeckt. Ich finde die Tests sollten die Klamotten etwas genauer unter die Lupe Nehmen.
Als Beispiel, mein aktueller Dirtsuite hat so winzige Taschen die ebenso schlecht platziert sind das sie Quasi unbrauchbar sind. Die Platzierung und Größe der Taschen vermisse ich eigentlich bei all euren Tests @Moritz
Warum mir das wichtig ist? Ich fahre gern ohne Rucksack und wenn dann nur einer mit Trinkblase und Platz für Futter. Deshalb kommt fast alles in die Hose oder Jacke , wenn überhaupt.
Taschen können so angeordnet sein daß sie den Inhalt beim Treten in den Bauch drücken weil das Zeug auf dem Oberschenkel weit oben Nähe des Bundes sitzt, wie eben beim Dirtsuite. Die Reißverschlüsse können wenn sie waagrecht angeordnet sind quasi nicht einhändig während der fahrt geöffnet/geschlossen werden.
Reißverschlüsse schräg genug oder senkrecht hingegen schon. Seitlich am Schenkel angebracht nervt der Inhalt auch nicht beim Treten oder in der Bewegung bei der Abfahrt.


Unabhängig von dem ganzen geht mir das auf'n Kecke das ich keine Jacken Hosen Kombination finden kann gegen Nässe vom Trail. Alle Kombinationen erwiesen sich als unfähig Wasser zu stoppen. Immer wieder ist der Spalt zwischen Jacke und Hose das Problem. Jacken sind zu kurz am Rücken für mich und vorn viel zu großer Bauch. Soll ich 2 six pack bier umschnallen oder was?
Ich bin nicht einmal schlank oder sonderlich trainiert.
Hosen ähnliche Situation. Zu kürzer und niedriger Bund und dann Dauern am Rutschen, zu kurze Beine...

Dazu kommt noch das die Haltbarkeit echt zu wünschen übrig lässt. Mein Dirtsuite war nach 3 Abfahrten defekt. Lächerlicher Reißverschlüss, ernsthaft da muss was robustes hin.
Leat DBX 5.0 Hose und Jacke, ein Monat und das Material hat sich aufgelöst.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich finde es ein bisschen maßlos wie sich hier über die POC Hose ausgelassen wird.
Die gehen offfensichtlich einen neuen (nachhaltigeren) Weg, mit Produktion in der EU und Fluorocarbonfreier Membran (findest du bei Gore nicht). Zudem haben sie in allen ihren Produkten eine Handelsmarge von ca. 50% eingebaut (hast du bei Platzangst oder Decathlon nicht). Ein Produkt mit Nachhaltigkeitsansatz und Wertschöpfung in der EU mit Produkten aus chinesischen KZs und 0 lokaler Wertschöpfung zu vergleichen macht keinen Sinn.

Zum Thema Membran:

Wenn man sich ein bisschen mit DWR Bekleidung auskennt, weiß man dass man für Teile die man unter hoher körperlicher Belastung trägt keine 30.000er Wassersäule braucht. Dann staut sich das Wasser an der Innenseite der Membran. In dem Fall ist eine hohe Luftdurchlässigkeit der Membran viel wichtiger (im Fall der POC Hose 30000gsm/24hr). Niemand würde auf die Idee kommen ein Kleidungsstück mit 30.000er Wassersäule einen ganzen Tag für eine Ski oder Radtour zu tragen.
Also ich kann bei POC keine Informationen über fairwear, ökotex, made in europe usw finden.
Vielleicht bin ich aber auch nur blind.
Magst du deiner Aussage oben eine Quellenangabe hinzufügen?

Ich kenne das sonst von Marken wie local outerwear, Nudie Jeans, Irie Daily, zB so, dass man schon stolz auf sein Engagement und die von der ausbeutenden Norm abweichenden Beschaffungswege und Herstellungsart ist und das auch zeigt.

Auch bei Platzangst kann ich nichts finden. In meinem MR/LS ist nichtmal eine "made in..." Angabe drin. Also hab ich mal eine Kontaktanfrage gestellt diesbezüglich.
 
keine 30.000er Wassersäule braucht
Vor allem sind diese exorbitanten Wassersäulen eh nicht wirklich nötig. Ab 1200mm ca. ist der Stoff regendicht, ab 5000mm kannste Dich damit in eine Pfütze setzen und es hält dicht. Da geht es dem Marketing nur noch drum, wer die längere Säule vorzeigen kann.
 
Ein Produkt mit Nachhaltigkeitsansatz und Wertschöpfung in der EU mit Produkten aus chinesischen KZs und 0 lokaler Wertschöpfung zu vergleichen macht keinen Sinn.

Also ich kann bei POC keine Informationen über fairwear, ökotex, made in europe usw finden.
Vielleicht bin ich aber auch nur blind.
Magst du deiner Aussage oben eine Quellenangabe hinzufügen?

Was ist bei POC denn aus der EU?

Die haben doch inhouse nur ein Großraumbüro und einen kleinen Musterbau, sonst nichts:
https://www.pinkbike.com/news/inside-poc-and-on-the-trails-of-stockholm-with-martin-soderstrom.html


Zum Thema Membran:

Wenn man sich ein bisschen mit DWR Bekleidung auskennt, weiß man dass man für Teile die man unter hoher körperlicher Belastung trägt keine 30.000er Wassersäule braucht. Dann staut sich das Wasser an der Innenseite der Membran. In dem Fall ist eine hohe Luftdurchlässigkeit der Membran viel wichtiger (im Fall der POC Hose 30000gsm/24hr). Niemand würde auf die Idee kommen ein Kleidungsstück mit 30.000er Wassersäule einen ganzen Tag für eine Ski oder Radtour zu tragen.
Na wenn das so ist....dann sollens aber auch nicht das selbe verlangen wie die wirklich dichten und stabilen (oder steht bei POC irgendwas a la "3-layer xyz 40D fabric with 80D reinforcements") kosten.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Was ist bei POC denn aus der EU?

Die haben doch inhouse nur ein Großraumbüro und einen kleinen Musterbau, sonst nichts:
https://www.pinkbike.com/news/inside-poc-and-on-the-trails-of-stockholm-with-martin-soderstrom.html



Na wenn das so ist....dann sollens aber auch nicht das selbe verlangen wie die wirklich dichten und stabilen (oder steht bei POC irgendwas a la "3-layer xyz 40D fabric with 80D reinforcements") kosten.
Die Hose ist made in Estland, steht im Artikel. Das material ist ein 3 Lagen Stoff mit Cordura Verstärkung was dem Industriestandard für Robustheit entspricht.

Außerdem, die wirklichen Workhorse-Teile wie die Flylow Baker-Bib, die sich seit Jahren unverändert großer Beliebtheit in der Core-Community erfreut kommt auch mit Noname-Membran aus. Zu einem guten technischen Kleidungsstück gehört viel mehr als eine teuer Membran einzubauen.
 
Unabhängig von dem ganzen geht mir das auf'n Kecke das ich keine Jacken Hosen Kombination finden kann gegen Nässe vom Trail.
Das Problem ist einfach zu lösen. Wasserdichte BiB und darüber dann die Jacke und die MTB Hose.

Ich nutze z.B. die sauteure, aber wirklich megagute Castelli Sorpasso RoS Wind. Wasserdicht, winddicht und geht relativ weit hoch. Musst halt eine Bib finden, die Du auch gut mit Bauch tragen kannst. Ich trage die heir mit leichtem Bauchansatz in XL bei 1,83m und 90kg.
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Also das Tolle an der Latzhose ist, "das man keine Lücke zwischen Jacke und Hose hat". Dann hat man meiner Meinung die falsche Jacke - die meisten Regenjacken haben ja schon einen verlängerten Rücken, das Problem gibt es doch eigentlich nicht. Und bei einem klassischen "Base-Layer / Trikot / Jacke"-Ansatz hat man dann noch obenrum irgendwo eine vierte Schicht zusätzlich. Gerade, wer noch mit Rucksack fährt, freut sich drüber am Rücken. Klingt für mich irgendwie nach einem Produkt, das ein Problem lösen will, das es vorher nicht gab.
 
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