Alpinestars Winter-Bekleidung – Vorgestellt!: Warme Sachen für den Trail

zum Thema, hier aus dem Forum
https://www.mtb-news.de/forum/t/regenjacke-die-wirklich-dicht-ist.930815/post-16961640
"Btw, Außenschichten sind eher herkömmlicher Stoff, der imprägniert werden muss. Dazu dient das sogenannte DWR-Coating (Durable Water Repellent). Ist nur leider nicht so "durable" und muss hin und wieder mal erneuert werden. Versagt das DWR kann sich der Außenstoff vollsaugen und dann zieht die Membrane sogar Wasser nach innen. Der Außenstoff sollte auch nicht verschmutzt sein. Kurz, man muss so GoreTex-Membran-Zeugs sauber und imprägniert halten, sonst taugt das nicht"
 
Hardshells haben den großen Vorteil das sie hervorragenden Wetterschutz und Wärmerückhalt mit kleinem Packmaß und geringem Gewicht kombinieren. Für Alpinisten in vielen Fällen immer noch die beste Lösung.
Oder eben für Biker auf Alpencross, Bikebergsteiger, Bikepacker als Notfallschutz im Rucksack

Zum Training funktioniert das Pile& Pertex Prinzip viel besser.
Oberkörper:
  • erste Schicht: hochfloriger locker gewebter enganliegender Fleece
  • zweite Schicht: winddichte Jacke (ohne Membran!)
Bei Bedarf ein Netzunterhemd unter den Fleece ziehen.

Unterkörper:
Lange Tights und normale Bikepants darüber. Je nässer und kälter um so dicker muss die Tight sein.

Die Kleidung wird zwar phasenweise komplett nass, aber man bleibt trotzdem warm. Durch Körperwärme und Fahrtwind trocknen die einzelnen Schichten sehr schnell ab und der Fleece leitet die Nässe sehr effektiv vom Körper weg. Wichtig ist das die Kleidung wirklich Körpernah getragen wird.

Das beste daran- kostet wenig...
 
Versagt das DWR kann sich der Außenstoff vollsaugen und dann zieht die Membrane sogar Wasser nach innen. Der

Soll das Wasser nach innen gelangen, benötigt man dazu eine treibende Kraft.

Das wäre z. B. der Fall, wenn man eine Membran der Qualität 10 00 mmWs hätte und der Rucksackgurt drückte dann das Wasser mit einem Druck von ca. 1 Bar durch die Membrane.

Oder etwas anschaulicher:
der Gurt müsste mindestens mit 1 Kg / cm² auf die Schulter drücken, damit das Wasser durchkommt.
 
Hardshells haben den großen Vorteil das sie hervorragenden Wetterschutz und Wärmerückhalt mit kleinem Packmaß und geringem Gewicht kombinieren. Für Alpinisten in vielen Fällen immer noch die beste Lösung.
Oder eben für Biker auf Alpencross, Bikebergsteiger, Bikepacker als Notfallschutz im Rucksack

Zum Training funktioniert das Pile& Pertex Prinzip viel besser.
Oberkörper:
  • erste Schicht: hochfloriger locker gewebter enganliegender Fleece
  • zweite Schicht: winddichte Jacke (ohne Membran!)
Bei Bedarf ein Netzunterhemd unter den Fleece ziehen.

Unterkörper:
Lange Tights und normale Bikepants darüber. Je nässer und kälter um so dicker muss die Tight sein.

Die Kleidung wird zwar phasenweise komplett nass, aber man bleibt trotzdem warm. Durch Körperwärme und Fahrtwind trocknen die einzelnen Schichten sehr schnell ab und der Fleece leitet die Nässe sehr effektiv vom Körper weg. Wichtig ist das die Kleidung wirklich Körpernah getragen wird.

Das beste daran- kostet wenig...

Genau, und die langen Tights (in leichter Ausfürung) trage ich auch im Sommer unter der Hardshellhose, durch die Thermofunktion der Tights reduziere ich meine Schweißproduktion und hierdurch muss weniger Schweiß durch die Membran nach außen getrieben werden.
 
die Kapuze passt doch in keinem Bild über den Helm :ka:

Die Atmungsaktivität hängt auch von der Temperaturdifferenz ab. Ich persönlich bin mit den Regenjacken von Gore sehr zufrieden. Regelmäßig waschen hilft der Atmungsaktivität, regelmäßig von außen imprägnieren bewirkt dass das Wasser wieder abperlt.

Warum Regenhosen im Sitzbereich eine Membran haben müssen und nicht einfach eine undurchlässige Plastikschicht verstehe ich nicht. Meine Gore-tex Hose lässt trotz Imprägnierung nach einer gewissen Zeit Feuchtigkeit im Sitzbereich durch.

Zur Passform von Alpinestars: hatte eine Hose bestellt: für lange dünne Menschen (Hosengröße 32/36) nicht geeignet, da zu kurz :D
 
250€ für ne Jacke und 180€ für ne Hose macht im Summe 430€ :spinner: Als ob es da keine Softshell Hose von z.B. Amazon für 50€ oder die Hose und Jacken Kombination von Decathlon tun würde. Den Unterschied merkt doch eh keiner. Ganz zu schweigen dass man im Sauwetter eh besser vom Trail fern bleibt um den nicht zu zerstören.
 
Doch, sicher. Passform und Material sind da himmelweite Unterschiede. Die Hosen von Amazon sind zwei zusammengenähte Hosenbeine. Die passen auf dem Rad halt null.

Das erinnert mich an meine erste Garnitur, die ich damals beim Discounter erwarb.
In die Jacke hatte ich, bei ausreichender Ärmellänge, zweimal reingepasst. Die Hose, bei größter Ausführung immer noch zu kurz, bat auch Platz für zwei.

Von den Materialeigenschaften will ich hier erst gar nicht anfangen...

Und dies alles unter der Plattitüde: "Für den ambitionierten Sportler, wasserdicht und atmungsaktiv."
 
Zur Atmungsaktivität:
Angaben nach MVTR wie sie üblich sind, sind komplett sinnbefreit.
Zum einen ist die Messung nicht genormt und zum anderen wird in der Regel nicht das ganze Gewebe gemessen, sondern nur die Membrane.
Somit kann eine 5.000 Jacke besser als eine 20.000 Jacke sein.

Nur der RET Wert ist realistisch. Nur geben die wenigsten Hersteller diesen an.

https://www.bergzeit.de/magazin/atmungsaktiv-mvtr-ret/

Ja, reine Zahlenangaben sind doch recht theoretisch.
Praktischer sind Vergleichstests, wo im Labor der Dampfdurchgang des ganzen Gewebes gemessen wird. Somit hat man einen direkten Vergleich der Jacken untereinander.
 
Den Unterschied merkt doch eh keiner.
doch ich würde sagen, dass man den Unterschied zwischen einer Goretex-Jacke, einer Vaude-Regenjacke und einer Decathlon-Jacke merkt. Nicht bei der Wasserdichtigkeit aber am Klima in der Jacke - das ist meiner Meinung nach bei der Goretex-Jacke viel angenehmer.

Warum für solche Jacken >250 € abgerufen werden verstehe ich auch nicht. Meine GORE WEAR C5 hat 2020 150€ gekostet.

Ganz zu schweigen dass man im Sauwetter eh besser vom Trail fern bleibt um den nicht zu zerstören.
da stimme ich dir voll zu
 
doch ich würde sagen, dass man den Unterschied zwischen einer Goretex-Jacke, einer Vaude-Regenjacke und einer Decathlon-Jacke merkt. Nicht bei der Wasserdichtigkeit aber am Klima in der Jacke - das ist meiner Meinung nach bei der Goretex-Jacke viel angenehmer.

Meine alten Garnituren Vaude-Drop und Löffler-GoreTex sind immer noch dicht, die Löffler ist weniger schwitzig, Vaude dafür leichter und kleineres Packmaß.
 
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